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Board Index > > Off Topic Sektion für Schnickschnack > Unser Bier Basel, Tag der offenen Tür in der neuen Brauerei, 10.4.10 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.4.2010 um 10:30 |
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von der homepage unser bier
Zitat: | Die neue Brauerei
steht
Es ist soweit: Die neue Brauerei von Unser Bier steht. Nach einer
halbjährigen Um- und Ausbauarbeit, nach einem aufwändigen Umzug und einer
Investition von rund 5 Millionen Franken wird die neue Braustätte auf dem
Gundeldinger Feld am 10. April der Öffentlichkeit vorgestellt.
Wo früher in der 120 Jahre alten und 1200 m2 grossen Industriehalle die
Giesserei der Maschinenfabrik Burckhardt war, steht nun (in unmittelbarer
Nachbarschaft zur ehemaligen Actienbrauerei) die 20-hl-Sudanlage von
Unser Bier mit vielen neuen Gär- und Lagertanks und einer fabrikneuen
Flaschenwasch-, Abfüll- und Etikettieranlage. Dank dieser Investition ist
jetzt Unser Bier die einzige Basler Brauerei, die all ihre Biere in Basel
braut und in Basel abfüllt. Was 1996 im Rahmen eines Sommerplausches mit
einem 18-Liter-Sud in einer Spaghettipfanne begann, ist nun die grösste
Brauerei beider Basel.
Gelöst hat Unser Bier mit dem Umzug auch das grosse Platzproblem, das sie
am alten Standort an der Laufenstrasse plagte. Die Halle ist von der
Gundeldingerstrasse her gut erschlossen, der Warenumschlag kann nun
effizient erfolgen. Das Restaurant «Unser Bier» bietet ebenfalls weit mehr
Platz als die ehemalige Braustube, es hat Platz für 100 und mehr Gäste. Die
alte Industriehalle eignet sich bestens für vielfältige Nutzungen wie
Tagungen, Firmenpräsentationen oder Familien- und sonstige Feste.
Rund 5 Mio. Franken investiert
Umbau, Umzug und Erweiterung der Braurei haben rund Millionen Franken
gekostet. Finanziert wurde diese Investition mit vorhandenen Mitteln und
mit Eigenkapital, das die Aktionärinnen und Aktionäre über eine
Kapitalerhöhung im Mai 2009 zur Verfügung gestellt haben, aber auch mit
Aktionärsdarlehen und Krediten von der Credit Suisse und von der WIR Bank.
Mit der neuen Brauerei hat sich Unser Bier eine schöne Startbahn
geschaffen, auf der sie nun den Take-off anpeilt.
Dank an den Regierungsrat
Das erste generelle Baubegehren von Unser Bier wurde wegen des auf dem
ehemaligen Industrieareal geforderten Wohnanteils vom Baudepartement
abgewiesen. Dank eines einstimmig beschlossenen Anzuges der Bau- und
Raumplanungskommision des Grossen Rates, das Gundeldinger Feld von dieser
Verpflichtung zu befreien, dank aber auch eines offenen Briefes der
Präsidentinnen und Präsidenten aller im Grossen Rat des Kantons Basel-Stadt
vertretenen Fraktionen an den Regierungsrat, in dem sie sich für Unser
Bier einsetzten, hat der Regierungsrat beschlossen, auf den Wohnanteil auf
dem Gundeldinger Feld zu verzichten. Damit ebnete er der Brauerei den Weg,
die industriegeschichtlich interessante Werkhalle zeitgemäss umzunutzen.
Unser Bier dankt dem Regierungsrat für diesen KMU-freundllichen
Beschluss.
Erlebnisorientiertes Unser Bier
Wenn Unser Bier heute eine starke regionale Marke ist, die auf die
Sympathie breiter Kreise zählen kann, dann hat das nicht nur mit der
Qualität ihrer feinen Biobiere und ihren mitunter unkonventionellen
Aktionen (z.B. anlässlich der Euro 08) zu tun, sondern auch mit ihrem stark
erlebnisorientierten Angebot. Über 30000 Personen haben sich im Verlauf
der letzten elf Jahre an einem Apéro in der Brauerei unterhalten lassen und
gegen 8000 Personen haben an einem Brauerlebnis ihr eigenes Bier gebraut.
Informationsgehalt und Unterhaltungswert dieser Anlässe sind hoch, sie
erfreuen sich deshalb grosser Beliebtheit. Die Brauerei wird sie weiterhin
pflegen – übrigens auch in englischer Sprache. Sie sind sicher mit ein
Grund dafür, dass das Aktionariat von Unser Bier stetig wächst. Zählte
Unser Bier vor einem Jahr noch 4400 Aktionärinnen und Aktionäre, so ist
diese Zahl in der Zwischenzeit auf 6450 gestiehen. Und das Erfreuliche ist:
Die Nachfrage nach Aktien hält weiterhin an. |
aus der pendlerzeitung 20min
Zitat: | Neue Braustätte mit
doppelter Kapazität
Jetzt kommt das Bier wieder aus der Stadt: Die Brauerei «Unser Bier» ist
auf das Gundeldinger Feld umgezogen. Nun kann vor Ort gebraut werden.
In der Brauerei «Unser Bier» läuft der Gerstensaft nur so – und zwar derart
gut, dass der Kleinbetrieb 2009 aufgrund grosser Nachfrage und zu wenig
Kapazität 40 Prozent seines Bieres fremdbrauen lassen musste. Deswegen
musste eine grössere Braustätte her. «Mit 8000 Hektolitern können wir hier
doppelt so viel brauen und absetzen wie an unserem alten Standort», sagt
«Unser-Bier»-Geschäftsführer Luzius Bosshard. In der 1200 Quadratmeter
grossen Halle auf dem Gundeldinger Feld findet neben Sudanlage und neuen
Tanks auch eine Wasch-, Etikettier- und Abfüllanlage Platz: «Nun können wir
vor Ort etwas experimentieren und unsere Palette erweitern», so Bosshard.
Eine Ergänzung der sechs Standardsorten steht aber konkret noch nicht
fest.
Umbau, Umzug und Erweiterung der Brauerei haben rund 5 Millionen Franken
gekostet. Mitfinanziert haben das die Aktionäre: Deren Zahl stieg im
letzten Jahr von 4400 auf 6450 an. Den stetig wachsenden Erfolg erklärt
sich Initiator Istvan Akos mit gutem Timing: «Als wir 1997 starteten, waren
die Basler Bierliebhaber nach der Schliessung der Warteck-Brauerei
heimatlos. Wir boten ihnen nicht nur ein Bier, sondern auch eine
Atmosphäre.» Für «Unser-Bier»-Freunde gibt es am Samstag ab 10 Uhr einen
Tag der offenen Tür in der neuen Brauerei. |
3min film über die neue brauerei____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2010 um 09:28 |
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der zugang zu den wc-anlagen:
aus dem logo der brauerei entstanden:
____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2010 um 16:54 |
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Ich war dort (Brauerei und an jener beschilderten Tür) - ist wirklich
hübsch geworden.
Würde mir ja öfter mal einen Kasten - pardon : einen Harass - zulegen, wenn
er nur nicht so teuer wäre.
Frank
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2010 um 18:11 |
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Sooo teuer is es nun auch wieder nicht.
Und Qualität hat nun seinen Preis.
Wenn man ein regionales handwerklich sauber hergestelltes Bier geniessen
will muss man bereit sein etwas mehr auszugeben...
Viel Spass mit Amber, Blondes, Weizen, Schwarzbier etc
Cheers
Beer-Dog
____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2010 um 19:07 |
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Zitat: | Und Qualität hat nun
seinen Preis.
Wenn man ein regionales handwerklich sauber hergestelltes Bier geniessen
will muss man bereit sein etwas mehr
auszugeben... |
Das ist unbestritten. Dennoch sind
ca. 34,- CHF für einen 15er Harass nicht gerade budget-freundlich.
Frank
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.4.2010 um 06:44 |
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aus meiner liebsten pendlerzeitung:
Zitat: | Grosses Intresse an
neuer Brauerei
Rund 4000 Basler wollten am Samstag die neue «Unser-Bier»-Brauerei auf dem
Gundeldinger Feld sehen.
«Als wir um 10 Uhr öffneten, standen die Leute Schlange», freute sich
Istvan Akos von «Unser Bier». «Das zeigt, wie stark wir verankert sind.»
Für ihn und seine Mitstreiter bedeutete die Zeit bis 18 Uhr vor allem eins:
viel Arbeit. Rund 40 Führungen durch die 1200 Quadratmeter grosse Brauerei
wurden angeboten und das machte natürlich auch Durst: «Wir haben rund 4500
Liter Bier gezapft», so Akos. Dazwischen war er auch noch als Aktienhändler
in eigener Sache tätig. Von den 7000 neuen «Unser-Bier»-Aktien, mit denen
die Brauerei finanziert wurde, sind aber noch rund 2000 zu haben.
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@bergbock
es ist immer das gleiche thema: preis. logisch ist der preis hoch wenn ich
für 1/2 liter feldschlösschen oder warteck Fr. 1.00 - 1.50 zahle, aber ist
dieses bier auch so "gut" wie ein "unser bier", ausserdem gibt es noch
billigere biere, aber wie gesagt, der geschmack?
logisch wenn ich an ein fussballspiel gehe trinke ich vor dem spiel auch
kein "unser bier", da reicht ein feldschlösschen, aber wenn ich zu hause
besuch habe gibt es "unser bier" oder sogar selbstgebrautes (da kostet mich
der liter ca Fr. 0.72 für die Rohstoffe inkl. wasser und gas). ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.4.2010 um 07:53 |
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Zitat: | logisch ist der preis
hoch wenn ich für 1/2 liter feldschlösschen oder warteck Fr. 1.00 - 1.50
zahle, aber ist dieses bier auch so "gut" wie ein "unser bier", ausserdem
gibt es noch billigere biere, aber wie gesagt, der
geschmack? |
Naja, Feldschlösschen ist nun auch
nicht billig im Verkauf. Bei 800.000 hl / Jahr sollten die Preise da nun
wirklich tiefer sein.
Ich kann die (höheren) Preise der kleinen Unser-Bier Brauerei ja auch
nachvollziehen (Einkauf kleineren Mengen, Arbeitskosten etc.), dennoch
bleiben 34,- CHF für einen 15er-Harass viel Geld. Umgelegt auf einen
handelsüblichen 20er-Harass sind das 45,- CHF (= 30 Euro für die
Nicht-Schweizer).
Ich kaufe Unser-Bier auch ab und an, weil a) das Bier wirklich gut ist und
b) der regionale Gedanke (Bier von hier) als Gegenpol zu Brauereimultis
wirklich löblich ist.
Ich muss aber ehrlicherweise zuzugeben, dass ich meistens doch für 13,--
Euro einen Kasten Maisels, Schneider oder Andechser direkt über der Grenze
in D hole, statt einen Kasten Unser-Bier Weizenbier für das 2 1/2 fache des
Preises (Asche auf mein Haupt).
Frank
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Antwort 6 |
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Board Index > > Off Topic Sektion für Schnickschnack > Unser Bier Basel, Tag der offenen Tür in der neuen Brauerei, 10.4.10 |
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