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Autor: Betreff: Eigenbau mit Macken...
Senior Member
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Duplex
Beiträge: 268
Registriert: 5.5.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.5.2009 um 14:32  
Während meine Maischepfanne relativ problemlos gebaut werden konnte, hab ich beim Läutereimer einige Fehler gemacht aufgrund mangelnden technischen Fähigkeiten. :redhead:

Der erste Fehler lag schon bei der Grössenwahl. Da sie keine 75 Liter grossen Maischefässer hatten, nahm ich den nächst Grösseren...sprich 120 Litern Volumen. Da ich aber rund 56 Litern Gären will, ist das Fass nur halbvoll. Ich glaube aber, dass bei einer zügigen Angärung dies das kleinste Problem sein wird...

Mehr Probleme bereiten mir die zwei neuangebrachten Abflüsse. Erstens sind sie trotz Gummiabdichtungen nicht dicht. Ich hab nicht bedacht, dass auf schrägem Untergrund das nicht funktionieren würde.

Zweitens habe ich die Volumenverteilung unterschätzt. Der obere Abfluss sollte nach der Gährung für das Jungbier sein, damit die Hefe zurückbleibt, und der untere zum Läutern.

Nun würden aber beim oberen 14 Liter Würze zurückbleiben, beim unteren immer noch 5 Liter. Kann ich also nach der Gärung das Jungbier durch den Läuterschlauch abziehen? Oder kommt zuviel Hefe mit?

Fragen über Fragen...doch fürs erste sollten es alle sein. Hier noch die Bilder:







Gruss Duplex
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 23.5.2009 um 15:38  
Hallo Duplex,
Zitat:
Da ich aber rund 56 Litern Gären will, ist das Fass nur halbvoll. Ich glaube aber, dass bei einer zügigen Angärung dies das kleinste Problem sein wird...

Ein Problem könnte aber entstehen, wenn die CO2-Entwicklung gegen Ende der Gärung nachlässt.

Grüße
Wolfgang
Antwort 1
Posting Freak
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
Registriert: 25.7.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.5.2009 um 17:13  
Undichtigkeit, kenne ich! Hab die gleichen "Pisseldinger", daher darf ich sie auch so nennen! :mad:

Die "Kontaktfläche" des Hahns zum Fass ist zu klein. Du solltest mal versuchen, eine Art Unterlegscheibe (nicht zu dick) dazwischen zu bekommen statt der (wie ich glaube erkannt zu haben) Gummidichtung. Dann kannst Du die Dinger fester anziehen. Hat bei mir geklappt!

Good luck, frika! ;)


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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Posting Freak
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2009 um 02:25  
Lieber Duplex,

mein Gedanke war zuerst die Edelstahlunterlegscheiben, beidseitig, doch dann denke ich doch lieber den Pot weckzuschmeißen und einen neuen, kleineren und mit dem Schwanenhals von oben abzuziehen,kannst den Pot dann auch schräge stellen, dann sinkt die Hefe schön in eine Ecke. Das hat den Vorteil, das Du den Sauger bis nahe über die Hfe führen kannst und kein gutes Bier verschenkst.

Das mit dem Hahn zum Hefe ablaßen ist murks, da meisten doch zuviel Bier mit kommt. Den höheren Hahn um das Bierüber der Hefe abzuziehen gelingt m.M. auch nicht, da jeter Sud andere Hefemengen produziert.

Sorry mein Lieber, Jörg

P.s.: auch bei menem konischen Fermenter ziehe ich von oben ab.


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 3
Senior Member
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Duplex
Beiträge: 268
Registriert: 5.5.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2009 um 11:06  

Zitat von frikadellenschmied, am 23.5.2009 um 17:13
Undichtigkeit, kenne ich! Hab die gleichen "Pisseldinger", daher darf ich sie auch so nennen! :mad:

Die "Kontaktfläche" des Hahns zum Fass ist zu klein. Du solltest mal versuchen, eine Art Unterlegscheibe (nicht zu dick) dazwischen zu bekommen statt der (wie ich glaube erkannt zu haben) Gummidichtung. Dann kannst Du die Dinger fester anziehen. Hat bei mir geklappt!

Good luck, frika! ;)


Werde die beiden Löcher wohl mit entsprechenden Metalteilen verschliessen (also keine Hähne oben mehr) und zur Sicherheit noch mit Heissleim von aussen abdichten.

Ich bohr dann von unten ein Loch, um von dort durch den PZ abzuziehen. Da hab ich auch kein Problem mit der gerundeten Fläche. Das Jungbier werd ich aber besser mit einem Schwanenhals abziehen.

@ Steinbrauer: Das wird kein Problem darstellen. Bei nachlassen der Gährung wird in die KEGs abgezogen und die Werden gleich zu Beginn mit Co2 aufgedrückt.
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Senior Member
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Beiträge: 169
Registriert: 7.11.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.5.2009 um 12:32  
Hallo Duplex,

ich hab das gleiche Größenverhältnis. 57L / 120L
Das Co² steht auch am Gärende bis oben an.
(Nasentest)Nach ca. 6Tagen bei 14°C und UG-Hefe,
schlauche ich grün.

Gruß Guinness
Profil anzeigen Antwort 5
       

 
  
 

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