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Board Index > > Brauanlagen-Selbstbau > Anlage selbst gebaut... viele Fragen:) |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 4.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2009 um 19:43 |
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Hallo Hobbybrauer!
Das Bierbrauen hat mich in seinen Bann gezogen, ich bin einfach absolut
begeistert davon, und nun möchte ich endlich ne eigene kleine Anlage bauen
um mein ganz persönliches Bier herstellen zu können. Ich bin nun seit
einigen Wochen hier im Forum unterwegs, weil ich schon lange plane eine
eigene Brauanlage zu basteln. Hier sieht man einfach so viele absolut
geniale Anlagen, wo man richtig neidisch werden könnte
Erst wollte ich auch direkt größer loslegen(gleich 50l+ und viel
automatisiert), wovon ich ejtzt aber zum Einen aus Platz- und zum Anderen
aus finanziellen Gründen zurücktrete
Ausserdem hab ich leider nicht so große Ahnung von vielen Dingen, die im
Eigenbau von großem Vorteil wären (z.B. schweißen oder Schaltungen zu
integrieren etc :/). Naja gut, aber genau, weil ich nicht so große Ahnung
habe, bin ich ja hier, um von den Leuten zu lernen, die eben Ahnung haben.
Also wie gesagt, zuerst möchte ich nun eine kleine Anlage bauen. Das
Grundkonzept ist, Einkocher als Maischebottich und Würzepfanne, Thermoport
mit Loch/Schlitzblech als Läuterbottich.
-Einkocher habe ich hier gelesen, soll http://www.bielmeier-hausgeraete.com/Einkochautomaten/Einko
chautomat/Gluehweinautomat-BHG-680-2-von-BIELMEIER.html schon
ausreichen, ansonsten hab ich evtl http://www.bielmeier-hausgeraete.com/Einkochautomaten/Einko
chautomat/Gluehweinautomat-BHG-690-1-von-BIELMEIER.html
ins Auge gefasst. Welchen würdet ihr mir raten, oder doch ein ganz Anderer?
Edelstahl dachte ich, weil er wohl leicht zu bearbeiten ist, da kein Email
wegplatzen kann oder so. Aber der hat ja z.B. auch nur 1,8kW was mir bissl
wenig erscheint... würde ich damit überhaupt kochen können, wenn er
isoliert ist z.B.? Okay, gleich die nächste Frage, wie gut ist das
Thermometer bei diesen Einkochern? Kann ich mich für den Anfang darauf
verlassen, oder doch lieber gleich z.B. ein UT100 kaufen und anschließen(wo
ich mich halt noch mehr reinlesen müsste, wie das geht^^). Ich möchte halt
gerne darauf später mal aufbauen und wenn möglich automatisieren, dann zB
den Einkocher nur noch fürs Anschwänzwasser nehmen, und den UT100 könnte
ich ja dann für den Maischebottich so verwenden, das würde doch gehen
oder?
-Rührwerk, ich dachte ich hol mir halt günstig n Scheibenwischermotor z.B.
und bastel mir aus ner VA-Stange+VA-Blech das zusammen, wie das am besten
geht, finde ich ja hier im Forum
-Läuterbottich: Thermoport 50L: Ist es da möglich einen Kugelhahn irgendwie
mit Behälterdurchführung oder so(also ohne schweißen zu müssen oder so) in
den Boden zu integrieren? 1" Auslauf passend? Macht es überhaupt Sinn, den
Auslauf in den Boden, oder doch lieber an die Seite unten?(Müsste ich mir
halt keine Mühe mit nem Gestell oder so machen)
Läuterboden, ich dachte da eben ein ein VA-Loch- oder Schlitzblech, jetzt
ist die Frage, wo krieg ich das Ding kostengünstig her? Habe von den
Aktionen von DV... gelesen, aber da steht wohl demnächst nix mehr an, bin
da bissl zu spät dran:/ Und ich wollte noch vor Weihnachten mit dem Bau
beginnen
-Würzekochen und Whirlpool... Wie gesagt, im Einkocher... wie mach ich das
am Besten? Ein Kupferrohr mit Topfreiniger aus Edelstahl vorerst wohl am
besten und einfachsten oder?
-Würzekühlung: da hab ich leider noch überhaupt keine Ahnung, werde wohl um
den selbstgebauten Kupfereintauchkühler nicht rumkommen(der sagt mir
garnicht zu^^) Oder was gibt es sonst für kostengünstige Alternativen,
auf denen ich z.B. später aufbauen könnte?
-Gären: Vorerst wohl nen Gäreimer (wo gibst die so am günstigsten?) oder
evtl Kunstoffgärfass... Evtl später dann mit KEG, die ich mir ausm Betrieb
ausleihen könnte.
-Lagern, reifen: Bügelflaschen 0,5l, bereits vorhanden^^
Ich hatte hier halt mit so maximal 350 Euro für alles gerechnet... Meint
ihr, das ist bei den Vorstellungen umsetzbar? Wenn es vorerst mit dem
Thermoport und VA-Blech nicht klappt, dachte ich halt, mache ich halt so
eine Läuterkonstruktion aus 2 Eimern oder so...
Achso, Rohstoffe und Laborutensilien habe ich bisher nicht eingerechnet, da
ich die ebenfalls aus meinem Lehrbetrieb ausleihen kann
So, und nun bin ich gerne für Vorschläge, Verbesserungen, Tipps, Anregungen
etc. offen, vielen Dank schonmal im Voraus!
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Posting Freak Beiträge: 950 Registriert: 19.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2009 um 20:41 |
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Herzlich Willkommen hier bei den Infizierten
Aber keine Schweinegrippe (sonst würde sich ja unser Schw...lein
kringeln)
sondern den BRAUINFIZIERTEN (da kringelt sich erst nach Genuß des
Selbstgebrauten die Optik
)
mfg Doppel ____________________ Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist
auf meinem Mist gewachsen!"
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 26.11.2009 um 08:49 |
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Hallo eLDada!
Die Bielmeier sollen nicht schlecht sein. Ich habe einen Rommelsbacher aus
Edelstahl, bei dem der Thermostat nicht mehr richtig geht - ist aber
überbrückt.
Das Kunststoffhähnchen ist ziemlich Spielzeug, habe ich durch einen
billigen Kugelhahn ersetzt (da Edelstahl ist Aufbohren kein Problem).
Die Thermostate sind zu ungenau zum Brauen, besorge Dir ein
Maischthermometer - ich mag die elektronischen.
Der UT100 hat m.W. keinen wasserdichten Sensor, stelle ich mir auch zu
fummelig vor, die jeweilige Rasttemperatur auf dem UT einzutippern.
Läuterbottich: Thermoport mit Hahn gabs schon mal im Forum. Ich habe einen
simplen Plastikeimer mit Panzerschlauch.
Würze abziehen. Manche nehmen einen ringförmigen Abzieher. Ich laß die
Würze durch den Hahn am Einkocher via Silikonschlauch ins Gärfaß.
Durch vorsichtiges Ankippen kann man noch klare Würze ablaufen lassen, wenn
der Flüssigkeitsstand unter dem Hahn angekommen ist.
Der Rest kommt durch den "Sputnik-Filter" (nochmal 1-2ltr).
Kühlen: Ich kühle im Gärfaß über Nacht.
Gären: Bei mir Speidel oder Graf Gärfässer zu 30ltr.
Lagern: NC-Kegs und Flaschen.
Bevor Du in ausgetüftelte Technik investierst, würde ich eine
Grundausstattung (gabs ja öfter in letzter Zeit - ob wohl Weihnachten vor
der Tür steht? )
beschaffen und mit Brauen anfangen. Vielleicht brauchst Du gar kein
Rührwerk bzw. Automatisierung und Gedöns...
Uwe ____________________
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2009 um 09:18 |
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Zu dieser Jahreszeit gibt es in den meisten Baumärkten auch recht preiswert
diese blauen Kunststoffässer. Eigentlich als Maischefaß für die
Weinbereitung gedacht. Aber das ist wohl egal. Ich vergäre darin. Sie sind
aus HD-PE gefertigt und somit Stabil und lebensmittelecht. Mit einem
kleinen Kugelhahn versehen und einem Gäraufsatz für mich das perfekte,
preiswerte Gärfaß. Nur ein Edelstahltank wäre da noch auf meiner
Wunschliste...lol...
Das ist ein 60-L-Faß.
Gibt es auch in z.B. 30 L.
Gruß,
Alex ____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 4.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2009 um 19:43 |
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Danke Uwe, für Deine ausführliche Antwort!
Weißt Du, ich dachte halt, ich geb halt schon gleich bissl mehr Geld für ne
ausbaufähige Grundlage aus, sodass, falls ich mehr brauen will, schonmal
die Basis da ist und nicht alles neu gekauft werden muss. Hmm, Du rätst
also eher zu einem Edelstahlkocher, ja? Ich mach mir da halt bisschen
Gedanken, weil der ja nur 1,8kW hat... (2kW (emaillierter Topf) sind zwar
nicht grad Welten mehr, aber immerhin...)
Hey alex, danke ebenfalls für Deinen Beitrag
Das ist aufjedenfall mal ne günstige Alternative, über die ich aufjedenfall
mal noch nachdenke!
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 27.11.2009 um 04:14 |
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Hallo!
Ich habe sowohl einen 2Kw-Koche zum Hopfenkochen (emailiert) als auch den
Bielmeyer zum Maischen. Der Bielmeyer ist optisch schöner und es gibt keine
Probleme den tip top zu säubern. Kochen ist damit auch möglich, geht aber
mit meinem 2kw-Modell besser (sprudelnder). Ansonsten würde ich mich Uwe
anschließen und erstmal langsam anfangen. Ich kann meinen Einkocher per PC
steuern und die Temperaturkurve aufzeichnen. In letzter Zeit habe ich aber
entdeckt, dass das händische Messen und Rühren mit dem Paddel wieder
richtig Spaß macht und lassen den Kram erstmal wieder weg.......
@uwe: was ist ein sputnik-filter?
Gruß
Udo
[Editiert am 27.11.2009 um 04:20 von Tudo]
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 27.11.2009 um 06:29 |
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...mein Rommelsbacher behauptet, volle 2kW zu haben, sind nach Messung aber
nur 1,8.
Mit Isomatte drumrum und schräg liegendem Deckel kocht es aber gut.
Ich sag's ja ungern, aber "Eigene Suchfunktion" und "Diskussionsforum"
anklicken, "Sputnik Filter" als Suchbegriff und Du wirst fündig.
"Sputnik79" ist der nette Braukollege mit dem Brusthaartoupet.
Uwe ____________________
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 4.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.12.2009 um 11:09 |
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Frohe Weihnachten erstmal!
Ich hab mir Deinen Ratschlag zu Herzen genommen, Uwe, und hab einfach mal
ohne das ganze Gedöns angefangen
Es lief auch alles relativ gut, nur ein paar Fragen hätte ich noch, da sich
da paar Probleme aufgetan haben.
Ich habe mit 16l ca 4,5kg Malz eingemaischt, bei ca 50°, dann eine kurze
Rast von 10 Minuten auf 55°C gehalten, auf 63° aufgeheizt und 40Minuten
gerastet, dann auf 72° und ca 30mins gerastet, Jodprobe gemacht, alles
verzuckert, auf 78° und nach 5Minuten dann umgefüllt mit meinem 2l
Messbecher in meinen Läutereimer, in dem ich ein
Ikea-Fettspritzschutzsieb(wie auch immer man die Dinger nennt )
hatte, mit einem Kuchenblech drunter, damit es auch hält... habe ca 15mins
gewartet, und dann fingen die Probleme an, die Würze wollte einfach nicht
klar laufen, so hab ich wirklich ca 12l wieder zurückschütten müssen O_o
Naja, jedenfalls gings dann irgendwann, habe dann noch mit 12l angeschwänzt
und kam somit auf ca 27/28l... Soweit so gut.. dann mit dem Hopfen bisschen
verrechnet und habe nun wohl statt der gewünschten 24IBU um die 42^^ Aber,
obwohl ich nur 75mins gekocht habe, hatte ich danach vielleicht noch
15Liter Würze, gut, es ging sicher viel Flüssigkeit über den Hopfen
verloren, ich hatte mit Dolden gearbeitet, einen Whirlpool gemacht und dann
einfach abgeschöpft und durch ein Küchensieb und drunter eine ausgekochte
Windel laufen lassen... Denke dass da gut 2-3l durch die Dolden verloren
gingen, aber trotzdem war ich sehr verwundert, wieviel Flüssigkeit verloren
war, ist das normal? O_o
Naja, dann habe ich gespindelt und leider habe ich nur 0-7 und 7-14... es
war mehr als 14° natürlich, und ich wollte auf ca 13° kommen, also hab ich
kurzerhand einfach Wasser dazu geschüttet, ca 5 Liter, und hatte dann eine
Stammwürze von 12,6°, womit ich relativ zufrieden war.
Und schon wieder kommt ein Problem... Hab das Gärfass über Nacht auskühlen
lassen und hatte aber am Abend davor schon die HEfe mit einem Teil der
Würze angesetzt, am nächsten Morgen hab ich also die Hefe reingeschüttet,
nach ein paar Stunden dann war schon eine satte Schaumschicht oben auf,
aber der Gärspund ließ irgendwie nix durch... am nächsten Tag habe ich also
ein wenig aus dem Fass abgelassen zum Spindeln und nach ca 27h war sie
schon auf 7,8° unten o_O Ist das normal? Es stand relativ warm, ca 22° oder
so... Naja, jedenfalls hats als ich diese Probe (Als Schnellgärprobe)
abgenommen hatte, endlich angefangen auch über den Spund CO2 abzulassen...
das war gestern Morgen, heute blubbert es schon wieder nicht, kA was los
ist, spindeln muss ich gleich nochmal, aber gestern Abend war es dann schon
bei 6°Plato, das Fass steht etwas kälter seit gestern Morgen, bei ca
15°C...
So, was kann da los sein? Habe ein bisschen Angst, dass es wohl leider nix
werden wird
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 24.12.2009 um 11:34 |
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Hallo elDaDa,
du hast ja viel geschrieben. Ich denke für ein Paar Antworten fehlen da
noch ein paar Infos.
Was für ein Bier hast du gebraut? Typ, obergärig oder untergärig.
Wie war die Malzmischung zusammengestzt?
Welche Hefe hast du eingesetzt?
Hast du die Hefe und Würzemischung unter guter Belüftung in die Würze
eingebracht?
Hast du nach einer Brauanleitung gearbeitet die der evtl. der Malzmischung
beilag? Wenn ja die Anleitung mit deinen Arbeitsschritten vergleichen.
Ich selber habe auch erst meinen ersten Sud hinter mir. Da ich in der
letzten Zeit viel Input hatte, habe ich teilweise auch einige Sachen
überlesen bzw. verwechselt. Ständiges Nachlesen in Büchern und das
vergleichen mit deinen Schritten hilft Dir bei der Fehlersuche. So
zumindest bei mir.
Beim nächsten mal werde ich einiges anderes machen. So werde ich auf jeden
Fall mit einem Panzerschlauch arbeiten. Beim Nachgären werde ich dann auch
Änderungen vornehmen.
Bei mir Verlief der Erste Sud so ...
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth
read&tid=7927#pid79111
Gruß Globetrotter
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 4.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.12.2009 um 12:05 |
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Jo, hatte Deinen Thread gelesen
Also, es arbeitet die S33/70 also ne untergärige Hefe. Wollte eigentlich ne
Hefe ausm Betrieb mitnehmen, aber das ging leider nimmer, weil ich zu spät
dran war. :/
Ich habe nicht nach Rezept gebraut, bzw nicht ganz, habe eine Schüttung von
2,5kg Pilsener und 2kg Münchner Malz gemacht.
Und ja, ich hatte die Würze vor dem Anstellen durch kräftiges Schütteln gut
belüftet und dann die Hefe draufgelassen. Wie gesagt, die Gärung kam dann
auch eigentlich gut in Schwung, nur im Moment ist da halt voll die Flaute
im Fass, kA wieso Habe eben nochmal meine Probe gespindelt und bin
jetzt bei 4,2° ^^ Find ich schon krass, wie schnell das geht, ich meine ich
habe erst vor 52h angestellt. Naja, gut, ich meine das Fass müsste ja etwas
langsamer gären, da es locker 8° kälter steht, als die Probe. Achja, ich
möchte grünschlauchen, hoffentlich verpass ich da den Zeitpunkt dann nicht.
Aber wie es im Moment ja aussieht, tut sich da garnix:/
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.12.2009 um 14:38 |
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Zitat von eLDaDa, am 24.12.2009 um
12:05 | Jo, hatte Deinen Thread gelesen
Also, es arbeitet die S33/70 also ne untergärige Hefe. Wollte eigentlich ne
Hefe ausm Betrieb mitnehmen, aber das ging leider nimmer, weil ich zu spät
dran war. :/
Habe eben nochmal meine Probe gespindelt und bin jetzt bei 4,2° ^^ Achja,
ich möchte grünschlauchen, hoffentlich verpass ich da den Zeitpunkt dann
nicht. Aber wie es im Moment ja aussieht, tut sich da garnix:/
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Hallo,
Hmmm S33/70 kenn ich jetzt nicht. Die Saflager 34/70 ist untergärig, die
Safbrew S 33 obergärig.
4,2° hört sich doch schon gut an. Das kann auch schon die Endvergärung
sein. Grünschlauchen würde ich beim ersten Mal nicht, es sei denn mit
(Flaschen)manometer. Beim Abläutern würde ich fürs nächste Mal noch etwas
ändern (Panzerschlauch oder Lochblech).
Ansonsten Gratulation zum gelungenen Sud.
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 4.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.12.2009 um 17:14 |
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Ahja, genau, ich habe mich vertan, es handelt sich um die Saflager
34/70.
Grünschlauchen wollte ich halt schon, weil ich eh da bin und Zeit habe, und
ich zu wenig Speise abgenommen habe (nur 1l).
Wegen der Gärung, soll ich mir da keine Sorgen machen? Ich meine, wie
gesagt, irgendwie tut sich da grad nicht viel :/ Und sie steht bei ca 15°C,
die Probe bei ca 22°C und ist vorher auf 4,2 gewesen... Hmm, werde dann
glaub morgen mal nochmal was vom Fass abziehen und da schauen, wie weit es
ist.
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 24.12.2009 um 19:03 |
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Hmm, 22°C? Da zieht die W34/70 bestimmt gut ab!
Ist halt nicht optimal, weil es für UG schon zu warm ist.
Nach Datenblatt empfiehlt Fermentis 9-15°C, am besten 12°C.
Bei 4,2°P könnte wirklich schon Schluß sein, Du hats zwar schon länger auf
63°C gerastet,
die W34/70 hat aber keinen hohen EVG, da wären 60+min fast angebrachter
gewesen.
Aber vielleicht sagt Dir der höhere Restextrakt ja zu, ein Pils hats ja
wohl nicht werden sollen.
Wie sieht denn Deine SVP aus bzgl. Dichte und Trübheit?
Wenn die SVP klar wird, ist die Gärung darin weitgehend fertig.
Wahrscheinlich ist es für Grünschlauchen schon zu spät.
Wenn Du den geplanten CO2-Gehalt aber nicht zu hoch ansetzt, gibst Du neben
der Speise halt noch etwas Traubenzucker,
der vergärt schön neutral.
Beim nächsten Sud klappt das dann alles bestimmt besser!
Frohes Fest!
Uwe ____________________
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Antwort 12 |
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Board Index > > Brauanlagen-Selbstbau > Anlage selbst gebaut... viele Fragen:) |
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