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Autor: Betreff: Nachguss Sudausbeute
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2010 um 23:05  
Hallo Forum,

wie sieht es denn aus wenn man den Nachguss bei schlechter Sudausbeute wiederholt?

Ich meine das Wasser einfach nochmal durch den Treber sickern läßt? Das müßte doch noch mehr Zucker auswaschen?

regards Kirk
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Beiträge: 919
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 08:53  
Hallo kirk,

das wirds auch nicht verbessern. Alle Stärke oder Zucker, die sich beim 3. Nachguss weigern mit raus zukommen, werden dir auch beim 5. Nachguss den Gefallen nicht tun (vielleicht ausgenommen irgendwelcher sehr starken Bockbiere)
Wenn deine Ausbeute zu schlecht ist, musst du vielleicht mal was am Schroten des Malzes verändern, evtl. auch etwas häufiger umrühren beim Maischen.

Gruss
Matthias
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 10:55  
Bei mir hat das Erhöhen des HG geholfen die Sudhausausbeute zu erhöhen.


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 11:50  
Verallgemeinern kann man das nicht. Du müsstest deine Parameter mal genau posten. Es hängt sicherlich von der Schrotung (Anteil Grobgrieß, Feingrieß, Mehl, Spelzen), dem Verhältnis von Haupt-, Nachguss und Schüttung (auch deren Zusammensetzung), den Temperaturen und dem Maischprogramm und -verfahren ab. Wie ist der Maische-PH? Weiterhin würde mich mal interessieren, wie dein Glattwasser nach dem letzten Hauptguss aussieht. Wenn du die NG mehrfach durch den Treber gießen willst, erhitzt du ihn dann auch immer wieder auf Nachgusstemperatur?
Wenn man schon anfängt die letzten paar Prozent Ausbeute herauszukitzeln, dann muss man das natürlich auch wie die Profis angehen.
Alles andere sind m.E. nur vage Spekulationen.

Bin mal auf deine Daten gespannt.

Gruß
Udo
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 12:25  
Ich glaube, die NGs nochmal durchzulassen würde nur was bringen, wenn Dein Läutervorgang wirklich sehr (zu) flott vonstatten geht.
Dann könnte es evtl. noch ein paar Prozente bringen.

Gruß,
Axel


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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 12:30  
Wenn das Läutern zu schnell geht, würde ich auch mal darüber nachdenken, ob man die Geschwindigkeit verringert, bevor ich die abgekühlte Würze nochmal auf den Treber kippe.
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 16:04  

Zitat von Tudo, am 18.1.2010 um 12:30
Wenn das Läutern zu schnell geht, würde ich auch mal darüber nachdenken, ob man die Geschwindigkeit verringert, bevor ich die abgekühlte Würze nochmal auf den Treber kippe.


Nunja, absolut richtig :)


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 19:04  
dann mal zu den Eckdaten:

ich habe ein Rührwerk im EKT. Es wird also ständig gerührt.

HG sind 21l mit 7 kg Malz (3:1)
NG sind 25l

Rausgekommen sind 30l Würze mit 12°P also rund 54% Ausbeute. Geläutert wir mit einem Panzerschlauch.

Da scheint mir die Sudausbeute nicht ganz so toll zu sein?

regards Kirk


[Editiert am 18.1.2010 um 19:07 von Kirk1701]
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 19:08  
Hast du denn schonmal versucht anders zu schroten?
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 21:57  
Ich glaub nicht das die Hohenfelder Brauerei extra für mich anders schrotet...

regards Kirk
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 22:01  
Du bekommst es also schon geschrotet. Es macht immer Sinn solche Informationen auch am Anfang zu posten. Denn wir können dir ja nur helfen, wenn du alle Informationen rausrückst.....
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 22:09  
Wie schnell läuft denn das läutern? Bitte in Liter/Minute angeben.
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 22:11  
Sorry, hatte ich vergessen.

Ab wann kann man denn von einer "Guten" Ausbeute sprechen?

regards Kirk
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 22:16  
Ab wann bist du zufrieden ist doch wohl eher die Frage. Ich habe hier von mehreren Leuten gehört, dass sie eine Ausbeute von 70% haben. Ich habe meistens 65%, bin aber auch mit 50% zufrieden. Was jucken mich bei nem Hobby die 2-3 Euro mehr?
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 22:25  
ja da hast du recht. Aber als Ing möchte man gerne das Optimum rausholen.

Ich hatte mit der Windeltechnik auch mal aus 5 Kg 30l mit 11,5°P hinbekommen.

regards kirk
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 22:30  
Dann würde ich mir deinen Panzerschlauch mal genauer angucken. Wie ist er verlegt, welchen Durchmesser hat er. Fällt der Treberkuchen zusammen? Wie gesagt die Geschwindigkeit müsstest du auch mal posten. Als Ing weißt du ja, dass eine Fehleranalyse nur möglich ist, wenn alle relevanten Parameter bekannt sind.....
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 22:34  
...so richtig aber welche Parameter sind entscheident und wo liegt das Optimum?

regards Kirk
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 22:39  
Da du die Geschwindigkeit offensichtlich nicht weißt ist es müßig darüber zu diskutieren. Ich stelle meine auf ca. 1 Liter / Minute ein. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 22:49  
Wenn das Problem beim Läutern liegt, dann müsste das Glattwasser noch recht viel Stammwürze haben.
Meß das doch mal.
Ansonsten könntest Du Dir etwas mehr Nachguß erlauben und dafür etwas mehr beim Kochen verdampfen.
Ich hab meist 68-70% Ausbeute, das Glattwasser hat nur gut 2°P und ich verdampfe recht viel (10 kg Malz auf 35L Hauptguß und 32 Liter Nachguß, anschließend ca 8 Liter verdünnen).
Wenn der Maische pH nicht stimmt, geht die Ausbeute auch in den Keller, das kann mehrere Ursachen haben.

Stefan
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2010 um 23:05  
Hallo Kirk,

bei mir war's neben der Quetschqualität auch der Panzerschlauch und ich habe ihn entfernt und durch einen Lochboden ersetzt. Bitte keine neue Diskussion darüber.

Der Treber packte sich derart fest um den Schaluch das er zusammen drückte und nur am ersten Stück so 5 cm auf jeder Seite 'zog'. Eine Spirale oder ähnliches hätte das sicher vermieden, war aber nirgends aufzutreiben und ich wollte mir nicht die Arbeit machen eine selber zu wickeln. Auch blieb mir zuviel Wasser im Treber zurück und wenn ich mir Deine Daten ansehe hast Du auch noch 16 L im Treber, versuch beim nächsten mal mit weniger NG und den Kuchen leicht auszudrücken und nur Wasser nachzugießen bis Du Deine Startmenge hast.

Mit dem Lochboden kann ich in 3 Minuten oder in drei Std. läutern, jenachdem wie weit ich den Hahn aufmache. Ich pumpe zunächst (nach guter Info hier aus dem Forum) mit Vollstrom zurück auf die Maische bis es klar läuft und dann drehe ich den Hahn fast zu und lasse in einen 10 L V2A Eimer mit einem Anschluß für meine Pumpe laufen. Das hat den Vorteil, das ich die Menge regulieren kann (2 Min. - 10L oder 10 Min. für 10L) und das ich sehen kann wie klar es läuft, sowie Grobbestandteile können sich noch absetzen.

Die Temp. auf 72° zu halten ist sicher wichtig, wichtiger ist aber m.M. langsam abzuläutern.

Beste Grüße, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2010 um 08:15  
Hallo,

ich habe 7,5 kg schüttung, 21 liter HG und 2x13 liter NG + Rührwerk, das sind also fast genau die gleichen Mengen. Allerdings lande ich bei über 70% Ausbeute.
Bei mir dauert das Läutern sicher 3-4 Stunden, was schon extrem langsam ist. Es gibt aber kein bischen Zusammenziehen der Trebern und keine Kanalbildung mehr.
Außerdem wühle ich bei jedem Guss (HG und 2xNG) die Trebern auf und halte eine kurze Läuterruhe (10 minuten), bevor der Hahn wieder aufgeht.

So lange muss das Läutern sicher nicht dauern und ein paar Prozent weniger Ausbeute zugunste der Arbeitszeit sind sicher auch nicht verkehrt. (Mir wird es abends immer zu spät, ich werde an meinem LB wohl noch etwas arbeiten, damit es schneller geht.

Gruß,
Axel


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