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Autor: Betreff: Hopfenkochen im Schengler Thermoport??? BlaueEule Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline erstellt am: 21.4.2010 um 20:27   Hallo Ich möchte meine "Brauanlage" ausbauen und von 20 auf 30 bis 50L Anstellmenge gehen. Dann werden viele Sachen schnell schwieriger, vor allem das Hopfenkochen und das Abkühlen. Hat jemand hier ein Schengler Thermoport? Könnte man mit einem Tauchsieder das Hopfenkochen drin machen? Ist es robust genug? Gruss Kurt Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 21.4.2010 um 21:04   Ich würde es nicht so machen. Der Tauchsieder der 50 Liter Würze ordentlich kochen kann ist kritisch. Ich hätte Bedenken wegen der extrem hohen Wärmestromdichte an der Tauchsieder Oberfläche. Da wird die Würze dran anbrennen denk ich. Gruß! Antwort 1 holgers Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 21.7.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.4.2010 um 09:45   Warum denn überhaupt ein Thermoport, sind die nicht eigentlich nur zum Warmhalten? Ich hatte den mal speziell wegen des Ablasshahns mal im Visier. Bin dann aber auf normalen günstigen Edelstahtopf ausgewichen. Von Schengler gibt es doch die günstigen Edelstahltöpfe bis 100 Liter, und auf einem 9,5kW Gas-Hockerkocher kriegst Du 50 Liter locker wallend gekocht (ich koche 30L auf 6 kW). Beim Tauchsieder bekommst Du ja auch keine ordentliche Wallung beim Hofenkochen hin? Und der Hahn hilft bestimmt auch nicht viel, der Sog wird dir nach dem Whirlpool den Trubkegel mit wegziehen, oder? Musste doch wieder filtern. Wie kocht man denn überhaupt in der Ab-50-Liter-Klasse elektrisch? Gruß, Holger Antwort 2 BlaueEule Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline erstellt am: 22.4.2010 um 20:42   Also.. Das Ziel ist den stündlichen Aufwand pro Liter zu reduzieren. Und dann versuche ich alles so einfach wie möglich zu halten. Ich ich hoffte, dass vielleicht 2 Stück von 2000W Tauchsiedern genügen würden, wenn ich in einem isolierten Behälter kochen würde. Gas ist mehr Aufwand als Elektrizität, gell???? Die andere Varianten sind: Schengler Edelstahltopf auf einem Hockerkocher Zwei Einkocher [Editiert am 22.4.2010 um 20:44 von BlaueEule] Antwort 3 apparat Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline erstellt am: 23.4.2010 um 00:06   Hallo BlaueEule, aus meiner eigenen Erfahrung muss ich sagen, dass der Aufwand mit Gas für mich eher zurückgegangen ist. Ich braue in der 20l Klasse mit einem 7,5KW Kocher. Beim Maischen geht das ein wenig schneller als 1Min pro °C und wenn man gut rührt brennt nix an. Wenn man die Temperatur erreicht hat dreht man den Hahn zu und fertig. Und das Kochen ist ein Kinderspiel. Ich schalte den Brenner erst ein nachdem das läutern komplett fertig gestellt wurde. Durch die hohe Leistung geht das sehr schnell und man kann ohne Probleme wallend kochen. Ich möchte Gas nicht mehr missen. Antwort 4 PaThos Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 23.4.2010 um 08:22   Zitat von BlaueEule, am 22.4.2010 um 20:42 Gas ist mehr Aufwand als Elektrizität, gell???? Kommt draufan, wie man das ganze Aufbaut. Um Gas zu regeln, braucht man zB einen Gasfeuerungsautomaten, oder cooles gebastel mit T-Stück+Pilotflamme nach der Zündsicherung und den Fühler der Zündsicherung in die Pilotflamme, danach ein Magnetventil Gesehen hier und auch mein Plan: http://www.remise-braui.ch/braukunstnbsp/die_braugeraete/in dex.php Elektro kannst du einen geeigneten Thermostat nehmen und das würde schon reichen. Wenn du beides von hand ein und ausschalten würdest, dann hat "apparat" ja schon geschrieben, dass Gas schneller ist. Antwort 5