Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 23.4.2010 um 12:49 |
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Hallo,
gestern wurde erstmalig die erste Führung einer Wyeast Weihenstephaner Hefe
aus dem Propagator Pack geerntet. Ist ja schon enorm was da alles an Hefe
zusammengekommen ist.
Nun schläft sie erstmal im Kühlschrank und wartet auf den nächsten Einsatz,
der mit dieser Hefemenge sicherlich flotter voran gehen dürfte?!
Mich würde mal interessieren wie eure Starter bzw. Hefelagerungen so
ausschauen.
Ich fang mal an mit dem ersten Bild:
Gruß Daniel
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.4.2010 um 14:42 |
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Die WY 2565/Kölsch in der Blüte ihrer Schönheit, siehe hier
Grüße
Hans ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.4.2010 um 23:03 |
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Kein Starter im eigentlichen Sinne, sondern geerntete Hefe von meinem
letzten Sud, zusammen mit dem letzten Schluck aus der Speise-Flasche, nach
einer Woche im Kühlschrank. Die "Schaumschicht" ist so fest, daß sie sich
nicht bewegt, wenn man das Glas quer legt oder auf den Kopf stellt.
Vor allem begeistert mich an der Hefe wie toll sie sich absetzt. Mein
letzter Sud war 2-3 Tage nach dem Abfüllen bei Zimmertemperarur so blank
als sei er gefiltert worden. Sie kommt übrigens von der Brauerei
Altstadthof in Nürnberg, aber ich muß mal noch fragen, was genau es für ein
Stamm ist.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2010 um 10:06 |
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Hallo Hefezüchter,
nachdem mein Sendlinger Helles gärtechnisch mit der Danstar Nottingham ein
voller Erfolg war (oh die Reifezeit ist so hart *dürst*) und ich nach der
Hefeernte gut 400ml dickflüssigste Hefe in meinem Erlenmeyerkolben stehen
hatte (wie kann nur aus knapp 11g Trockenhefe so viel mehr werden??? Ich
bin jedesmal glücklich-erstaunt!!!), bin ich im Baumarkt bei den
Aquarianern zufälligerweise auf das hier gestoßen:
JBL Artemio Set
Musste ich natürlich haben, da mir mein erster Scheidetrichter unter die
Füße kam (*sh.t!*).
Aber was soll ich sagen: das Gerät scheint mir viel besser zu sein, als das
olle Labording:
Jetzt war mir nur beim Umzug der Hefe noch mein Rührfisch mit rein
gefallen, was sich im nachhinein als gar nicht so schlimm erwiesen hat, da
ich mit einem externen Magneten den unteren Ablauf jetzt besser auflockern
kann:
Werde das nächste Mal (*spieltriebein* oder vielleicht auch schon mal
zwischen durch *spieltriebaus*) den Starter damit ansetzen.
Die Danstar Nottingham scheint übrigens vom Brotbacken nicht viel zu
halten, da ging meine allererste untergärige Brauereihefe (unbekannter
Stamm) wesentlich freudiger an die Sache ran.
Beste Züchtergrüße
Davide
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 24.4.2010 um 10:49 |
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Hallo Davide,
ne coole Anlage hast du da! Nutzt du den Trichter um die Hefe für den
Starter zu trennen?
Die Zucht müsste aber weiterhin im Kolben mit Rührfisch und und Belüftung
erfolgen wenn ich das richtig verstanden habe?
Gruß Daniel
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2010 um 11:32 |
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Hallo Daniel,
ja genau, ist zum Trennen gedacht. Die Hefewaschanleitungen wie sie glaube
im Hanghofer und/oder Rudolph stehen (mit drei Einmachgläsern und
abgekochtem Wasser) fand ich irgendwie unbefriedigend, da durch das
Schrägstellen der Gläser und dern "Schultern" der Gläser beim Ausgiesen die
Schichten wieder aufgewirbelt werden (nebenbei bemerkt habe ich die in der
Literatur beschriebene Dreiteilung der Hefe, wo man dann die mittlere
Schicht, die Kernhefe, erhalten soll, auch noch nicht so richtig deutlich
ausmachen können). Außerdem will ich so wenig "Umwelt" wie möglich nach der
Ernte der Hefe an diese heranlassen, weshalb mir das
Einmachgläser-Verfahren auch nicht so geeignet erscheint.
Zur Fortführung der Zucht: im Deckel des Behälters sind zwei Stutzen, an
die man einen Belüftungsschlauch anschließen kann. Der eine Stutzen führt
mit einem Röhrchen bis runter in die Spitze des Behälters. Wenn ich die
Belüftungspumpe anwerfe, blubbert das von unten recht ordentlich und die
Hefe kommt in Bewegung. Luft und Bewegung: das gleiche, was ich im
Erlenmeyerkolben erreiche, denke ich.
Wie gesagt, das Gerät ist noch "ganz heiß", das habe ich erst seit einer
handvoll Tagen. Deswegen soweit nur Theorie.
Zwischen unterem Spitzkegel und oberem Kugeldeckel sitzt ein Dichtungsring,
der tut, was er soll: dicht halten! Wenn man den zweiten Stutzen während
des Belüftens zu hält, baut sich ordentlich Druck auf, so dass auch eine
dicke Hefe unten rausgepresst werden kann, wenn sie nicht freiwillig will.
ABER: ich muss gestehen, dass die Öffnungen idealerweise etwas größer sein
müssten (ich glaube ca. 4 mm sind's, und dass ist für dickflüssige Hefe fasst schon zu
wenig. Aber mit etwas Bastelgeschick müsste man die zu und Abgänge
vielleicht durch größere ersetzen können (was ich meinem neuen Spielzeug
garantiert nicht antun werde!!! ...noch nicht...). Ich benutze, wie im
ersten Bild links zu sehen ist, den Überdruck-Effekt in einem
Vorgeschalteten Erlenmeyerkolben mit Speise, um die Hefe zu Füttern (die
Luft kommt vom Schlauch ganz links). Auch das hat glaube ich noch
Ausbaupotential bezüglich Automatisierung. Zu guter Letzt kann man auch die
Trichter einzeln kaufen, mehrere in Reihe schalten oder wie auch immer. Z.B
eine neue Zucht im geschlossenen System frisch beimpfen...
Grüße
Davide
[Editiert am 24.4.2010 um 11:35 von Hefeknuddler]
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2010 um 13:35 |
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Hallo Davide,
Sehr interessant das Geräte, ich habe mal versucht den Fassungsgehalt zu
finden, leider ohne Erfolg, müßten aber so um die 1-1.5 L sein?
Das ist Plastik, richtig. Mir gefällt die Idee des 'umgekehrten'
Erlenmeyers, mit der Luft die Hefe zu rühren, super.
Leider giebts die Dinger in Nordamerika noch nicht.
Bei der Bucht sind sie für €35.00 oder so.
Gieb mal mehr an wenn Du etwas Erfahrung damit hast.
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2010 um 14:08 |
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Hallo Davide
Dafür krigst Du von mir den Innovations-Award des Tages!
Hatte selbst schon an grosse Scheidetrichter als ZKG-Ersatz gedacht, aber
dass es solche Dinger für die Aquaristiker gibt wusste ich nicht.
Könnte man doch auch schön Starter damit herstellen. Absetzen lassen,
Überstand mit Tauchrohr rausdrücken, unten Hefe ernten....
Gefällt mir gut.
Cheers
Beer-Dog ____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2010 um 14:37 |
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@Jörg
Das Gerät ist aus Kunststoff, das ist richtig. Das Fassungvermögen ist
leider nicht so groß, sind ca. 500 ml. Ob es größere gibt, weiß ich nicht,
aber anstelle des Sets, dass bei mir
im Baumarkt verkauft wurde, gibt es den Behälter mit Ständer solo als Artemio 1 (siehe
Artikelnummer).
@Beer-Dog
Jetzt bin ich aber ganz gerührt
Als ZKG wird sich das allerdings aufgrund der Größe nicht eignen. Aber wo
der Zufall mir diesen Fund in den Schoß gelegt hat, könnte es ja sein, dass
jemand einen ähnlichen aber größeren Behälter irgendwo entdeckt...
Also, da es dazu Interesse gibt und ich selbst auch neugierig bin, werde
ich beim nächsten Starter oder auch nur so mal mit einem Päckchen
Trockenhefe experimentieren und später dann eine Bilderstrecke hier rein
setzen.
Cheers!
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Antwort 8 |
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Member Beiträge: 65 Registriert: 6.9.2009 Status: Offline
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erstellt am: 24.4.2010 um 19:59 |
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2010 um 10:02 |
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Hallo Malzhirn01,
Lob zurück: wenn ich die Anlage unter Deinem Link sehe könnte ich auch nur
noch *aufdieknie*! Gefällt mir sehr gut
Gruß
Davide
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 1.5.2010 um 12:28 |
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Hallo Leute,
mein oben gezeigter Starter wurde beim gestrigen Sud "erfolgreich"
eingesetzt.
Vor dem Braubeginn habe ich ca. 400ml Speise aufgekocht, abgekühlt und in
den Kolben gegeben und dann weggestellt. In der Maltoserast also ca. 1
Stunde später wollt ich mal nachsehen ob schon was passiert und war erstmal
baff. Der komplette Kolben war voller Schaum und es wurde sofort
lebensrettende Maßnahmen (für mich )
getroffen und ein Topf zum unterstellen geholt. Hätte nicht gedacht das die
so abgeht.
Die Hefe macht im Sud einen auf dicke Hose und hat auch bereits bei
ausreichend Steigraum aus dem Gährröhrchen geguckt. Wenns so weiter geht
kann ich am Montag wieder Flaschen spülen
Gruß Daniel
[Editiert am 1.5.2010 um 12:33 von apparat]
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.8.2010 um 21:47 |
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Hallo Davide
Was ist eigentlich aus Deinem Artemio Projekt geworden.
Ich fand die Idee wirklich genial.
Hast du das weiterverfolgt?
Cheers
Beer-Dog
____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.8.2010 um 21:43 |
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Hallo Beer-Dog und alle Interessierten,
danke für den Tritt in den A... !
Hatte das Ding erst mal weg gepackt, da es out-of-the-box nicht ganz so
ideal ist.
Kritikpunkte im wesentlichen:
- Loch im Auslasshahn zu klein (4 mm), da passt fest gewordenen dickbreiige
Hefe nicht durch
- Nur zwei obere Zugänge (Be- und Entlüftung), was das entfernen von
verbrauchter Speise nicht ermöglicht.
Entgegen obigem Beitrag, ich wolle das Gerät zum Verändern nicht anrühren,
habe ich jetzt doch mal Hand angelegt und die kritischen Fehlpunkte
korrigiert. Und so ging das vonstatten...
Zunächst ist da das Auslassloch, das viel zu klein ist.
Glücklicherweise sitzt das Gewinde für den Auslasshahn hier außen, so dass
das Loch problemlos erweitert werden kann. Das Gewinde ist im übrigen einen
Tick kleiner als ein 1/2" Gewinde. Ein 3/8"-Messing-Teil passt zwar von den
Ausmaßen drauf, lässt sich aber nicht verschrauben, da die Gewindesteigung
wohl eine andere ist.
Wie erwähnt ist das Ganze aus Kunststoff und ziemlich hart/brüchig
(Polyacryl?). Deswegen habe ich mich vom 4 mm Bohrer langsam hoch getastet,
um nichts zu zerbrechen.
Ich musste auch lernen, dass Dremel und Co. fehl am Platz sind, da das
Material schnell heiß wird, schmilzt und jegliches Schleif- und Fräsmittel
zu setzt. Also mit einer guten alten Feile per Hand ausarbeiten.
Da passt jetzt ein 12 mm Bohrer locker durch.
Der Auslasshahn ist als Kugelhahn ausgebildet, auf der durchlochten Kugel
sitzt ein Dichtungsring. Man sieht hier, das das Loch weiter innen kleiner
wird.
Hier ist der Dichtungsring entfernt und der Schenkel, der das Loch verjüngt
ist ausgebohrt.
Leider kostet das den Auslassstutzen des Auslasshahns. Auf einem groben
Nass-Schmiergelpapier wurde das dann wieder gerade gemacht.
Beim Deckel ist die gleiche Vorsicht geboten. Vom kleinen Bohrer...
... zum immer größeren.
Das 5 mm-Plastikröhrchen aus dem Aquaristik-Shop passte erst nach dem 5,5
mm-Bohrer, sitzt dann aber nicht, sondern fällt durch.
Deshalb habe ich das mit Sekundenkleber geklebt und zum Austrocknen hier
mal auf einem anderen Auslasshahn gestellt.
Anstelle des ursprünglichen Entlüftungsstutzen, soll nun dieser neu
eingebaute zur Entlüftung dienen, denn der ursprüngliche Stutzen soll zum
Abführen von verbrauchter Speise dienen.
Dazu benutze ich ein 12 mm-Plastikrohr, ebenfalls aus dem Aquaristik-Shop
und eine 12 mm-Silikonschlauchstück.
So sitzt das Rohr fest und dicht im vorhandenen Innenstutzen.
Das Gefäß wurde noch ausgemessen und skaliert. Das 12 mm-Rohr ragt nun bis
zur 400 ml Marke rein.
Wenn nun bei abgesetzter Hefe die Luft nicht durch das lange
Belüftungsrohr, sondern dieses verschlossen wird und die Luft durch das
neue grüne 5 mm Rohr eingeblasen wird, so drückt es die Flüssigkeit
oberhalb der 400 ml Markierung durch das 12 mm Rohr nach außen.
Womöglich könnte man in dieser Konfiguration bis zu 300 ml dickbreiige Hefe
erzeugen.
Nachdem nun also die wesentlichen Kritikpunkte beseitigt sind, steht noch
der Praxistest aus.
Ich werde berichten...
Grüße
Davide
[Editiert am 14.8.2010 um 21:44 von Hefeknuddler]
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.8.2010 um 17:01 |
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Hallo Davide
Danke für den Update.
Schade, dass das Ding nur ca. 750 mL fasst.
Bin trotzdem auf Deinen Praxistest gespannt.
Finde die Idee nachwievor Spitze!
Cheers
Beer-Dog
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2010 um 00:31 |
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Hallo Beer-Dog,
wie oben auch schon Jörg (Biermann) bemängelte, ist das Gefäß einigen zu
klein. Ich meine aber, dass es für die 20 - 50 Liter Würze ausreichend sein
sollte. Daher die Frage: wie groß sollte es denn sein? Für wie viel Liter
Würze?
Gruß
Davide
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2010 um 19:40 |
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Hallo Davide
Dachte nur an einen Raum für den entstehenden Schaum wenn aktiv belüftet
wird.
Aber: Versuch macht klug. Bin gespannt...
Cheers
Beer-Dog
____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2010 um 22:27 |
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Hallo zusammen,
der Praxistest des umgebauten Artemio-Sets kam jetzt doch schneller als
erwartet. Meine WLP300 Weizen-Hefe im Erlenmeyerkolben machte Zicken beim
Start, so dass mir die Gelegenheit recht kam,es mit einer Ersatzhefe im
Artemio-Set als Not-Starter zu versuchen. Hier also das Ergebnis (in
mittlerweile bekannter Fotostreckenmanier):
Vorab: beim Wassertest mit diesen Hähnchen Stand schnell der Küchentisch
unter Wasser - die tauchen mal garnix...
Viel besser (leider etwas teurer).
Zwei Premieren!
9:18 Liegt auf 200 ml lauwarmem Wasser...
... und löst sich von allein nicht auf. Meine Ungeduld und ich Schütteln
etwas den Behälter. Ab mit mir zum Gegenstromkühler, der muss auch noch
fertig werden...
9:58 Die Hefe ist schön aufgequollen und bekommt jetzt 100 ml Speise
(Malzextrakt hell, 10%).
10:00 Zeit für eine 10 minütige Belüftung.
11:08 Hefe fühlt sich wohl, oder?
16:10 Wenn das mal nicht gut aussieht.
16:55 Und der Kühler ist auch noch zeitig fertig geworden.
Nächster Tag
20:10 Da geht was, schauen wir mal rein...
Der Hefe geht's sichtlich gut
So, dass war der Tauglichkeitstest als Hefe-Starter. Wie ich finde:
gelungen.
Als Propagator muss sich das Gerät jetzt aber noch beweisen... doch das ist
eine andere Geschichte...
Schönen Abend wünscht euch
Davide ____________________
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.8.2010 um 22:50 |
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Hallo Davide
Na, sieht doch super aus.
Kein Problem mit dem Schaum?
Danke für den Bericht.
Cheers
Beer-Dog
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2010 um 07:57 |
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Hi Beer-Dog,
nö, das mit dem Schaum war überhaupt kein Problem, wie auf den Bildern zu
sehen. Das ganze natürlich als "Starter" gesehen. Als "Propagator" könnte
das was anderes sein, muss aber nicht. Außerdem ist ja kein Sprudelstein
vorhanden und desweiteren schadet es der Hefezucht ja nicht, ein paar
Tropfen Öl hinzuzufügen, wie im Forum einige berichten.
Gruß
Davide
der seine nächsten Starter damit machen wird und weiter Erfahrungen
sammelt.
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Antwort 19 |
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