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Autor: Betreff: Alphasäure analyse Shasel Member Beiträge: 80 Registriert: 2.7.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.3.2010 um 14:57   Hallo, ich muss im laufe der 12./13. Klasse eine Naturwissenschaftliche Untersuchung über ein von mir frei wählbares Thema durchführen. Ich habe mich (als Hobbybrauer) für die Untersuchung verschiedener Vorgänge beim Bierbrauen entschieden. Ich will auch die Isomerisierung der Alphasäuren/Humulone untersuchen (Ausbeute, Reaktionsgeschwindigkeiten bei verschiedenen Temperaturen, nötige Mindesttemperatur, Verlauf der Reaktionsgeschwindigkeit und auch in Hinsicht auf das Massenwirkungsgesetz (rechnerische maximale Ausbeute bzw.). Ich erinnere mich dass hier im Forum mal eine Analyse mithilfe eines Spektralphotometers beschrieben wurde, die relativ einfach durchzuführen war (im Gegensatz zur Konduktometrischen Methode). Ich konnte aber über die Suchfunktion nichts finden. Kennt jemand das beschriebene Verfahren, bzw. weiß wo ich eine genaue Beschreibung finde? Bzw. gibt es eventuell irgendwo eine Gesamtaufstellung der wichtigsten Analyseverfahren für Bier? Danke schon mal im Vorraus. tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 5.3.2010 um 15:01   Hi, schau mal hier. Greets Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 1 Shasel Member Beiträge: 80 Registriert: 2.7.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.3.2010 um 15:06   Danke für die schnelle Antwort. Genau sowas hab ich gesucht. Antwort 2 Chumahue Senior Member Beiträge: 282 Registriert: 2.4.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.3.2010 um 15:18   Hallo Shasel, vielleicht kannst Du ja anschließend Deine Arbeit hier posten /verlinken, so daß andere auch noch davon profitieren können. Gruß chuma Antwort 3 Shasel Member Beiträge: 80 Registriert: 2.7.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.3.2010 um 15:32   Keine Problem. Kann allerdings etwas dauern, bis Juli muss ich einen Zwischenbericht erstellen, bis spätestens Februar nächsten Jahres bin ich dann mit allem fertig . Antwort 4 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 5.3.2010 um 15:34   Vielleicht helfen Dir diese beiden Publikationen ja auch noch. Gruß Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 5 Shasel Member Beiträge: 80 Registriert: 2.7.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.3.2010 um 15:42   Helfen mir ebenfalls weiter. Danke. Antwort 6 flying Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.3.2010 um 17:33   Hi Shasel, du meinst vielleicht diesen Thread: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=7576#pid0 Earl hat allerdings die Spektroskopie nicht weiter verfolgt und benutzt die konduktometrische Methode. Das Photometer ist wohl nur zur Bestimmung der Bierfarbe. m.f.g René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden" (John Ciardi) Antwort 7 Shasel Member Beiträge: 80 Registriert: 2.7.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.3.2010 um 18:17   Zitat: Hi Shasel, du meinst vielleicht diesen Thread: Nein, ich meinte das von Tauroplu genannte PDF mit den Analysenvorschriften. Ich hatte das hier im Forum mal gesehen, da es jemand in einem älteren Thread verlinkt hatte, konnte es aber dann nicht wiederfinden. Die Konduktometrische Methode ist im Vergleich zur Photometrischen Analyse um einiges aufwendiger, ich hätte es zwar gegebenenfalls gemacht, aber photometrisch läuft es einfach schneller denke ich. Bei der Photometrie wird ,wenn ich es richtig verstanden habe, einfach nur die Probe mit Isooktan extrahiert und dann bei 275 nm im Spektralphotometer untersucht. Daraus kann dann der Alphasäuregehalt in IBU errechnet werden. Wenn ich es richtig verstanden habe muss man die Trasmission bei 275nm messen und daraus die Extinktion errechnen, die wiederum in einem linearen Verhältniss zu den IBUs/Alphasäuren konzentrationen steht sodass es einfach zu errechnen sein dürfte ?! Gruß Fabian [Editiert am 5.3.2010 um 21:39 von Shasel] Antwort 8