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Autor: Betreff: Danstar Munich Weizenbierhefe
Senior Member
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hebi_19
Beiträge: 181
Registriert: 23.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2009 um 12:51  

Zitat von bertl, am 29.11.2009 um 15:00

Die Danstar Hefe überzeugt uns alle mehr !


Ich hab mir jetzt den ganzen Faden durchgelesen und keinen Vergleich der Danstar zu gestrippter Hefe gefunden. Nur dass alle Weizenhefestripper von ihrem Ergebnis sehr zufrieden sind.

Ich selber habe bereits mehrfach Schneider-Hefe gestrippt und sowohl einen reinen Gerstensud als auch verschiedene Weizensude vergoren. IMMER (auch bei Gerste) war das "typische (bayrische) Weizenaroma" vorhanden. Nach dem bisher Gelesenem ziehe ich den Schluß, dass alle Weißbier-Trockenhefen einen unterschiedlich guten Kompromiss darstellen und dagegen mit gestrippter Hefe problemlos ein autenthisches (bayrisches) Weizen (Weißbier) zu erzielen ist.

Das Strippen hat bei mir bisher immer so problemlos und aufwandsarm geklappt, dass ich die 2 Tage Vorlauf dafür auch zukünftig spendieren werde.
(Hefe aus 2 Flaschen, 1/2 l 8° P-Sud aus Trockenmalzextrakt, am 2. Tag nochmal 1/2-Liter oder 1 Flasche Malzbier, kein Belüften oder Rühren-nur ab und zu aufschütteln)

Nach Hanghofer sind 19° C für eine Weißbierhefe zu kalt - ich vergär immer bei Raumtemperatur (ca 22°), Sud geht dann durch die Gärung auf 25 bis 27 Grad.

Hebi

P.S.:
Ich habe mal ein "Stout" (Rezept Ladidel) mit einem Backhefewürfel (dhw) vergoren. Ergebnis war nach dem Geschmack der Tester (5 Freunde) und mir okay. Ladidel gibt diese Möglichkeit auch an. Wahrscheinlich gleicht staker Röstgeschmack und die höhere Bittere da einiges aus (bzw übertönt).


____________________
Prüfet Alles und das Gute behaltet !!!
Profil anzeigen Antwort 25
Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2009 um 17:37  
Ich kann auch nur jeden ermutigen, eine Schneider Hefe zu strippen.
Das ist wirklich keine Hexerei und abgekochtes Malzbier ist auch schnell verfügbar.
Meinen ersten Starter hab ich in einer leeren Fantaflasche auf der Heizung gemacht, ohne Rührer und ohne Belüftung.
Der war für 23 Liter Hefeweizen gemacht und ging tadellos.
Mittlerweile mach ich immer 50 Liter und hab ziemlich aufgerüstet (Belüftungspumpe, 2 Liter Erlenmeyer, Magnetrührer).
Ich hatte jetzt nur die WB-06 getestet und die hat mich überhaupt nicht überzeugt, obwohl das Ergebnis schon trinkbar war.
Außerdem ist Hefe Stripping irgend wie ein schönes Erfolgserlebnis und eine prima Ausrede, mal schnell 4 Flaschen Schneider Weiße auf einmal zu vernichten :puzz:

Stefan
Profil anzeigen Antwort 26
Posting Freak
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2009 um 19:59  
Hm, geht eigentlich irgendwas über die WYeast Weihenstephan?
Profil anzeigen Antwort 27
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Braupaddel
Beiträge: 172
Registriert: 23.12.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2009 um 20:07  
Für mich ist auch die Weihenstephan das Maß aller Dinge, habe allerdings auch noch nie eine Schneider Hefe gestrippt.
Einige meiner Verkoster sind allerdings der Meinung das ein Weizen mit der Lalvin 71B besser schmeckt als mit der Weihenstephan.

Gruß
Frank
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bertl
Beiträge: 346
Registriert: 28.11.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2009 um 20:52  
Hallo Braupaddel,

wo gibts die Wunderhefe Lalvin 71B, die würde ich gerne mal testen.

Gruss

Bertl
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 29
Senior Member
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Braupaddel
Beiträge: 172
Registriert: 23.12.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2009 um 22:01  
Hallo Bertl,

ich habe dir über deinen Hompage Kontakt eine Mail geschickt.

Gruß
Frank
Profil anzeigen Antwort 30
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Biermensch
Beiträge: 225
Registriert: 24.6.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2014 um 19:09  
Aus aktuellem Anlass gebe ich zu diesem älteren Thread auch mal meinen Senf dazu.

hatte in den letzten wochen 2 Weizensude. Die erste mit der WB06, den neuen mit der Danstar Munich.

wie in einem anderen Thread beschrieben, hatte die wb06 anfangs ganz fürchterliche lösungsmittelaromen, welche sich nach 2 Wochen warmlagerung und eine woche kühl lagerung jedoch vollkommen verschwand.
Das Bier ist dank einer 44 Grad rast hervorragend geworden und wurde auf einer Feier komplett weggetrunken(gesoffen). Danke an dieser Stelle nochmal für die Tipps!

Mein Weizen mit der munich hatte keine Ferularast. Die Gärung ist schnell und heftig angekommen, die Hefe schwamm in großen Fladen auf. Es ist ein Weizenbock mit 16°P. Vor mir steht ein total neutrales schmeckendes Kristallweizen. Nach 3 Wochen Lagerung ist kein einziges Trubkörnchen mehr im Bier. Klar wie Warsteiner und die Hefe hat so fest sedimentiert, das sie von allein beim einschenken nicht ins Glas rutscht. Es hat überhaupt keine Weizenbieraromen. Nix. Nada. Was mir eher unangenehm auffällt, da deshalb die Restsüße so aufgesetzt dominant in den Vordergrund drängt, dazu kommt eine richtig krasser Alkoholischer Geschmack. Meine Cascade-Aromagabe gibt den Bier den Rest, ein totaler Fehlschlag.

Natürlich ist ein Verlgeich wegen der unterschiedlichen Rasten schwierig, beide Hefen sind aber wohl eher sehr neutral. Mann mus smit Ferularast nachhelfen, dann wirds wohl passen. Die Sedimentierung bei der Munich halte ich für ein Hefeweizen für total unangebracht und würde, wenn ich wieder Trockenhefen nehme eher zur WB06 tendieren. Ausser ich möchte ein Kristallweizen.
Profil anzeigen Antwort 31
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