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Autor: Betreff: Hopfenstopfen: Mengen und Vorgehen
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2009 um 17:52  
Hi zusammen

Ich möche demnächst eine Industrielle UG-Spezialbier-Würze obergärig vergären.

Dazu hab ich mir überlegt dass ich gleich auch Hopfenstopfen ausprobieren könnte.

1. Passt Hopfenstopfen zum OG-Geschmackt?

2. Wieviel Hopfen gibt man da pro Liter?

3. Setzt sich der Hofen auch gut mit der Hefe ab?

Hab leider nicht soviel gefunden über die Suche

Grüsse Patrick
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2009 um 17:59  
Hi Patrick,

Soweit ich weiß gibt es viele Ales mit Dry Hopping. Dat passt!
Woher hast du eine Industrielle UG-Spezialbier-Würze?


m.f.g
Renè


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2009 um 18:00  
Hallo Patrick,

Zu 1. Klar passt das, siehe Indian Pale Ale zb., wird dort sehr oft angewendet.

Zu 2. Hanghofer empfiehlt eine Menge von 50-150g pro Hektoliter Bier. Also schon eine gewissen Spannbreite.

Zu 3. Kann ich leider nichts definitves zu sagen, da ich es noch nicht ausprobiert habe, aber allgemein wird wohl der Hopfen in zb. Nylonstrümpfen, Hopfenkochbeuteln etc. in die Würze gehangen und wieder rausgenommen nach entsprechender Zeit. Aber auch ohne, sollte sich der Hopfen gut absetzen, tut er nach dem Hopfenkochen schließlich auch (auch ohne Whirpool nach gewisser Zeit).

lg Dominic


[Editiert am 9.10.2009 um 18:01 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2009 um 18:09  
Hoi zusammen

@flying: Aus der Brauerei wo ich meine Ausbildung mache ;)

Dann mach ich mal den Versuch mit 20g für 20 Liter. Die Pettets lösen sich doch eh auf, auch wenn ich sie in einem Hopfenkochsack oder so reinhänge.

:) Dann probier ich das doch mal aus.

Grüsse
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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2009 um 18:10  
Die englischen und amerikanische Hopfen eignen sich am besten. (East Kent Goldings, Target, Cascade,....). Die Edelopfen sind nicht gut dafür geeignet (grassartiger Geschmack).

Ich habe 30 g pro 20L verwendet. Ich werfe ihnen in den Gärbottich nach der Hauptgärung rein und lasse sie eine Woche lang liegen. Dann haben sie sich Sedimentiert.
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2009 um 18:14  
:) Naja, hab da nur schweizer Hopfenpellets, mit 10% alpha. Soll so ne mischung als Aroma- und Bitter-Hopfen sein...
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daniel_s1
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2009 um 18:32  

Zitat von PaThos, am 9.10.2009 um 18:14
:) Naja, hab da nur schweizer Hopfenpellets, mit 10% alpha. Soll so ne mischung als Aroma- und Bitter-Hopfen sein...


Mmh, ich würd aber auf jeden Fall eine Hopfensorte nehmen die im "rohen" Zustand bereits gut riecht. Das Aroma des Hopfens geht beim Hopfenstopfen nämlich relativ unverfälscht ins Bier über.

Viele Grüße,
Daniel


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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2009 um 18:37  
Ich würde aber auch keinen Hopfen fürs Hopfenkochen einsetzten, der in rohem Zustand nicht gut riecht ;).

Hab gerade nur die erwähnten Pellets und Brewers Gold Pellets.

Bin noch nicht so sicher, ob ich es wagen will...


[Editiert am 9.10.2009 um 18:37 von PaThos]
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daniel_s1
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2009 um 09:27  
Hehe, ja das stimmt natürlich :D Beim Hopfenstopfen (natürlich abhängig von der Menge) ist der Hopfen aber noch um ein vielfaches deutlicher und "reiner" im fertigen Bier als wenn man ihn eine Weile mitkocht.

Ich hab Brewer's Gold noch nicht verwendet, aber die Sorte scheint zu einem englischen Ale gut zu passen. Probiers einfach mal!

Viele Grüße,
Daniel


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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2009 um 10:26  
Ich glaube ich mache mal den ersten Versuch ohne Hopfenstopfen, dann kann ich den Unterschied besser sehn, wenn ich bei einem zweiten Versuch dann Hopfenstopfen ausprobiere.

Brewers Gold ist aber ein Bitterhopfen. Hab gedacht man setzt nur Aromahopfen fürs Stopfen ein.
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2009 um 12:26  
Hallo Patrick!

Ich habe Hopfenstopfen nicht bei Bier, aber schon öfter für meinen "Hopfenäppler" gemacht und dabei erfolgreich einen Hallertauer Merkur 10% (P90) verwendet.
Einen Magnum würde ich jetzt aber nicht gerade nehmen...(bin aber auch kein Magnum-Fan) ;)

Uwe


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daniel_s1
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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2009 um 14:37  

Zitat von PaThos, am 10.10.2009 um 10:26
Ich glaube ich mache mal den ersten Versuch ohne Hopfenstopfen, dann kann ich den Unterschied besser sehn, wenn ich bei einem zweiten Versuch dann Hopfenstopfen ausprobiere.

Brewers Gold ist aber ein Bitterhopfen. Hab gedacht man setzt nur Aromahopfen fürs Stopfen ein.


Naja, es sollte einfach ein Hopfen sein, der auch ein gutes Aroma bildet. Wenn der Alpha-Gehalt hoch ist, ist das nicht weiter schlimm (wie z.B. bei vielen amerikanischen Sorten).

Viele Grüße,
Daniel


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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2009 um 14:07  
So ich mach den Thread jetzt zu meinem "Industrielle UG-Spezialbier-Würze mit S-33 vergärt"-Thread

Hab jetzt heute Morgen ca 20L von der besagten Würze in mein 30L Fass gegeben und den Starter (den ich gestern angesetzt habe) dazugekippt.

War ne schöne Sauerei, habe erst versucht die Würze nach der Belüftung zu nehmen, dann entbindet sich aber die ganze Luft und es schäumt wie Sau... Dann hald direkt nach der Kühlung.

Weil ich bisschen im Stress war und es noch früh war, hab ich vergessen die Würze (mit Warmwasser von aussen ans Fass) auf OG-Anstelltemp zu bringen. Naja, ich denke so schlimm war das nicht, da sich die Hefe im Starter prächtig vermehrt hatte. Dann gibts jetzt vielleicht hald ein bisschen eine Lag-Phase bevor es richtig losgeht.

Nimmt mich echt wunder, wie lange das jetzt dauert.

Wie soll ich nun vorgehen? Also ich habe mir das so gedacht: Runtervergären bis nix mehr geht. (wenn möglich ein grossteil der Hefedecke abheben)
dann Speisezugabe und "Schlauchen" in die Flaschen.

Wie lange muss ich die Flaschen dann warm stehen lassen, will Autolyse unbedingt verhindern. Danach würd ich die Kisten in den Kühlraum im Geschäft stellen. So ca. 6°C (kälter geht leider nicht :( ). Wie lange empfehlt ihr dafür?

Grüsse Patrick


edit: aufs Hopfenstopfen hab ich jetzt mal verzichtet


[Editiert am 14.10.2009 um 14:09 von PaThos]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2009 um 14:24  
Hi, Patrick,

bei vollständiger Vergärung und korrekter Carbonisierungsberechnung hat sich der Druck in den Flaschen innerhalb max. 7 Tage stabilisiert, soll heißen die gesamte Speise/Zucker ist nachvergoren. Ab in die Kühlung.

Bei 1 Woche RT brauchst Du keine Autolyse zu befürchten, zumal Du ja durch die Endvergärung eh ein rel. geringes Depot hast.

Gruß
Michael


[Editiert am 14.10.2009 um 14:24 von tauroplu]



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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2009 um 15:59  
Hoi Michael

:) Okay, das tönt ja schonmal nicht zu lange. Muss mich wohl doch noch ein wenig in Geduld üben ;).

Aber macht mir voll Spass bis jetzt: Im Betrieb seh ich nur die nackten ZKG's, jetzt aber sehe ich mal schön die Gärstadien, ist schon schön angekommen, ich glaube kommt schon in die niedere Kräusen :D

Gruss
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2009 um 17:47  
:D Update: Bereits voll in den niederen Kräusen angelangt. Die Hopfenharze steigen schon schön auf.
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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2009 um 13:10  
Noch n Update.

Habe heute Morgen die Hopfenharze abgehoben, jetzt nach der Arbeit sind die Kräusen schon am zusammenfallen.

Die Hefe ist leider nicht (mehr) oben gewesen und so konnte ich sie auch nicht abheben.

Werde morgen Morgen mal eine Probe wegnehmen und im Labor unseres Geschäfts durch den Biegeschwinger jagen lassen.

mal schaun, ob ich schon morgen Mittag "schlauchen" kann.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2009 um 13:41  
Erzähl mal, Patrick: wie kann man denn Flüssigkeiten durch einen Biegeschwinger jagen? Bisher kannte ich nur feste Materialien, die man biegen kann. Aber ich möchte ja dazulernen.

Gruß
Michael


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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2009 um 13:51  
:) Hoi Michael

Natürlich helf ich dir da gerne.

Ein Biegeschwinger ist eigentlich nur eine sehr sehr teure Spindel mit Computer dazu ;): http://de.wikipedia.org/wiki/Biegeschwinger_(Ger%C3%A4t)< br />
http://www.anton-paar.com/DE/de/60/413#Spezifikationen< br />
Errechnet schnell und genau folgendes:

Stammwürze
scheinbarer Extrakt
wirklicher Extrakt
pH
Alk (vol%)
Alk (gew%)


[Editiert am 15.10.2009 um 13:51 von PaThos]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2009 um 14:55  
Cool, Patrick, jo, das sieht in der Tat teuer aus.

Danke für die Nachhilfe!

Ciao
Michael


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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2009 um 12:29  
So noch n Update, und ich brauch auch eure Hilfe:

Hab also heute Morgen eine Probe genommen und isn Labor gebracht. Hab den Zettel grad nicht vor mir, aber der scheinbare Restextrakt lag bei 4,5,°P also noch nicht durchgegoren.

Ich weiss jetzt nicht ob ich den Sud übers Wochenende mit nachhause nehmen soll oder nicht. Das würde zwei Autofahrten von je über 100km bedeuten.

Im Labor hat die selbe Würze ein EVG von 3,0 erreicht, allerdings nimmt man da UG-Hefe für die Probe.

Wie teif runter geht wohl die S-33 (anscheinend ja nicht sehr teif). Und was für ein Wert als restextrakt muss ich denn beim Speiserechner eingeben? Den Restextrakt (Es) also 4,5°P im Moment, oder den noch vergärbaren Extrakt, also im Moment 1,5°P

Also wenn ich den Sud hier lasse, dann kann ich erst am Montag nochmal spindeln und schlauchen. Setzt sich da nicht zuviel Hefe ab (1. Nachgärung, 2. Autolyse?)

Gruss Patrick
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2009 um 12:58  
Bleib cool, ein paar Tage mehr im Gärbottich sind kein Problem. Die Hefemenge, die dann noch in Schwebe ist, reicht auch für die Nachgärung, und Autolyse spielt erst nach viel längerer Zeit eine Rolle.


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Gruß vom Berliner
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2009 um 12:58  
Hallo, Patrick,

ich hatte seinerzeit einen EVG von 64% bei immerhin 60 Min. Maltoserast bei 62°C, also einen recht niedrigen EVG.

Was für eine Rastzeit hattest Du denn?
In den Speiserechner mußt Du den aktuellen Wert eingeben, also die 4,5. Aber besser ist komplett endvergären zu lassen und den Wert dann einzugeben.

Es wird sich nicht zuviel Hefe absetzen und noch genügend in der Schwebe bleiben für eine vernünftige Nachgärung. Autolyse brauchst Du auch nicht zu befürchten in der rel. kurzen Zeit.

Gruß
Michael


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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2009 um 13:06  
Hoi Michael

Ist nicht so einfach ;). Da ich ja nicht selbst gebraut habe, sondern einfach ein wenig Würze aus der Kaltwürzeleitung genommen hab weiss ich gerade die Rastzeiten nicht ausswendig (ist ja ein Spezialbier und das brauen wir nicht sehr oft). Dafür weiss ich den EVG von der Würze und da kommt man auf 3,0°P aber hald eben mit einer anderen Hefe.

Jedenfalls ist es mit Dekoktionsverfahren. Das normale Spezialbier hat aber auch einen relativ hohen Restextrakt (also von der Vollmundigkeit her mein ich). Das könnte dann also mit dieser Hefe noch stärker werden (ich werds dann schon merken ;)).
Na dann lass ich den Sud mal hier und "spindel" (für was hat man ein Labor ;)) dann am Montag nochmal.

Gruss
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2009 um 15:36  
So jetzt hab ich auch den Zettel zur Hand:

Alk: 5.37 %vol
Alk: 4.17 %mas
p: 14.62 %mas <-- Stammwürze
Ew: 6.66 %mas
Es: 4.75 %mas (sogar höher als ich vorhin gesagt hatte)
Dichte: 1.01683 g/cm3
pH: 4.11 pH
Farbe: 27 EBC (obwohl das nicht "offiziell" ist, da nicht Membranfiltriert wurde)
Vw: 56.41 %
Vs (mas): 67.51 %
Phys.Bw: 224.46 kJ/100ml
sl. 20/20: 1.01868

Weiss nicht wieviel das für diesen Sud jetzt nützt, aber interessant ist es allemal. Der pH-Sturz ist ja anscheinend deutlich ausgefallen.

Grüsse Patrick
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