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Autor: Betreff: Wichtige Faktoren für klareres Bier?
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2010 um 19:26  
Hallo zusammen,

Ich habe hier grade ein super leckeres Bierchen vor mir stehen. Ein vor drei Monaten gebrautes Münchener Helles, frisch aus dem Fass gezapft. So, zu bemängeln gibts nichts, allerdings stellt sich mir doch eine Frage:

Warum ist es eher trüb? (was mich im Prinzip echt nicht stört)

Ich hatte vor nem guten Jahr ein Pils gebraut mit eigentlich nur mehr Hopfenanteil im Rezept, welches wesentlich klarer war (wobei ich da leider mit dem Sudlog schlampig war :redhead: ). Umgedrückt wurde das Fass einmal, Hefe stellt wohl nicht das Problem dar.

Also: Welche Faktoren spielen beim Brauprozess selber eine wichtige Rolle um eine etwas typischere Erscheinungsform für diese Bierart zu erhalten?

- klar, das Absetzverhalten und Art der Hefe (Flock/Bruch)
- schnelles abkühlen nach dem kochen??
- Maischarbeit? (Eiweis?)
- Einsatz von z.B. Kieselsol
- etc.?

lg Dominic ;)


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Viele Grüße
Dominic
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Hefeknuddler
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2010 um 20:07  
Hallo Dominic,
habe jetzt nicht "die" Erfahrung, aber zwei mal hintereinander ein Sendlinger Helles gebraut. Das Erste war trüb vom Anfang an, hat sich in den Flaschen aber allmählich (etwas) geklärt. Das Zweite war beim abschlauchen des Jungbieres bereits klarer, als das erste, das ich grade im Glas habe.

Unterschied? Zum einen hatte das erste härteres Wasser. Zum Anderen hatte ich beim zweiten einen schmaleren Läuterbottich, so dass die Läuterschicht nicht nur knappe zehn Zentimeter dick war, wie beim Ersten. Maischprogramm war gleich, verwendetes Malz auch (nur Pilsener mit etwas Sauermalz). Hopfen (Tettnanger) und Hefe (Nottingham) ebenfalls.
Ach ja, das Erste durfte bei 14 bis max. 16 °C gären, dem zweiten waren 17 bis 18 °C vergönnt (war entsprechend schneller durch). Kaltlagern kann ich nicht, da gelten bei mir die gleichen Temperaturen wie beim Gären (jahreszeitbedingt eben).

Gruß Davide
der auf weitere Beiträge gespannt ist.


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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2010 um 20:58  
Hallo,

also, eine richtige Antwort hab ich auch nicht. Bei ist ist es so (komisch), ich gäre mit einem im Außenmantel gekühlten Gärbehälter, ug ca 8°C und fülle das Bier bei ca 4% Stawü ins Druckfass in der Kühlzelle. Dort braucht es ewig bis zum Karwerden. Fülle ich das Bier trüb aus dem Fass in Flaschen, ist es 2 Tage später einwandfrei klar :gruebel: :gruebel: :gruebel: :question:
Alllerdings mein letztes Alt hab ich sehr spät ( 3,3%, hat jetzt 3,2%) abgefüllt, hat noch sehr wenig Kohlensäure, ist aber schon nach 2 Wo Kühlzelle klar. Ich habe konstant 2°C in der Kühlzelle.
Das nächste mal werde ich die Nachgärung in Kegs 2Wo vor der Kühlzelle bei ca 15-18°C machen und die Kegs dann erst in die Kühlzelle stellen. Mal sehen, ob das eine schnellere Klärung beim ug. Bier bringt.

Gruß hufpfleger


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Gruß hufpfleger,

der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2010 um 11:40  
Hallo,

Nun, das bei längerer Lagerzeit das Bier klarer wird ist klar. Das dabei verschiedene Faktoren wie Temperatur auch mitspielen ebenso.
Temperaturen beim gären waren bei mir denke ich immer ziemlich im selben Rahmen, da im Kühlschrank vergoren.
Habe jetzt einen ähnlichen neuen Sud im Fass für einen Geburtstag, da ging die Gärung dank 2ter Hefeführung wesentlich schneller durch, nur 8/9 Tage mit der W34/70 von Fermentis. Kann mir aber nicht vorstellen warum eine schnellere Gärung klareres Bier ergeben sollte.

Wie ist es denn mit der Eiweisrast? Manche Weißbierbrauereien bekommen ja auch trübes Bier ohne viel Hefe hin (Erdinger wenn ich mich nicht irre zb).

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2010 um 13:04  
Nochma ausgraben...

Zitat:
Dort braucht es ewig bis zum Karwerden. Fülle ich das Bier trüb aus dem Fass in Flaschen, ist es 2 Tage später einwandfrei klar :gruebel: :gruebel: :gruebel: :question:


Was mir jetzt beim letzten Bier wieder aufgefallen ist: Das Bier aus den Flaschen ist bei gleichen Lagerbedingungen wesentlich klarer als das Bier aus dem Fass. Das hat wohl einfach was mit Größe des Lagerbehältnisses zu tun.
Für klares Bier könnte man also recht früh per Gegendruck in Flaschen füllen. Aber hat man dann nicht wieder etwas Hefe mit in der Flasche? Außerdem will ich auch Fassbier trinken.
Das heisst dann wohl entweder lange (länger) warten oder nicht so klares Bier trinken, ist ja trotzdem lecker :thumbup:
Hab ja auch nur die eine Sorte Bier, die ich gerne so hätte.
Wenn jmd. noch Faktoren kennt, nur her damit.

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2010 um 13:24  
Hallo,

ich denke, dass wie ZeroDome ja auch schon geschrieben hat die Hefe eine wesentliche Rolle bei der Trübung des Biers spielt, bei dunkleren Bieren sogar die alleinige, will ich mal behaupten.
Generell achte ich auf gut flockende Hefen u. wenn ich es mal besonders blank haben will, lasse ich das Bier nach der Hauptgärung 2 Wochen länger im Gärfass stehen bevor ich ins Drucksystem gehe. Karbonisierung dann mittels Nachspeisung oder Aufdrücken mit der Flasche..
Danach hab ich auch im Keg immer sehr klares Bier u. die längere Verweildauer in der Hauptgärung tut dem Bier nicht weh.

Den Unterschied zw. Keg u. Flasche erkläre ich mir so, dass du ja beim Zapfen immer von unten ansaugst, bei der Flasche vielleicht vorsichtig ausschenkst??

Grüße

Marvin


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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2010 um 14:03  

Zitat:
Den Unterschied zw. Keg u. Flasche erkläre ich mir so, dass du ja beim Zapfen immer von unten ansaugst, bei der Flasche vielleicht vorsichtig ausschenkst??


Hallo Marvin,

Wenn ich aber das Bier in ein anderes Fass (gekürztes Steigrohr) umgedrückt habe, sollte ja eigentlich keine Hefe mehr drin sein. Spätestens nach ein paar Bieren sollte dann aber auch nichts mehr mitkommen, falls doch. Vielleicht mal mehrmals umdrücken um ganz sicher keine Hefe mehr im Fass zu haben? Da bleibt dann aber auch wieder ein halber Liter Bier auf der Strecke...

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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preki1
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2010 um 14:38  

Zitat:
Wenn jmd. noch Faktoren kennt, nur her damit.

Schon mal mit Irish Moos probiert.
Wenn ich das nutze sehen die Biere wie Filtriert aus
Gruss
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2010 um 14:40  
Dominic,

ich hab früher meine Sude auch jeweils ein Mal umgedrückt um das Bier blanker zu bekommen.
Hab mir da aber 1-2 Mal was eingefangen, hatte danach einfach einen komischen Fehlgeschmack im Bier so dass ichs jetzt lasse.
Ich schau eben, dass von vornherein so wenig Hefe wie möglich mit ins Fass kommt u. das klappt auch immer.

Zu deiner Erklärung stimme ich dir zu, in der Regel saugt sich der Bereich beim Steigrohr schnell frei u. wenn du das Fass nicht zu sehr bewegst, sollte es eigentlich keinen Bodensatz mehr ansaugen.

Gruß

Marvin


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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2010 um 19:12  

Zitat:
[...]
- Einsatz von z.B. Kieselsol
[...]


Zitat:
Zitat:
"Wenn jmd. noch Faktoren kennt, nur her damit."

Schon mal mit Irish Moos probiert.
Wenn ich das nutze sehen die Biere wie Filtriert aus
Gruss


Wird in etwa die gleiche Wirkung haben, aber ausprobiert habe ich Irish Moos noch nicht. Benutzt man nur im Whirpool oder?
Was mich interessieren würde - wie bekommt denn z.B. Erdinger sein Weissbier trüb? Hefe ist da doch keine drin wenn ich mich nicht irre. (Um es haltbarer zu machen?)

@marvin: Wenn du dir was eingefangen hast, war aber sicher irgendwo in der Leitung was nicht in Ordnung. Sehr gemein bei einem ganzen Fass. Wenn ich schaue, dass möglichst wenig Hefe im Fass habe, ist aber halt trotzdem immer noch etwas drin. Wenn man dann das Fass mal bewegt um es z.B. irgendwohin mitzunehmen, hat man die ganze Hefe vermutlich wieder aufgewirbelt.

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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preki1
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2010 um 19:44  
@Zerdome
Kieselsol kenne ich nicht.Moos tu ich 5 min vor Kochende rein.
Wenn wir Fassabfüllung machen Schlauchen wir 1mal um.
Trotz rumtransportieren der Fässer haben wir Superklares Bier
dank dem Moos.Kostet nicht die Welt also probieren.
Gruss
Andre
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2010 um 20:01  
Hallo Andre,

Zitat:
Moos tu ich 5 min vor Kochende rein


Wie viel nimmt man da ?

Gruß
Peter


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gambas
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2010 um 20:31  
Hallo Peter,
du bekommst mit Irish Moos das Bier sehr klar, aber der Schaum leidet darunter und hast keine Tapete im Glas, weil das Eiweiß gekillt wird.
Ich bin davon wieder ab gekommen.

Schöne Grüße
Frank
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preki1
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2010 um 20:47  
Für 30L nehme ich ca 8g.
Hm,Schaumleiden hatte ich bisher damit so nicht.
Also ich bin bisher immer zufrieden gewesen.
Beim Weizen verzichte ich allerdings darauf das muss Trüb sein.
Gruss
Andre
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2010 um 21:28  
Hallo,

@ Frank, Dann lieber Schaum als klar.

@ Andre, Danke für die Mengenangabe.

Beim Weissbier ist mir die Klärung egal, bei dunklen Bieren kanns für mich schon mal trüber sein, aber helle pilsähnliche Biere möchten schon klar werden. Letzteres ist jetzt bei meinem hellen Vollier (mit der 34/70 vergoren) auch ohne Moos eingetreten.

Gruß
Peter


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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 19.7.2010 um 23:12  

Zitat von gulp, am 19.7.2010 um 21:28
Hallo,

@ Frank, Dann lieber Schaum als klar.

Seh ich auch so, kommt dann nur drauf an wie gravierend es ist. Aus dem Fass gezapft hat man aber sowieso mehr Schaum (wenn man will)

@ Andre, Danke für die Mengenangabe.

Beim Weissbier ist mir die Klärung egal, bei dunklen Bieren kanns für mich schon mal trüber sein, aber helle pilsähnliche Biere möchten schon klar werden. Letzteres ist jetzt bei meinem hellen Vollier (mit der 34/70 vergoren) auch ohne Moos eingetreten.

Gruß
Peter


Die W34/70 klärt echt super gut. Nach 3-4 Wochen in der Flasche super klar. Nur wenn der Bodensatz dann kommt nicht mehr. Die Frage ist nur, was man machen kann, damit es im Fass auch so aussieht, zur selben Zeit natürlich.

lg Dominic


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Dominic
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 20.7.2010 um 10:48  
Hallo Dominik,

Das Helle ist schon nach 4 Tagen auf Flasche ziemlich klar. Kohlensäure und Schaum sind auch schon da, nur zu bitter iss es, aber das legt sich ja noch. Den Bodensatz muss man halt hypnotisieren und dann ganz vorsichtig einschenken.
Die Faßgeschichte habe ich bis jetzt erfolgreich verdrängt und deswegen auch keine Ahnung davon.

Gruß
Peter


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fidi10
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red_folder.gif erstellt am: 20.7.2010 um 11:14  
Hallo,

ich frage mich grade ob es nicht einen Filter gibt den man beim Umdrücken
dazwischen schalten kann?

gruss fidi


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Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 20.7.2010 um 19:23  
Ich benutze auch regelmäßig Irish Moss und seit ich bei 57°C 10 Minuten raste, ist der Schaum vollkommen in Ordnung.
Mein letztes 34/70 Bier wollte ewig lang nicht klar werden, es war aber auch Hopfen gestopft.
Erst nach langer Kaltlagerung wurde es klar, was normalerweise viel schneller der Fall ist.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 20.7.2010 um 19:44  
Hi Stefan
bringt Irish Moss was?
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 20.7.2010 um 19:47  
Ja, ich finde auf jeden Fall.
Um es genau zu sagen, müsste man natürlich einen Sud teilen.
Die Eiweißtrübung geht weg und bei einer entsprechenden Hefe bekommt man so absolut blitzblanke Biere.
In den USA wird das so viel ich weiß sehr gerne eingesetzt.
Versuch macht kluch ;)

Stefan

Edit: Die Frage ist natürlich immer, ob man seinem Bier durch so was nicht auch Geschmack nimmt, ein naturtrübes Bier hat schon auch etwas für sich.


[Editiert am 20.7.2010 um 19:51 von Boludo]
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.7.2010 um 19:53  
Hi fidi,


zum Filtern gibt es einen endlos langen Thread.:


http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=3016#pid72394


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2010 um 10:14  
@Stefan
ja das ist mir eben auch aufgefallen. Fast alle US Rezeptbücher führen die Irish Moss Zugabe als "must have" an.
Na denne werd ich mir mal so ein Tütchen mitbestellen, kostet ja nix das Zeug.

Grüsse
Thomas
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 21.7.2010 um 11:38  
Ja,probiers mal aus.
Auch wenn die Algen etwas muffeln, man schmeckt nachher nichts mehr davon.
Die Hefe muss aber schon auch dazu passen, ein US-05 Bier war erst nach mehren Monaten glasklar.
Die Algen holen ja wie gesagt nur die Eiweißtrübung raus.

Stefan
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