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Autor: Betreff: Starkes Trappist
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 1.12.2009 um 15:52  
Trappistenbier

Tach auch,
hat jemand schon mal ein hochprozentiges (12%)Trappist nachgebraut und wenn ja, welche Trockenhefe verwendet?
MfG
heinrich
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.12.2009 um 15:55  
Hallo, Heinrich,

die Forumssuche liefert folgendes.

Ist doch schon mal ein Anfang.

Gruß
Michael


____________________
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 1
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 1.12.2009 um 15:59  
Danke, das genau ist es.

MfG
heinrich
Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.12.2009 um 17:06  
Hallo heinrich,

du willst also ein Quadrupel brauen, richtig? Da gibt´s im niederländischen Nachbarforum einge Rezepte. Bei einem so hohen Alkoholgehalt würde ich auf jeden Fall mit Zucker arbeiten, da die Malzsüße doch sehr heftig wird. Willst du Gewürze einsetzen?
Trockenhefe: Als schon benutzt und für gut befunden: Safbrew T-58 ,passt super zu so einem Biertyp (selbst in einem Dubbel mit ca. 7% verwendet). Sonst sicherlich die S-33, die muss ich noch testen.
Gehopft wird relativ schwach mit um die 20 IBU+ wenn ich das richtig sehe. Basismalz Pilsener und dazu diverse Spezialmalze wie Caramünch, Special B o.A. und Röst/Farbmalz für die Farbe. Hoffe das hilft schonmal noch ein wenig mehr ;)
Ansonsten frag nochmal, zur Not kann ich ein Rezept von "drüben" hier reinschreiben.

lg Dominic


____________________
Viele Grüße
Dominic
Profil anzeigen Antwort 3
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.12.2009 um 17:09  
Hallo, Dominic,

bei der S-33 wäre ich im Falle eines Quadrupels vorsichtig. Diese Hefe hat einen sehr niedrigen Vergärgrad, damit kommst Du nicht auf die von Heinrich gewünschte Alkoholstärke, außerdem würde es selbst für solch ein Bier doch zu süß....meine ich.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 4
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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.12.2009 um 18:09  

Zitat von tauroplu, am 1.12.2009 um 17:09
Hallo, Dominic,

bei der S-33 wäre ich im Falle eines Quadrupels vorsichtig. Diese Hefe hat einen sehr niedrigen Vergärgrad, damit kommst Du nicht auf die von Heinrich gewünschte Alkoholstärke, außerdem würde es selbst für solch ein Bier doch zu süß....meine ich.

Gruß
Michael


Hallo Michael,

Ok damit könntest du natürlich recht haben. Ich war jetzt nur von der Alkoholtoleranz und der Empfehlung für belgische Bierstile ausgegangen. Vielleicht muss man sich dann mit einer langen Maltoserast behelfen?!

lg Dominic


____________________
Viele Grüße
Dominic
Profil anzeigen Antwort 5
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.12.2009 um 18:13  
Ok, Dominik, dat stimmt natürlich,

mmmh, das wird nicht wirklich viel bringen, max. 7% Steigerung sind drin, wenn man auf 60 Min. geht. Mit 45 Min. hatte ich einen EVG von 63%. Selbst nahe 70% EVG wären für derartig hohe Alk.-gehalte zu wenig.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 6
Member
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bierwiwi
Beiträge: 83
Registriert: 24.3.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 1.12.2009 um 19:37  
Ich würde keine Trockenhefe empfelen, die Trappistenhefen kan mann immer noch aus der Flasche aufpeppeln oder sich eine Wyeasthefe kaufen. Letztes mal hatte ich, zu meiner Zufriedenheit Belgian Abby II.
Profil anzeigen Antwort 7
Posting Freak
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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.12.2009 um 19:49  

Zitat von bierwiwi, am 1.12.2009 um 19:37
Ich würde keine Trockenhefe empfelen, die Trappistenhefen kan mann immer noch aus der Flasche aufpeppeln oder sich eine Wyeasthefe kaufen. Letztes mal hatte ich, zu meiner Zufriedenheit Belgian Abby II.


Das Argument des Hefestrippings aus einer Flasche ist ja nachvollziehbar, aber nicht jeder kommt an diese Biere ohne weiteres dran.
Aber wieso soll eine Wyeasthefe besser sein als eine Trockenhefe von Fermentis? Ich habe mein erstes Dubbel mit der Belgian Abby II vergoren, das war zweifelsohne ein lecker Bier, aber mein jetztiges Dubbel mit der T-58 steht dem in nichts nach.

lg Dominic


____________________
Viele Grüße
Dominic
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.12.2009 um 20:09  
Mein Trapistensud ging jetzt von 18,5°P auf 3,5°P runter, das finde ich sehr ordentlich.
Hefe war eine Westmalle Tripel gestrippt aus einer Flasche, Maltoserast war allerdings 70 Minuten und 5% brauner Kandiszucker war auch drin.
Weiß nicht, ob eine Trockenhefe so was schafft.
Ein Dubbel ist meines Wissens nach recht mild gehopft, bei einem Tripel würde ich aber schon ordentlich rangehen, ich hatte 33 IBU und eine Aromahopfung mit East Kent Golding, ich finde, der Hopfen passt da sehr gut rein.
Kommt halt drauf an, welches belgische Bier man nachahmen will und da gibt es ja bekanntlich jede Menge Auswahl.
Aber da gibt es sicher größere Spezialisten auf dem Gebiet wie mich.
Und Trappistenbiere bekommt man problemlos z.B. beim Bierzwerg, wenn auch nicht ganz billig, da wär ne Wyeast Flüssighefe eventuell auch nicht viel teurer.

Stefan


[Editiert am 1.12.2009 um 20:10 von Boludo]
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