Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2010 um 15:57 |
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Hi Leute,
ich hab gerade einen hellen Doppelbock mit 21° Plato seit 8 Tagen in der
Hauptgärung. Hab einmal nach 48 h nachgesschaut, da war die Gärung gerade
angekommen mit vielen schönen Schauminseln.
Die Hefe ist die W34/70. Die Temperatur war Anfangs 7°C auf den Dachboden,
ist mittlerweile aber auf 10° C gestiegen. Eine Schnellgärprobe hab ich
nicht gemacht. Eigentlich habe ich geplant, so nach 14 Tagen abzufüllen.
Ich habe aber noch nie ein so starkes Bier gebraut. Was würdet ihr
sagen?
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2010 um 16:04 |
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Zusatzfrage zur W34/70, da ich gerade den ersten Sud damit am gären
habe:
Für die Hefe wird eine Diacetylrast bei 14 - 20°C für 1 Tag empfohlen. Wann
und wie mache ich die? Nach Ende der Hauptgärung und Abfüllung in Flaschen
einen Tag warmstellen? Dann wieder kühler für den Rest der Nachgärung?
Zur Frage von Rene: Du kannst doch jetzt noch eine Schnellgärprobe ziehen
und warm stellen, oder? Auf jeden Fall ist die dann schneller als der Rest
bei 10°. Auf gut Glück abfüllen würde ich nicht, ist bei mir schonmal
schiefgegangen (war zu früh, das entlüften nervte dann...).
Marko
____________________
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2010 um 16:05 |
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Ich habe folgenden Barley Wine
Farbe: 80EBC
pH: 4.46
Stw.: 22.35
Alk m.: 7.03
Alk v.: 9.11
ES: 6.46
EW: 9.50
gemacht. Bei dem dauerte die Hauptgärung mehr als 3 Wochen. Nachdem die
WhiteLabs Pilsner Hefe den Dienst fast versagt hatte, habe ich nochmal
Saflager T58 hinterher gegben, da ich keine Weinhefe parat hatte.
Wenn ich den Sud nochmal mache, werde ich 4-5 Wochen Hauptgärung rechnen,
da sich in der Nachgärung etwas zu viel Kohlensäure gebildet hat.
Gruß
Udo
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2010 um 16:10 |
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Mein Trappistensud mit gestrippter Westmalle Hefe ging über 4 Wochen.
Am Anfang recht flott, dann immer langsamer von 18,5°P auf letzendlich
3,2°P runter.
Ohne Schnellgärprobe hätte ich sicher zu früh abgefüllt, da die Gärung
zeitweise gestockt hat.
Ich bin dann von 18°C immer wieder bis zuletzt auf 22°C hoch.
Das letzte °P wollte dann gar nicht mehr, ich hab dann auf 40 Liter ein
Päckchen S-33 gestreut, da war er dann nach 2 weiteren Tagen durch.
Je nach Hefeaktivität würde ich da mindestens 3 Wochen rechnen.
Stefan
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2010 um 16:12 |
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Ich lasse sowohl UG als auch OG Biere warm bei Zimmertemperatur nachgären
bis Druck auf den Flaschen ist und stelle dann kühler. Das hat den Vorteil,
dass UG Biere sehr schnell trinkbar sind.
Ansonsten wird auch 1 Tag schon was bringen. Als Beispiel:
Ich habe mit einem Kumpel Ende November einen größeren Sud Pils gemacht,
der für Sylvester sein sollte. Am 29.12. war das Ganze wegen Diacetyl
ungenießbar. Trotzdem habe ich in 10 Liter Fässer umgedrückt. Die habe ich
dann bis zum 30.12 im Wohnzimmer gelagert und siehe da kein Diacety mehr
wahrnehmbar.
Das Bier aus dem größeren Tank brauchte noch weitere 2 Wochen bei ca. 2-3
Grad.
Gruß
Udo
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2010 um 16:20 |
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mmh, 4-5 Wochen. So was habe ich schon geahnt. Danke für eure Antworten.
Könnte ich bei so langer Hauptgärung Probleme mit Autolyse bekommen?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2010 um 16:29 |
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Gegenfrage:
Hast du Probleme mit Autolyse, wenn du das abgefüllte Bier mehr als 5
Wochen lagerst?
Also Autolyse würde ich ausschließen.
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2010 um 17:14 |
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Da ist die Hefemenge ja viel geringer.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2010 um 17:31 |
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Hallo René!
Autolyse ist m.W. erst dann ein Problem, wenn die Hefe nichts mehr zu
knabbern hat und dann anfängt zu kanibalisieren.
Bei laufender Hauptgärung sollte da noch genug Futter für die Hefe sein.
____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2010 um 17:40 |
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Da die Hefezelle sich selbst auffrist ist sie wohl ein Auto-Kannibale
Nochmals Danke für die Tipps. Ich habe nämlich großmäulig
vielen Leuten Proben von dem Starkbier versprochen.
Wär echt peinlich wenn er in die Hose geht... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 9 |
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Member Beiträge: 83 Registriert: 24.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2010 um 19:08 |
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Zitat von Tudo, am 18.1.2010 um
16:05 | Ich habe folgenden Barley Wine
Farbe: 80EBC
pH: 4.46
Stw.: 22.35
Alk m.: 7.03
Alk v.: 9.11
ES: 6.46
EW: 9.50
gemacht. Bei dem dauerte die Hauptgärung mehr als 3 Wochen. Nachdem die
WhiteLabs Pilsner Hefe den Dienst fast versagt hatte,
... |
@ Udo, woltest du den Barley Wine untergärig
gären lassen? Wen ja möchte ich gerne mehr daruber wissen.
[Editiert am 18.1.2010 um 19:09 von bierwiwi]
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2010 um 19:12 |
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Was möchtest du denn wissen?
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 83 Registriert: 24.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2010 um 19:17 |
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Rezept, Gärtemperatur, Geschmack,... Ich kenne Barley Wine nur als
obergäriges Bier.
____________________ Gruß aus Belgien!
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2010 um 19:54 |
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Schüttung kg %
Wiener Malz 6,00 75,0%
Pale Ale Malz 1,10 13,8%
Melanoidinmalz 0,80 10,0%
Carafa Typ II 0,10 1,3%
Gesamt: 8,00 100,0%
HG ca. 20 Liter
NG bis Pfannevoll
1. Gabe 200g Tradition mit 8,0% Alpha . Kochzeit 120 Minuten.
Ergab gute 20 Liter mit ca. 23°P.
Ca. 2 Wochen mit der Whitelabs Pilsner Hefe bei ca. 12°C im Kühlschrank und
ca. 1 Woche mit der T58 bei 16°C weiter vergoren.
Ohne Aufzuckern oder Speisegabe geschlaucht, damit möglichst wenig
Kohlensäure drin ist.
Schmeckt sehr malzig und fruchtig. Die Bittere ist ausgewogen. Den hohen
Alkohol schmeckt man zwar nicht, merkt ihn aber bald. Wenn ich mir davon
eine 0,3er Flasche aufmachen nehme ich ein 0,1er Glas und trinke sehr
langsam.
Das Rezept habe ich von Weyermann abgeguckt. Das gabs auf den HHBT 2009.
Auf deren HP finde ich es nicht.
Gruß
Udo
[Editiert am 18.1.2010 um 19:56 von Tudo]
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2010 um 20:08 |
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He, das entspricht in etwa meinen Mengen(:2). Ich hab mit 4 kg Schüttung
ca.10 l rausbekommen. Deine Ausbeute war wohl etwas höher. Wenn ich auf 9%
Alk. käme wäre super.
[Editiert am 18.1.2010 um 20:09 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 14 |
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Member Beiträge: 83 Registriert: 24.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2010 um 20:09 |
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Danke, Udo. Dazu braucht man aber einen mächtigen Hefestarter wen man 23 °P
Stammwürze bei 12 °C vergären möchte.
____________________ Gruß aus Belgien!
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2010 um 20:13 |
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Die Whitelabs Hefe wird ja schon sehr dick geliefert. Die dann noch auf dem
Magnetrührer etwas vermehren und los gehts. Hat am Anfang auf jeden Fall
gereicht, dass mir der 30 Liter Bottich über gegangen ist.
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2010 um 20:14 |
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Warum? Ich hab ein Päckchen W34/70 (war schon eineinhalb Jahren alt und
mies gelagert) genommen. Waren zwar nur 21° Plato aber die Hefe kam nach 48
h sicher an (bei 7° C).
[Editiert am 18.1.2010 um 20:15 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 17 |
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Member Beiträge: 83 Registriert: 24.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2010 um 20:33 |
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Zitat von flying, am 18.1.2010 um
20:14 | Warum? Ich hab ein Päckchen W34/70
(war schon eineinhalb Jahren alt und mies gelagert) genommen. Waren zwar
nur 21° Plato aber die Hefe kam nach 48 h sicher an (bei 7°
C). |
Meinst du damit dass dan das Kraussen anfängt? Dan finde ich 48 stunden
schon recht lange, oder?
Nur ein Päckchen (11 g) für 20 l untergäriges Bier bei 20 °P ist meiner
Meinung nach zu wenig, de hätte ich das Dreifache gegeben. ____________________ Gruß aus Belgien!
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2010 um 20:33 |
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Hallo flying,
ich hab auch DB seit Anfang Dez. stehen. Start SG20°, leider nur drei Tage
im konischen Fermenter da ich dann für fünf Tage weg war und den Zeitpunkt
des Schnellvergärungsendes (man was'en Wort) nicht verpassen wollte. Die
Hefe ist WY 2000 in der dritten Generation.
Das steht nun seit Dez. 10. oder so bei 10° und ist noch sehr munter. Die
SVP ist bei 22° auch noch munter, hab nicht gemessen, aber ich denke mal
das Bier (nicht die SVP) braucht noch bis nach Karneval, soll's ja auch,
wills ja wie die dickbäuchigen Mönch machen, erst am Aschermitwoch
loslegen, bin schon sehr gespannt.
Ich habe auch einen sehr langsamen Start bemerkt, ist das normal bei Bier
mit hoher Wichte?
Cheers, Prost etc. Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 19 |
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Member Beiträge: 83 Registriert: 24.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2010 um 20:45 |
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Am Weihnachtstag habe ich einen DP gebrauen Start SG 17°, vergoren mit S-23
bei 10 °C und der geht morgen in die Flasche.
____________________ Gruß aus Belgien!
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Antwort 20 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2010 um 20:55 |
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@bierwiwi,
ja nach 48 h fingen die Kräusen an. Es waren aber nur 10 l Bier. Finde ich
bei 7 ° aber normal.
@Jörg,
da bin ich mir nicht sicher. Braukollege Gambas z. B ist ein echter
Starkbierspezialist und der berichtet ganz andere Dinge. Sein Trappist mit
18,5° war laut Bericht nach 48 h fast durch. Nach 14 Tagen abgefüllt und
nach 4 oder 5 Wochen extrem lecker( ich durfte probieren).
[Editiert am 18.1.2010 um 20:56 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2010 um 20:59 |
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flying,
mich frustet das manchmal auch ein wenig, das bei mir alles anders sein
soll. Vielleicht sprech ich ja nicht im richtigen Ton mit meiner Hefe, oder
Belüfte nicht genug, oder zu viel oder so????
Prost, muß jetzt noch was Geld verdienen gehen (arbeiten), Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 18.1.2010 um 21:16 |
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Hab mir gleich für heute Abend ein Fläschen aufgemacht:
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Antwort 23 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2010 um 21:23 |
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He Jörg,
sing ihr doch was vor!
Mozart z. B soll bei Kühen Wunder wirken!!
Bei niederen Organismen wie Hefe vielleicht was einfaches.
Abwechselnd Heavy Metal und die Flippers, dann gibt sie entweder freiwillig
den Geist auf oder sie schäumt vor Wut..
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(John Ciardi)
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Antwort 24 |
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