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Autor: Betreff: Weizenrezept
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2010 um 14:46  
Hat sich denn jemand meine Rechnung da oben mal zugemüte geführt?
Ist sie denn richtig? Nicht das ich heut Abend Flaschenbomben bastle ;)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2010 um 14:49  
Deine Rechnung stimmt so viel ich sehe, ich hab das auch ein paar mal so gemacht bevor ich ein zweites Faß hatte.
Man kann aber auch konzentriertere Lösungen machen, dann bekommt das Bier noch mehr Alkohol :redhead:


Stefan
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2010 um 15:40  
Ich hatte zuerst mit nur 10ml pro Flasche gerechnet, aber das würde mir den Alkoholgehalt zu sehr erhöhen. Es sollte schon im Bereich von 5,5% bleiben. Ein zweites Fass habe ich schon. Nur bin ich mir nicht sicher wieviel Jungbier ich habe und nachher verteilt sich die Speise net richtig. Deshalb machs ichs lieber in Einzelportionen.

Gruß Daniel
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2010 um 16:14  
Wenn Du die Zuckerlösung vorlegst und das Junbier drauf laufen lässt, passt das normal mit der Vermischung.
Du könntest auch noch mal umrühren, denn der meiste Schmodder ist ja weg.
Oder gezielt etwas Hefe mit einrühren für die Flaschengärung.
Mach lieber etwas mehr Zuckerlösung, wäre ärgerlich, wenn zum Schluß ein paar Milliliter fehlen.
Ich wiege den Zucker im Meßbecher ab und fülle mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher auf, da muss man nicht die Zuckerlösung aufkochen und der Zucker löst sich sehr schnell auf.

Stefan
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2010 um 20:07  
So alles ist fertig in Flaschen abgefüllt. Ich habe heute erstmals mit Kronenkorken gearbeitet.
Das ist eine saubere Sache und man hat nicht so viel Fummelei wie bei den Bügelverschlussflaschen.
Da habe ich heut nämlich kaum die Dichtungen raufbekommen.

Beim verkosten des Jungbieres ist mir aufgefallen, dass ich praktisch keine Restsüße feststellen konnte und der Geschmack jetzt nicht soo intensiv vollmundig war. Wird sich das im Laufe der Reifung noch verbessern? Ein wenig vollmundiger könnte es schon sein. Schließlich müsste von den 100g Weizencara ja auch etwas zu merken sein. Ansonsten werde ich beim nächsten mal Münchner Malz mit einsetzen oder die Verzuckerungsrast von 20Minuten auf 30Minuten anheben.


[Editiert am 2.3.2010 um 20:09 von apparat]
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2010 um 22:04  
Warum willst du die 72° Rast verändern/verlängern?
Normalerweise solltest du doch die 64°C Rast verkürzen.
Aber tauroplu kann dir da sicher besser weiterhelfen (der hat da sehr viel Erfahrung bei den Rastzeiten)
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2010 um 22:28  
Die Maltoserast hatte ja nur eine Zeit von nur 30Minuten. Ich denke noch weniger wäre vielleicht auch nicht so ideal. Aber erstmal sehen wie es nach der Lagerung ausschaut. Dann kann ich immernoch sehen ob ich etwas verändern möchte oder nicht. Nun heißt es leider warten :(
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2010 um 22:34  
Oder mehr Cara-Malz...

sonst empfehle ich wie gesagt den Rat von tauroplu ;)
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2010 um 22:51  
Den Caraanteil will ich auf jeden Fall erhöhen wegen der Farbe - das kann noch ein wenig dunkler werden.

Michael wo bist du?! :)
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2010 um 23:47  
Hier, was ist Ihr Begehr, junger Schelm?


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 3.3.2010 um 00:01  
Hallo, apparat,

für das nächste Mal würde ich Dir folgendes empfehlen:

2500g Weizen Hell
1000g Wiener
1000 g Münchner
200g Weizencara

Glucanaserast bei 44°C für 20 Min.
Maltosebildungsrast bei 63°C für 35 Min.
Verzuckerungsrast bis jodnormal (max. 20 Min.)
kurz auf 78°C hoch, dann sofort abmaischen.

Dann müßt' es passen mit der Süffigkeit. Durch das Münchner wird das Bier auch nochmal einen Schlag dunkler, sodass die Farbe dann eigentlich auch hinkommen sollte.

Ciao und gut's Nächtle
Michael


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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 3.3.2010 um 09:33  
Vielen Dank Michael, der Vorschlag gefällt mir.
Das dürfte ein süffiges Sommerweizen werden.
Eine Frage habe ich zur Abmaischtemperatur. Hat das einen Grund, warum diese nur ganz kurz bei 78°C gehalten werden soll? Ich hatte gelesen, dass diese mind. 10-20 Minuten betragen soll um die Enzyme zu "deaktivieren".


Gruß Daniel
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 3.3.2010 um 10:55  
Hi, Daniel,

die entsprechenden Enzyme werden erst bei Temperaturen oberhalb von 80°C inaktiviert. Wenn man z.B. noch nachverzuckern will, dann hält man die Temperatur bei 78°C noch 10 bis max. 20 Min.
Ansonsten reicht es aus, die 78°C anzufahren, um die Viskosität zu erniedrigen, was das Abläutern vereinfacht.

Gruß
Michael


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 3.3.2010 um 12:23  
Die Beta Amylase überlebt die 78°C so viel ich weiß aber nicht, die geht schon ab 70°C über den Jordan. Lediglich die Alpha Amylase lässt man am Leben, damit eventuell noch vorhandene Stärke noch während des Läuterns abgebaut werden können.
Würde man die Beta Amylase leben lassen, dann würde die während des Läuerns die schönen Dextrine anknabbern.
So hab ich es jedenfalls verstanden.

Stefan
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 3.3.2010 um 12:42  
Stimmt, Stefan, das kenne ich auch so, ich meinte genau die α-Amylase.

Gruß
Michael


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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 3.3.2010 um 13:13  
Na dann kann ich mir die 20Minuten Rast bei 78°C ja sparen.
Theoretisch müsste doch das Bier vollmundiger werden wenn beim Läutern noch unvergärbarer Zucker entsteht oder?!
Beim nächsten Sud im April wird das alles berücksichtigt.

Gruß Daniel
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2010 um 11:24  
Am gestrigen Abend ist die 7tägige Nachgärungszeit abgelaufen. Kurzum wanderte eine Flasche in die Kühlung und wurde noch am Abend einer kleinen Verkostung :) unterzogen.
Ich war überrascht wie gut sich das Bier in der Nachgärung bereits entwickelt hat denn es schmeckt bereits richtig lecker. Meiner Meinung nach muss das nicht erst reifen - ich finde es schon jetzt köstlicher als manche Kaufbiere dieser Art (Maisels und Co. nat. ausgeschlossen).
Der Geruch ist intensiv nach Banane und ich vermute, dass das vom Traubenzucker(Glucose) als Speise kommt.
Das Bier ist doch recht vollmundig geworden und hatte noch einen recht süßlichen Nachgeschmack welcher aber sehr gut mundet und Lust auf den nächsten Schluck macht.
Die Frage ist jedoch ob die Süße vom Traubenzucker kommt der noch nicht vergärt ist, oder durch meine Maischeführung. Hier nochmal die Rastzeiten:
44°C 20Minuten
53°C 5 Minuten
63°C 30Minuten
72°C 20Minuten
78°C 20Minuten

Kohlensäure war übrigens noch nicht besonders viel enthalten (auf 5,8g/l gespeist).
Kann das davon kommen, dass die Kohlensäure durch fehlende Kaltlagerung noch nicht im Bier gebunden ist?

Ansonsten komme ich mit meinem dritten Weizensud schon ziemlich nah an meine Wunschvorstellungen heran. In wenigen Tagen wird wieder verkostet und alles im Protokoll festgehalten.
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2010 um 12:25  
Hallo apparat!

Nach meiner Erfahrung sind 7 Tage Nachgärung ziemlich knapp. Bei Beobachtung des Druckaufbaus am Keg sehe ich meistens eine merkliche Steigerung erst etwa 2 Tage nach Abfüllung
und der Anstieg geht meistens bis 10 Tage nach Abfüllung.
Bei stark sedimentierender Hefe geht das auch mal locker 20 Tage oder sogar noch länger, bis man den endgültigen Druck erreicht hat.

Gleichwohl ist ein Weizen ein Bier, das man frisch trinken soll, besonders, wenn man auf die "Banane" steht, da dieses Aroma wirklich meistens nur sehr kurzlebig ist.
Deine Maische ist nicht besonders "süßelastig", vielleicht kommt die geschmeckte Restsüße wirklich vom Traubenzucker, obwohl Traubenzucker eine vergleichsweise kleine Süßkraft hat.
Ich gebe in Weizenschüttungen gerne etwas Cara hell, weil ich es süßlich mag.

Genieße Dein Weizen! :)
Uwe


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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 10.3.2010 um 12:48  
Hallo Uwe,

das Weizen werd ich wohl noch bis zum Wochenende in der Nachgärung lassen. In der Garage ist es bei den nächtlichen Minusgraden eh zu kalt für das edle Gesöff.
Am Samstag wird dann nochmal verkostet und vielleicht ist es dann schon besser.
In meiner Schüttung hatte ich auf 4,5kg noch 100g Weizencara. Das dürfte doch sicherlich nicht großartig zur Süße beitragen. Andererseits schmeckte das Pils gestern auch süß und Leitungswasser auch. Wäre es möglich das man etwas süßes schmeckt obwohl es nur sehr schwach oder auch gar nicht (Leitungswasser) vorhanden ist?

Das Weizen werd ich natürlich genießen! :thumbup:

Gruß Daniel
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2010 um 12:49  
Am gestrigen Abend nun die nächste Verkostung nach der verlängerten Nachgärung.
Ich dachte mich trifft ein Schlag. Von der vollmundigen Süße war nichts mehr zu spüren und das Bier hatte einen teils sehr wässrigen Abgang. Es schmeckte plötzlich nach nichts weiter und ich kann mir beim besten Willen nicht erklären was in den Tagen zwischen Dientag und Samstag passiert ist. Wo ist nur das leckre Bier von vorher geblieben??? :(
Weißbieraromen waren überhaupt nicht zu vernehmen obwohl ich einen leicht bananigen Duft feststellen konnte. Das Aroma kann doch nicht nach ca. 10Tagen Nachgärung verflogen sein.
Bei meiner Schüttung + gestrippter Maiselshefe müsste doch zumindest ein weissbierähnliches Gebräu rausgekommen sein. Am Dienstag war es ja sogar noch sehr lecker.
Ich verstehe die Welt nicht mehr... :(

Gruß Daniel
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Don Tom
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2010 um 16:28  
Hallo Daniel,

vielleicht zu kalt probier? Je kälter das Bier ist, umso weniger schmeckt man was von den Aromen etc.. Ich persönlich verkoste meine Biere gerne und am liebsten zwischen 10-12°C teils auch bis 14°, im Sommer meist bei 8-10°C.

Gruß
Thomas
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2010 um 16:38  
Hallo Don Tom,

Zitat:
im Sommer meist bei 8-10°C

Du sprichst mir aus der Tiefe meiner Seele. Bei uns (Kanada) bekommt man oft Bier in dem das Eis rumschwimmt, das tut nicht nur den Geschmacksnerven weh, wenn den welcher im Bier wäre, sondern auch dem Magen.

Beste Grüße und die Weizenzeit naht.


Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 46
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2010 um 16:59  
Hallo,
die Flasche lag für ca. 10Stunden bei 8°C im Kühlschrank.
Jedoch muss man dazu sagen, dass ich oft auch sehr viel kälter trinke und somit eigentlich nicht unbedingt die Temperatur schuld sein kann. Jedenfalls stehen die Flaschen nun erstmal kälter damit sie nun reifen können. Hoffentlich wird das noch was aber wenn das gestern schon so wässrig ohne Körper geschmeckt hat...
Evtl. hole ich mir nachher nochmal eine Flasche und probiere wieder. Das lässt mir jetzt gar keine Ruhe.

Gruß Daniel
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2010 um 10:46  
Hallo Leute,

Samstag ist es wieder so weit. Das kürzlich gebraute Weizen hat leider seine Restsüße total verloren und schmeckte nicht sehr weizentypisch. Nun mein nächster Versuch mit Veränderter Schüttung und Rast:

2300g Weizen hell
1000g Müncher
1000g Wiener
200g Cara hell
200g Sauermalz

44°C 20 Minuten
53°C 5 Minuten
63°C 35 Minuten
72°C 25-30 Minuten

Hopfung diesmal mit Hallertauer Magnum anstatt dem Spalter Select. Ich verspreche mir davon eine ausgewogenere Bittere, die nicht nachhängt und keine "grünen" Aromen ins Bier bringt. Die Schüttung ist diesmal deutlich malzlastiger, jedoch hoffe ich, zumindest etwas Restsüße und Vollmundigkeit zu bekommen.
Als Hefe kommt erstmals eine gekaufte 3068 zum Einsatz. Diese ist recht frisch (22.März) und ich bin am überlegen ob ich dafür nen Starter machen muss oder nicht (ca.20-25l Würze).

Ist die Schüttung/Rastkombination so ok?

Gruß Daniel
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2010 um 11:54  
Sieht gut aus, wird halt ziemlich malzig durch das MüMa und das WiMa.
Ob die Eiweißrast bei 53°C sein muss, sei dahin gestellt, die 5 Minuten schaden aber sicher nicht.
Wenn Du nur eine einfache Bitterhopfung bei Kochbeginn machst, sollte man vom Hopfenaroma nicht viel mitbekommen und 15 IBU reichen bei einem Weizen meiner meinung nach vollkommen.
Viel Erfolg!

Stefan
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