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Autor: Betreff: Bierbrot
Senior Member
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tomdigermania
Beiträge: 162
Registriert: 28.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.7.2009 um 21:49  
Hallo zusammen,

hat jemand von Euch schon mal ein Bier-Brot gebacken? (hätte beinah gesagt gebraut ;))
Also kein Treber-Brot...
Sollte ein kräftiges Bier-Aroma haben - evtl sogar ein bisschen hopfig...

Vielen Dank schonmal für Eure Antworten!

Gruß Tom
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Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.7.2009 um 16:42  
Hi,

Bierbrot nicht, aber letztes Jahr versuchten wir einen Pizzateig ohne Wasser und Olivenöl ausschließlich mit einem Braunbier herzustellen. Es war eine unglaublich klebrige und mühsame Knetarbeit. Das fertige Produkt war klotzig und schmeckte nicht die Bohne nach Bier. Weitere Versuche blieben aus.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.7.2009 um 17:26  
Hab ich noch nie gemacht, aber ich würde ein "normales" Mischbrot (Weizen und etwas Roggenmehl) mit Bier anstelle von Wasser machen. Für das Bier natürlich etwas kräftiges. Salvator oder so. Hopfen würde ich erstmal nich zusätzlich dazugeben, wohl aber (Back-)Hefe.
Mit schon mal geführter Brauhefe wäre ich vorsichtig, ich meine hier mal gelesen zu haben, das die Hopfenreste in der Hefe den Teig SEHR bitter machen können. Vielleicht den Teig vor dem Abbacken mit etwas geschrotetem Malz bestreuen?

Gruß!
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Senior Member
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tomdigermania
Beiträge: 162
Registriert: 28.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/smile.gif erstellt am: 21.7.2009 um 18:23  
Vielen Dank schonmal für Eure Tips!
hab mir folgendes Gedacht: "normales" Mischbrot mit kleinem Treberanteil (ca. 10 %) wird mit Bier hergestellt und mit - jetzt kommts - hergezüchteter "Saccharomyces Ludwigii" zum Treiben gebracht. Davon versprech ich mir, das das Brot malzig-bierig bleibt, weil die verwendete Hefe keine Maltose und Maltotriose frisst. Dazu kommen dann noch ein paar spritzer hopfenaroma. Während des Backens wird das ganze dann regelmäßig mit Bier bestrichen.... und dann mal schaun was da rauskommt... ;)
Über das Resultat berichte ich dann natürlich ;) (vorausgesetzt ich erleide keine Brot-Vergiftung...)
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tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.7.2009 um 05:32  
Hallo,

klingt nicht schlecht, ich hätte trotzdem noch folgende Anmerkung
- kein Pilsner nehmen sondern einen dunklen Bock oder auch ein Helles: Der Hopfen schmeckt beim Backen ganz schnell vor.
- Das mit der Ludwigii ist sehr spannend, aber vielleicht doch etwas zu vorsichtig: Wenn Backhefe in Größenordnungen Zucker 'fressen' würde, könnte man kaum einen lecker süßen Kuchen backen. Außerdem, soo süß ist Treber ja von Haus aus nicht.


Ja, viel Erfolg !


P.S.
Da du hier von der Saccharomycodes Ludwigii schreibst: Ich bin sehr an einem Erfahrungsaustausch zu dieser Hefe interessiert. Da das hier OffTopic ist, mache ich mal einen neuen Fred auf.


[Editiert am 22.7.2009 um 05:35 von tinoquell]



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gschwar
Beiträge: 880
Registriert: 8.7.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.7.2009 um 15:09  
Hallo Zusammen,

ich hab vor einiger Zeit mal Brötchen mit Bier gebacken. Ich hatte einfach das Wasser durch die entsprechende Menge Bier ersetzt. Es war ein Vollmundiges dunkles Bier, nicht allzu sehr gehopft. Sorte weiß ich nicht mehr. Die Brötchen waren etwas dunkler als sonst. Geschmacklich trat das Bier aber nicht sonderlich hervor. Da ich den Brötchen aber eh einen Anteil an Vollkornmehl verpasst hatte, trat dieses ev. stärker in den Vordergrund als das Bier. Möglicherweise sieht das bei Verwendung von reinem weißen Mehl schon anders aus. Hatte auch nicht die Vergleichsmöglichkeit Bierbrötchen zu normalem Brötchen, da ich immer esrst neue Brötchen backe, wenn die alten schon weg sind ....

Gruß Guido
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