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Autor: Betreff: Wasser - ein Bombengeschäft
Senior Member
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Beiträge: 169
Registriert: 7.11.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.8.2009 um 11:42  
Hallo Leute,

gestern war so ein Knilch bei mir und wollte mir
eine Umkehrosmoseanlage zur Trinkwasseraufbereitung
schmackhaft machen.Es waren fast 2000,-€ im Gespräch
bzw. "nur" 38,-/Monat.
:thumbdown:
Sowas gibts bei den Aquarianern für ca. 80,-€
Hauptverkaufsargument war übrigens der kleiner werdende
oder streikende Pullermann durch Östrogene im Trinkwasser.
:D
Ist solches Wasser eigentlich das Gleiche wie destilliertes Wasser?
Hab mal gehört, dass dest. Wasser sogar schädlich sein soll.
Was meint ihr dazu?

Guinness
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Member
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daniel_s1
Beiträge: 86
Registriert: 22.4.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.8.2009 um 11:58  

Zitat von Guinness, am 4.8.2009 um 11:42

Sowas gibts bei den Aquarianern für ca. 80,-€
Hauptverkaufsargument war übrigens der kleiner werdende
oder streikende Pullermann durch Östrogene im Trinkwasser.
:D


:D Da würde ich mir mehr Sorgen über die östrogenähnlichen Hormone im Hopfen machen! :D Aber ganz ehrlich, noch nie was gehört davon :puzz:
Profil anzeigen Antwort 1
Senior Member
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tomdigermania
Beiträge: 162
Registriert: 28.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.8.2009 um 11:58  
Hi Guiness,

bei uns daheim würde man sagen: "so a schmarra"! ;)
Ne - im ernst - meine Freundin hat die Pille schon längst durch Trinkwasser ersetzt und mir wachsen auch schon brüste von dem Zeug... *lach*

Durch Umkehrosmose wird die Konzentration der gelösten Stoffe im Wasser verringert. Bei der Destillation werden sämtliche Spurenelemente und Ionen entfernt.

Es gibt Märchen, dass man bereits nach Konsum von einem Schluck destilliertem Wasser stirbt. Das stimmt nicht!!! Gesunde Menschen können mehrere Liter destilliertes Wasser trinken ohne Schäden davon zu tragen. Wenn destilliertes Wasser allerdings injiziert wird, zerplatzen die Körperzellen.

Gruß Tom
Profil anzeigen Antwort 2
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.8.2009 um 12:28  
Die Aquariumversion liefert vermutlich nicht die selbe Menge wie die 2000 Euro Version.
Prinzipiell keine schlechte Sache, vor allem für´s Bierbrauen, da sowohl Kationen als auch Anionen entfernt werden (und damit die Restalkalität sinkt) und nicht nur die Kationen getauscht wie bei vielen Wasseraufbereitungsanlagen für Haushalte.
Zu wenig Ionen sind dann allerdings auch nicht gut für´s Bier, die Hefe braucht schon einige Mineralien und auch der Maischevorgang leidet wohl.
Destilliertes Wasser ist zudem keimfrei, was bei einer Umkerhosmose nicht zwingend der Fall sein muss.
Mehrere Liter dest. Wasser würde ich nicht trinken wollen, aber kleine Mengen gehen schon.
Die östrogenartig Wirkenden Hopfenbestandteile im Bier sind übrigens in so niedrigen Dosen vorhanden, dass man eher an einer Alkoholvergiftung stirbt als dass man eine Wirkung erzielt.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 3
Senior Member
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Beiträge: 169
Registriert: 7.11.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.8.2009 um 15:48  
Fürs Brauen hab ich auch schon überlegt.Unser Wasser
hat 22°dH und man könnte dann schön mischen.Aber bisher
standen immer andere Investitionen im Vordergrund.

Guinness
Profil anzeigen Antwort 4
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 4.8.2009 um 17:24  
Hallo,
Wichtig ist, dass das verhältnis der Carbonathärte zu der nichtkarbonathärte 1 zu 3 ist, wenn man das nicht hat, nimmt man sich Milchsäure und stellt den pH ein, denn Karbonathärte erhöht den pH wert, das führt zu schleppender enzymwirkung und die Spelzen werden ziemlich stark ausgelaugt- das führt zu mehr gerbstoffen im bier-> Kratzige Bittere..
Mfg
Antwort 5
       

 
  
 

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