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Autor: Betreff: Bierrezept mit Northern Brewer
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Samuel Adams
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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2009 um 19:58  
Hallo Brauer,

ich hab noch noch so 60g Northern Brewer rumliegen, die jetzt auch endlich mal in den Topf müssen.
Hat jemand ein gutes Rezept das Northern Brewer braucht? Im Moment, da es ja ständig kälter wird, tendiere ich mehr zu einem etwas schweren Bier (vielleicht was beligsches) oder ein leckeres Alt.

Ich hoffe jemand kann mir was leckeres und tolles empfehlen?


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"Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind." - Benjamin Franklin
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Samuel Adams
Beiträge: 157
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2009 um 20:29  
Ich hab mittlerweile ein schönes Altbierrezept gefunden. Allerdings ist es für 30 Liter und erscheint mit runtergerechnet auf 20 Liter echt zu wenig. Was sagt ihr dazu?

Hier für 30 Liter:
  • 4,55kg Münchnermalz
  • 0,45 Carared
  • 0,45 Weizenmalz
  • 45g Norther Brewer 9,3 alpha
  • 30g Hallertau 2,6 alpha
  • WYeast 1338 European Ale
37 IBU

Ich könnt mir auch vorstellen, dass man diese Schüttung auch auf 20 Liter anwenden kann, zumal meine Sudhausausbeute eh nicht so toll ist.
Was meint ihr?


[Editiert am 15.9.2009 um 20:30 von Samuel Adams]



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daniel_s1
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2009 um 11:33  
Das Steam Beer von Anchor ist ausschließlich mit Northern Brewer (auch als Aroma) gehopft. Northern Brewer ist eher würzig und erdig, passt aber zu dem Bier echt gut :thumbup:
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2009 um 14:20  
Hallo,

Zu dem Rezept:

Wenn die angestrebte Stammwürze 12°P ist, und man eine Sudhuasausbeute von ca. 68% hat, kommt das mit den 30 Litern hin. Wenn du allerdings eine schlechtere Ausbeute hast, wird natürlich weniger. Allerdings wirst du wohl kaum eine Ausbeute von nu 43% haben um mit dieser Schüttung 20 Liter zu erhalten. Also musst du es am besten runter rechnen. Wenn du deine ungefähre Asubeute weisst, ist das ja leicht.
Ansonsten hatte ich diesen Hopfen eine zeitlang als allgemeinen Bitterhopfen benutzt. Also beliebiges Rezept und damit die Grundbittere erreicht, dazu dann noch etwas Aromahopfen. Z.B. bei meinem ersten Stout.

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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Samuel Adams
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2009 um 18:56  
Mhm, danke für den Hinweis. Beim letzten mal hatte ich eine magere Ausbeute von 54%, also bräuchte ich 4,5kg.
Wie rechne ich den Hopfen entsprechend runter? Einfach nach dem Verhältnis alte und neue Malzmischung? (Also nur noch 81% der ursprünglichen Menge?) Stimmt das?

Vielen Dank.


[Editiert am 17.9.2009 um 22:35 von Samuel Adams]



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Samuel Adams
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red_folder.gif erstellt am: 18.9.2009 um 09:33  
bump


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Samuel Adams
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red_folder.gif erstellt am: 18.9.2009 um 09:33  
bump


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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 18.9.2009 um 10:51  
Hallo
ich hab das mal kurz in den Beersmith gehämmert und wie geschätzt komm ich da auch auf Hopfengaben dritteln.
D.h. ich hab angenommen 30g Northern Brweer für 60 min und 20g Hallertauer für 5 kochen.-> 37 IBU
Bei komplett den gleichen Malzmengen von deinem ersten Post für 20 Liter.
Grüsse
Thomas
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Samuel Adams
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red_folder.gif erstellt am: 18.9.2009 um 11:09  

Zitat von Hjemmebrygget, am 18.9.2009 um 10:51
Hallo
ich hab das mal kurz in den Beersmith gehämmert und wie geschätzt komm ich da auch auf Hopfengaben dritteln.
D.h. ich hab angenommen 30g Northern Brweer für 60 min und 20g Hallertauer für 5 kochen.-> 37 IBU
Bei komplett den gleichen Malzmengen von deinem ersten Post für 20 Liter.
Grüsse
Thomas


Danke.

Die Malzmenge für 20l ist wie folgend:
  • 3,8kg MüMa
  • 0,36kg Carared
  • 0,36kg Weizenmalz

Das Rezept plant folgendes Hopfenmengen und Kochzeiten. Die will ich noch "umrechnen" für ein 20l Rezept:
  • 45 g Northern Brewer Hopfen (9,3% Alpha) (70 Minuten vor Kochende)
  • 30 g Hallertauer (2.6% Alpha) (25 Minuten vor Kochenende)
  • 30 g Hallertauer (2.6% Alpha) (kurz vorm Ausschlagen) - dann schnelle Temperaturwandlung

Wie rechnent man bei mehreren Hopfensorten die Gesamt-IBU? Die angegebenen 37IBU scheinen sich ja nur auf den Northern Brewer zu beziehen... Ich bin zumindest recht verwirrt, wie man Hopfen richtig berechnet.


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 18.9.2009 um 12:24  
Schau mal hier:
http://netbeer.org/content/view/18/42/lang,de/

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Hjemmebrygget
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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 18.9.2009 um 12:35  
Ich kapier irgendwie nicht wo du mit dem Bier wirklich hinwillst.
Ich denk deine Ausbeute ist besch..... bis schlecht (54%) warum nimmst du dann weniger Malz, mit den letzten Angaben musst du um auf 12° zu kommen ne Ausbeute von 70% haben?!
Mit 60% Ausbeute kommst du mit Augenzudrücken auf rund 12°( aber dann auch wieder mit 4,5 MüMa gerechnet).

Und mit deinen Hopfengaben knallst du hoch auf 60 IBU. :D
Spiel mal noch bissel mit dem Hopfenrechner rum den dir der Peter verlinkt hat

Grüsse
Thomas
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Samuel Adams
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red_folder.gif erstellt am: 18.9.2009 um 14:22  
@Gulp: Dank für den Tipp.

Also irgendwie ist die ganze IBU-Rechnerei ziemlich verrückt. Jeder IBU-Rechner spuckt andere Zahlen aus.
Mit folgenden Werten: 27g Northern Brewer (70min), 18g Hallertau Mittelfrüh (25min), 18g Hallertau Mittelfrüh (5min)
Beertools: 42,7 IBU
Netbeer.org Rechner: 38,6 IBU (allerdings versteh ich da nicht, was bei Ausschlagwürze eingetragen werden soll, schliesslich weis ich diese Werte doch vorher nicht...)

Also komm ich mir immernoch so schlau wie zuvor vor. Außerdem habe ich mich gefragt, ob das Bier nicht ein wenig hopfig wird, wenn man kurz vor Ende des Kochens nochmal so eine große Portion Hopfen reinschmeist?

Ich hoffe jemand kann mich vor meinem Brauvorgang noch erleuchten, damit das Bier auch nicht zu bitter wird. Vielen Dank.

PS: Wen's interessiert hier ist das originalrezept für 30 Liter: http://pastebin.com/m2f61a312


[Editiert am 18.9.2009 um 14:43 von Samuel Adams]



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Moderator
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 18.9.2009 um 14:59  

Zitat von "Samuel Adams"
Jeder IBU-Rechner spuckt andere Zahlen aus.


Das ist kein Wunder. Wie dir vielleicht bei Beertools aufgefallen ist, gibt es dort nicht weniger als 7 unterschiedliche Methoden, die Hopfenausnutzung zu berechnen (leider alle bis auf eine dem Gold-Account vorbehalten). Das geht von fixen Annahmen (z.B. nimmt BYO immer fest 25% an) bis zu komplizierten empirisch ermittelten Tabellen (z.B. Tinseth, was auch bei Netbeer.org benutzt wird). Da können durchaus sehr unterschiedliche Werte herauskommen, besonders wenn man sich vom Durchschnittsbier mit 12°P/25 IBU entfernt).

Ich bin auch der Meinung, dass die Wenigsten den Unterschied zwischen 38 und 42 IBU wirklich schmecken können (höchstens im direkten Vergleich).


[Editiert am 18.9.2009 um 15:01 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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