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Autor: Betreff: Gärende
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2009 um 21:52  
Hi ihr,

ich hab am Freitag zum ersten mal Bier gebraut. Hat alles soweit gut funktioniert. Aber ich hab dann am Samstag die Trockenhefe rein gegeben. Hat dann angefangen zu gären, Blasen geworfen. Im Buch vom Rudolph Hagen steht, dass sich irgendwelche Sachen sich oben auf dem Sud absetzen. Bei mir aber nicht, der Sud riecht richtig nach Gärung, es passiert auch nix mehr. Ist der nun fertig und kann ich abfühlen oder nicht?? Und schwimmen tut auch nix oben drauf. Bin also zioemlich verwirrt.

Weiss da jemand weiter??

Gruss
Matze
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2009 um 22:02  
Wie hast du denn gebraut mit Extrakt oder mit Maische und herkömmlichen Hofpenkochen?
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2009 um 22:30  
Maische und Hopfenkochen.... ging soweit alles glatt. Hatte ne Stammwürze von 12°.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2009 um 22:44  
Dann mess doch mal jetzt den Restextrakt.
Wenn der konstant bleibt, kannst Du abfüllen.
Ein paar Tage stehen lassen ist auch nicht schlimm, besser als zu früh abfüllen.
Und wenn sich keine Hopfengrütze oben abgesetzt hat, dann ist es halt so oder sie ist bereits wieder abgesunken.

Stefan
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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2009 um 01:14  
Hallo Matze,

wie Stefan schon sagte: Restextrakt messen.

wenn Du von Sa. bis heute mit der Gärung durch bist, hast du aber eine flotte Hefe. Hast du ein Gärröhrchen oben auf deinem Gärfass, so das Du sehen kannst, ob sich noch CO2 entwickelt?

Hast Du eine obergärige Hefe oder was untergäriges und bei welcher Temperatur hast Du vergoren?

Wenn Du abfüllst, Speise nicht vergessen ...

Gruß Guido
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2009 um 08:55  
Hi,
ich hab ein Gärröhrchen oben drauf. hab ein Pils gebraut mit untergähriger Trockenhefe. Der Sud steht im Heizkeller bei ca. 23-25 Grad. Auf dem Hefepäckchen stand was von 21-23 Grad also dachte ich mir das 25 Gard nicht so viel währen. Also ich werd nachher mal nachmessen. So um die 5% sollten ja sein... Speise hab ich weg gestellt..

Gruss
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2009 um 09:41  
Das wird sicher trinkbar, aber kein Pils, da viel zu warm mit (vermutlich Braupartner) falscher Hefe vergoren.
Das Thema hatten wir erst neulich schonmal, ein Pils sollte mit einer echten untergärigen Hefe am besten <10°C vergoren werden, sonst entstehen zu viele Ester.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2009 um 11:06  
Ich hab das aber hier im Hobbybrauershop bestellt. Das Anfänger-Packet für 55 € und ich wollte Pils dazu. Die Flaschengärung werd ich bei normalen Aussentemperaturen bei uns im Schopf machen. da hats immer so um die 5-10 Grad. Das Vergären im Garbottich muss ich ja bei 21-23 Grad machen, damit die Hefe überhaupt nafängt zu arbeiten...

Matze
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2009 um 11:33  
Hallo Leute,

ich hab ne ähnliche Frage. Ich habe diesen Sonntag ein Pils gebraut und jetzt ein Problem mit der Gärung. Ich verwende untergärige Hefe bei ca. 15 °C. Die Gärung scheint zu laufen. Zumindest kommen Bläschen aus dem Gärspund und es riecht nach Gärung. Allerdings bildet sich so gut wie kein Schaum?! Hab ich da vl irgendwie unsauber gearbeitet? Woran kann das liegen? Die Gärung kann nach 48 Std doch unmöglich schon durch sein.
Viele dank im voraus.

grüße jan
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2009 um 11:37  
Hallo Jan,

Kommt auf die Hefe an. Untergärige schäumt schon mal weniger als obergärige. Bei UG-Hefe habe ich auch schon mal wenig bis keinen Schaum beobachtet.

Das die Gärung schon durch ist glaube ich auch nicht, zum einen wegen der Zeit und zum anderen wegen der CO2-Entwicklung die Du beschreibst. Beobachte doch bitte auch mal den Restextrakt (Spindel, Refraktometer).

VG, Markus


[Editiert am 28.10.2009 um 11:39 von ggansde]
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2009 um 11:40  
Genau gleich wie bei mir, ich hatte keinen Schaum und keine Kräusenbildung. Aber gären tuts trotzdem, wobei ich denke, das die Gärung am Ende ist...
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2009 um 12:27  
Hi zusammen,
ich denke es ist ein riesen Unterschied, ob du mit 25° oder mit 15° vergärst.
Ich vergäre bei 8-10° und die Hauptvergärung dauert dann 7-10 Tage.
Aber ich verwende untergärige Hefe von ner Brauerei.

Aber das wäre auch mal eine Frage an euch.
Gibt es irgend einen Vorteil von Trockenhefe gegenüber der von der Brauerei?
Außer das Trockenhefe jederzeit verfügbar ist und praktisch unkaputtbar bzw. lange haltbar.
Tät mich mal interessieren.
SW
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2009 um 13:03  
Hallo Anaxagorax

Zitat:
wobei ich denke, das die Gärung am Ende ist...

Woraus ziehst Du diese Erkenntnis?

VG, Markus
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2009 um 23:04  
Also ich hab jetzt mal gespindelt. Der gleiche wert wie bei hefezugabe. daraus schließe ich -> keine gärung. aber wo kommt dann die kohlensäure her?
ich hab noch den verdacht, dass ich die hefe nicht lange genung habe quellen lassen. kanns sein, dass es dadurch ein bisschen länger dauert oder kanns sein, dass es gar nicht mehr anfängt?
vielen dank
grüße jan
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2009 um 00:07  
Hallo Jan,

Das gleiche Problem hatten wir auch schon mit unserem 1. untergärigen Sud . Ich habe dann ein neues Päckchen der selben Trockenhefe in ( die Menge Wasser die auf der Trockenhefepackung angegeben war). die Würze angesetzt, beides, also den Sud und die Würze wärmer gestellt und nach ein paar Stunden die angesetzte Würze zugegeben. Nachdem die Gärung ankam haben wirs wieder kälter gestellt. Da wurde noch ein leckeres Lagerbier daraus.
Welche Hefe hast du denn verwendet.

Gruß Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2009 um 14:25  
Hallo Freunde des untergärigen Brauens, meinen 1. untergärigen Sud habe ich auch mit einer halbtoten Flüssighefe bei 25° angesetzt. Nach 48h habe ich zur Notfallrettung noch eine Trockenhefe dazugegeben, die auch bei 20°+ arbeiten soll. In Summe hat dieses untergärige Warm-Experiment zu 20 Liter ungenießbarem Zeug geführt, mit dem ich die Tomaten gedüngt habe. Wenn bei über 20° die Gärung nicht zügig ankommt ist die Gefahr sehr groß, dass es sich infiziert. Den nächsten Sud habe ich mit S-23 Trockenhefe bei 20° angesetzt, das ging nach 4 Stunden ordentlich los, aber auch nur mit mäßiger Schaumbildung an der Oberfläche. Danach habe ich kalt gestellt und bei 8° hauptvergoren. Nach einem Tag kalter Hauptgärung war ich schon von 12°P auf 8 runter, danach gings langsamer und nach 8 Tagen war Ende bei 4,5°P - genau das Ergebnis, das auch die Schnellgärprobe ergeben hat. Während der ganzen kalten Gärung war nur noch CO2 aber kein Schaum mehr. Nach dem Abfüllen hatte ich eine dicke fette Hefeschlammschicht auf dem Boden - untergärig eben. Wie die Ente oben ganz ruhig und unten kräftig rudern :-) @Jawi: Bei welchem Würzegrad bleibst Du denn nach so langer Zeit stehen und wie hoch war denn eigentlich der Stammwürzegehalt? @SW: Ich hatte schlechte Erfahrung mit Flüssighefe aus dem Versand und ne Brauerei hab ich nicht in der Nähe. Da bleibt ja leider nur Trockene. Außerdem ist die für Faule besser :-) @Anaxagorax: Bemerkst Du einen mediznischen Geruch bei der warmen untergärigen Gärung?
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hebi_19
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2009 um 18:34  

Zitat von SW, am 28.10.2009 um 12:27

Gibt es irgend einen Vorteil von Trockenhefe gegenüber der von der Brauerei?
Außer das Trockenhefe jederzeit verfügbar ist und praktisch unkaputtbar bzw. lange haltbar?


Hi SW

folgendes gilt für UG

Vorteile Brauereihefe:
- in guter Menge sehr vital verfügbar
- Gärung kommt normalerweise sehr schnell und problemlos an
- durch Vitalität und Menge schnelle (gründliche!?!) Gärung mit meist etwas höherem Endvergärgrad.
- gringes bis kaum Infektionsrisiko durch hohe, vitale Hefemenge

Vorteile Trockenhefe:
- jederzeit verfügbar ist
- praktisch unkaputtbar bzw. lange haltbar
- im Falle der Fermentis W 34/70 hervorragende Klärung mit nahezu "blanken Bieren" trotz Flasshengärung

persönliche Erfahrung:

ich habe UNTERGÄRIG bisher sowohl mit Brauereihefe wie auch mit der W34/70-Trockenhefe vergoren.
Die Ergebnisse waren immer geschmacklivh hervorragend (immer zwischen 10° und 12° C).

die W34/70 bestach durch deutlich höhere Ausflockung und Klärungseigenschaften. Trotz Flaschengärung war ein "Helles" nach 6 Wochen Kaltlagerung kaum von einem gefiltertem Bier zu unterscheiden. Da war bei MEINER Brauereihefe (von "Bürgerbräu Hersbruck") schon noch eine leichte Trübung erkennbar. Habe die W34/70 auch für einen ZWEITEN Sud verwendet. Sie war von Menge, Vitalität und sonstigem Ergebnis nicht von Brauereihefe zu unterscheiden - eben bis auf die deutlich bessere Klärung.

Wenn ich am Wochenende ein "naturtrübes Kellerbier" "Zwickel" oder ähnliches Brauen wollte, würde ich mir morgen in der Brauerei Hefe holen. Wollte ich ein "Helles", "Pils" oder "Export" brauen (muss "blank" sein) würde ich eine W 34/70 nehmen.

Bei OBERGÄRIGEN Bieren ist das Thema etwas unterschiedlicher, da es grundsätzlich mehr Rassen gibt welche auch unterschiedlich als Brauereihefe verfügbar sind. In meiner "Heimatbrauerei" bekäme ich obergärig "nur" Weizenhefe, welche ich mir bisher trotzdem immer über Stripping gezogen habe (geht problemlos). Im OG-Bereich scheint das Thema Trockenhefe von Seiten der HERSTELLUNG auch deutlich unkomplizierter als im UG-Bereich. Es sind relativ viele unterschiedliche Rassen als Trockenhefe verfügbar. Meiner bisherigen Erfahrungen:

- ein "Stout nach Guiness Art" aus einem Bierkit (gehopfter Extrakt) hat selbst mit Backhefe (Würfel) vergoren recht gut geschmeckt (natürlich hat der rel hohe IBU-Wert und einiges an Röstaromen manch Nebengeschmack zugedeckt)

- die bei Bierkits mitgelieferten Trockenhefen lieferten meist "eher bescheidene" Ergebnisse. Die Hälfte des Ansatzes mit "Markentrockenhefe" (Fermentis S04) vergoren war geschmacklich deutlich besser.

- "echtes bayrisches Weizen" scheint man (im Gegensatz zu dem ganz anderem "belgischem Weizen") nicht mit Trockenhefe brauen zu können.

Wer ein PILS brauen will und bei mehr als 12°C vergärt macht etwas verkehrt. Man kann einen Kalbsbraten auch nicht aus einem Schweineschlegel schneiden !!! (wobei natürlich ein Schweineschlegel sehr gut und fast "Kalbfleischmäig" schmecken kann). Entsprechende Bierkits sind ein reiner Marketingschwindel zur Umsatzsteigerung wegen der allgemeinen Beliebtheit von Pils.

Ich hoffe, Du (Ihr) kannst (könnt) mit diesem Sammelsurium was anfangen.

Martin alias Hebi


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Prüfet Alles und das Gute behaltet !!!
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2009 um 19:50  
Ja danke, bin jetzt um einiges schlauer.
Nur ich bin immer noch verwirrt, auf der Packung stand gärt am besten bei 21-23 Grad. In Hagen Rudolphs Buch stand auch ungefähr die Temperatur drin. Und ihr sagt das ich mein Pils bei 10-15 Grad vergären soll??
Ich erklär nochmal wie ichs gemacht hab.
Nach der Hefezugabe hab ich den Gärbottich in den Heizraum gestellt. Da hats 24 Grad. Die Stammwürze hatte 12°. Die Würze gestern hatte 4 °. Und hat nichts mehr gemacht. Also hab ich gestern Speise dazu und abgefüllt in Flaschen. Und jetzt schau ich alle 2 Tage wegen dem Druck nach.

War das jetzt alles falsch?? Wird das Bier was oder nicht??

Gruss
Matze

P.S. Bestellt hab hier beim Shop das Pils und da war die Trockenhefe dabei...
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2009 um 19:56  
Du hast für die von Dir eingesetzte Hefe alles richtig gemacht (wobei 24°C schon ziemlich warm ist), solltest aber für Dein nächstes Pils eine andere Hefe nehmen und kalt vergären.
Ein Pils wirst Du auf jeden Fall nicht bekommen, sonder ein Bier, dessen Geschmack von der Hefe erzeugten Ester und sonstigen Gärnebenprodukten bestimmt wird.
Trinken kannst Du das vermutlich ganz gut, nenn es aber lieber Ale statt Pils :P

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2009 um 20:13  
Ok... hauptsache man kanns drinken. Der nächste Sud stell ich mit Hilfe des Forums zusammen, dann wirds auch klappen...

Gruss
Matze
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2009 um 20:35  
Hallo Matze,

Ich habe mir jetzt die Bücher von Hagen Rudolph nochmal angesehen und ich kann in dem Buch:

Heimbrauen
Schritt für Schritt zum eigenen Bier

überhaupt keine Angabe zur Temperatur finden, oder ich überlese es einfach.

und in dem Buch:
Heimbrauen für fortgeschrittene Seite 87

schreibt er für kalte Gärführung Anstellen bei 6°C dann 8-9°C halten

und für die warme Gährführung Anstellen bei 8-10°C Gährtemperatur 12-14°C

aber in beiden Büchern steht das man die Temperaturen auf den Hefepackungen einhalten soll.

Ich habe aber auf einer UG Hefepackung mal gelesen, das man die Hefe bei 21-23°C anstellen soll und dann nach dem ankommen auf 10-14°C runterkühlen sollte, ich weiß nur leider nicht mehr welche Hefe das war.

Aber in der Beschreibung für die Braupartner Hefe heißt es:
Auch die untergärige Hefe arbeitet bei Zimmertemperaturen von 20° - 24° und erspart die kühle Gärführung.

Zu Ergebnissen mit dieser Hefe kann ich leider nichts sagen, da ich Sie bisher noch nie benutzt habe.

Gruß
Frank
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 30.10.2009 um 16:42  
Hi Hebi,
danke für die ausführliche Antwort. Ich denke ich werde es auch mal mit der Trockenhefe versuchen. Der Gang in die Brauerei ist halt nicht immer soo prickelnd. Die wissen ja auch, dass ich kein Brot damit backen will. :)
Und bei ner kleine Brauerei bekommt an nicht immer was.
SW
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 13:21  
Hallo,
ich muss euch leider nochmal mit einem kleinen Update nerven.
also die hefe ist jetzt seit montag letzter woche drinnen und es hat auch schon gegärt. gärröhrchen hat schön geblubbert und vorgestern beim spindeln is 8 % rausgekommen (kurze anfängerfrage zwischendurch: da spindelt man eh mit der gleichen spindel wie sonst auch oder? und abfüllung bei ca 3%). Jetzt schau ich mal wieder rein und jetzt is der ganze schaum verschwunden, es war vorher auch nicht viel aber jetzt ist er komplett weg, und aus dem gärröhrchen blubberts auch so gut wie nicht mehr raus. das sind für mich eigentlich anzeichen, dass die hauptgärung abgeschlossen ist oder?
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 14:54  
Jan, Du solltest jetzt nochmal spindel; der Wert müsste noch um einiges gefallen sein (so etwa zwischen 2 und 5°P). Das machst Du dann alle 24 Stunden, und wenn der Wert sich über mindestens zwei Tage nicht verändert hat, kannst Du abfüllen.


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Gruß vom Berliner
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