Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 3.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.5.2010 um 11:43 |
|
|
|
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.5.2010 um 11:54 |
|
|
Hi, Thomas,
cooles Teil, als ich vor einiger Zeit auf der Suche nach einer E-Einkocher
Alternative war, bin ich auch auf so ein Teil gestoßen. Allerdings gab es
den seinerzeit nur mit 20 L oder so, also zu klein.
Der hier ist ja ausreichend dimensioniert. Was ich mich aber frage ist: bei
der Power und einem entsprechend dünnen Blech über der Heizspirale (die ja
ähnlich angebracht sein dürfte wie bei einem Einkocher) besteht die Gefahr
des Anbrennens. Das war einer meiner Hauptgründe auf eine externe Beheizung
umzusteigen. Der Preis ist ziemlich sensationell für die Größe!
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.5.2010 um 12:23 |
|
|
Hallo,
zweifellos eine interessante Alternative, ich persönlich finde aber:
- 2,5KW sind für 40l doch schon sehr knapp
- die Griffe erlauben es nicht, das volle Teil anzuheben; man muß irgendwie
umschöpfen
Grüße
Tino
____________________
|
|
Antwort 2 |
|
Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.5.2010 um 12:34 |
|
|
Hallo Thomas,
tja also weis auch nicht, aber was hindert dich daran mit dem Gaskocher,
bzw. mit dem Topf auf selbigem, einzumaischen, wenn du damit schon das
Hopfenkochen machst ?
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
|
|
Antwort 3 |
|
Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 3.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.5.2010 um 17:39 |
|
|
Hallo,
Das ist nicht das Problem, der Hahn käme raus und ein Panzerschlauch
dahinter rein. Da muss nix getragen werden, mache ich ja zur Zeit mit dem
Einkocher auch nicht.
Zitat von gulp, am 20.5.2010 um
12:34 |
tja also weis auch nicht, aber was hindert dich daran mit dem Gaskocher,
bzw. mit dem Topf auf selbigem, einzumaischen, wenn du damit schon das
Hopfenkochen machst ?
|
Da ich den Maischvorgang automatisiert habe (die Steckdose zum Kocher wird
mittels Relais ein und ausgeschaltet) müsste ich nur den Kocher tauschen
und mir keine Gedanken über eine Gassteuerung machen.
Ich glaube, ich werde das Teil mal kaufen. Das Ding dann ein wenig isoliert
und mein vorhandenes Rührwerk angepasst und dann schaun wir mal...
Gruß
Thomas
|
|
Antwort 4 |
|
Junior Member Beiträge: 44 Registriert: 23.7.2009 Status: Offline
|
|
erstellt am: 20.5.2010 um 18:15 |
|
|
...cool, danke für den Tip!
Wäre ja ein ganzer Kasten Bier mehr pro Sud ggü. einem Einkocher.
Hopfenkochen müßte eigentlich auch klappen. Die Leistung liegt jedenfalls
ganz ähnlich bei ca. 60W/Liter.
Bitte berichten, wie sich den Kocher bewährt!
Gruß, arne
|
|
Antwort 5 |
|
Senior Member Beiträge: 172 Registriert: 23.12.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 20.5.2010 um 19:29 |
|
|
Guten Abend,
ich denke auch wie Tino das die Leistung für 40Liter doch recht gering ist,
mein Einkocher hatte ca. 2000W (gemessen) und der hat sich trotz Isolierung
schon sehr gequält um die Maische auf Temperatur zu bringen. Ich bin
deswegen auf eine 3500W Induktionsplatte umgestiegen.
Das Angebot ist wenn es funktioniert aber nicht schlecht, ich würde es aber
nur dann probieren wenn ich eine andere Verwendung dafür hätte, falls die
Leistung zum Maischen zu gering ist.
Gruß
Frank
|
|
Antwort 6 |
|
Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 21.5.2010 um 06:12 |
|
|
Es war ja hier schon öfter die Rede davon, zusätzlich einen Tauchsieder
beim Hopfenkochen reinzuhängen, dann würde es mit dem 40 Liter Pott schon
passen.
Ciao
Marko
____________________
|
|
Antwort 7 |
|
Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 3.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 21.5.2010 um 08:22 |
|
|
Hallo,
so, ich habe mir das Teil gestern mal bestellt.
Der Durchmesser des Topfes ist ähnlich dem eines normalen Einkochautomates,
nur dass dieser hier eben höher ist. Daher müsste ich wohl nur die Stange
an meinem Rührwerk verlängern, damit das wieder in den Topf passt. Ich
werde den Topf mal ordentlich isolieren, das Schauglas und der Hahn vorne
dran verschwinden und wird gegen einen Kugelhahn ersetzt. Da ich bisher mit
meinem Einkocher nie Maischprobleme hatte bin ich eigentlich auch hier
recht zuversichtlich. Auf jeden Fall müsste ich mal schauen, wie die
Temperaturverteilung im Topf ist. Denn wenn ich unten 60 Grad hätte und
oben 50 Grad habe dann ist das in der Tat nicht das Wahre.....
Hopfenkochen ist nicht das Problem, das wird auf nem Gasbrenner gemacht.
Gruß
Thomas
|
|
Antwort 8 |
|
Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 3.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 26.5.2010 um 05:19 |
|
|
Hallo,
so, das Ding ist gestern mit der Post angekommen. Der neue Topf ist ein
kleines bisschen Breiter als ein herkömliche Einkocher, ich werde also den
innenliegenden Panzerschlauch etwas verlängern müssen, damit der wieder da
rein passt. Das ursprünglich für den Einkocher gebaute Rührwerk kann ich
prinzipiell weiter verwenden, ich muss nur die Rührstange selber nach oben
hin verlängern, da der neue Topf entsprechend höher ist. Wenn das erledigt
ist dann werde ich mal ein Testbier in dem Teil brauen.
Gruß
Thomas
|
|
Antwort 9 |
|
Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 3.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 16.6.2010 um 23:26 |
|
|
Hallo,
Freitag, pünktlich zum Fußballspiel
wird der neue Kessel nun eingeschaltet....
Anbei mal ein Foto von dem Gerät, zum Größenvergleich mal ein
handelsüblicher Einkochautomat daneben.
Falls jemand auch umsteigen will auf den größeren Kocher hier mal ein paar
Hinweise: Der vorhandene Panzerschlauch aus dem Einkochapperat konnte
direkt weiterverwendet werden, da der große Kocher nur wenige cm mehr im
Durchmesser hat. Er liegt dann halt nicht mehr ganz an der Wandung im Topf
an. Auch das vorhandene Rührwerk konnte weiterverwendet werden. Der Topf
ist 7 cm höher, also habe ich einfach die Stange am Rührwerk entsprechend
verlängert. Der vorhandene Plastikauslaufhahn kann durch einen
3/8"-Doppelnippel mit entsprechendem Kugelhahn + Dichtung ausgetauscht
werden, ohne dass das Loch aufgebohrt werden muss.
Morgen besorge ich mir noch eine Isomatte, um das Ding ein wenig zu
"dämmen". Und dann will ich mal hoffen, dass die Technik am Freitag auch
mitspielt und mir darin nix anbrennt.
Gruß
Thomas
|
|
Antwort 10 |
|
Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 1.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 17.6.2010 um 00:02 |
|
|
Hallöchen,
halte uns mal auf dem laufenden ob
der Kocher sein Geld wert ist.
Gruß
Dirk
|
|
Antwort 11 |
|
Newbie Beiträge: 5 Registriert: 28.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 18.6.2010 um 12:15 |
|
|
habe ein fast baugleiches modell mit 2.2 KW und 30l. im Einsatz.
Für Sude mit 25l. Ausschlagmenge reichts gerade (Maischerohr).
____________________ Wissen ist das einzige Gut das sich vermehrt, wenn man es mit anderen
teilt.
|
|
Antwort 12 |
|
Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 3.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 18.6.2010 um 23:08 |
|
|
Hallo,
der erste Sud damit ist durch. Hier mal ein kurze Zusammenfassung:
Eingemaischt habe ich mit 9,7 kg Malz und 35 Litern Wasser. Dann war das
Ding randvoll. Meiner Planung nach sollten noch so etwa 1-2 Liter mehr
rein. Das nächste mal kann ich also etwas weniger Malz bestellen. Die
Aufheizleistung ist grenzwertig, für mein Empfinden aber gerade noch
ausreichend.Es sind so etwa 3 Minuten pro Grad. In der Mitte des Topfes ist
es etwas angebrannt, da nur dort die Heizplatte sitzt. Ich glaube aber, das
lässt sich eventuell mit einer kleinen Modifikation an meinem Rührer
beheben. Ich bin da noch optimistisch. Im Gärfass sind nun etwa 45 Liter
Bier. Allerdings könnten dies auch ein paar Liter mehr sein, denn ich war
mit dem Nachguss eher sparsam. Dafür hat das Ganze nun ne Stammwürze von
14,5%.
Zusammenfasend würde ich sagen: Da ich leider nicht immer soviel Zeit zum
brauen habe wie ich gerne hätte lege ich den Wert dann eher in Richtung
"Menge" und werde den Topf auch weiterhin verwenden.
Gruß
Thomas
[Editiert am 18.6.2010 um 23:09 von Schnulli]
|
|
Antwort 13 |
|