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Autor: Betreff: Spezial-Trocken-Bierhefe untergärig
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Frechdachs1
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2010 um 13:02  
Tag zusammen
ich habe 10 l Export untergärig angerührt und die dabei liegende Spezial-Trocken-Bierhefe untergärig
wie beschrieben im lauwarmen Wasser aufgelöst und dann hinzugegeben.Die 7 Gr. Hefe hab ich komplett hinein gegeben.Sie war bei dem Bierkit bei, allerdings für 22 Liter.
Das ganze steht bei 20°.In der Beschreibung stand ...Den Deckel für 12-24 Std. drauflegen.
Hab ich gemacht und danach den Deckel Fest drauf gemacht(oder darf er garnicht fest drauf ?).Der Sud steht nun seit Freitag abend (ca.23.00Uhr).
Jetzt das was mir sorgen macht...
Es blubbert nix und es hat auch noch nichts geblubbert.Was soll ich machen ?
Benötige dringend Euer Wissen...danke
vg Mark


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blubb...blubb...blubb...wenn ich es blubbern höre bin ich Glücklich.
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2010 um 13:56  
Hallo Mark!

Guck doch mal in den Eimer rein, ob sich eine Schaumschicht (Kräusen) gebildet hat, oder die Oberfläche noch blank ist.
Diese Deckel schließen gelegentlich nicht richtig dicht aber nur wenn es dicht ist, blubbert es im Gärröhrchen.
Bei 20°C würde ich die Sache aber untergärig nicht stehen lassen, eher so 10°C, oder ist das eine von den "pseudo-untergärigen" Hefe?

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2010 um 14:08  
Hallo Mark,

ich möchte dir hier nicht den Tag verderben, aber aus meiner Erfahrung weiß ich dass die Hefen aus den Bierkits nur zu einem taugen.... Um sie in den Müll zu werfen..... Besorge dir auch beim Bierkit eine gute Trockenhefe und werf die im Kit dabei war einfach weg. :)

Dann wird alles gut ;)

P.S. Und wenn du mit den ersten Bierkits ein gutes Bier gelungen ist, wirst Du eh anfangen selbst zu Maischen.......
Ich glaube da wird der Rest hier im Forum zustimmen......

Grüße

Jürgen


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Knapp vorbei ist auch daneben
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Frechdachs1
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2010 um 14:09  
hallo Uwe
ich hab leider keine ahnung da nicht viel drauf steht auf der Hefepackung.Da steht Gärtemperatur ca.18° - 22° C.
Ich blick eh nicht mehr durch was Hefe angeht.Ich lese sehr viel hier über S-023 und über
S-04 Hefe aber weiss nicht wo ich sie bestellen kann.Ich möchte mich auf Pils Biere Spezialisieren und da braucht man so wie ich es gelesen habe untergärige Hefe.
Hab den eimer mal aufgemacht und es liegt ein schaumteppich drauf.
Da du sagst 20° sind zu warm stell ich den eimer kühler so um die 10°.
Reicht es wenn ich den Eimer bis Freitag stehen lasse ? Dann steht er eine Woche.

Mark


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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2010 um 22:48  

Zitat von Juschee, am 21.2.2010 um 14:08
Hallo Mark,

ich möchte dir hier nicht den Tag verderben, aber aus meiner Erfahrung weiß ich dass die Hefen aus den Bierkits nur zu einem taugen.... Um sie in den Müll zu werfen..... Besorge dir auch beim Bierkit eine gute Trockenhefe und werf die im Kit dabei war einfach weg. :)

Dann wird alles gut ;)

P.S. Und wenn du mit den ersten Bierkits ein gutes Bier gelungen ist, wirst Du eh anfangen selbst zu Maischen.......
Ich glaube da wird der Rest hier im Forum zustimmen......

Grüße

Jürgen


Es sei denn, bei den Kits liegt ´ne Hefe von Fermentis bei.....................und die untergärige von Brewferm geht m.E. auch noch.

Über die obergärige "Gold" von Muntons kann ich erst in ein paar Tagen was sagen............da hab´ich gerade zwei "pilsähnliche" mit geimpft . Mal sehen was dabei rauskommt.

Dummerweise habe ich auch gleichzeitig an der "Hopfenschraube" gedreht und Amarillo bzw. Williamette als Aromahopfen genommen. :gruebel:

Ansonsten stimme ich dem Jürgen voll zu.

Gruß vom "Brauerchen"


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Gutes Bier trinkt man nur an Tagen mit "g" - und Mittwochs.
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2010 um 03:04  
Hallo Mark!

> Da steht Gärtemperatur ca.18° - 22° C.
Dann ist das so eine "Pseudo-Untergärige".
Kann Dir passieren, daß sie bei 10°C in der Gärung einschläft.
Da Du sie jetzt nunmal drin hast, versuche an der Unterkante der Temperatur zu bleiben.
Je niedriger, um so besser - fürs Pils.
Leider zählt "Pils" zu den kompliziertest herzustellenden Bieren und da kann ich Dir auch nicht viel helfen, da ich kein Pilsbrauer bin.
...weiß auch nicht, was alle Welt an "Pils" so schätzt! ;)

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2010 um 08:13  
ich glaube auch, dass 10° C zu wenig sind aber bis auf 15° kann man schon runter.

Nen "echtes" Pils zu brauen ist schon eine Herausforderung - das fängt ja beim Wasser schon an. Da läuft ohne Wasseraufbereitung erstmal gar nix.............also von daher ist ein "echtes Pils" gar nichts für Einsteiger.

Ich versuche mich da auch nicht dran, jedoch mag ich helle Biere nicht, die zuviel Ester enthalten und sie sollten (manchmal) auch schön schlank sein. Deshalb spreche ich bei meinen Hellen von "Pilsähnlichen". ;)

Eigentlich tendiere ich mehr zu dunklen Bieren, aber wenn ich rausfinden will was für ein Geschmacksprofil eine Hefe erzeugt oder wie ein Hopfenaroma rüberkommt (z.B. bei den beiden neuen Sorten Amarillo & Williamette) dann brau´ich halt ein Helles.

Gruß

Jürgen


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Frechdachs1
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2010 um 11:29  
hallo ...winke winke :)
soweit so gut ...in Zukunft werde ich die S-23 oder diese S04 Hefe bestellen es sei denn ihr habt andere Empfehlungen.
Ich habe auch einen Beitrag hier gelesen wo Wildey geschrieben hat das er nur eine Woche braucht um sein Bier herzustellen...hängt das mit der Hefe zusammen das es sooo schnell geht ?
Bei meinem Eimer (10 Liter) hab ich die ganzen 7 Gramm Hefe reingemacht...das hab ich glaube ich mal vom Ostthueringer gelesen.Ist das ok so ?
Anderseits habe ich auch schon Beiträge mit Bilder gesehen wo der Schaum draussen überlief.
Und meinen Eimer hab ich jetzt so gestellt das er um die 15° C hat.
Würde mich über eure Erfahrungen und Tips zum verbessern sehr freuen.

Einen schönen tag Euch

Mark


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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2010 um 20:06  
Hallo Mark,

Du willst dich auf Pils spezialisieren? Dann muss es untergärig sein. Also keine S-04. Dann brauchst du die Möglichkeit bei einer konstant kühlen Temperatur, um die 8-12°C rum, das Bier vergären zu können. Hefe entweder Saflager S-23 oder Saflager W34/70. letztere find ich klasse, die erstere habe ich noch nicht getestet. Sonst natürlich auch möglich: Flüssighefen von Wyeast oder Whitelabs. Zb. Wyeast #2042 Danish Lager, Wyeast #2278 - Czech Pils. WLP800 etc..

Obergärige Biere sind schneller trinkfertig als untergärige. Pils braucht eigentlich immer länger - mit 4-6 Wochen Reifung sollte man schon rechnen. Und wenn die Hefemenge zu gering ist (oder andere Faktoren), dauert alleine die Hauptgärung schon 2 Wochen oder länger.Was dabei auch, vorallem bei Pils, eine große Rolle spielt, ist die sehr kalte Reifung um 0°C.

Also - Pils brauen ohne Kühlmöglichkeiten sieht schonmal eher nicht so gut aus. Wirklich wichtig ist vorallem die kalte Hauptgärung.
Wasser, wie Uwe sagte, ist auch ein Faktor, der das gelingen eines guten Pilseners beeinflusst.

Meine Empfehlung bezüglich Pils - braue esrtmal einige Sude andere Biere die nicht so schwer sind, am ehesten was obergäriges (Ale,Weizen,Alt etc.) um die Materie besser zu verstehen und Grundlegendes zu erlernen, denn da fehlt dir ja schon einiges. Dann irgendwann mal an Pils wagen. Wobei natürlich nicht gesagt ist, es ist als Anfänger unmöglich!

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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Langensteiner
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2010 um 20:41  
Hallo Mark,
hallo Uwe,

Zitat:
...weiß auch nicht, was alle Welt an "Pils" so schätzt!

Sehe ich genauso!

Seit zweieinhalb Jahren braue ich nun mein eigenes Bier und ich +(...) bin sehr glücklich damit.
Seit geraumer Zeit arbeite ich mit der S-04 an der unteren Temperaturgrenze ohne immer genau darauf zu achten und einen großen Kühlungsaufwand zu betreiben. (Kosten)
Meistens lasse ich meine Hauptgärung 2 Wochen laufen, speise dann auf, fülle ab und lasse es ca. 2Wochen bei gleicher Temperatur nachgären. Danach kommen die Fässchen in meine Kühlkiste und lasse sie dort bei unter 10°C meistens mehr als 3 Monate lagern. Zeiten von bis zu einem halben Jahr sind nichts besonderes, ohne Geschmackseinbuße!!! Das Bier ist herrlich klar.
Kürzlicher Besuch eines Pilstrinkers hat mich Mühe gekostet ihm klarzumachen, daß das KEIN PILS sondern ein Kölsches ist. Vielleicht lags auch am Glas!?
(War für mich das größte Kompliment)

Für mich ist die S-04 ideal für Helles und auch für Dunkles.
Es muß schmecken- und genau das tut es!

Viele Grüße und nur die Ruhe behalten.

Rudi


[Editiert am 22.2.2010 um 21:36 von Langensteiner]



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Ich braue gern und trink`s auch gern und möcht` so über hundert wer`n!
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2010 um 21:11  
Hi Mark,

was für ein Pils willst Du denn herstellen. Nenn einfach einen Referenz. M. E gibt es nur zwei Sorten Pils deren Herstellung sich lohnen würde.
1. das originale böhmische Pils vom Typ eines "Pilsener Urquell."
2. das norddeutsche, herbfrische Pilsener vom "Jever Typ".

beide Sorten sind schwer herzustellen und stellen so was wie die Krone der Braukunst dar. Geschmacklich gibt es für uns Hobbybrauer jedoch bessere Alternativen.
Wenn Du so was wie Bitsteiner, Warburger oder Kromberger möchtest, verabschiede Dich von Deinen Brauerambitionen und kaufe eine Kiste!

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Frechdachs1
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2010 um 12:35  
Hallo und Danke für eure Tips,
hmmm...da ich ja nicht verdursten will werde ich also meinen 10 Liter Eimer jetzt 2 Wochen stehen lassen und mich auf andere Biere konzentrieren (hab mir alles einfacher vorgestellt).
Und ich besorge mir ,aus Dortmund,vom Hobbybraushop Hefe.
Ich hab ja noch einen großen 30 Liter Eimer in dem ich ca.21 Liter habe und ich habe von meinem ersten Braukit (Bier-Kwik) ja auch noch 18 Liter fertig.Wobei ich sagen muss ...ich hab zwei Flaschen getrunken.Schon die ersten schlückchen haben mächtig rein gehauen !
Mit dem Wasser....soll ich es vorher abkochen?
Untergärige Hefe blubbert nicht so doll oder ?
Wegkippen mag ich es nicht also mal schauen was draus wird .
Einen schönen Tag euch allen
Vg Mark


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maischman
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2010 um 12:26  
Hallo, das ist eine interessante Disdussion. Ich habe kürzlich ca. 5 kg Malzmischung für 20 L Dunkles eingemaischt und hochwertige untergärige Flüssighefe eigesetzt. 2 Tage tat sich bei 10° nichts. Dann habe ich nochmal ein halbes Tütchen obergärige Hefe nachgegeben, was den Gärprozess kräftig und für 8 Tage lang in gang setzte. Nach einer Woche Flaschengärung habe ich getestet und alles ist auf dem richtigen Weg. Geschmack ähnlich wie "Potts Landbier".

Jetzt habe ich bei einem Maibocksud eine untergärige Trockenhefe eigesetzt und bei 10° Grad stehen lassen. 2 Tage nichts. Auf der Tüte stand Gärteperatur 18-24°. Das hat mich verwirrt. Ich werde jetzt nochmal obergärige Hefe nachlegen und dann schauen was passiert. Das Hefe anstellen scheint mir nachdem ich 3 x 10 L und 2 x 20 L gebraut habe immer ein schweieriges Thema zu sein.

Was ist denn vielleicht eine zuverlässige untergärige Hefe, die bei 10° immer gut angeht?
Vielen Dank im Vorraus für die Antworten.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2010 um 14:08  
Hallo, maischmann,

ketzerische Frage: wenn Du schon verwirrt bist (und das zu Recht) ob der Angabe auf dem Hefetütchen: warum hast Du nicht vorher mal gefragt? Untergärige Hefen, die als Gärtemperatur 18-24°C angeben taugen nichts für UG Bier.

Taugliche Hefen sind im Trockenhefebereich auf jeden Fall die W34/70 von Fermentis.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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maischman
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2010 um 12:59  
Hallo tauroplu, vielen Dank für den Tip. Nachdem die Gärung nicht einsetzte habe ich den Bottich bei 20° Grad gestellt und noch ein Tütchen obergärige Hefe von Fermentis nachgeschossen. Eine Stunde später setzte die Gärung heftig ein und hat jetzt auch schon einen schönen 2 cm Schaumteppich gebildet. Ich freue mich tierisch das alles schön gluckert und werde in Flaschen abfüllen, wenn die Gärung zu ende ist. Die Hefe habe ich bei der Bestellung des Malzpaketes + Hopfen mit bekommen. Ich bin davon ausgegangen dass die mir schon das richtige dazu packen. Bei dem vorigen Bräu hatte ich mit einer hochpreisigen untergärigen Flüssighefe das selbe Problem, wobei ich ähnlich verfahren habe. Vielleicht gelingt es mir beim nächsten Sud mit Fermentis W34/70 auf Anhieb.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2010 um 13:07  
Ok, am besten Du kochst ca. 150 ml Wasser ab, schmeisst einen TL Zucker da rein, schüttelst und läßt abkühlen. Ca. 1 h vor Anstellen schüttest Du das Päckchen Hefe dazu und lässt erst mal 15 Min. stehen, dann vorsichtig schwenken, bis sich die Hefeklümpchen am Rand gelöst haben. In die Nähe der Heizung stellen.
Innerhalb von weiteren 15 Min. sollte sich ein Schaumhut gebildet haben, zum Zeichen, dass die Hefe gäraktiv ist.

Nach 1 Stunde kannst Du dann diesen gäraktiven Starter zu Deinem Sud geben. Dann sollte sich innerhalb von 8-10 Stunden erste Gärtätigkeit zeigen.

Gruß
Michael


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maischman
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smilies/smile.gif erstellt am: 16.3.2010 um 21:08  
Hallo Michael, die Sache mit dem Zucker werde ich gleich beim nächsten Sud ausprobieren. Ansonsten ist mein junges Brauerleben noch voller Überraschungen und sehr spannend. Ebend alles noch im Versuchsstatdion. Diese kleinen praktischen Tips helfen echt weiter.
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2010 um 10:54  
Hallo und Guten Tag zusammen
@tauroplu...Danke für die wirklich klassen Tips mit denen Du uns hilfst :)

:o ....Michael ist ein Guru ....Micha ist ein Held ... ♫


schönen Tag allen
Mark


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red_folder.gif erstellt am: 21.3.2010 um 11:32  
..... dem schließe ich mich an. Schön das die erfahrenen Brauer in diesem Forum so unkonventionell praktische Tips für den Altag geben. Es gibt doch (fast) nichts schöneres wie ein gutes selbstgebrautes Bier zu naschen. :)

.... im Keller mit Freunden vor sich dahinbrauen, plaudern, fachsimbeln und .. ebend dazu ein gutes Bier; was braucht man mehr.
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red_folder.gif erstellt am: 31.5.2010 um 11:44  
Hallo Michael, setdem ich für obergäriges S-04 verwende und die Hefe schön mit Würze aufpeppele habe ich keine Probleme mehr mit dem Ankommen der Hefe.
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