Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.10.2009 um 17:58 |
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Hallo,
was löst die Hopfenharze von Kunstoffteilen?
Sollte natürlich was hautverträgliches sein.
Beste Grüße, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Gast
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erstellt am: 31.10.2009 um 18:04 |
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Hallo,
ist zwar jnicht Hautfreundlich aber hilft: Schutzbrille Handschühe und NaOh
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 1.11.2009 um 08:12 |
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Die Gärablagerungen gehen auch sehr gut mit einer ungefährlicheren
Sodalösung ab (dauert länger, als mit NaOH).
Im Gärfaß gehe ich aber meistens einfach mit einem Schwamm dran (nicht die
Schrubbseite!),
das geht recht gut ab, sofern die Ablagerungen frisch, also noch nicht
eingetrocknet sind.
Uwe
____________________
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2009 um 15:20 |
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Hallo Uwe & Jules 100,
ich sollte das besser erklären. Ich muß meinen Fleischwolf noch ordentlich
nach dem Mahlen meines getrockneten Hopfens reinigen. Besonders die
Plastikteile wie Stopfer und Trichter haben eine schöne Schicht Hopfenharz
drauf.
Das Zeugs kommt nicht runter und ist zäh wie Affenk.... .
Beste Grüße, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 1.11.2009 um 15:35 |
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Hallo,
da hilft echt nur ne scharfe naoh lösung.. das müsste gehen.. aber genauso
die frage warum machst du dir die unnötige arbeit den hopfen zu mahlen??
also besorg dir das zeug... mach ne 3% tige lösung.. VORSICHT ABER
Mfg Julian
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 1.11.2009 um 15:44 |
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Hmm,weiß nicht, ob der Fleichwolf starke Lauge überhaupt verkraftet.
Vielleicht erstmal ein Tröpchen außen aufbringen um zu schauen, ob das
Metall angegriffen wird.
Sonst blieben evt. organische Lösungsmittel, weiß aber nicht, ob eher
Richtung Waschbenzin, Nitroverdünner, Aceton oder was Alkoholisches
geeignet wäre.
Earl hat doch unlängst was mit Lösungsmitteln wegen α-Säurebestimmung
beim Hopfen gehabt, vielleicht kann er einen Tip geben.
Uwe
____________________
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 950 Registriert: 19.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2009 um 15:49 |
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Heißes Wasser und dann schön einweichen lassen.
Wenn Lauge dann reicht ne moderate Mischung von 0,8 - 1,5% völlig aus.
mfg Doppel
____________________ Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist
auf meinem Mist gewachsen!"
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2009 um 15:54 |
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Hallo, die Metalteile sind einfach sauber zu bekommen, die Plastikteile
sind das Problem. Ich werde morgen mal sehen ob ich irgendwo naoh bekomme
und das versuchen.
Übrigens, ich teile meine Gefriertruhe für die Hpfenlagerung mit der
Verpflegungseinheit meines Haushalts (meine Frau) und 6kg Hopfendolden
nehmen schon einen gewaltigen Platz in Anspruch, 6 KG gemahlener Hopfen
sieht man kaum,.
Alles Gute, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 1.11.2009 um 15:55 |
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Hallo,
ähm wieso dolden?? dafür wurden doch die pellets erfunden
oder baust du wohl deinen Hopfen selber an??
Mfg Julian
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2009 um 15:58 |
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Yes, ich baue meinen eigenen an. Habe mal mit einem Pelletierer
geliebäugelt, nur $1500 aber meine Liebe sagte 'Nein' also mußte ich mir
was anderes einfallen lassen: mahlen.
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2009 um 16:47 |
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Nimm Ethanol. Das geht super. Nehm ich auch immer wenn wiedermal etwas
Hopfenextrakt auf der Haut klebt
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2009 um 17:08 |
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Primo, Ethanol hab ich hier noch irgendwo, werde das gleich mal probsen.
Dank Euch Allen, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 63 Registriert: 29.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2010 um 17:47 |
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Hallo zusammen,
nachdem ich mich seit geraumer Zeit mit Soda und Schrubber an den
Gärablagerungen in meinen Kunstofffässern abmühe, ist mir heute nach dem
Abfüllen der Gedanke gekommen, mal meinen Dampfreiniger mit dem kleinen
Bürstenvorsatz zu probieren.
Und- mit leichten Hin- und Herbewegungen ohne Anstrengung lief die Brühe
mit den Krümeln an der Wandung runter!!! Danach nochmal mit Soda
einsprühen, gründlich spülen - fertig!
Ohne Chemie und ohne Anstrengung.
- Frag mich warum ich nicht schon früher drauf gekommen bin -
Gruß Rudi ____________________ Ich braue gern und trink`s auch gern und möcht` so über hundert wer`n!
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2010 um 19:54 |
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Hallo Rudi, und was bitte ist dann
Soda?
Nehm' ich auch zum Reinigen. Für die mechanische Reingung von Kunststoff
benutze ich eine Spülbürste aus Plastik statt einem Schwamm. Damit geht der
Hopfenrand perfekt runter und ich kann ordentlich schrubben ohne den
Kunststoff zu beschädigen.
VG, Markus
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2010 um 20:06 |
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Zitat von ggansde, am 1.3.2010 um
19:54 | Für die mechanische Reingung von
Kunststoff benutze ich eine Spülbürste aus Plastik statt einem Schwamm.
Damit geht der Hopfenrand perfekt runter und ich kann ordentlich schrubben
ohne den Kunststoff zu beschädigen.
VG, Markus |
Genau so mach ich das auch.
Wenn man Kunststoffe mit Lösungsmitteln reinigt, immer zuerst vorsichtig an
einer Ecke testen, sonst kann man da Überraschungen erleben.
Brennsprit (Alkohol) oder Isopropanol sind da aber erfahrungsgemäss
problemlos.
Bei Aceton, Nitroverdünner, Wundbenzin vorsichtshalber vortesten.
Cheers
Beer-Dog ____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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Antwort 14 |
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Member Beiträge: 63 Registriert: 29.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2010 um 23:04 |
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Hallo Markus,
OK! Mit ohne Chemie meinte ich natürlich die scharfen Mittelchen zum
Lösen.
Aber das "ordentlich schrubben" kann ich mir mit dem Dampfreiniger jetzt
wirklich sparen.
-Bin ja auch nicht mehr der Jüngste!
Ich hab nur gemerkt, daß das auf diese Weise wesentlich einfacher geht,
wenn man so ein Teil sowieso zum desinfizieren bereitstehen hat und diesen
Tip weitergeben.
Gruß Rudi ____________________ Ich braue gern und trink`s auch gern und möcht` so über hundert wer`n!
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Antwort 15 |
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