Senior Member Beiträge: 417 Registriert: 20.1.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.3.2010 um 18:00 |
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Hallo Leute,
ich habe vor, auf meiner Terasse eine Wand zu begrünen.
Jetzt habe ich hier Hopfenstecklinge von Eickelmann und würde diese gerne
an dieser Wand wachsen lassen.
In der begelegten anleitung steht, das man zum erreichen einer Hohen
pflanze nur einen trieb anleitet, will man eine Fläche wachsen lassen, dann
soll man mehrere triebe wachsen lassen.
Frage ist jetzt, ob die Pflanze wenn sie als Flächenbegrünung wächst auch
dolden bildet, oder konzentriert sie sich dann aufs wachsen, und vergisst
die dolden??
Liebe Grüsse
Marcus
____________________ Wenkel Laufteam -- Nach dem Laufen Wenkel saufen !!
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.3.2010 um 18:21 |
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Hallo Marcus,
Dolden macht die auf jeden Plumps (Fall), das ist ja ihr Lebensziel, die
Vermehrung der Art.
Ich würde drei Triebe hochziehen, machst Du ein Spalier, wenn, dann aus
Draht, davon kannst Du die Pflanze dann im Herbst abschneiden. Die Drähte
müssen aber von der Wand abstehen, etwa 6-10cm, da die Triebspitze sich da
rumwickelt, vom Sonnenlicht getrieben, wie das auf Deiner wand geht weiß
ich nicht, mit Reflektion etc. da mußt Du vielleicht nachhelfen.
Viel Spaß, Jörg
[Editiert am 13.3.2010 um 18:22 von Biermann]
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 417 Registriert: 20.1.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.3.2010 um 19:17 |
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Das klingt gut, werde ich mal testen.
Danke für die Antwort
Grüsse
Marcus
____________________ Wenkel Laufteam -- Nach dem Laufen Wenkel saufen !!
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 124 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.3.2010 um 20:22 |
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Hatte ein ähnliches Problem, nur Beton, Mauerwerk und
Eternitverkleidung;
Habe in die Wand bei jeder Pflanze unten 1 Loch gebohrt (8mm) Dübel rein
und einen großen Schraubhaken, Dann in etwa 80 cm Höhe drei Löcher und dann
das ganze nochmal, in etwa 3m Höhe dann eine Art Tor aus Kanthölzern und
dann alles mit Edelstahldraht aus dem Baumarkt (beim Löt- und
Schweißbedarf) hübsch verspannt;
so kam ich zu einer Hopfenplantage, die m ich dann zum Brauen gebracht
hat.
unter www.picasaweb.google.de/hammerhead2206/Hopfen2009 kannst du das
Ergebnis sehen!
[Editiert am 13.3.2010 um 20:31 von hammerhead]
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 453 Registriert: 22.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.3.2010 um 22:49 |
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... auf der Plantage werden 3 Triebe stehen gelassen ...
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Antwort 4 |
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Newbie Beiträge: 2 Registriert: 10.2.2011 Status: Offline
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erstellt am: 10.2.2011 um 11:07 |
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Hallo!
Ich möchte nicht ein neues Thema anfangen.
Ich shcreibe aus Ungarn und ich suche traditionelle (Hallertauer) deutsche
Hopfen Rhizome nach.
Leider habe Ich nicht mit Google gefunden.
Kann jemand mir helfen?
Ich möchte nur auch fragen, ob es ein offizielles Hobbybrauer Verein in
Deutschl. gibt?
Vielen dank, Grüsse:
Peter
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2011 um 11:14 |
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2011 um 11:16 |
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Hallo Peter,
ich hab meine Hopfen Stecklinge von http://www.eickelmann.de/
Ob die nach Ungarn verschicken, weiß ich nicht, musst Du mal nachfragen.
Die verschicken normalerweise Stecklinge, wie lange die ohne Licht im Paket
auskommen ist vermutlich die Frage.
Vieleicht haben die ja auch Rhizome für dichm die sind normalerweise sehr
hilfsbereit.
Stefan
Edit: Flying war schneller
[Editiert am 10.2.2011 um 11:16 von Boludo]
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Antwort 7 |
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Newbie Beiträge: 2 Registriert: 10.2.2011 Status: Offline
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erstellt am: 10.2.2011 um 12:39 |
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Danke Euch für die schnelle Antworte!
Ich habe Ihnen eine E-mail geschrieben.
Danke nochmal!
Grüss:
Peter
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2011 um 13:40 |
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Servus!
@Marcus: Ich hatte mal bei nem Bekannten drei Hopfenpflanzen an der
Südseite seiner Maschinenhalle(Waschbeton-Wände) gepflanzt. Zum Aufleiten
hatte ich da einfach pro Pflanze eine Paketschnur an einen Eisenhaken im
Erdreich gebunden und dann die Schnur kurz unterhalb der Dachrinne (ca. 6m
Höhe) mit einem Schraubhaken befestigt. Hab dann 3-4 Triebe an die Schnur
geleitet. Der Hopfen wurde wunderbar und hatte auch viele Dolden. Heuer
will ich mir einen eigenen Hopfengarten anlegen.
Ich den richtigen Hopfengärten werden pro Hopfenstock zwei Aufleitdrähte
gespannt und dann pro Draht 2-3 Triebe aufgeleitet. Die anderen Triebe
werden dann immer wieder entfernt.
Schau mal hier nach, da findes du sehr viel zum Thema Hopfenanbau: http://www.lfl.bayern.de/ipz/hopfen/16858/index.php
Das "Grüne Heft" ist ein recht guter Leitfaden für grundsätzliche Dinge.
LG
Anton
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 518 Registriert: 18.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2011 um 23:36 |
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Hallo Leute
Wo es hier grade um Hopfen geht. Bei mir wächst auch Hopfen. Welche Sorte..
keine Ahnung!!
Aber trotzdem wollte ich letztes Jahr damit mal mein Bier einkochen..NUR
waren die Dolden, von aussen unsichtbar , im inneren bzw. unterm
Blätterkranz voll mit Minifliegen. So kleine schwarze Sche...... habe dann
doch die Pellets genommen.
Ist das immer so ? Weil zu Anschauungszwecken habe ich den Hopfen dann noch
behalten und getrocknet und "seine" Bewohner sind dann ausgezogen,..so
ziemlich zumindest! Hätte ich den Hopfen dann benutzen können? Also ne
Fleischwurst will ich nicht unbedingt brauen.
Und wieso sind im gekauften Dolden keine Mitbewohner ?? wird der behandelt
???
MvG Andreas
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2011 um 00:05 |
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Hallo Andreas,
wenn man so gar nicht weiß was das für ein Hopfen ist wird die Berechnung
mangels Alpha-Wert schwierig. Seit letztem Jahr habe ich auch eigenen
Hopfen. Der hatte zum Glück keine Sche.....leins, die Ausbeute hat im
ersten Jahr wunderbarer Weise für einen 25l Sud gereicht. Die Hopfengaben
habe ich nach dem Durchschnittswerten der letzten paar Jahre berechnet.
Michael (Tauroplu) hatte diese Werte mal hier hereingestellt und Earl hat
wohl eine Möglichkeit entwickelt um den Alpha-Gehalt zu ermitteln.
Hast du ein Foto von deinem Hopfen ?
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2011 um 11:31 |
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Interessant, Interessant,
hätte hier an die Botaniker doch noch ein paar Fragen, da ich Hopfen eben
nur als Pellet kenne ( )
Frage 1: Wächst der wirklich jedes Jahr wieder nach, auch wenn man ihn nur
als Dekozwecke benutzen will, heißt nicht aberntet? Und dann komplett
abschneiden soll?
Frage 2: Gibt das in der Würze nicht eine Riesensauerei, wenn man da in
alter Väter Tradition die ganzen Dolden reinschmeißt? Nebengeschmack oder
so?
Habe auch schon in einem großen Pflanzkübel versucht ein paar
Hopfensetzlinge hochzuziehen, die sind aber relativ schnell braun geworden
und irgendwie war das Ganze dann so unansehlich, dass ich es nach ein paar
Wochen komplett entsorgt habe. Aber so eine Laube wäre im Sommer mit
Hausbräu in der Hand schon ein schöner Anblick
Würde mich über ein paar Pflanztyps freuen.
Beste Grüße
Holger ____________________
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2011 um 11:54 |
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Dolden sich schon etwas "volumenintensiver" als Pellets. Auch funktioniert
bei mir der Whirlpool nicht mehr 100%-ig. Ansonsten spricht nichts gegen
den Einsatz kompletter Dolden.
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 233 Registriert: 7.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2011 um 11:55 |
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Servus Holger!
Ja, der Hopfen wird jedes Jahr bei der Ernte komplett abgeschnitten. Im
Frühjahr wird von oben her sogar noch ein Teil des Wurzelstockes
abgeschnitten. Das animiert die Pflanze zu einem kräftigeren Austrieb und
man entfernt gleichzeitig abgestorbene Pflanzenreste, die mit
Krankheitserregern wie Pilzsporen behaftet sind um eine Neuinfektion der
neu wachsenden Triebe zu minimieren. Dass der Hopfen im Kübel nichts
geworden ist, kann mehrere Möglichkeiten haben. Evtl war der Kübel zu
klein(nicht genug Wurzelraum, zu wenig Wasser) oder er hatte keine
Ablauflöcher und der Hopfen ist abgesoffen? Oder du hast gleich mal eine
Krankheit in deinen Hopfen bekommen (z.B. Peronospora (falscher Mehltau)).
Eine weitere Möglichkeit sind tierische Schädlinge wie die Hopfenblattlaus
oder die Spinnmilbe. Diese saugen Nährstoffe aus Blättern und Dolden und
infizieren die Pflanze gleichzeitig mit Viruskrankheiten.
Also es gibt mehrere Möglichkeiten. Darum muss man die Pfalnzen gut
beobachten und auf Schädlinge kontrollieren.
Was ich hier im Forum so gelesen habe praktizieren sehr viele Hobbybrauer
das Hopfenkochen mit Dolden und es funktioniert prima. Aus dem Grund hab
ich ja letztes Jahr auch gepflanzt :-)
Wie schon gesagt, hier: http://www.lfl.bayern.de/ipz/hopfen/ findest du sehr
viel Input zum Hopfenanbau.
Grundlegendes zum Hopfenanbau findest du auf der o.g. Seite im "Grünen
Heft". Falls beim Durchlesen Fragen auftauchen, einfach fragen. Ich kenn
mich mit Düngung und Pflanzenschutz etwas aus...
Hier im Forum sind viele erfolgreiche Hopfenpflanzer schau mal hier: http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view
thread&tid=8449#pid90555
LG
Anton
[Editiert am 11.2.2011 um 12:07 von Anton]
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2011 um 12:35 |
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Zitat: | Frage 2: Gibt das in der
Würze nicht eine Riesensauerei, wenn man da in alter Väter Tradition die
ganzen Dolden reinschmeißt? Nebengeschmack oder
so? |
Mit Hopfensäckchen ist das kein
Problem.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 11.2.2011 um 12:46 |
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Ich seihe die Hopfendolden nach dem Kochen mit einem großen Haushaltsseiher
heraus (nicht einfach abschöpfen, sondern richtig drin rumrühren -
Vorsicht heiß!)
Die drücke ich mit einem zurechtgebogenen Schaumlöffel (nimmt man auch zum
Klöße aus dem Sud heben) noch mal aus, man will ja nichts vergeuden.
Bis ich fertig bin, ist die Nachheizphase vom Einkocher vorbei und ich kann
gleich zum Whirlpool übergehen und meistens liegt zuletzt vielleicht mal
eine oder zwei Dolden unten.
Das Schmodderhäuflein ist dann auch deutlich kleiner, als wenn ich mit
Pellets arbeite.
Die α-Säure aus den Dolden isomerisiert langsamer, weil die
Lupullinkörnchen schlechter zugänglich und noch "intakter" sind, als wenn
sie zu Pellets gepresst wurden.
Eine gängige Kochzeit von 90min reicht aber leicht aus.
Bei unbekanntem Hopfen bietet sich die Aromagabe an, da so der unbekannte
Alphagehalt nicht so relevant ist.
Uwe
[Editiert am 11.2.2011 um 12:48 von Uwe12]
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Antwort 16 |
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