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Autor: Betreff: Unser Bier Basel, Tag der offenen Tür in der neuen Brauerei, 10.4.10
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2010 um 10:30  
von der homepage unser bier

Zitat:
Die neue Brauerei steht

Es ist soweit: Die neue Brauerei von Unser Bier steht. Nach einer halbjährigen Um- und Ausbauarbeit, nach einem auf­wändigen Umzug und einer Investition von rund 5 Millionen Franken wird die neue Braustätte auf dem Gundeldinger Feld am 10. April der Öffent­lichkeit vorgestellt.

Wo früher in der 120 Jahre alten und 1200 m2 grossen Industrie­­halle die Giesserei der Maschinenfabrik Burckhardt war, steht nun (in unmittelbarer Nachbarschaft zur ehe­maligen Actien­brauerei) die 20-hl-Sudanlage von Unser Bier mit vielen neuen Gär- und Lagertanks und einer fabrik­neuen Flaschenwasch-, Abfüll- und Etikettier­anlage. Dank dieser Investition ist jetzt Unser Bier die einzige Basler Brauerei, die all ihre Biere in Basel braut und in Basel abfüllt. Was 1996 im Rahmen eines Sommer­plausches mit einem 18-Liter-Sud in einer Spaghetti­pfanne begann, ist nun die grösste Brauerei beider Basel.

Gelöst hat Unser Bier mit dem Umzug auch das grosse Platz­­problem, das sie am alten Standort an der Laufen­strasse plagte. Die Halle ist von der Gundeldingerstrasse her gut erschlossen, der Warenumschlag kann nun effizient erfolgen. Das Restaurant «Unser Bier» bietet ebenfalls weit mehr Platz als die ehemalige Braustube, es hat Platz für 100 und mehr Gäste. Die alte Industrie­halle eignet sich bestens für vielfältige Nutzungen wie Tagungen, Firmen­präsenta­tionen oder Familien- und sonstige Feste.

Rund 5 Mio. Franken investiert
Umbau, Umzug und Erweiterung der Braurei haben rund Mil­­li­onen Franken gekostet. Finanziert wurde diese Inves­tition mit vorhandenen Mitteln und mit Eigenkapital, das die Aktio­närinnen und Aktionäre über eine Kapitalerhöhung im Mai 2009 zur Verfügung gestellt haben, aber auch mit Aktionärs­darlehen und Krediten von der Credit Suisse und von der WIR Bank. Mit der neuen Brauerei hat sich Unser Bier eine schöne Startbahn geschaf­fen, auf der sie nun den Take-off anpeilt.

Dank an den Regierungsrat
Das erste generelle Baubegehren von Unser Bier wurde wegen des auf dem ehemaligen Industrieareal geforderten Wohnanteils vom Baudepartement abgewiesen. Dank eines einstimmig beschlossenen Anzuges der Bau- und Raumplanungskommision des Grossen Rates, das Gundeldinger Feld von dieser Verpflichtung zu befreien, dank aber auch eines offenen Briefes der Präsidentinnen und Präsidenten aller im Grossen Rat des Kantons Basel-Stadt vertretenen Fraktionen an den Regierungs­rat, in dem sie sich für Unser Bier einsetzten, hat der Regie­rungsrat beschlossen, auf den Wohnanteil auf dem Gundeldinger Feld zu verzichten. Damit ebnete er der Brauerei den Weg, die industriegeschichtlich interessante Werkhalle zeitgemäss umzunutzen. Unser Bier dankt dem Regierungsrat für diesen KMU-freundllichen Beschluss.

Erlebnisorientiertes Unser Bier
Wenn Unser Bier heute eine starke regionale Marke ist, die auf die Sympathie breiter Kreise zählen kann, dann hat das nicht nur mit der Qualität ihrer feinen Biobiere und ihren mitunter unkonventionellen Aktionen (z.B. anlässlich der Euro 08) zu tun, sondern auch mit ihrem stark erlebnis­orientierten Angebot. Über 30000 Personen haben sich im Verlauf der letzten elf Jahre an einem Apéro in der Brauerei unterhalten lassen und gegen 8000 Personen haben an einem Brau­erlebnis ihr eigenes Bier gebraut. Informationsgehalt und Unterhaltungswert dieser Anlässe sind hoch, sie erfreuen sich deshalb grosser Beliebtheit. Die Brauerei wird sie weiter­hin pflegen – übrigens auch in englischer Sprache. Sie sind sicher mit ein Grund dafür, dass das Aktionariat von Unser Bier stetig wächst. Zählte Unser Bier vor einem Jahr noch 4400 Aktionärinnen und Aktionäre, so ist diese Zahl in der Zwischenzeit auf 6450 gestiehen. Und das Erfreuliche ist: Die Nachfrage nach Aktien hält weiterhin an.


aus der pendlerzeitung 20min

Zitat:
Neue Braustätte mit doppelter Kapazität

Jetzt kommt das Bier wieder aus der Stadt: Die Brauerei «Unser Bier» ist auf das Gundeldinger Feld umgezogen. Nun kann vor Ort gebraut werden.

In der Brauerei «Unser Bier» läuft der Gerstensaft nur so – und zwar derart gut, dass der Kleinbetrieb 2009 aufgrund grosser Nachfrage und zu wenig Kapazität 40 Prozent seines Bieres fremdbrauen lassen musste. Deswegen musste eine grössere Braustätte her. «Mit 8000 Hektolitern können wir hier doppelt so viel brauen und absetzen wie an unserem alten Standort», sagt «Unser-Bier»-Geschäftsführer Luzius Bosshard. In der 1200 Quadratmeter gros­sen Halle auf dem Gundeldinger Feld findet neben Sudanlage und neuen Tanks auch eine Wasch-, Etikettier- und Abfüllanlage Platz: «Nun können wir vor Ort etwas experimentieren und unsere Palette erweitern», so Bosshard. Eine Ergänzung der sechs Standardsorten steht aber konkret noch nicht fest.

Umbau, Umzug und Erweiterung der Brauerei haben rund 5 Millionen Franken gekostet. Mitfinanziert haben das die Aktionäre: Deren Zahl stieg im letzten Jahr von 4400 auf 6450 an. Den stetig wachsenden Erfolg erklärt sich Initiator Istvan Akos mit gutem Timing: «Als wir 1997 starteten, waren die Basler Bierliebhaber nach der Schliessung der Warteck-Brauerei heimatlos. Wir boten ihnen nicht nur ein Bier, sondern auch eine Atmosphäre.» Für «Unser-Bier»-Freunde gibt es am Samstag ab 10 Uhr einen Tag der offenen Tür in der neuen Brauerei.




3min film über die neue brauerei


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

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vade
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2010 um 09:28  
der zugang zu den wc-anlagen:



aus dem logo der brauerei entstanden:




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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2010 um 16:54  
Ich war dort (Brauerei und an jener beschilderten Tür) - ist wirklich hübsch geworden.
Würde mir ja öfter mal einen Kasten - pardon : einen Harass - zulegen, wenn er nur nicht so teuer wäre.

Frank
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Beer-Dog
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2010 um 18:11  
Sooo teuer is es nun auch wieder nicht.
Und Qualität hat nun seinen Preis.
Wenn man ein regionales handwerklich sauber hergestelltes Bier geniessen will muss man bereit sein etwas mehr auszugeben...
Viel Spass mit Amber, Blondes, Weizen, Schwarzbier etc

Cheers
Beer-Dog


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"All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just do this and I'll get back to killing you with beer."
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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 11.4.2010 um 19:07  

Zitat:
Und Qualität hat nun seinen Preis.
Wenn man ein regionales handwerklich sauber hergestelltes Bier geniessen will muss man bereit sein etwas mehr auszugeben...

Das ist unbestritten. Dennoch sind ca. 34,- CHF für einen 15er Harass nicht gerade budget-freundlich.

Frank
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2010 um 06:44  
aus meiner liebsten pendlerzeitung:

Zitat:
Grosses Intresse an neuer Brauerei

Rund 4000 Basler wollten am Samstag die neue «Unser-Bier»-Brauerei auf dem Gundeldinger Feld sehen.

«Als wir um 10 Uhr öffneten, standen die Leute Schlange», freute sich Istvan Akos von «Unser Bier». «Das zeigt, wie stark wir verankert sind.» Für ihn und seine Mitstreiter bedeutete die Zeit bis 18 Uhr vor allem eins: viel Arbeit. Rund 40 Führungen durch die 1200 Quadratmeter grosse Brauerei wurden angeboten und das machte natürlich auch Durst: «Wir haben rund 4500 Liter Bier gezapft», so Akos. Dazwischen war er auch noch als Aktienhändler in eigener Sache tätig. Von den 7000 neuen «Unser-Bier»-Aktien, mit denen die Brauerei finanziert wurde, sind aber noch rund 2000 zu haben.


@bergbock
es ist immer das gleiche thema: preis. logisch ist der preis hoch wenn ich für 1/2 liter feldschlösschen oder warteck Fr. 1.00 - 1.50 zahle, aber ist dieses bier auch so "gut" wie ein "unser bier", ausserdem gibt es noch billigere biere, aber wie gesagt, der geschmack?

logisch wenn ich an ein fussballspiel gehe trinke ich vor dem spiel auch kein "unser bier", da reicht ein feldschlösschen, aber wenn ich zu hause besuch habe gibt es "unser bier" oder sogar selbstgebrautes (da kostet mich der liter ca Fr. 0.72 für die Rohstoffe inkl. wasser und gas).


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2010 um 07:53  

Zitat:
logisch ist der preis hoch wenn ich für 1/2 liter feldschlösschen oder warteck Fr. 1.00 - 1.50 zahle, aber ist dieses bier auch so "gut" wie ein "unser bier", ausserdem gibt es noch billigere biere, aber wie gesagt, der geschmack?

Naja, Feldschlösschen ist nun auch nicht billig im Verkauf. Bei 800.000 hl / Jahr sollten die Preise da nun wirklich tiefer sein.

Ich kann die (höheren) Preise der kleinen Unser-Bier Brauerei ja auch nachvollziehen (Einkauf kleineren Mengen, Arbeitskosten etc.), dennoch bleiben 34,- CHF für einen 15er-Harass viel Geld. Umgelegt auf einen handelsüblichen 20er-Harass sind das 45,- CHF (= 30 Euro für die Nicht-Schweizer).
Ich kaufe Unser-Bier auch ab und an, weil a) das Bier wirklich gut ist und b) der regionale Gedanke (Bier von hier) als Gegenpol zu Brauereimultis wirklich löblich ist.
Ich muss aber ehrlicherweise zuzugeben, dass ich meistens doch für 13,-- Euro einen Kasten Maisels, Schneider oder Andechser direkt über der Grenze in D hole, statt einen Kasten Unser-Bier Weizenbier für das 2 1/2 fache des Preises (Asche auf mein Haupt).

Frank
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