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Autor: Betreff: Schaumstabilität bei Stout
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foxmike
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2010 um 09:08  
Hallo miteinander!

Habe nach längerer Zeit wieder eine Frage - diemal gehts um die Schaumstabilität.

Habe vor drei wochen, nach dem ich in den letzten Jahren eigentlich ausschließlich untergärig gebraut habe, ein Stout probiert.
Angeregt von der Diskussion hinsichtlich Schaumstabilität Haferflocken (fett) und Gerstenflocken habe ich mich zu folgender Schüttung entschlossen:

2,9 kg Pi
0,6 kg Mü
1,0 kg Gerstenflocken
0,15 kg Haferflocken
0,3 kg Röstgerste

Maischprozess streng nach Rezept: Eingemaischt bei 40 °C, 20Min. gehalten; 1 Rast: 90 Minuten bei 66 °C; Abmaischen bei 76 °C; 88g Hopfen (5%) 90 Min gekocht; 24 l Ausschlagmenge, 13,5° Stammwürze
Obergärige Hefe Wyeast Irish Ale; Gärtemperatur 21°C; endvergären lassen (3,5°P)und mit 4,5g Zucker/l carbonisiert

Nach 2,5 Wochen Reifung habe ich gestern die erste Flasche geöffnet - erster Eindruck sehr dunkle Farbe, cremiger Schaum, nette Röstaromen, Bitterung für meinen Geschmack ausreichend aber nicht zu aufdringlich, für ein Stout etwas zu viel karbonisiert aber noch in Ordnung.

Lediglich von der Schaustabilität bin ich sehr enttäuscht, der Anfangs wirklich cremige Schaum, fällt nach eine halben Minute völlig zusammen. Am Bierglas liegt es auch nicht, Probegegenverkostung mit einem Guinness aus der Dose zeigte einen Schaum, der minutenlang hielt.

Danke für Eure Anregungen

LG Michael
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2010 um 09:41  
GUINESS wird mit einer Mischung aus CO² und Stickstoff gezapft. Selbst in der Bierdose (schauder) ist eine Kapsel mit diesen Gasen, um den Schaum "so rrrichtig" hinzubekommen.
Nach 30 sec. zerfällt Dein Schaum? Tipp: schneller trinken! :redhead: Könnte aber auch an der "fetten" Schüttung liegen! Haferflocken ODER Gerstenflocken würde ich raten.


____________________
Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2010 um 10:57  
Ich hatte auch unlängst ein Stout gemacht mit einem satten Sechstel Haferanteil (4,5 kg WieMa, 0,5 kg Röstgerste, 1,0 kg Haferflocken), das hat auch überhaupt keinen Schaum: Wie Du schreibst, verschwindet die anfängliche, elfenbeinerne Cremeschicht innerhalb einer halben Minute rückstandslos, und das Getränk steht wie Altöl im Glas...
Ich hatte dies auf den hohen Haferanteil geschoben, aber wenn das bei Dir auch bei weit weniger Hafer so ist...?
Mein belgisches Weihnachts-Wit hatte ähnlich wie bei Dir auch 0,2 kg Hafer auf 4,2 kg Schüttung gehabt, und das hatte einen wunderbar haltbaren Schaum. Offenbar gibt es beim Stout noch einen anderen schaumschädigenden Einfluss?
Na ja, Hauptsache es schmeckt gut (und das tut es ja), man trinkt es ja nicht nur der Optik halber!
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foxmike
Beiträge: 26
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smilies/question.gif erstellt am: 2.4.2010 um 11:37  
Etwas verwirrt bin ich über die doch unterschiedlichen Aussagen hinsichtlich Haferflocken bzw. Gerstenflocken. :puzz:

Im Forum habe ich teilweise gefunden, dass bei alleiniger Verwendung von Haferflocken der Schaum zusammenfällt und dies mit dem Fettanteil erklärt wird.

Andere schreiben, dass bei alleiniger Verwendung von Gerstenflocken die Schaumstabilität leidet und verweisen auf die Haferflocken.

Nun habe ich eine Mischung probiert aus Großteil Gersten- und nur kleinem Teil Haferflocken.

Aber wie bierjunge schreibt:
Zitat:
Offenbar gibt es beim Stout noch einen anderen schaumschädigenden Einfluss?


Vielleicht hat ja jemand von Euch da noch eine Erklärung.

Schmecken tuts tatsächlich, aber das Auge trinkt ja auch mit. :)
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2010 um 12:54  
Bei meinem Stout is es ähnlich, daher meine "kranke" idee:

0,5 Liter Stout in einen Sahnespender mit Gaskapsel (normalerweise ist da ja Lachgas drin, vielleicht passen aber auch die kleinen Kohlensäurekapseln). Fertig ist der "sahnige" Stoutschaum ;)

Ich meine das ernst! Was haltet ihr davon?

P.S. Der Dampfdruck von CO2 und N2O sind annähernd gleich, es explodiert also nix wenn man ein falsches Gas einfüllt ...
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2010 um 13:08  
Hallo zusammen,

Also bei meinem letzten Stout habe ich etwa jeweils 10% Gersten und Haferflocken benutzt und hatte einen Klasse Schaum, der auch nicht zusammengefallen ist. Das Stout davor hatte nur 500g Gerstenflocken alleine, das war Schaummäßig auch top. Also würde ich sagen "weniger ist manchmal mehr". Bei fast ausschließlich Haferlocken ist es ziemlich sicher zuviel Fett, was den Schaum zunichte macht.
Soweit meine Erfahrungen.

Mischgase mit N2 und CO2 gibt es ja zu erwerben, das mit dem Sahnespender ist mir suspekt.
Den Anteil an Flocken anzupassen wird sicher sinnvoller sein.

lg Dominic


____________________
Viele Grüße
Dominic
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foxmike
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2010 um 13:15  
@ZeroDome

Zitat:
Also bei meinem letzten Stout habe ich etwa jeweils 10% Gersten und Haferflocken benutzt und hatte einen Klasse Schaum, der auch nicht zusammengefallen ist.


In Summe 10% Gersten- und Haferflocken oder jeweils 10% Gersten und Haferflocken.

Und in welchem Mischungsverhältnis hast du die beiden verwendet.

Danke vorerst

lg Michael
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2010 um 14:25  

Zitat von foxmike, am 2.4.2010 um 13:15
@ZeroDome

Zitat:
Also bei meinem letzten Stout habe ich etwa jeweils 10% Gersten und Haferflocken benutzt und hatte einen Klasse Schaum, der auch nicht zusammengefallen ist.


In Summe 10% Gersten- und Haferflocken oder jeweils 10% Gersten und Haferflocken.

Und in welchem Mischungsverhältnis hast du die beiden verwendet.

Danke vorerst

lg Michael


Jeweils 500g, also 1:1 ;)


____________________
Viele Grüße
Dominic
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foxmike
Beiträge: 26
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2010 um 14:29  
Oh habe ich zu schlampig gelesen :redhead:

Danke jedenfalls ZeroDome
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2010 um 16:19  
Hi, Stout Fans,

weiß denn jemand, wie es um die Schaumstabilität von Oatmeal Stout bestellt ist? Ich hatte leider noch nicht das Vergnügen bzw. die Möglichkeit eines zu trinken. Da dort der Haferateil recht groß ist, müßte es bei den Bieren ja auch Schaumprobleme geben oder?

Gruß
Michael


____________________
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2010 um 16:38  
Ich finde Kurt´s Sahnespender Idee prima, kann das mal jemand ausprobieren?
Natürlich kann man auch mit Stickstoffgemischen aus Fässeren zapfen, aber die Sahnespender Sache ginge auch bei Flaschenbier und wäre total simpel.
Ein Laschgasstout wär schon was ganz besonderes :puzz:

Stefan
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bavarianbrew
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2010 um 09:31  
Hi Stouties,

ich verwende für meinen Stout keinerlei Flocken (ist also kein Oatmeal Stout) und habe trotzdem Probleme mit der Schaumstabilität. Beim Zapfen anfangs noch schöner Schaum, der aber bald total zusammenfällt.
Ich hab bei 60°C eingemaischt, um die Eiweißrast zu umgehen. Das soll sich bei gut gelösten Malzen positiv auf die Schaumhaltbarkeit auswirken.
Der Stout wurde zweimal gebraut, mit gleichem Antischaumergebnis.
Inzwischen hab ich die Röstgerste im Verdacht.
Sie wurde bei mir erst gegen Ende der Maische zugegeben.

Geschmacklich ist er super, aber nachdem ein Kumpel gesagt hat "das sieht ja aus wie Cola" trink ich ihn jetzt heimlich allein.

Prost


____________________
Viele Grüße Frank
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Vani
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 17:25  
hallo braufreunde, hatte das problem mit der schaumstabilität bei meinem weizen-dinkel bier (dinkelrohfrucht) auch. geschmack war ganz o.k. aber der schaum ist sofort zusammengefallen. denke das es an der dinkelrohfrucht gelegen ist. aber vielleicht weiss da jemand besser bescheid.
lg
Vani
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 11:52  
Aktuell ist wieder ein Stout in der Flasche. Ich denke ich werde mal den Sahnespender bemühen. Erstmal mit Lachgas. Das einzige Problem was ich sehe ist die deutlich geringere Viskosität von Bier im Vergleich zu Sahne.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 12:09  
Au ja, berichte unbedingt!
Die Idee gabs ja schon mal, dass man einen Teil mit Lachgas aufschäumt.
Ich find die Idee klasse!

Stefan
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 12:54  
Ja, die Idee stammte damals auch von mir. Ich habe leider grade den Sahnespender nicht hier, daher überlege ich ernsthaft ein Fahrradventil in eine Sprühdose zu löten ... Rasierschaum zum Beispiel ;)
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hb9cjs
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 15:06  
Tschau Bierfreunde

Ich geben meinen Stouts immer so um die 10% Weizenmalz dazu. Und ich verwenden auch immer möglichst viel Hopfen. Damit ich mit den IBU nicht zu hoch komme, verwendet ich eine schwächere Hopfensorte. Beides zusammen erzeugt immer einen stabilen Schaum. Zapfen mit Aligal13 (enthält viel Stickstoff)

Gut Sud

Üelu

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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 15:11  
Ja, der Stickstoff macht natürlich diesen feinen stouttypischen Schaum.
Wenn man den aber nicht hat, wirds schwierig, daher ja die Idee mit dem Lachgas aus dem Sahnespender, welches ähnliche Effekte erzielen sollte.

Stefan, der mal ein Lachgasstout trinken will ;)
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2011 um 15:55  
Aus der Zapfe kommt mein Stout auch mit nem Sahne-Schaum. Aber bei Flaschenbier ist der typische Stout-Schaum nicht zu erzeugen...
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2012 um 15:07  
Leider konnte ich das Experiment noch nicht durchführen, aber:

http://www.youtube.com/watch?v=U94xv_Kh32E&feature=player_emb edded#!
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Kraeusenpils
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2012 um 16:38  
hmm,

das mit der stickstoffzapfe klingt interessant. was muss ich denn da "anlegen", so für
flasche, druckminderer? noch was (spezieller hahn)? irgendso nen alten guinness hahn
mit so ner lochplatte hab ich glaub ich noch im keller, wie auch immer ich den an mein
neuner cc keg bekomme.

naja, ich müsst erstmal nen stout brauen, was sicher recht schwierig ist. habs vor
jahren mal gebraut, war okay. aber eben nicht wie ein guinness, so schön samtig,
ölig, fein säuerlich... ;)

könnt mir die creme auch gut auf nem roten ale vorstellen...
diese biere sind aber alle rewcht co2 arm??


[Editiert am 25.1.2012 um 16:39 von Kraeusenpils]
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2012 um 17:21  
Der Stout-typische Schaum wird vor allem durch den Druck erzeugt. Ich hatte ein Stout in der Nachgärung bei 0,8 bar und 16 °C (3,2 g/l CO2). Da kam das prima raus. Hatte den typischen "Wasserfall" und einen super cremigen Schaum. Hat also erst mal nix mit dem Stickstoff zu tun. Stickstoff (bzw. Mischung mit CO2) verwendet man nur, um den Druck auch gekühlt her zu bekommen, ohne das Bier unnötig mit Kohlensäure auf zu karbonisieren. Rosebud hat von mir eine Flasche Stout bekommen (Siehe "Verkostung von Wichtelbieren"). Das hat dann bei 4 °C noch 0,15 bar Druck. Da kommt natürlich Null Schaum beim Einschenken zustande.


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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2012 um 16:26  
Mit Konsistenz und Haltbarkeit des Schaums bei meinem bisher einzigen Stout bin ich sehr zufrieden, aber es schäumt viel zu viel:



Der Schaum ist außen ziemlich grobporig, in der Mitte aber richtig fein und cremig, von oben sieht man es besser:



Die Fotos habe ich mehr als 5 min nach dem Einschenken gemacht und der Schaum war noch viel länger haltbar.



Das Rezept war:

71% Pilsner Malz
20,5% Gerstenflocken
6% Röstgerste
2,5% Röstmalz

Kombirast für 90 min bei 65°C, abgemaischt bei 78°C, vergoren mit S-04.
Carbonisiert habe ich mit Zucker auf 4g CO2/l, daran sollte es also eigentlich nicht liegen.


Wenn ich es noch schaffen würde, die Schaummenge zu reduzieren wärs perfekt!

Grüße
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2012 um 22:03  
Stout Schaum für 20 cent*:

http://www.homebrewtalk.com/f68/ode-arthur-irish-stout-guinne ss-clone-28239/index22.html

Habe ich soeben an meinem Hafer-Stout ausprobiert und was soll ich sagen ... ES FUNKTIONIERT! und zwar echt gut. Nun ist die Schaumstabilität bei dem Bier sehr schlecht, aber selbst damit habe ich einen super Schaum, wirklich nah am Original, hinbekommen. Aber vorsicht! Wenn man zum ersten mal die Spritze in das volle Glas drückt (mit Schmackes!) Schäumt es wie wild. Ich habe 2-3 mal die Spritze neu aufgezogen. Hierbei geht ziemlich viel Kohlensäure verloren, aber das Ergebnis passt!


*zumindest habe ich soviel für meine 10ml Spritze bezahlt. 20ml wäre denke ich sogar noch besser.


[Editiert am 26.1.2012 um 22:04 von Kurt]
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2012 um 10:19  

Zitat von Kurt, am 26.1.2012 um 22:03
Stout Schaum für 20 cent*:

http://www.homebrewtalk.com/f68/ode-arthur-irish-stout-guinne ss-clone-28239/index22.html

Habe ich soeben an meinem Hafer-Stout ausprobiert und was soll ich sagen ... ES FUNKTIONIERT! und zwar echt gut. Nun ist die Schaumstabilität bei dem Bier sehr schlecht, aber selbst damit habe ich einen super Schaum, wirklich nah am Original, hinbekommen. Aber vorsicht! Wenn man zum ersten mal die Spritze in das volle Glas drückt (mit Schmackes!) Schäumt es wie wild. Ich habe 2-3 mal die Spritze neu aufgezogen. Hierbei geht ziemlich viel Kohlensäure verloren, aber das Ergebnis passt!


*zumindest habe ich soviel für meine 10ml Spritze bezahlt. 20ml wäre denke ich sogar noch besser.

Das ist ja geil!
Werd ich bei nächster Gelegenheit auch mal probieren!


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