Member Beiträge: 52 Registriert: 22.1.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2010 um 00:03 |
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hallo,
ich habe heute flüssighefe aus einer brauerei bekommen (untergärig)
ich möchte die hefe morgen gleich verarbeiten (ein märzen)
aber wie viel hefe pro liter bier soll ich nehmen?
ich hab an 7-8 gramm pro litter gedacht.
bitte um schnelle antwort da ich morgen um 14:00 anfangen möchte
vielen dank mfg max
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 22.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2010 um 00:21 |
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ca 0,5l Hefe auf 1hl Bier. Also auf 100l Bier.
Gruß
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2010 um 01:47 |
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Hallo,
so genau kann man das nie sagen. Es kommt ja auf die Hefezellen an, die
gegeben werden müssen und auch diese Anzahl ist von Hefe zu Hefe
unterschiedlich.
Theoretisch müsstes du wissen wieviele vitale Hefezellen pro Liter bzw.
Hektoliter deiner Hefe für ein bestimmtes Geschmacksprofil erforderlich
sind. Dann zählst du noch eben die vitalen Zellen deiner Hefe unter einem
geeigneten Mikroskop aus und fertig
Ich würde an deiner Stelle reichlich Hefe nehmen, da es m.E. als
Hobbybrauer sehr wichtig ist, dass die Gärung schnell ankommt. Wenn du 2
Liter hast, dann würde ich sie auch auf 100 Liter Würze kippen.
Die nächste Frage wäre dann eh, wie dickbreiig deine Hefe ist.......
Mach es also einfach nach Gefühl und fertig.
Gruß
Udo
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 457 Registriert: 12.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2010 um 13:27 |
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Hallo, ich bekomme auch immer frische flüssige Hefe aus der Brauerei
(Untergärig). Was davon nur "flüssig" ist und was echte Hefe weiss ich auch
nicht. Daher kommen die 2 Liter auch komplett auf meine 45 Liter Sud. Wenn
kein Zucker mehr zum "fressen" da ist, setzt sich die Hefe doch eh ab und
das Bier wird von der Hefe abgezogen. Dafür geht es mit viel Hefe so
schnell, das Sie der wilden Hefe das Futter wegfrisst und die Gefahr das
sich mein Sud infiziert recht klein ist.
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2010 um 13:36 |
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Man muss aber schon auch aufpassen.
Ich hab mal bei 17°C mit ca 2 Liter Hefe auf 50 Liter angestellt und wollte
warten, bis die Hefe ankommt und dann schön runterkühlen.
Am nächsten morgen war der Sud dann fast durch.
Hat zum Glück ganz passabel geschmeckt, aber übertreiben würde ich es auch
nicht mehr.
Ich nehm meist einen dreiviertel Liter auf 50 Liter Würze.
Stefan
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2010 um 17:42 |
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Hallo,
das "Problem" mit zuviel Hefe hatte ich auch einmal. 20 L Sud, angestellt
mit 1 L dicker Hefe aus der 2. Führung. 4 Tage später konnte ich abfüllen
und das bei einer Gärtemperatur von 10 °C. War astrein, mal was anderes als
dieses endlose Gewarte. War ein Helles und sehr lecker.
VG, Markus
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 457 Registriert: 12.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2010 um 11:13 |
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Ich möcht ja das mit der "Überdosierung" die Gärung schnell geht, weil die
Gefahr der Infektion dann sehr klein ist. Die Turbohefe ist übrigens laut
dem Braumeister für 17°C (untergärig). Die Hauptgärung ist bei mir in max
24h durch. Die Nachgärung mache ich dann etwa eine Woche im NC Keg. Mit
diacetyl habe ich keine Probleme. Ist ein lecker Pils!
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Antwort 6 |
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Newbie Beiträge: 3 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2010 um 13:32 |
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Zitat von kirmes, am 5.2.2010 um
13:27 | Hallo, ich bekomme auch immer frische
flüssige Hefe aus der Brauerei (Untergärig). Was davon nur "flüssig" ist
und was echte Hefe weiss ich auch nicht. Daher kommen die 2 Liter auch
komplett auf meine 45 Liter Sud. Wenn kein Zucker mehr zum "fressen" da
ist, setzt sich die Hefe doch eh ab und das Bier wird von der Hefe
abgezogen. Dafür geht es mit viel Hefe so schnell, das Sie der wilden Hefe
das Futter wegfrisst und die Gefahr das sich mein Sud infiziert recht klein
ist. |
Die "Echte" untergärige Hefe
setzt sich immer als heller Schlamm am Boden ab. Die dunkelbraunen winzigen
stückchen (falls vorhanden) ist Brand-Hefe,
davon sollte so wenig wie möglich drinn sein.
Beim anstellen, gebe ich übrigens immer etwas Würze (ca. 20 Grad nicht
heiß! schreib ich nur mal zur Sicherheit rein
)
in die Hefe, und gieße sie von der einen Tasse in ne anderen Tasse immer
hin und her, damit Luft ran kommt.
Wenn das Gemisch plötzlich Aufschäumt kipp ich die Hefe in die Würze!
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Antwort 7 |
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