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Autor: Betreff: Sud mit S23 untergärig
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user01
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2010 um 13:05  
Hi,

habe eben meinen Sud kontrolliert und leider habe ich keine Spindel mehr die ist defekt und muss mir eine neue beschaffen. Wollte eigentlich morgen brauen und den seit 11 und 12.05 angestellten Sud in Kegs abfüllen. Nun zu meiner Frage auf dem Sud sind noch einzelne Schauminseln mit bläschen drauf, nicht viele aber es sind welche da. In meinem Gährrörchen keine Aktivität mehr. Bei meinem vorherigen Sud war so gut wie nichts mehr auf dem Sud zu sehen. Kann ich den Sud trotzdem schon abfüllen oder soll ich warten bis alles weg ist aber dann kann ich morgen nicht brauen. Aber zu theorie, ich gäre in Kegs nach und habe einen Spundapparat dazu und eigentlich ist ja das problem der zu frühen abfüllung das zuviel Co2 entsteht und explosions Gefahr besteht. Aber mit einem Spundventil kann ja nicht passieren in der Richtung aber die nächste Frage ist ob das für das Bier schädlich ist wenn die Hauptgärung nicht komplett durch ist. Habe leider shcon die Speise aufgetaut und steht bereit oder kann ich die zur Not wieder einfrieren ???

Gärtemperatur : 14-15 C°
Gärdauer: bis jetzt 12 Tage

Lager Temp: 15C° Keg
Lager dauer ca. 6 Wochen

danke
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Mic
Beiträge: 187
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2010 um 15:16  
Solange auf dem Bier eine Co2 Schicht bleibt, kannst Du "sicherheitshalber" das Bier noch eine Woche länger gären lassen. Da passiert nichts - mach ich auch immer so. Ich lass mein Untergäriges auch 3 Wochen bei ca. 12 Grad und fülle es dann in Kegs mit anschliessender Nachkarbonisierung per Co2 Druck aus der Co2-Flasche.


____________________
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user01
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2010 um 15:22  
was würde denn passieren wenn es zu früh in Kegs abgefüllt wird ???
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user01
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2010 um 15:43  
hier mal ein paar pics

Sud1





Sud2



[img]

Uploaded with ImageShack.us[/img]

Frage ist abfüllen oder nicht ?


[Editiert am 23.5.2010 um 15:59 von user01]
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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 23.5.2010 um 19:03  
Abfüllen. :thumbup:
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Mic
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.5.2010 um 19:06  

Zitat von Hjemmebrygget, am 23.5.2010 um 19:03
Abfüllen. :thumbup:

Helt enige med hjemmebrygget!

Abfüllen - sieht gut aus! :)


____________________
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red_folder.gif erstellt am: 8.6.2010 um 13:30  
Hi, ich nehm den Thread mal auf, weil ich auch eine S23 Frage habe. Mein letzter S23 Sud hat eine gute Woche für die Hauptgärung bei 8°C gebraucht (wärmer geht der Kühlschrank nicht, ist schon nur Stufe 1), die SVP war nach 3 Tagen durch auf 4,8°P. Diesmal (Sendlinger Helles nach Hanghofer Rezept) hat die SVP fast 2 Wochen gebraucht, um endlich bei 3,5°P anzukommen (Stammwürze war knapp über 12°P). Die Hauptgärung ist bei 8°C jetzt nach 2 ochen bei 6,5°P ist? Wie lange darf denn die Hautptgärung bei konstant niedriger Temperatur max. dauern, bis Beeinträchtigungen am Sud zu befürchten sind? Danke & Gruß, Holger
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2010 um 09:12  
Hallo Holger

Bei 8°C ist es eher ungewöhnlich in weniger als 2 Wochen mit der Hauptgärung durch zu sein.
Warum dein erstes schon nach einer Woche soweit durch war kann ich jetzt direkt nicht sagen, wobei 4,8°P (sofern das kein Bockbier war) auch noch reichlich viel Restextrakt ist für die S23.

Grundsätzlich sehe ich kein Problem bei einer langen Hauptgärung zumindest bei kalten Temperaturen.
3 Wochen hats bei mir auch schonmal gedauert. Aber selbst vor 4 oder 5 Wochen würd ich nicht zurückschrecken. Dann würd ich aber wohl etwas an Hefemenge, -aktivität oder Gärtemperatur ändern.

Gruss
Matthias
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2010 um 10:16  
Hi Matthias, danke für den Tipp. Die Hefemenge könnte den Unterschied machen. Letztes mal waren es nur 16 Liter Stammwürze, diesmal knapp über 20 und ich habe beide Male 2 Pk S23 genommen (2 Pk untergärige Hefe a 11g pro 20l).Gruß, Holger
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.6.2010 um 10:37  
2 Päckchen auf 20 Liter ist aber ordentlich, daran liegt es sicher nicht.
S-23 hatte ich erst einmal zu Beginn und kann nicht so viel dazu sagen, jedenfalls nehm ich auf 50Liter immer zwei Päckchen W34/70, auch wenn der Hersteller das Doppelte empfiehlt, bei mir reicht das immer locker.
Ich denke, die 8°C sind eindeutig zu wenig, bei dieser Temperatur bräuchtest Du eher eine große Menge frischer Hefe aus der Brauerei.
Trockenhefen arbeiten meiner Erfahrung nach ein paar Grad höher besser, 12°C wird ja bei der S-23 auch empfohlen und als Minimum 10°C.
Falls Du den Kühlschrank nicht richtig regeln kannst, dann überleg doch mal, ob sich die Investition in ein UT 200 nicht lohnen würde, da kannst Du jede beliebige Temperatur problemlos damit regeln.
Ansonsten dauern untergärige Biere bei mir auch gerne mal 3 Wochen, der Rekord liegt bei 4 Wochen, wenn da niemand reinspuckt passiert nichts.

Stefan


[Editiert am 9.6.2010 um 11:04 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2010 um 07:34  
Ich nochmal mit meiner Langzeit-Gärung. Nach 4 Wochen bei 9°C bin ich bei 5,4°P, die SVG landetet nach knapp 3(!) Wochen bei 3,4°P. Ich stelle den Sud jetzt mal was wärmer. Frage: Sollte ich die Hefe nochmal vorsichtig aufrühren oder erwacht sie durch die höhere Temperatur alleine wieder ausreichend zum Leben.
Danke & Gruß, Holger
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2010 um 08:23  
Hallo,

wenn du Messfehler (vorallem Temperaturkorrektur bei spindeln <>20°C) ausschliessen kannst und das Jungbier so bappig süss schmeckt wie sich 55% Vergärgrad anhören, dann würd ichs jetzt nochmal aufrühren und wärmer stellen.

Gruss
Matthias
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smilies/question.gif erstellt am: 22.6.2010 um 09:13  
Abfüllen oder nicht??? Hallo Mit-Brauer, trotz Warmstellen tut sich nix, die Hauptgärung bleibt bei knapp über 5°P stehen. Ich habe jetzt Sorge, dass ich den untergärigen Sud komplett verderbe, wenn er solange warm steht. Solange er im Kühler war, war das Aroma 1A. Die SVP hatte ja im sonnigen Blumenfenster nach knapp 3 Wochen 3,5°P erreicht, war aber komplett hinüber (das hätt ich nicht mehr trinken wollen). Nun habe ich Angst, dass es der Hauptgärung auch so geht. 3,5 erreicht aber ungenießbar. Dann fülle ich jetzt einfach ab, ohne Speise/Zucker, das ist doch dann Grünschlauchen? Ist der vergärbare Restextrakt von 1,5°P zu hoch zum Grünschlauchen? Jetzt brauch ich nochmal Tipps von den Experten. Grünschlauchen? Abfüllen + Zuckerlösung, weil nix mehr passiert? Weiter Warten?

Danke & Gruß, Holger

Hat niemand ne Idee? Ich hab im Formum gesucht, aber keinen passenen Thread gefunden, habt ihr einen Link auf dass Thema, falls es schon behandelt wurde?


[Editiert am 23.6.2010 um 08:05 von holgers]
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