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Autor: Betreff: Malzmühle
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stalwart
Beiträge: 99
Registriert: 25.12.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.2.2010 um 22:06  
Moin Moin,

gibt es Erfahrungswerte für ne Malzmühle die aus zwei gegensäuligen wellen bestehen, von wegen den durchmessern.

je mehr desto besser besser, aber nach unter hin??
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Posting Freak
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Matthias H
Beiträge: 901
Registriert: 9.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/wink.gif erstellt am: 16.2.2010 um 18:00  
Hallo,
ich hatte mal diese Prinzip-Skizzen zur Verdeutlichung gemacht, welchen Einfluss die Walzendurchmesser auf den Einzugswinkel haben. (Unabhängig von den echten Maßen eines Malzkorns.)
Ich würde schon sagen, dass bei 30mm die untere Grenze ist, sonst funktioniert der Einzug nicht mehr. Sicher sind größere Durchmesser besser, aber es vergrößert auch erheblich den Umfang des Gesamtaufbaus. Zudem ist die Achszapfenbearbeitung an größeren Wellen unwirtschaftlich. Alle, die sich mit dem Thema beschäftigt haben, haben viel gelernt: nur Mut!






Ich hoffe, man kann was erkennen..
LG
Matthias H
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Junior Member
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Guggemucks
Beiträge: 17
Registriert: 19.9.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.2.2010 um 20:39  
Hallo, wollte mir grad heute walzen fertigen lassen :) daher kommt mir dieser thread ganz recht.. hatte auch an 50mm Durchmesser edelstahl walzen gedacht :) naja jetzt ist nurnoch die frage welche rändelung soll drauf? hat hier jemand ein paar tipps?? "Diamantförmig mit abrundung der spitzen ??" Welche größe ?? naja vielleicht hat ja jemand erfahrung damit...
thx schon mal

gruß
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Posting Freak
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Matthias H
Beiträge: 901
Registriert: 9.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/thumbup.gif erstellt am: 17.2.2010 um 09:34  
Hallo,
probier Deinen Dreher zu überreden ein Rändel DIN82 RGE Teilung 1,5-2mm auszuarbeiten.
Bei Edelstahl im herkömmlichen Verfahren ist das ein ausgesprochen sportliches Ziel.
Fräsrändeln wäre ideal, weil wirklich scharf machbar. Dazu benötigt man allerdings sehr teures Spezialwerkzeug und Erfahrung, deshalb verzichten die Leute aus Übersee darauf.
Abgerundete Spitzen, wie von Dir erwähnt, sind kontraproduktiv, es kommt bei den kleinen Walzendurchmessern auf maximalen Grip an. Wenn der stimmt, ist auch die Synchronisation hinfällig, weil sie durch die Malzkörner vollständig übernommen wird.
Bilder der Rändelung sind auf meiner Seite zu sehen.
Ich bin gespannt auf das Ergebnis (Bilder bitte) ! Und auf die Info, wie lange Dein Dreher die Nerven bewahrt hat.. ;-)
Nixfürungut!
Matthias H
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 3
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Beiträge: 2
Registriert: 19.2.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2010 um 11:06  
Ein Freund hat mir eine derartige Mühle gefertigt. Ich muss aber leider feststellen, dass durch den "Abrieb" des Malzes auf den Walzen die Mehlanteile beim schrot enorm hoch sind. Habe mir jetzt beim Jürgen die Malzmühle (https://shop.strato.de/epages/61551058.sf/de_DE/http/www.etracker.de/cnt.p hp/?ObjectPath=/Shops/61551058/Products/7141500) gekauft und frage mich nun, wie ich die ganze Zeit ohne das Teil auskommen konnte. Der Laden ist empfehlenswert, da Jürgen als kompetenter und hilfreicher Ansprechpartner gesehen werden kann.
Grüße
Helmut
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ggansde
Beiträge: 2175
Registriert: 9.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.2.2010 um 11:35  
Hallo Jürgen, ähh Helmut ;)
ich bin Besitzer beider Mühlentypen und kann Deine Feststellung nicht nachvollziehen. Die BC als 2-Walzenmühle liefert erstklassige Schrotqualität, der Mehlanteil ist niedrig. Die Porkert liefert vergleichbare Qualität, wenn man nicht zu schnell dreht. Für die Motorisierung (z.B. per Akkuschrauber) taugt sie kaum, da die Lagerung der Welle dafür nicht ausgelegt ist und sich bei mir schnell schwarzer Metallabrieb bildete, der dann im Malz landete. Der Durchsatz bei der BC ist selbst im Handbetrieb deutlich höher. Bei dem Preis in dem link lohnt sich die Porkert eigentlich auch nicht mehr, ich habe damals 40 € für eine neue Mühle bezahlt. Die Porkert hat aber einen kleinen Vorteil, wenn es um das Schroten von Rohfrucht geht.
VG, Markus
Profil anzeigen Antwort 5
Senior Member
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Braupaddel
Beiträge: 172
Registriert: 23.12.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 20.2.2010 um 12:01  

Zitat von ggansde, am 20.2.2010 um 11:35
Hallo Jürgen, ähh Helmut ;)



Jo Markus es lag mir auch auf der Zunge. ;)

Jürgen´s Shop mag ja empfehlenswert sein, aber leider sind andere Shop´s günstiger, und nicht weniger kompetent.

Gruß
Frank
Profil anzeigen Antwort 6
Junior Member
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Guggemucks
Beiträge: 17
Registriert: 19.9.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.2.2010 um 14:33  
Hallo, und danke für die Antwort!
Ich dachte nur "abgerundete ecken" zu nehmen damit ich keine beschädigung der Spelzen habe. ich denk aber das sich die spitzen sowieso mit der zeit abrunden werden :) synchronisiert werden die walzen auf jeden fall, ist ja auch kein großes problem noch 2 zahnräder an die walzen anzuschrauben ...

die von Webster12 empfohlene mühle kommt leider für mich nicht in frage, ich möchte meine anlage vollautomatisieren.. naja und da will ich einfach die 20 Kg malz in einen trichter werfen und automatisch bei einmaischtemperatur einfach in den kessel schroten.
:) Dürfte schwer mit so einem friemeligen ding werden

gruß
Profil anzeigen Antwort 7
Newbie
Newbie


Beiträge: 2
Registriert: 19.2.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2010 um 21:31  
Tschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt melde, aber ich bin beruflich zur Zeit sehr eingespannt. Bezüglich der Mühle mit den Walzen, welche mein Freund mir gemacht hat, hat er wohl die Rändelung nicht tief genug gemacht, so dass es sich beim Schroten teilweise mehr um ein "Schleifen" handelt. Ich habe ihn darum gebeten, die Walzen entsprechend nachzubessern. Bezüglich der anderen Anregungen kann ich nur sagen, dass ich meine ersten Versuche, Malz zu schroten, mit einer Handkaffeemühle vorgenommen habe. 50 Gramm für 50 Gramm, die Sache war sehr langwierig und anstrengend, ich habe mich dabei nur an der Anleitung von Jean Pütz orientiert. Die erste Verbesserung war dann eine elktrische Kaffeemühle, mit der ich dann 1 Kilo Malz in 2 Minuten Schroten konnte. Für meine wenigen Brauvorgänge, reichte diese Maschine voll und ganz aus. Ich bin, nachdem diese Maschine dann vor kurzem ihren Geist aufgab durch Zufall auf den Shop von Jürgen gestossen und war, da ich vorher mit dem Forum sehr wenig zu tun hatte froh darüber diesen Kontakt knüpfen zu können. Jürgen hat mir dann auch empfohlen, dass ich mich bei eventuellen Fragen und Problemen ein wenig in diesem Forum umsehen solle, da ich hier garantiert eine Lösung finden würde.
Bis denne
Helmut
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