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Autor: Betreff: Rezept für Süßes Weiber Bier
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Beiträge: 35
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red_folder.gif erstellt am: 28.12.2009 um 22:51  
Hallo,
ich wollte meine Freundin für mein neues Hobby begeistern. Und zwar mag die eigendlich kein Bier.
Daher wollte ich fragen ob Ihr eine Mischung ( am besten schon fast fertig aus der Dose ) habt was so schön süßlich schmeckt.

Vielleicht kennt ja jemand etwas.
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McChristim
Beiträge: 141
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red_folder.gif erstellt am: 28.12.2009 um 22:58  
Hallo

Das ist nicht so einfach. Jeglicher Zucker den du zugibst, wird von der Hefe dankend in Allohol umgewandelt. Eine Ausnahme ist Milchzucker, benutze mal die Suche zu diesem Thema. Ich selbst habe es mal damit versucht, die Hefe vor dem Gärungsende durch Hitze abzutöten. Das Bier war sehr süss, schmeckte aber nicht besonders gut!
Dann gibt es noch künstliche Süssstoffe, aber wer will das schon....


____________________
Grüsse
Christian
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Junior Member
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Beiträge: 35
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.12.2009 um 23:00  
stimmt hm das ist ein versuch wert süßstoff beizumischen aber ich glaube am anfang werd eich das nicht machen will ja auch erfolge sehen :D
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Senior Member
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McChristim
Beiträge: 141
Registriert: 24.5.2006
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.12.2009 um 23:01  
Eben :thumbup:


____________________
Grüsse
Christian
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Tudo
Beiträge: 1791
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red_folder.gif erstellt am: 28.12.2009 um 23:16  
Wenn du mit Maische braust, ist das natürlich kein Problem, da man über die Schüttung und die Rasten die Restsüße gut beeinflussen kann. Bei Extrakt kannst du das m.E. nur über eine Hefe, die einen geringen Endvergärungsgrad hat, steuern. Oder über die Tricks mit Milchzucker oder vorzeitigem Beenden der Gärung. Aber warum? Brau einfach mit Malz! Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass Frauen das Bier lieben. Häufige Zitate sind:

"Eigentlich trinke ich kein Bier, aber das schmeckt super!"
"Ich trinke sonst immer Alster/Radler. Bei dem Bier brauche ich keine Sprite."
"Mehr!!!"
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Beiträge: 35
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red_folder.gif erstellt am: 28.12.2009 um 23:28  
klingt gut. Kannst du mir ein bierkit dafür empfehlen ?
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 28.12.2009 um 23:32  
Klosterbier kommt immer gut an.
Das gibts u.a. hier:

http://www.hobbybrauerversand.de/Malz-Malzmischungen/Malzmi schungen

Das heißt beim Maischebrauen allerdings Malzmischung. Bierkits sind eigentlich immer mit Extrakt.


[Editiert am 28.12.2009 um 23:35 von Tudo]
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Beiträge: 35
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red_folder.gif erstellt am: 28.12.2009 um 23:50  
ah okay aber das ist schon soweit fertig ? Ohne das ich da selbst was zusammenkochen muss ? Das steht bei mir erst ann wenn ich mal ein gutes Bier gemacht habe hehe
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Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
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red_folder.gif erstellt am: 28.12.2009 um 23:58  
Nein ist es nicht. Denn wie ich ja geschrieben habe:
Zitat:
Wenn du mit Maische braust, ist das natürlich kein Problem,


Du musst schon den Unterschied zwischen Maische- und Extraktbrauen kennen. Such mal im Forum. Das ist grundlegendes Wissen.

Gruß
Udo
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2009 um 00:00  
Der letzte Maibock war so 'ne "Zuckerbombe": nur kurz auf 62°C gerastet, dafür lange bei 72°C und dann noch die W-34/70.
Keine Ahnung, was mich da geritten hat!
...zum Glück ist es alle! :o

Uwe


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Profil anzeigen E-mail senden Antwort 9
Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.12.2009 um 09:45  
Bei mir sind die Frauen auch die größten (Einfach-, Doppel-, Tripel-) Bock-Liebhaber. Jegliches ...ator Bier mit möglichst hoher Restsüße wird da gern genommen. Ich schaff' nie mehr als ein Glas zu kosten, dann wird's mir zuviel, aber die Frauen sind echt hart. Auch die 7+ % Alkohol werden gern in Kauf genommen.
Mein Weihnachtsbier (ein traditionelles dunkles Bock, 17% StaWü, 6,5% Alk, 27 IBU) wird wohl auch so eine Süßspeise werden. Die Hefe quält sich schon seit Wochen, unter 5% Restextrakt zu kommen. Aber meiner Frau schmeckt's schon. :)


____________________
Gruß vom Berliner
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Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.12.2009 um 10:05  
Hi,

eine ähnliche Frage, wenn auch dezenter formuliert, stellte frau mir Anfang Dezember. Gefordert wurde für ein Treffen Ende Januar mit (auch) ca. 10 Mädels ein Bier mit den Eigenschaften :
  1. malzig
    2. wenig bitter
    3. aber mit Hopfengeschmack
    4. eher weniger Alkohol
    5. kupferfarben bis bräunlich
(hat fast geklappt, DANKE Berliner!)

Umgesetzt wurde ein "Dunkles Münchner":

Schüttung 3,5 kg Böhm. Pilsner Malz, 1,0 kg Münchner Malz Typ II, 300g Caramalz dunkel, 200/100g Gerstenflocken/Haferflocken, keine Aufsalzung, keine Milchsrezugabe.
Das Malz wurde 18 Std. vor der Schrotung mit 300 ml Wasser besprüht. Dadurch wird das Abläutern zum Kinderspiel und die Ausbeute steigt geringfügig.

Hauptguss/Nachguss 23 L und 14 L (Speidel Braumeister), Sudhausausbeute 26 L
Rasten : EM 58°//63°,30 Min.//72°,40 Min.//AM 78°,10 Min.

Hopfung : VW-Hopfung mit Hallertauer "Tradition" 4,8%, 40g
Bitterhopfung mit Magnum 13,5% 12g
Aromahopfung wie VWHo 20g am Kochende

Gärung : Fermentis W34/70 bei 12°C

Da ich in den kalten Monaten mit der Spirale abkühle, habe ich erstmals im Manuell-Modus die Pumpe des Braumeisters während der ganzen Abkühlphase angelassen. Ergebnis : Die "thermischen Nesterbildungen" um die Spirale konnten dadurch verhindert werden, der Sud war bei gleicher Kühlwassermenge 15 Minuten schneller auf unter 30°C Würzetemperatur.

Die Gärung war nach 6 Tagen durch und der Sud lagert nun in der Kaltreifung. So wie es ausschaut, wurden alle Forderungen erfüllt, bis auf die Stammwürze von 11,5° - die ließ sich einfach nicht verdünnen.

Happy New Year !

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2009 um 11:01  

Zitat von McChristim, am 28.12.2009 um 22:58
Hallo

Das ist nicht so einfach. Jeglicher Zucker den du zugibst, wird von der Hefe dankend in Allohol umgewandelt. Eine Ausnahme ist Milchzucker, benutze mal die Suche zu diesem Thema.


In meiner ehem. Stammbrauerei in den USA gibt es u.a. ein "Milkshake Stout". Der Name klingt zunächst erschreckend, jedoch war es einfach ein eher mildes Stout, das zudem eben mit Milchzucker noch etwas mundgerechter gemacht worden war (und daher auch von Damen ganz gern getrunken wurde): http://www.beercos.com/BeerMenu.aspx
This stout is not as bitter as the Sacrilicious Stout. It is brewed with lactose (milk sugar) to impart a fuller body and sweeter palate.
Das ließe sich sicher auch auf andere Sorten anwenden, gerade zum dunklen Stout passte es aber besonders gut.
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2009 um 10:24  
besteht die möglichkeit das jemand der viel ahnung und die benötigten sachen hat mir so eine art Bierkit macht ?? Da ich von der Kompletten zubereitung ja noch nicht so viel ahnung habe wäre dies ja eine Altanative meine Freundin dafür zu begeistern ;)
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2009 um 10:26  
Hallo,

was verstehst du denn unter Bierkit? Eine Mischung aus verschiedenen Extrakten, oder eine Malzmischung?

Gruß
Udo
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2009 um 10:31  
quasi nur alles zusammengekocht und abgefüllt so das ich das wie so ein fertiges Bierkit benutzen kann :D
Fertig zu kaufen gibt es ja so süßes bier nicht. Und viel kann ich selbst daran ja nicht verändern.
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2009 um 10:35  

Zitat:
quasi nur alles zusammengekocht und abgefüllt so das ich das wie so ein fertiges Bierkit benutzen kann


Das nur einfach Zusammenkochen dauert bei mir mehrere Stunden....
D.h. du willst fertige Würze, zu der du nur noch Hefe geben musst? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du jemanden findest, der dir da hilft. Wünsche dir aber viel Erfolg.

Gruß
Udo

P.S. Da nur einfach Zusammenkochen macht mir am meisten Spaß.....


[Editiert am 30.12.2009 um 10:35 von Tudo]
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2009 um 10:44  
An deiner Stelle würde ich das "Problem" etwas anders anpacken. Schau in deiner Umgebung nach Anfängerbraukursen und melde deine Freundin und dich dort an. Du wirst sie dadurch kaum zu deinem Braukompagnon machen können, aber sie hätte dann ein viel größeres Verständnis für dein Hobby - und für die klebrige Küche.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2009 um 10:51  
hehe ja kann mir gut vorstellen das das zusammenkochen spass macht aber dafür fehlt mir derzeit noch zu viel :D

Kann ja sein das jemand auch die Idee hat so ein süßes Bier zu machen und Kocht dann etwas mehr zusammen und schickt mir das :P
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2009 um 13:04  

Zitat von SyberX, am 30.12.2009 um 10:51
Kann ja sein das jemand auch die Idee hat so ein süßes Bier zu machen und Kocht dann etwas mehr zusammen und schickt mir das :P

Wie schon Tudo schrieb, dürfte das relativ unwahrscheinlich sein.

Wie wärs denn mit folgendem Ansatz: Kauf Dir ein paar Flaschen Bier der ungefähr angestrebten Zielsorte, und probiere durch sukzessives Einmischen von Milchzucker, ob dies überhaupt in eine Richtung ginge, die der Madame munden würde.
Danach kannst Du Dir ja ein entspr. Extrakt-Kit besorgen. Bei den meisten Kits soll man, wie hier zu Recht immer angeprangert wird, eine mehr oder weniger Große Menge vergärbaren Haushaltszuckers hinzufügen. Du könntest nun aus der Not eine Tugend machen und diesen Zucker ganz oder anteilig (je nach obigem Verkostungsergebnis) durch Milchzucker ersetzen, der dann eben nicht vergoren würde.
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2009 um 20:53  

Zitat von SyberX, am 30.12.2009 um 10:51
hehe ja kann mir gut vorstellen das das zusammenkochen spass macht aber dafür fehlt mir derzeit noch zu viel :D

Kann ja sein das jemand auch die Idee hat so ein süßes Bier zu machen und Kocht dann etwas mehr zusammen und schickt mir das :P


Wie Udo schon sagt: Das "Zusammenkochen" - eigentlich Maischen genannt - dauert mehrere Stunden.

Durch variieren der Rastzeiten bei 62° C und 72° C kannst Du Einfluss auf die Verzuckerung nehmen und beim anschließenden "Hopfenkochen" gehst Du entsprechend sparsam mit der Hopfengabe um, damit das Bier nicht zu bitter wird.

Durch die Auswahl der passenden Hefe - in diesem Fall eine mit geringem Endvergärungsgrad - kannst Du auch noch was erreichen.

Wenn Du Dir die Maischarbeit sparen willst nimm ungehopften Malzextrakt (2 Dosen auf 20 Liter, ohne Zuckerzugabe !! ) und koche die Würze selbst mit Hopfen.

Die Bittere könntest Du so auf 18 - 20 IBU anpeilen. Und Hefe nimmst Du eine mit geringem Endvergärungsgrad (ich meine die S23 oder die US05 könnten passen).

Jürgen


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Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2009 um 23:19  
Zum Thema Weiberbier,

Schau mal hier:

http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=7196#pid70526


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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