Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2009 um 11:35 |
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Ich braue selber seit ein paar Monaten mit sehr zufriedenstellendem Erfolg.
Pro Brauvorgang 120 Liter. Bisher Pils, bei einer Hopfenzugabe von 100g in
Form von Pellets.
Die Rezepte hier bei Hobbybrauer geben sehr viel höhere Hopfenzugaben an.
Kann mir einer sagen, wie das zu verstehen ist.
SW
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2009 um 11:40 |
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Herzlich Willkommen erstmal!
100g Hopfen sagt gar nichts, den gibt es zwischen ca 2% und 17%
Alphasäure.
Außerdem sind einige Hobbybrauer Hopheads und können von dem Zeug nicht
genug bekommen.
Stefan
[Editiert am 9.10.2009 um 11:41 von Boludo]
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 86 Registriert: 22.4.2009 Status: Offline
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erstellt am: 9.10.2009 um 11:41 |
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____________________ relax, don't worry, have a homebrew.
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2009 um 11:52 |
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Danke Stefan
Noch mal versuchen, der text soeben ist nicht richtig rüber gekommen.
Wusste nicht, dass es bei Hopfen so gravierende Unterschiede gibt. Ich
hatte nur mal von einem Braukollegen so ein gepresstes Zeug gekriegt, roch
leicht nach Erbrochenem. (na ja, soo leicht auch wieder nicht) Das habe ich
lieber nicht genommen.
Im Klartext heißt das dann, das ich Hopfen nach Geschmack und
zuträglichkeit selber zufügen kann, oder?
SW
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2009 um 12:00 |
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Das ist ein ganz großes Thema und es kommt auch darauf an, wie lange der
Hopfen mitgekocht wird, je länger, desto bitterer.
Andersrum kann man Hopfen auch erst gegen Ende zugeben, dann gibt er nur
Aroma ab.
Da gibt es diverse Rechner und Hopfengabemethoden, letztendlich hat jede
Hopfensorte noch ihr charakteristisches Aroma.
Aber prinzipiell kann man natürlich in alle Richtungen experimentieren.
Und wenn der Hopfen nach Schweißfüße riecht, ist er hinüber.
Stefan
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 1.9.2004 Status: Offline
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erstellt am: 9.10.2009 um 13:18 |
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Hallo,
nun wenn du ja 120l braust, dann hört sich das ja nicht gerade nach
Einsteiger im Einkochkessel an.Gerde wenn du solche Mengen braust denkt man
hast du dich mit der Thematik beschäftigt und gesteigert.
Eigentlich ist die Einstellung der BE nicht so schwierig, es gibt ja eine
gute Faustformel zur Errechnung, die Aromagabe ist ja eher
subjektiv u.individuell.
Die Rezepte hier sind mM auch nur als Richtwert zu sehen,sind ja wenn auch
von Kling, auch nur von Hobbybrauern und ebenso subjektiv ____________________ Wer fremdgeht schont die eigene Frau
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Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline
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erstellt am: 9.10.2009 um 15:41 |
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Unterscheidet sich der Geruch von Saazer viel von einem verschwitzen
Fuss?
(Habe nur einmal den Saazer verwendet und das erste was ich dachte war:
"riecht nach Füssen")
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 9.10.2009 um 17:47 |
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Wie alt war denn dieser Saazer?
Der, den ich hier habe, riecht wunderbar frisch, ein wenig grasig. Von
käsigen Noten keine Spur. Im Bier gibt er ein feines Aroma, fast etwas
fruchtig. Ist neben Tettnager meine Lieblingssorte.
Dein Saazer war vermutlich zu lange, zu luftig, zu warm (in beliebiger
Kombination) gelagert.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline
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erstellt am: 9.10.2009 um 21:41 |
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Zitat von Berliner, am 9.10.2009 um
17:47 | Wie alt war denn dieser Saazer?
Der, den ich hier habe, riecht wunderbar frisch, ein wenig grasig. Von
käsigen Noten keine Spur. Im Bier gibt er ein feines Aroma, fast etwas
fruchtig. Ist neben Tettnager meine Lieblingssorte.
Dein Saazer war vermutlich zu lange, zu luftig, zu warm (in beliebiger
Kombination) gelagert. |
Ich habe sie vor 4 wochen bestellt (60 gramm) und die Vakuumtüte im
Kühlschrank aufbewahrt. Ah ja, mal sehen. Es wird spannend zu sehen wie es
auskommen wird. Die Abfüllung ist in einer Woche vorgesehen.
Hat jemand Erfahrungen damit?
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 12.10.2008 Status: Offline
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erstellt am: 10.10.2009 um 07:52 |
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Hi,
120 Liter Pilsner und keine Ahnung von Hopfen?!?!
...Vielleicht machen wir uns alle ja viel zuviel Gedanken ums Brauen!
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Antwort 9 |
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Gast
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erstellt am: 10.10.2009 um 13:28 |
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Hallo SW,
wieviel % Alphasäure hat denn Dein Hopfen jetzt?
Grüße
Wolfgang
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2009 um 15:05 |
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Ihr fragt Stellen,
ich meine es waren 5% Säure. Den Hopfen haben wir von unserem Mentor
bekommen.
Wir haben jetzt zum dritten Mal gebraut und uns in ner Gartenhütte eine
kleine Brauerei zusammengebastelt. Drei alte Wurstkessel usw. Bis jetzt war
das Ergebnis immer so, dass wir so ziemlich begeistert waren.
Und die Menge macht doch eigentlich keiien Unterschied. Hauptsache man hält
sich an die Rezeptur.
Nur wollten wir jetzt mal was anderes probieren.
Schönen Gruss
SW
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Antwort 11 |
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