Senior Member Beiträge: 449 Registriert: 26.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2009 um 11:55 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 2.6.2009 um 12:28 |
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Interessanter Artikel! Ich will mich demnächst auch mal an's Hopfenstopfen
wagen, spätenstens, wenn die eigene Ernte soweit ist.
Leider geht der Artikel nicht auf die genaue Vorgehensweise ein. Der Hopfen
wird ja dabei nicht mitgekocht, könnte also das Bier durchaus mit
unerwünschten Keimen infizieren. Man könnte den Hopfen zwar vor der Zugabe
kurz abbrühen, aber dabei wird u.U. schon der Geschmack beeinflusst, so
dass besonders leicht flüchtige Aromen dann doch nicht in's Bier gelangen.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 86 Registriert: 22.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 2.6.2009 um 12:57 |
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Zitat von Berliner, am 2.6.2009 um
12:28 | Leider geht der Artikel nicht auf die
genaue Vorgehensweise ein. Der Hopfen wird ja dabei nicht mitgekocht,
könnte also das Bier durchaus mit unerwünschten Keimen
infizieren. |
Ich hab in einem Artikel gelesen, dass wenn man den Hopfen nach der
Gärung hinzugibt es mit großer Wahrscheinlichkeit zu keiner Infektion
kommen wird, da die meisten Bakterien, welche das Bier schlecht machen
könn(t)en, in der anaeroben Umgebung nicht gedeihen können. Hier
der Artikel, ist aber auf Englisch.
Als Alternative zum Hopfenstopfen bin ich auch noch über den "Hopfentee" gestolpert. Der Autor hat eine ~75 Grad
heiße, schwache Würze über den Hopfen gegossen und für 40 Minuten ziehen
lassen und den "Tee" dann in den Gärbehälter gekippt. Er meint, dass er
sehr ähnliche Resultate zum Hopfenstopfen erzielt hat. Der Vorteil ist,
dass man den Hopfen nicht 1 zusätzliche Woche im Gäreimer dümpeln lassen
muss.
PS: Hab beides noch nicht ausprobiert, nur darüber gelesen
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 2.6.2009 um 13:15 |
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Na, das macht ja Mut.
Also werde ich für den September mal ein IPA planen, das dann hoffentlich
mit meinem frischen Tettnanger trockengehopft werden kann.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 86 Registriert: 22.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 2.6.2009 um 16:30 |
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Meins steht vermutlich für August an Ich werd denk ich mal das mit dem Hopfentee
versuchen, da mir die Arbeits.. nagut ich geb's zu - Wartezeit da weitaus
kürzer erscheint
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 449 Registriert: 26.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2009 um 19:18 |
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So ich hab mal nen Versuch gestartet.
mein preisgekröntes Pils zusätzlich mit 1g Aromahopfen / Liter gestopft.
Leute, das Bier riecht fast wie ne frisch geöffnete Pelletstüte und
schmeckt auch so.
Das schmeckt nicht schlecht, aber einfach anders.
Werde bei Gelegenheit mal mit normalem Pils verdünnen um eine gute Mischung
zu finden.
Hopfige Grüße!
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2009 um 19:36 |
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Mein einzigstes bis jetzt getrunkenes hopfengestopftes Bier (IPA) war sehr
lecker und der, der es gebaraut hat, hat ganz einfach Pellets in das
Gärgefäß geworfen und zwar mehrmals (und der weiß was er tut).
Es gab keine Infektion, bei 21°P SW und ohne Sauerstoff bei 70 IBU
vermutlich kein Wunder, was soll sich da schon vermehren?
Nur im Schaum waren nachher einige grüne Hopfenpünktchen drin, hat aber
nicht weiter gestört.
Stefan
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 86 Registriert: 22.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 26.8.2009 um 20:21 |
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Zitat von malzkeimpunktde, am 26.8.2009 um
19:18 | So ich hab mal nen Versuch
gestartet.
mein preisgekröntes Pils zusätzlich mit 1g Aromahopfen / Liter gestopft.
Leute, das Bier riecht fast wie ne frisch geöffnete Pelletstüte und
schmeckt auch so.
Das schmeckt nicht schlecht, aber einfach anders.
Werde bei Gelegenheit mal mit normalem Pils verdünnen um eine gute Mischung
zu finden. |
Haha, also das Hopfenstopfen gibt schon ordentlich Aroma ab
Ich hab meine Braugänge zwar etwas nach hinten verlegt, habe aber vor
kurzem ein kommerzielles Bier - welches eher auf der malzigeren Seite liegt
- mit einem hop tea aus Columbus-Hopfenpellets "getuned" und muss sagen, es
gab ein sehr gutes Aroma, aber auch etwas Bitterkeit ab. Vermutlich hab ich
das Wasser zu stark erhitzt und damit alpha-Säuren gelöst oder die 4
Pellets auf 0.5 Liter waren einfach zuviel.. Abgesehen davon werde ich
diese Methode zukünftig immer anwenden, um das Geschmacksprofil einer
Hopfensorte im vorhinein zu testen.
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 26.8.2009 um 21:26 |
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Hallo Stefan,
Zitat: | Mein einzigstes bis
jetzt getrunkenes hopfengestopftes Bier (IPA) war sehr lecker und der, der
es gebaraut hat, hat ganz einfach Pellets in das Gärgefäß geworfen und zwar
mehrmals (und der weiß was er tut). |
Und wie hat
er den Hopfen wieder herausbekommen?
Grüße
Wolfgang
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 20.5.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2009 um 22:59 |
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Nur im Schaum waren nachher einige grüne Hopfenpünktchen drin, hat aber
nicht weiter gestört.
Na anscheinend garnicht.
Aber solange es nur Gruen im Schaum und nicht im Gesicht wird ist es doch
OK.
Gruss aus Norwegen...
Niels
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2009 um 06:50 |
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Zitat: | Und wie hat er den
Hopfen wieder herausbekommen? |
Das muss ich ihn
mal bei Gelegenheit fragen, aber da wie gesagt im Schaum noch ganz wenig
Hopfenreste waren, hat er den Hopfen wohl einfach absitzen lassen und das
Jungbier abdekantiert.
Sicher nicht optimal.
Stefan
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2009 um 15:29 |
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Wenn ich mit Hopfen stopfe, mache ich das immer mit Doldenhopfen und wickle
ein feinmaschiges netz um das Ende des Rohres welches ich zum Schlauchen
nehme. Ich kenne auch Brauer die einen Sack mit Doldenhopfen ins NC Keg
haengen. Man kann hier (USA) auch Kegdeckel kaufen die eine kleine Oese auf
den Innenseite haben.
Kai ____________________ braukaiser.com
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Antwort 11 |
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