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Autor: Betreff: Kontrolle vom Zoll
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Weizenstelze
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2010 um 21:38  
Hallo Kameraden der Sudpfanne,
bin heute Mittag bei der Siesta böse gestört worden. Ein Riese u. ein Normale, stellten sich als Abgeortneter des deutschen Zoll vor. Auf meine Frage, ob irgend etwas nicht bei meiner Brauanmeldung für 2010 stimmen würde, war die lapidare Antwort :Irgendwann ist Jeder mal dran.
Meinten wohl eine allgemeine Kontrolle.
Nach der Frage, was ich denn so im laufe des Jahres so brauen würde, hab ich Ihnen den Ordner mit
meinen Brauprotokollen ausgehändigt.
Haben sich folgenes notiert: Braudatum, Biername, Ausschlagmenge u. Stammwürze. Bei allen Suden von 2010.
Anschließend wurde eine Besichtigung meiner Brauanlage " gewünscht". Wohl um die Kesselgrößen
von Maischbottich u. Sudpfanne zu prüfen in Bezug auf meine vorgelegten Brauprotokolle.
Also Freunde der Brauzunft, hatte bis jetzt immer gedacht das der Zoll sich nicht die Mühe u.
die Kosten macht, 2 Mann mit 2 Autos, um meine bescheidene Biersteuer von 34€ für 2009
zu kontrollieren. Da ja Steuerverschwendung das große Ziel jeder Regierung ist, bin ich mit
solchen Aktionen einverstanden.


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Besser einen Spatz in der Hand, als eine Taube auf dem Dach
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 06:33  
Willkommen im Club! :thumbup:

Ich rechne täglich mit der nächsten "Razzia". :cool:

http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=8113


[Editiert am 16.6.2010 um 06:35 von frikadellenschmied]



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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 07:29  

Zitat:
Da ja Steuerverschwendung das große Ziel jeder Regierung ist, bin ich mit
solchen Aktionen einverstanden.


Jawohl, das sollten wir alle unterstützen! Die 2 Zöllner haben schließlich auch eine Familie zu ernähren.

Ich hab vergangene Woche erstmalig seit 2008 :redhead: :redhead: :redhead: mal wieder einen Sud angemeldet und eigentlich auch auf eine Rückfrage gewartet.

Aber es blieb alles ganz ruhig. Dabei freue ich mich schon auf das Gesicht meiner Nachbarn (die nur mäßiges Verständnis für mein Energie- und zeitaufwändiges Hobby haben), wenn hier mal Razzia :gunman: angesagt ist :partyon:

Grüße
Tino


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Moderator
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 14:54  
Hi Weizenstelze,

verrätst Du uns auch von welchem Zollamt die Herren waren?

Gruß
Bodo


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"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 15:29  
ich hatte mal besuch von 2 herren vom ordnungsamt. die warem vom zoll beauftragt worden. sie kamen am brautag und wollten mich wegen schwarzbrauens drankriegen.
leider (für sie) war alles ordnungsgemäss angemeldet. ein freundlicher mensch (leider weis ich immer noch nicht wer) hatte mich beim zoll angeschwärzt. durch ein kommunikationsproblem haben die allerdings in ihren akten keinen Frank K. gefunden und das ordnungsamt losgeschickt. die haben bei einem frank k. in der nähe vorgesprochen und wollten ihm an den kragen. dieser wusste natürlich von nix.
durch einen datenabgleich sind sie dann auf mich, den frank h. gekommen (rückfrage beim zoll war bei ihnen nicht möglich da sonntag). nachdem ich ihnen dann glaubhaft versichert habe das alles angemeldet ist haben sie dann gemeint sie werden das dann am montag mit dem zollamt saarbrücken klären. ich hab nie wieder was von ihnen gehört.

allerdings nachdem das ok war wollten sie mich nötigen ihnen ein bier zu verkaufen. mehrfach. :thumbdown: sogar vom aktuellen sud der noch am maischen war wollten sie dann abends eine flasche kaufen. lol. nach ca 1h war ich die typen dann endlich los.


____________________
gruss

frank
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 16:13  
Resultat!
Habe immer deine Brauprotokolle, Einkaufsrechnungen und abgesandte E-Mails ans HZA neben deinem Kochtopf und 3 kühle Flaschen Bier im Kühlschrank parat.
2- für die Männer vom Zoll
1- für dich selber zum anstoßen.
Und wichtig: Die 2 Flaschen nicht verkaufen, sondern sofort verkosten lassen.

Höpfli
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 17:15  
ich führe keine brauprotokolle. das leben in deutschland ist so voll mit papierkreig das ich das in der freizeit vermeide.


____________________
gruss

frank
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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 17:37  
@FUH

hab ich am Anfang auch mal gedacht, heute finde ich die Protokolle selber wichtig. Ich vermeke, was ich ausprobiert habe, welche Schüttung u. s. w.

Ist aber nicht so, das da ein Ausenstehender unbedingt durchsteigen würde. Rechnungen vom letzten Malz hab ich auch nicht, da wir mit einigen Leuten gemeischaftlich Malz gekauft hatten ...

Ich melde aber schon aus Prinzip an. Die haben ja sonst nichts zum tun :o Ich hatte auch schon mal gedacht, das die netten Damen und Herren bei mir rein schauen würden, da in unserer Straße ein Bulli vom Zoll parkte, aber bei mir hat sich keiner gemeldet. Bis jetzt ....

Gruß Guido
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Weizenstelze
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 21:54  
HALLO BODO,
habe meine bescheidene Hütte in der momentanen LGS_Stadt Hemer. Zuständig für Haus u. Hobby-
brauer ist das Zollamt Dortmund. Kontakt seit 2008 mit Anmeldung meines Brauvorhabens.
Seitdem beantrage ich im Dezember eine Brauerlaubniss für das nächste Jahr
Am Ende des Jahres mache ich dann die Aufstelung des gebrauten Bieres u. überweise die Steuer,
beantrage mit geichem Schreiben die Braugenemigung für das folgene Jahr.
No Problemo, alles isi, sehr netter Kontakt mit den Leuten vom Zoll.
Allzeit gut Sud Bernd


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Weizenstelze
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2010 um 22:20  
Hallo Guido, sehe das genau so. Weil aber der Zoll nur an die Stammwürze u. die Menge der Aussvhlagswürze pro Sud intressiert ist sind Einkauf usw. untergeortnet.


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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2010 um 07:16  
Hallo,

ich hab alles als Kleinbrauerei angemeldet und bekomme jährlich einmal Besuch vom Zoll. Dann werden die Bücher geprüft. Die Rechnungen sind hier wichtig, um die Menge des gebrauten Bieres belegen zu können. Man kann halt ausgehend von der Menge des Hopfens/ Malzes ungefähr auf die Menge des gebrauten Bieres schließen. Ich kann auch Malz abgeben oder anders verwenden, schreibe mir dann aber auf, wer es bekommen hat, oder wofür ich es verwendet habe (z.B. Malzessig).
Ich meine noch zu wissen, daß auch Hobbybrauer die Rechnungen archivieren müssen.

Übrigens, machmal werden die Leute vom Zoll ein wenig negativ dargestellt, von wegen Beamte und nichts zu tun und so. Die ,die ich kenne, machen nur ihren Job und befolgen die Gesetze. Das macht wohl jeder bei seiner Arbeit.
:thumbup: Alle waren bis jetzt immer sehr hilfsbereit und freundlich und haben mir auch Tips und Anregungen gegeben. :thumbup:
So, das mußte ich jetzt mal loswerden

Gruß hufpfleger


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Gruß hufpfleger,

der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2010 um 08:23  

Zitat:
Man kann halt ausgehend von der Menge des Hopfens/ Malzes ungefähr auf die Menge des gebrauten Bieres schließen.

Ich meine mich zu erinnern, dass schon in DDR - Zeiten der Zähler der Kippwaage im Sudhaus unserer örtlichen Brauerei verplombt war, so dass man die tatsächlich geschrotete Malzmenge nicht 'manipulieren' konnte.
Ist also keine neuzeitliche Erfindung.

Sorry, war etwas OT.


Tino


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Rainer
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2010 um 11:04  
Hallo,
vielleicht sind die Herren ja auch in Sache "BierStV §2 - Petition?" unterwegs um uns zu unterstützen, indem sie eine Istaufnahme machen, wieviel dieser Unsinn, Hobbybrauersteueranmeldung etc. kostet. :thumbup: :P :D

Rainer
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Vaninger
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.6.2010 um 11:20  
Hallo,

hat jemand schon mal Besuch vom Hauptzollamt aus Schweinfurt erhalten? Die sind nämlich für uns zuständig...

Gruß
Vaninger
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Administrator
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tauroplu
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Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.6.2010 um 11:23  
Hi, Vaninger,

wozu die Frage? Willst Du schon mal drei Flaschen Homebrew für die Mitarbeiter bereitstellen? ;)

Greets
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Vaninger
Beiträge: 61
Registriert: 3.5.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.6.2010 um 12:18  
Hallo,
das Bereitstellen der Flaschen wäre kein Problem, würde mich halt nur mal interessieren, ob die sich die Arbeit machen und tatsächlich mal bei mir antanzen würden.
Vielleicht hatte ja schon einmal jemand Besuch von den Herren bzw. Damen.

Vaninger
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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2010 um 14:53  

Zitat von hufpfleger, am 17.6.2010 um 07:16

ich hab alles als Kleinbrauerei angemeldet und bekomme jährlich einmal Besuch vom Zoll. Dann werden die Bücher geprüft. Die Rechnungen sind hier wichtig, um die Menge des gebrauten Bieres belegen zu können. Man kann halt ausgehend von der Menge des Hopfens/ Malzes ungefähr auf die Menge des gebrauten Bieres schließen. Ich kann auch Malz abgeben oder anders verwenden, schreibe mir dann aber auf, wer es bekommen hat, oder wofür ich es verwendet habe (z.B. Malzessig).
Ich meine noch zu wissen, daß auch Hobbybrauer die Rechnungen archivieren müssen.


Wir haben unsere Uni-Praktikumsanlage (2 hl Sudhaus) auch offiziell angemeldet. Damit kommt auch jährlich die Prüfung. Der hat mich vor seinem Besuch sogar informiert und ich habe gefragt, was er alles sehen will. Wollte nur das Steuerbuch und die Bescheide sehen. Rechnungen habe ich nämlich keine, denn wir bekommen alles für unsere Praktika von lokalen Händlern gespendet.

Zitat:
Übrigens, machmal werden die Leute vom Zoll ein wenig negativ dargestellt, von wegen Beamte und nichts zu tun und so. Die ,die ich kenne, machen nur ihren Job und befolgen die Gesetze. Das macht wohl jeder bei seiner Arbeit.
:thumbup: Alle waren bis jetzt immer sehr hilfsbereit und freundlich und haben mir auch Tips und Anregungen gegeben. :thumbup:
So, das mußte ich jetzt mal loswerden

Gruß hufpfleger


Kann ich bestätigen. Der Herr bei uns ist sehr nett und zuvorkommend.


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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2010 um 15:24  
Hallo Vaninger,

meldest du deine sude an?

wir haben erst wenige brautage hinter uns und wussten bis vor kurzem nicht mal davon, dass man als heimbrauer auch jedes mal im voraus melden muss!

kommen aus direkter nähe von SW.

beste grüße
BIERig
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2010 um 16:40  
Also ich hab normal eine Anzeige beim Zoll gemacht und bekam ein paar Tage später eine Bestätigung.
In dem Brief stand drin, das man nur 200L im Jahr brauen darf... usw.
Fertig, da stand bei mir nichts, das ich jeden Sud extra anmelden muß.
Gruß


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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2010 um 16:56  

Zitat von Schattenmeister, am 17.6.2010 um 16:40
Also ich hab normal eine Anzeige beim Zoll gemacht und bekam ein paar Tage später eine Bestätigung.
In dem Brief stand drin, das man nur 200L im Jahr brauen darf... usw.
Fertig, da stand bei mir nichts, das ich jeden Sud extra anmelden muß.
Gruß



Ich muss auch nix angeben.
"
Sehr geehrter Herr,
ich habe davon Kentnis genommen, dass Sie für private Zwecke Bier in Ihrer Wohnung herstellen möchten. Bier darf von Hobbybrauern nur zum eingenen Verbrauch gebraut und nicht verkauft werden. Nur unter dieser Vorraussetzung ist die Herstellung von 2hl/Kalenderjahr von der Biersteuer befreit.
Mit freundlichem Gruß,
..."


Keine Auflagen / keine Forderungen von deren Seite aus :)
Gruß imp
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Weizenstelze
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2010 um 22:24  
Genau so wie Imp das beschrieben wird das beim Zollamt Dortmund gehandhabt.
Im Dezember bitte ich um eine Braugenemigung für das daruf folgene Jahr, und mache dann
am Jahresende die Biersteuererklärung. Keine Anmeldung pro Sud erforderlich.


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Weizenstelze
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2010 um 22:34  
Antwort 2
Hallo Tinoquell,
wieso müßst ihr bei euch jeden Sud einzeln anmelden?
lebst du noch in einer Region in der Bürokratismus das einzig Wahre ist?
Gruß Bernd


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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2010 um 23:39  
hallo Weizenstelze,

das ist hier in Münster auch so. Ist sicher auch Auslegungssache / Ermessnsspielraum der jeweiligen Behörde. Ist halt so, und gut.

Gruß Guido
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2010 um 05:40  

Zitat:
Sehr geehrter Herr F...
Ihre Anzeige nach §2 Abs. 2 Biersteuer-Durchführungsverordnung (BierStV) uber den Beginn der Herstellung von Bier in Ihrem Haushalt, [Anschrift], habe ich zur Kenntnis genommen.
....
Ich weise darauf hin, das jeder Brauvorgang vorher rechtzeitig beim Hauptzollamt anzuzeigen ist.
...
Mit freundlichen Grüßen


Ja, so bin ich seit März 2003 'instruiert' und das deckt sich mit dem, was verschiedene Buchautoren schreiben und auch hier schon oft berichtet wurde.

Ich hab' mir ehrlich noch keine Gedanken gemacht, das beim HZA nochmal zu hinterfragen - das wäre mal eine Maßnahme.

Allerdings, ich hab' auch noch NIE eine Steuererklärung abgegeben (hatte zwar auch noch nie > 200l, aber trotzdem). Es hat mich diesbezüglich auch noch niemand gemahnt. Ich persönlich glaube ja, unter dem Fax für die Hobybrauer steht bei uns in Sachsen nur ein Papierkorb. Man kann 'uns' ja hier fast noch an 2 Händen abzählen.

Als ich für ein Schulprojekt ein "Brauen zu Lehr- und Vorführzwecken" anmelden wollte (das ja steuerpflichtig ist), rechnete der nette Zöllner gleich am Telefon aus, dass er ca. 4,50 € Biersteuer zu erwarten hätte. Er meinte, das lohne den ganzen Aufwand gar nicht und faxte mir einen "Freibrief".

Ich kann also nichts gegen den Zoll sagen.

Grüße
Tino


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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2010 um 07:18  

Zitat von tinoquell, am 18.6.2010 um 05:40
Ich hab' mir ehrlich noch keine Gedanken gemacht, das beim HZA nochmal zu hinterfragen - das wäre mal eine Maßnahme.


Hab ich getan (in München), hat aber nichts geholfen:

(...) Die Bierherstellung unterliegt auch im Bereich der Haus- und Hobbybrauer der Steueraufsicht. Deshalb sind dem Hauptzollamt der Beginn jeder Bierherstellung und der Herstellungsort anzuzeigen. Die Anzeige hat schriftlich zu erfolgen. Eine besondere Form ist nicht vorgesehen. Eine pauschale Anzeige der Brautätigkeit am Jahresanfang ist zwar zulässig, ersetzt jedoch nicht die erforderlichen Anzeigen zum Beginn der jeweiligen Bierherstellung im Laufe des Kalenderjahres. (...)
;(

Was mich eigentlich mehr nervt als die Biersteuer an sich, ist die total unterschiedliche Handhabung durch die einzelnen HZAs.
Na ja, wenigstens den verminderten Steuersatz erkennen sie in München problemslos an.

Gruß, Moritz
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