Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.7.2009 um 19:58 |
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Hallo Brauergemeinde
Habe vor einen roten Baron http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&sid=
54
zu brauen.
Allerdings mit Carared (soll wirklich rot werden das Ding), S04 (Frucht
muss rein) und Voll-Cascade-Hopfung (auch noch Zitrus).
Könnt mir vorstellen, dass das ein lecker Sommer-Urlaubs-Bier wird.
Wie haltet Ihr es eigentlich mit HG:NG. von 1:3 bis 1:4 HG habe ich schon
alles im Forum gesehen.
Macht Ihr einfach Try + Error und stellt die Chose am Schluss noch ein?
Cheers
Beer-Dog ____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 6.7.2009 um 21:12 |
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Hmm, mit 1:3 meinst Du jetzt aber nicht das Verhältnis HG:NG?
Allgemein nimmt man 1:3 = Schüttung:HG für dunkle Biere und 1:4 für helle.
Den NG nach Deinen Gerätschaften/Läuterparametern.
Da der Rote Baron nach Rezept ein von der Farbe "mittleres Bier" ist, würde
ich es etwa in die Mitte legen.
Bei knapp 4kg Schüttung also irgendwo zwischen 12 und 16l HG (bei geplanten
20l).
Mein Läuterbottich entwässert nicht gut (macht aber nix), ich hatte das
letzte Mal auf 4,6kg Schüttung insgesamt 37l Güsse (18HG+19NG) und kam auf
27l Pfannevoll und etwa 2l Glattwasser raus. Zuletzt hatte ich (90min
Kochung) 22,5l (kalte) Ausschlagwürze zu 12°P.
Wie gut Dein Läuterbottich arbeitet, mußt Du selbst wissen, wenn ich merke,
daß ich nach Pfannevoll kein Glattwasser zum Ausgleich eines Teils der
Verdunstung haben werde, kippe ich emotionslos 'nen Liter Warmwasser direkt
aus der Leitung auf den Treber - ohne Heckmeck wegen Ansäuerung oder
Temperatur!
Stammwürze stelle ich eigentlich selten ein - außer beim Malztrunk. So wie
es aus dem Kocher kommt ist es recht. Allzuweit daneben liegt man ja eh'
nicht, wenn man sich nicht
irgendwo heftig vertan hat, aber jetzt 378,326ml Wasser zufügen, damit ich
rechnerisch exakt auf 12,000°P komme?
...nebenbei, die Schüttung vom Rezept kommt mir bißchen wenig vor. Die
Klingschen Rezepte für ~12,2°P tendieren eher gegen 4,6kg Schüttung als
nicht ganz 4kg.
Guck doch mal das Rezept vom "Norddeutschen Pils", da sind über 4kg
Schüttung (auch überwiegend Wiener) für nur 11,5°P. Oder habe ich mich bei
der Baron-Schüttung verrechnet?
Ich täte da aufs Baron-Rezept ruhig noch ein Schäufelchen Malz draufpacken,
denn verdünnen kannste nachher immer noch, wenn Du Lust dazu hast, aber
überschüssiges Wasser rausnehmen? Vielleicht ein Säckchen Silicagel
reinhängen?
CaraRed kann ich nix zu sagen, habe den Baron gewöhnlich (kicher! lies
"genau 1x"!) mit Mela gebraut.
Uwe
[Editiert am 6.7.2009 um 21:14 von Uwe12]
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.7.2009 um 21:41 |
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Hallo Uwe
Danke für die Tipps.
Ja, das 1:x bezog sich auf das Verhältnis Schüttung : Wasser.
Ich werde wie Du vorschlägst einen Kompromiss eingehen und 1:3.7 für HG und
NG nehmen.
Entspricht zufällig auch etwa den Hanghofer Rezepten, mit denen ich bisher
nicht schlecht gefahren bin.
Stammwürze habe ich bisher auch noch nicht eingestellt, mit dem Resultat,
dass ich einmal ein Donner-Kölsch erhielt mit 6.1 Umdrehungen (Hicks )
Beim letzten Weizen hat es hingegen gut gepasst. 12,5 % SW, 4,7 % Vol
alc.
In Zukunft möchte ich die Stammwürze aber schon +/- 1°P im Gärfass haben,
damit der Stil einigermassen passt.
Hab jetzt gerade mal meine letzte Schüttung vom Weizen gecheckt:
Da waren es 5.5 kg für berechnete 28 L Bier.
=> Da werde ich für den roten Baron wirklich noch eine Schaufel
draufgeben.
Cheers
Beer-Dog (Ralph ) ____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
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-Homer Simpson
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.7.2009 um 22:44 |
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Ich maische meistens 1:3,5 ein und mein Läterbottich arbeitet ziemlich gut,
find ich jedenfalls.
Nachguß ca 1:3 und dann hab ich 2°P Glattwasser. Ausbeuten sind meistens um
die 71%.
Runterverdünnen muss ich immer und zwar ordentlich, der letzte Sud (Stout)
bekam auf 40 Liter mit 17,4°P 12 Liter Wasser, das sind dann 13,3°P.
Ich koche aber auch immer ordentlich weil ich über Nacht abkühle und so
viel wie möglich Dimethylsulfid abdampfen will.
Ich glaube, das hängt alles ganz gewaltig von den verwendeten Gerätschaften
ab und da muss wohl jeder seinen Weg finden.
Stefan
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 7.7.2009 um 00:19 |
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Hallo Wolfgang!
>beim dem Rezept "Roter Baron" komme ich auf eine Ausbeute von rund 65%,
wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe
und das ist ja ganz realistisch.
Hups! Hmm...wenn ich Klingsche Schüttungen verwende, kommen bei mir
meistens 22-23l im Gärfaß raus bei etwa der Dichte aus dem Rezept.
Bei nur 20l Würze wäre die Ausbeute schon - na ja - dürftig. Allerdings ist
Kling ja ein Vertreter der (murksigen) Maischesacktechnik...
Gleichwohl wundert mich der doch deutliche Ausbeuteunterschied zwischen den
genannten Rezepten, obwohl der Hauptanteil Wiener ist.
(je dunkler die Schüttung umso mehr brauchts für dieselben "Platonen")
Na, Stefan, so viel Verdünnung hört sich aber nicht mehr nach "Versehen"
an, da macht einer "high gravity" scheint mir!
Aber natürlich hast Du recht: jeder wird mit seiner Ausrüstung individuelle
Einstellungen an benötigten Güssen und Ausbeute feststellen.
Bei meinem Läuterbottich liegt der Ablauf vom Panzerschlauch recht hoch,
der darunterliegende Treberanteil bleibt also recht "feucht",
ich muß das halt mit mehr NG ausgleichen. Bis 2°P Glattwasser komme ich
aber selten (eher: nie!).
...insofern Beer-Dog: leg' einfach los, schreib Dir alles gut auf und ziehe
daraus Deine Schlüsse für künftige Sude!
Als Anhalt meine Werte: 27l Pfannevoll (1,8kW isoliert), 1,5l Glattwasser
zu 2,5-3°P nach 30min und gesamt 60min Kochzeit bedeutet Ausschlag =
Pfannevoll +1°P (ca. natürlich).
Das wird bei Deinem Material etwas anders sein, aber so als Abschätzung und
für den Hopfenrechner...
...ein Roter Baron wird sicher auch mit 11,5 oder 13°P lecker werden, schau
einfach, was rauskommt, dann kennst Du Deine Anlage fürs nächste Mal noch
besser.
Uwe ____________________
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.7.2009 um 08:11 |
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Jaja, ich geb´s ja zu, das ist schon etwas high gravity, aber wie soll man
sonst aus einem 50 Liter Topf 50 Liter Bier rausbekommen
Wobei 3,5 Liter Wasser auf 1 kg Malz ja noch nicht so extrem ist.
Stefan
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2009 um 19:47 |
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Hallo Brauers
Habe nun den roten Baron gebraut.
Es hat doch tatsächlich einen Rotstich ,
schmeckt leicht malzig fruchtig (S-04-Hefe) mit einer leckeren
Cascade-Zitronennote.
War sicher nichrt meine letzte Voll-Cascade-Hopfung!
Ach ja, die SHA war 72%.
Cheers
Beer-Dog ____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2009 um 19:49 |
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Sieht sehr lecker aus!
Glückwunsch!
Tino
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Antwort 7 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2009 um 21:04 |
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Boooh, Hammer!!! Mail ma 'n Glas 'rüber...
Cascade? I'm lovin' it!!!
Ciao
Michael
[Editiert am 23.9.2009 um 21:05 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2009 um 06:57 |
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Hallo Beer-Dog,
Das sieht ja mal echt lecker aus. Wielang hast du es denn gelagert? Sieht
noch sehr jung aus, die S-04 sedimentiert ja super und gibt sehr klare
Biere. Da sollte der rot-ton noch besser zur Geltung kommen.
lg Dominic
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2009 um 08:04 |
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Glückwunsch, sieht echt lecker aus!
Ich hab letzten Sonntag 50 Liter von was Ähnlichem abgefüllt, 80% Pale Ale
Malz, 14,5% Carared, 5% Gerstenflocken, 0,5% Röstgerste, ebenfalls mit
Cascade Voll-Hopfung (33IBU) und S-04, da bin ich echt mal gespannt und
werde das Ergebnis posten.
Mit Irish Moss und der S-04 sollte das auch recht klar werden.
Ging allerdings nur von 13,2°P auf 4,2°P runter, zum Glück hab ich
ordentlich gehopft.
Stefan
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2009 um 08:39 |
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Hmmmh, lecker! Das sieht aus, wie meine "Rote Roggen Rakete", eins meiner
Lieblingsbiere.
PIM 31,5 %
MÜM 34,8 %
RoggenM 21,7 %
MelaM 12 %
29 IBU mit Hallertauer.
VG, Markus
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2009 um 23:40 |
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Hallo
Zitat von ZeroDome, am 24.9.2009 um
06:57 | Hallo Beer-Dog,
Das sieht ja mal echt lecker aus. Wielang hast du es denn gelagert? Sieht
noch sehr jung aus, die S-04 sedimentiert ja super und gibt sehr klare
Biere. Da sollte der rot-ton noch besser zur Geltung kommen.
lg Dominic |
Zwei Wochen bei "Kellertemperatur" 18°C in der Flasche nachfermentiert/
gereift und 1 Woche kalt gelagert bei ca. 4°C.
Konnte einfach nicht länger warten und habe rechzeitig zum Beginn des
Oktoberfestes halt die eine oder andere Flasche degustiert.
Die S04 sedimentiert wirklich sehr gut. Das Foto täuscht einen da
vielleicht etwas. Mit kam das Bier sehr klar vor. Das Sediment ist kompakt
und bleibt brav in der Flasche zurück.
Die S04 vergärte von 12.8 °P auf 2.9 °P.
Cheers
Beer-Dog ____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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Antwort 12 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 3.7.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2009 um 17:29 |
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Hi,
ich wollte auch mal dieses Rezept probieren, und zwar passend zu meiner
Facharbeit. Jetzt hätte ich mal eine Frage:
Wie lange müsste ich das optimal lagern?
Wäre super wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
Gruß Michi
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 1.12.2009 um 19:58 |
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Michi, das Ale wird nach 2-3 Wochen trinkbar sein, optimal nach vielleicht
4 Wochen.
Viel Erfolg bei deiner Arbeit!
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 14 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 3.7.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2009 um 17:53 |
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Hi,
der "Rote Baron" wurde am Wochenende von mir bebraut und es verlief
eigentlich recht gut. Die Gährung ist im vollen Gange, aber jetzt....
....hab ich bemerkt das ich Mist gebaut habe.
Ich habe mich verlesen und zu viel Hopfen dazu getan.
Ich habe jetzt 11,9g 4,6% zehn Minuten nach Kochbeginn
35,8g 4,6% in der hälfte des Kochens
und 11,9% 10 Minuten vor Kochende.
Insgesamt habe ich es 60 Minuten gekocht und es sind 15 Liter..
Ich weiss nur nicht genau wie man den EBU ausrechnet, hab es mal versucht
und habe ca 29,5 bekommen aber ich weiss nicht ob das stimmt? Was meint ihr
was jetzt mit dem Bier ist? Ist es noch trinkbar oder ist es halb so
wild.
Wäre toll wenn ihr mir helfen könntet
Gruß Michi
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 284 Registriert: 3.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2009 um 18:04 |
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Hallo michi
Ich hab die Erfahrung gemacht das der Rote Baron nach 8 Wochen sehr sehr
sehr Gut ist. Aber auch nach 4 Wochen schmeckt das Bier echt super!
Gruss Studi
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 284 Registriert: 3.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2009 um 18:20 |
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 15.12.2009 um 08:17 |
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Diese Kleinsudberechnung sieht zwar nett aus, irgendwie fehlt da aber doch
der Einfluß der Stammwürze.
Ich würde den Netbeer-Hopfenrechner empfehlen.
Leider hat Michi nicht den Stammwürzegehalt genannt, ich nehme mal die
12,2% aus dem Rezept.
Z1-3 (jeweils Pellets 4,6%): 11,9g 60min + 35,8g 30min + 11,9g 10min | Z4:
12,2°P, 15Ltr = 34,3 EBU
...wirst es wohl ein Weilchen lagern müssen.
Eine Katastrophe ist es aber auch nicht, vielleicht schmeckts Dir sogar so.
Uwe ____________________
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Antwort 18 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 3.7.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2009 um 13:27 |
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Hi,
also schon mal danke, da bin ich etwas beruhigt. Es ist sogar etwas
weniger, ich habe die erste gabe nur 50 Minuten gekocht und hatte eine
Stammwürze von 13%, mit dem Programm komme ich jetzt auf 32,7, dass sollte
noch ok sein.
Das nächste sollte ich eben etwas besser aufpassen, aber das ist ganzen
Stress passiert.
Ich werde mal berichten was daraus geworden ist,
Gruß Michi
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Antwort 19 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 3.7.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2010 um 14:28 |
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Hi,
nun sind 5 wochen Lagerzeit vorübergegangen und ich muss sagen der Rote
Baron ist trotz zu viel Hopfen wirklich gut geworden.(Juhuuuuuu!!!! )
Er ist überhaupt nicht zu herb, eigentlich genau richtig wie ich finde.
Die Schaumstabilität ist irgendwie bei jeder Flasche etwas anders, aber
durchschnittlich in Ordnung und es hat eine wirklich schöne rote Farbe
bekommen. Ich denke das Rezept werde ich sicherlich ein zweites mal
nehmen.
Gruß Michi
[Editiert am 26.1.2010 um 21:41 von michi]
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 950 Registriert: 19.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2010 um 14:29 |
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stell doch mal ein Bild rein (damit wir den Schaum beurteilen können hüstel
hüstel ) ____________________ Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist
auf meinem Mist gewachsen!"
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 09:37 |
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Zwar gab es in diesem Tröt lange keine Aktivität mehr, aber ich denke,
meine Fragen passen hier rein. Für unseren nächsten Brautag im Februar
wollen wir (8 Brauer Rookies aus dem Rheinland) auf unserer 1HL Anlage
einen Roten Baron in Angriff nehmen. Basis ist ebenfalls das Rezept von
Kling, Cara dunkel ersetzt durch Carared. Ich habe das Rezept aus der
Datenbank mit dem "kleinen Brauhelfer" nachgebaut. Es sollen am Ende 70L
werden.
Schüttung:
10,3 WiMA
0,7 PiMa
1,4 Carared
2,2 Melanoidin
Ziel sind dabei 13°P (höher als bei Kling!) und 29 EBC. Da wir noch nie mit
Carared und Melaodinin gearbeitet haben, wäre erstmal die Frage, wie ihr
die o.a. Schüttung seht.
Rasten wie im Rezept: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&si
d=54
Zum Hopfen: Wir wollen 24 IBU (ebenfalls etwas mehr als im Rezept!)
erreichen mit:
Styrian Golding (VW 10% und zum Ende 20%)
Herkules (zum Kochbeginn 50%)
Opal (in der Mitte der Kochzeit 20%)
Geplante Hefe ist die German Ale der Malzwerkstatt. Ok? Oder gibt es hier
andere Empfehlungen? Wir wollen nach Möglichkeit schon ein schönes rotes
und ein klares Bier bekommen.
Eure Meinung: Lecker Bierchen oder Schuss in den Ofen? :-)
Danke und Gut Sud! ____________________ "Bier wird es immer!"
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Rezepte und Sudliste auf: http://braukommune.com
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Antwort 22 |
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Gast
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erstellt am: 31.1.2013 um 10:05 |
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Wie weiter oben beschrieben habe ich das Bier mal mit Carared an stelle von
Mela. bebraut.
Ich habe die Rast bei 50 C auf 10 min verkürzt und bin auf 12,8% Stw.
gegangen. Hefe s-04.
Vom Geschmack her eine Bombe. Leider ist das Bier nicht reif geworden.
Vorher alles ausgetrunken
Die rote Färbung war aber gut zu erkennen.
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Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 20.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 11:52 |
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Puh, 2,2 Mela sind aber ne Marke, das geht ja fast an die 20% Schüttung.
Habe ich noch nie ausprobiert, bei ir ist spätestens bei 10% Schluss, gibt
ne wunderbare Färbung und ich bin mir sicher das Mela nicht raus zu
schmecken. aber berichte mal wenns fertig ist.....
LG
Christian
PS: @omitz: und nen Gruß an Timo Z. ;-)
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Antwort 24 |
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