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Autor: Betreff: Gärung + Co2 Gehalt
Junior Member
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Beiträge: 23
Registriert: 18.10.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.11.2009 um 19:12  
Hallo

Ich schreibe hier mal meine Gedanken zum Thema Gärung/Co2 Gehalt auf.

Ich werde ein Untergäriges Bier (Lagerbier) brauen. Die Nachgärung mache ich im 5l Partyfass mit folgender Berechnug.

Speise-/Zuckerberechnung zur Nachgärung*
Gär- und Jungbiertemperatur: 16°C
Gewünschter CO2-Gehalt (g/Liter): 5
Haushaltszucker 6,01 g/Liter


Diese Berechnung habe ich von der Fabier.de HP.

Nun lasse ich die Fässer bei 20°C ca. 3-4 Tage Gären und Lagere danach die Fässer bei 12°C ca. 4 Wochen.
Die Partyfässer werden ein Überdruck Ventil haben.

Stimmen die Zeiten und Temperaturen zur Nachgärung?
Wie kann ich Feststellen wann die Nachgärung fertig ist?
Wie kann ich Feststellen ob genug Kohlensäure entstanden ist (was kann ich machen wenn´s zuwenig Kohlensäure ist)?


Eine Idee wäre das ich ca. 10 Bügelflaschen abfülle und proben nehme......hätte zwar verlust aber mit der Zeit hätte ich dann erfahrung.....

Eine Lösung wäre, glaube ich, wenn ich nc bzw, cc KEG´s verwenden würde. Und das ganze spunden würde (Stimmt das :puzz: ??)

Danke für euere Mithilfe


Markus
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Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 6.11.2009 um 19:56  
Hallo Markus!

Üblich macht man die Nachgärung bei der normalen Temperatur der Hauptgärung.
Man kann nach Abschluß 1-2 Tage warm stellen zur "Diacetylrast".
Für die Nachgärung rechne ich min. 1 Woche besser 10 Tage.
Nachgärende kannst Du an den 5l-Dosen schlecht feststellen. An einem Keg kann man mit einem Manometer messen
oder mit speziellen Flaschenmanometern auch an einer Flasche. Wenn sich der Druck nicht mehr erhöht, ist die Nachgärung fertig.
Mir reicht aber der Daumenwert von 10 Tagen...

Der Gehalt an Kohlensäure läßt sich ja mit dem Biercalc aus Druck und Lagertemperatur errechnen.
Bei zu wenig Druck auf der Dose kannst Du anstechen und aus der Patrone aufcarbonisieren.
Bei Flaschen kannst Du etwas Zucker zugeben (schnell und kalt arbeiten) und an ein Keg würde ich einfach die CO2-Flasche ranhängen
und auch aufcarbonisieren.
...oder sich die geringere Rezenz akzeptieren und austrinken. ;)

Zuviel Druck von der Dose kann man ablassen, indem man mit einem größeren Schraubenzieher den grauen Gummi etwas vom Faßrand wegdrückt.

Klar, Kegs könntest Du spunden, mit Spundgerät oder nur mit Manometer und per Zugring.

Viel Erfolg!
Uwe


____________________
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
Senior Member
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Beiträge: 345
Registriert: 8.12.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.11.2009 um 19:38  

Zitat von markus72, am 6.11.2009 um 19:12
Hallo

Eine Idee wäre das ich ca. 10 Bügelflaschen abfülle und proben nehme......hätte zwar verlust aber mit der Zeit hätte ich dann erfahrung.....

Eine Lösung wäre, glaube ich, wenn ich nc bzw, cc KEG´s verwenden würde. Und das ganze spunden würde (Stimmt das :puzz: ??)


Hallo Markus,

im Prinzip reicht ja eine Bügelflasche aus - wenn Du die Fässchen und die Flasche bei gleicher Temp. nachgärst.
Übrigens "spundest" Du ja die Partyfässer auch, wenn Du mit Überdruckventilen arbeitest.
Nach Fabier hast Du bei 16°C und einem Druck von 2 Bar (da lassen die Ventile ab) rund 5,5 g/Ltr. Co2.

Die Lösung mit den KEG´s ist natürlich optimal.

Gruß

Jürgen


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Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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Posting Freak
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.11.2009 um 10:32  
Die 5 Liter Partydosen haben ja ab Werk schon "zu wenig" Kohlensäure ;)

Also viel schlechter als das Kaufbier wird es nicht werden können. Zu viel Druck verhindert das Überdruckventil. 5,5 g/l bei 16°C finde ich eigentlich ziemlich optimal.

Gruß!
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