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Autor: Betreff: Whirlpool
Junior Member
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Beiträge: 15
Registriert: 10.2.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2009 um 17:17  
Hallo
Ich lese immer was von Whirlpool muß ich mir jetzt einen neuen Behälter mit Pumpe bauen oder wie Arbeitet das Prinzip und noch eine Frage lasst Ihr beim Kochen den Deckel ganz weg oder nur so einen Spalt offen ich habe deas Gefühl das mir jedesmal zuviel von der Würze verkocht bei Rezepten von 20 ltr. Bier bekomme ich immer nur ca. 17 ltr.

Danke
Schnecke


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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2009 um 17:29  
Beim Kochen lasse ich den Deckel komplett weg, das soll auch so sein! Zuviel verdampftes Wasser kann man später ergänzen (Stammwürze einstellen).

Nach dem Hopfenkochen wartet man dann 10-20 Minuten ab, bis keine Konvektion mehr im Topf zu sehen ist. Dann erzeugt man durch kräftiges Rühren mit dem Braupaddel einen Strudel (Whirlpool) Jetzt wartet man, bis sich der Trubkegel gebildet hat und schlaucht die klare Würze vorsichtig ab.

Soweit die Theorie ... ich mache im Einkocher keinen Whirlpool sondern lasse die schön groben Eiweissflocken einfach so absetzen und schlache dann die klare Würze ab. Den Rest filtere ich mit dem genialen "Sputnik" Filtersack.

Gruß!
Profil anzeigen Antwort 1
Junior Member
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Beiträge: 15
Registriert: 10.2.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2009 um 18:16  
Hallo Kurt
Danke für deine Antwort .Wo hast du den "Sputnik" Filtersack gekauft wenn er so Genial ist möchte ich mir auch so ein Teil zulegen. Mit dem Wasser auffüllen habe ich Angst das ich die Stammwürze zuweit nach unten drücke oder hast du da einen anderen Tipp ?

Gruß
Schnecke


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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2009 um 19:47  
Die Stammwürze muss man natürlich mit der Spindel kontrollieren (eine Spindel solle man als Hobbybrauer schon haben). Den Filtersack gibts beim Forumsmitglied namens "Sputnik79". Musste mal die Suche bemühen und den anschreiben.

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=1885#pid17597


[Editiert am 30.8.2009 um 19:49 von Kurt]
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Beiträge: 15
Registriert: 10.2.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2009 um 20:52  
Ich habe eine Spindel aber wenn die Stammwürze 12% haben soll und die gemessene beträgt 13%
ist halt nicht mehr viel mit Wasser auffüllen Sputnik79 werde ich im Forum suchen .

Danke


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gschwar
Beiträge: 880
Registriert: 8.7.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2009 um 22:11  
@Schnecke

verstehe ich jetzt nicht. Wenn Du 13% Stammwürze hast, und willst auf 12% Stammwürze, musst Du doch nur Wasser zugeben, bis 12% erreicht ist. Du verringerst die Konzentration der zu hoch geratenen Stammwürze durch Zugabe von Wasser auf die richtige Konzentration.

Wenn es umgekehrt ist, d. h. Du willst 13% Stammwürze haben und hast aber 12% gemessen, hilft nur Eindampfern bis gewünschte Stammwürzkonzentration erreicht ist.

Gruß Guido


[Editiert am 30.8.2009 um 22:14 von gschwar]
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 5
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Beiträge: 15
Registriert: 10.2.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2009 um 06:52  
Hallo Guido

Du hast Recht aber um 1% runter zu bekommen brauche ich bei 17ltr. Würze nur ca. 1ltr. Wasser dann habe ich zusammen 18ltr. und keine 20 ltr. ich weiss nicht ob du die ganze Diskussion gelesen hast es ging darum das beim Hopfen kochen so viel Würze verdampft.

Gruß
Hugo


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Bergbock
Beiträge: 868
Registriert: 17.12.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2009 um 07:18  
Also wenn Deine Ausbeute geringer ist als theoretisch vorausberechnet, dann mag das an vielem liegen aber ganz sicher nicht am Verdampfen während des Hopfenkochens. Da ist das mit der Ausbeute nämlich schon passiert. Entscheidend ist ja, wieviel Extrakt Du aus Deinem Malz herausholst.
Alles was Du an Volumen beim Hopfenkochen verlierst, kannst Du hinterher mit Wasser wieder auffüllen. Das klingt nicht nur einfach, das ist es auch. ES VERDAMPFT KEINE WÜRZE, NUR WASSER (abgesehen von flüchtigen Hopfenölen) !!! Auch das Bierbrauen hält sich an physikalisch-chemische Naturgesetze.

Gruss und gut Sud !
Frank
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2009 um 07:29  
Hallo Hugo!

Mußte mir das jetzt ein paarmal durchlesen, bis ich das Problem verstanden habe...

Dir ist also die Ausbeute zu niedrig. Interessanterweise bekomme ich bei den Rezepten in der Datenbank meist um 22-24Ltr raus.
Rechne doch mal Deine "Sudhausausbeute" hiermit (4. "Kastenzeile" rechts) aus, was für Werte bekommst Du für Deine letzten Sude?

Steigern kann man die Sudhausausbeute z.B. durch Optimieren von Schrotung, Wasserwerten, Rühraktivität...
Womit schrotest Du also?
Wie hart ist Dein Wasser bzw. wie hoch ist die Restalkalität?
Wie maischst Du? Ich bin immer noch "Handrührer", beim Aufheizen rühre ich permanent (+2min nach Abschalten der Heizung) und bei den Rasten etwa alle 5min.

Äh, hin und wieder ein Satzende und Zeilenumbruch täte Deinen Beiträgen schon gut. Soviel Platz wirds hier in der Datenbank gerade noch haben. ;)

Uwe


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