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Autor: Betreff: Irisch Extra Stout
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maischman
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.6.2010 um 10:52  
Hallo Hobbybrauergemeinde,ich plane nach dem Rezept hier aus dem Forum folgendes Bier zu brauen:

Irish Extra Stout (Guinness-Art)
Hefe: obergärig
Stammwürze: 17,5 %
Hopfenbittere: 65 EBU
Bierfarbe: 200 EBC
Alkohol: 7,1 Vol.-%
Abfüllzeitpunkt: 5,2 %
Schüttung:
4950 g Wiener Malz
1400 g Gerstenflocken
400 g Farbmalz/Röstmalz
1-stufiges Infusionsmaischverfahren:
Einmaischen: bei 40 °C uns so 15 Min. halten
1 Rast: 90 Minuten bei 66 °C
Abmaischen bei 76 °C
Kochzeit: 90 Minuten
Bitterung:
36 g Bitterhopfen (11,2 %)
52 g Aromahopfen (5,3 %)
in einer Zugabe 10 Minuten nach Kochbeginn

Als Aromahopfen nehme ich Fuggles 4,2% Alpha
als Bitterhopfen Chinook 11,4% Alpha

Als Hefe wollte ich Safbrew T-58 nehmen http://www.fermentis.com/FO/pdf/HB/DE/SafbrewT_58_HB.pdf< br />
Das Rezept hört sich meiner Meinung nach recht einfach an.
Hat jemand von euch dieses Bier schon mal gebraut bzw. Erfahrungen damit.

Danke für die Antworten... MfG Wolfgang


[Editiert am 9.11.2010 um 13:24 von maischman]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2010 um 12:23  
Hi, Wolfgang,

dieses Rezept habe ich bisher nicht gebraut, aber ich würde von der T-58 als Hefe abraten. Bei mir hat die so dezente Weizenbieraromen erzeugt, die m.E. so gar nicht zu einem Stout passen. Die Safale S-04 paßt hervorragend zu einem Stout, da sie alle Aromen mit sich bringt, die in solch ein Bier gehören: ganz dezente Säure und wunderbare (subjektiver Eindruck!) Englische Ester. Außerdem klärt diese Hefe ganz toll. Denkbar wären für meine Begriffe auch noch die US-05 oder - bei höheren Temperaturen - auch dei Danstar Nottingham.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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maischman
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2010 um 16:42  
Hallo Michael, für mein "Nearly Stout" habe ich auch S-04 verwendet und die hat prima sedimentiert. Leider habe ich durch Schusseligkeit statt 30g Bramling Cross 4,8% Alpha, 70g gegeben. Heute habe ich abgefüllt und das Jungbier hat beim Antrunk eine deutliche Hopfenbittere;... dann heißt es ebend "nearly India Pale Ale". Bramling Cross bringt eine deutliche Fruchtnote im Nachtrunk. Zur Vergärung bin ich auf 4°P runtergekommen. Als Aromahopfen bin ich über Bramling und seine Fruchtnote sehr positiv überrascht. Wir werden weiterhin experimentieren und für das "Guinnes" nehme ich wieder die alt bewährte Fussballhefe S-04. Passt auch besser in die WM-Zeit ;-) schönen Sonntag....
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2010 um 17:36  
Ich würde Dir empfehlen, Röstgerste statt Röstmalz zu verwenden. Paßt besser zu einem Stout.
Meine Stouts habe ich gewöhnlich mit Wyeast 1084 vergoren, vielleicht entspricht das der S-04?

Viel Erfolg!
Uwe


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2010 um 18:37  
Hi, Uwe,

die 1084 ist schon eine richtig klasse Stout Hefe. Die S-04 ist sehr nah dran aber nicht ganz. M.E. weist die 1084 noch mehr Ausgewogenheit bzw. eine weichere Abgerundetheit (gibt's das Substantiv überhaupt... :puzz: ) Sie ist nicht ganz so fruchtig wie die S-04 aber für mich DIE Alternative zur 1084.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 4
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stalwart
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2010 um 00:37  
Es wird auch Vorzugsweise das Pale Malt (Pils malt) genommen,
mit ner kleinen Gabe von 2-4% (3-6%) Karamelmalz [von brauerei zu brauerei unterschiedlich gemacht].
Aufjedenfall Röstgerste (5-20%) für ein Stout,
Das ist genau der Charakter des Stouts.

Die S-04 passt genauso wie die Flüssighefe.:cool:
Es ist wie schon wie gesagt ein Hefestamm der tausendmal variiert wird.

Kleinigkeiten machen das Leben aus, als Hobbybrauer könnte man auf solche Sachen achten.

60 min reichen werden wohl völlig ausreichen.
Ich kenn jetzt nicht dein Kochkessel, aber es wird reichen.

Mit deiner Mischung Fuggles/Chinook hast du nen schönen Geschmack, von der Insel im fertigen Bier.
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Hjemmebrygget
Beiträge: 476
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2010 um 09:56  
Hi
ich wuerde folgendes korregieren:

Irish Extra Stout (Guinness-Art)
Hefe: obergärig
Stammwürze: 17,5 %
Hopfenbittere: 65 EBU
Bierfarbe: 200 EBC
Alkohol: 7,1 Vol.-%
Abfüllzeitpunkt: 5,2 %
Schüttung:
4950 g Pale Ale Malt
1400 g Gerstenflocken
400 g Röstgerste, gleich mitmaischen und nicht erst 30 min vor Ende rein
2-stufiges Infusionsmaischverfahren:
Einmaischen: bei 62°C und 45 min halten
2. Rast 72°C 10 min bis jodnormal, wird aber beim ankommen bei der T schon jodnormal sein
Abmaischen bei 76 °C
Kochzeit: 60 Minuten
Bitterung:
36 g Bitterhopfen (11,2 %)
52 g Aromahopfen (5,3 %)
in einer Zugabe 10 Minuten nach Kochbeginn

die S-04 würde ich auch nehmen, erst wenn du höher hinaus willst, so Richtung 10-12 Vol% auf die T-58 umschwenken.
Guinness Art heisst das dass Stout relativ trocken werden sollte, deswegen würde ich von der 66er Rast weg zu ner langen Maltoserast raten. Das Bier wird kernig genug durch die 1.5 kg Flocken. Du Kombi aus 66er Rast, 7 Vol% und soviel Flocken macht aus dem Bier eher ein zweites Frühstück. :D
Grüsse
Thomas


[Editiert am 28.6.2010 um 09:58 von Hjemmebrygget]
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2010 um 15:14  
Hallo Feunde.....
meine Aabsoluter Favorit ist die WLP004- Irish Ale Yeast.

Meiner Meinnung nach die beste Hefe für ein Stout! :thumbup:
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2010 um 15:59  
Die WLP004 ist laut meinen Informationen die gleiche Hefe wie die 1084 und wird von Guiness verwendet.

Gruß
Udo
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2010 um 18:01  

Zitat von Rotznase, am 28.6.2010 um 15:14
Hallo Feunde.....
meine Aabsoluter Favorit ist die WLP004- Irish Ale Yeast.

Meiner Meinnung nach die beste Hefe für ein Stout! :thumbup:


Kann ich nur unterstreichen!


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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

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flying
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red_folder.gif erstellt am: 29.6.2010 um 18:10  
Hi Leute,

ich hab mal von einer Umstellung der Hefe bei Guinness mitte der 80,iger Jahre gelesen. Vorher soll wohl sogar eine Brett-Hefe am Guinness beteiligt gewesen sein.
Ich weiß aber nicht mehr, wo ich das gelesen habe? Fakt ist, dass z. B Brettanomyces Anomalus in der ursprünglichen Hefe irischer Stouts vorkommt.


m.f.g
Renè


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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maischman
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2010 um 10:27  
Hallo Braufreunde, DANGER Bier-Brauen macht süchtig ;-)

ich habe jetzt das Extra Stout nach der Rezeptkorrektur von Hjemmebrygget probiert und es ist nach 6 Wochen Lagerzeit ein echter Knaller geworden. Schaum und Resenz sind Klasse. Schöner erdig, fruchtiger Stout-Geschmack. Mit dem Sud Nr. 9 ist mir in der 20l Einkocher-Klasse ein toller Wurf gelungen. Mit 260g Zucker war es ein bisschen stark karbonisiert, aber nach mehrmaligen Entlüften der Flaschen war das auch gelöst (demnächst vielleicht 180g Zucker). Bramling Cross und Fuggles bringen eine gute Kombination aus Frucht und Bitterness.

Ein echter "Rezeptgeheimtip" für Stoutfreunde.

An dieser Stelle vielen Dank an alle "Ratgeber" im Forum!

hier nochmal das Rezept:


Irish Extra Stout (Guinness-Art)
Hefe: obergärig (Trockenhefe Safale S-04 von Fermentis)
Stammwürze: 17,5 %
Hopfenbittere: 65 EBU
Bierfarbe: 200 EBC
Alkohol: 7,1 Vol.-%
Abfüllzeitpunkt: 5,2 %

Schüttung:
- 4950 g Pale Ale Malt
- 1400 g Gerstenflocken
- 400 g Röstgerste, gleich mitmaischen und nicht erst 30 min vor Ende rein.

2-stufiges Infusionsmaischverfahren:

- Einmaischen: bei 62°C und 45 min halten

- 2. Rast 72°C 10 min bis jodnormal, wird aber beim ankommen bei der T schon jodnormal sein.

Abmaischen bei 76 °C
Kochzeit: 60 Minuten

Bitterung:36 g Bitterhopfen (11,2 %) Bramling Cross
52 g Aromahopfen (5,3 %) Fuggles
in einer Zugabe 10 Minuten nach Kochbeginn
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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2010 um 13:07  
HI Maischman
klingt doch gut, aber ne Karbonisierung wie bei nem Weizen :cool: neneeeee.
Grüsse
Thomas
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maischman
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2010 um 09:42  
Hallo Thomas, das neeeeee habe ich nicht verstanden.

Geht es um die Karbonisierung mit Zucker oder die Menge des Zuckers??

Gruss Wolfgang
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2010 um 10:59  

Zitat:
Mit 260g Zucker war es ein bisschen stark karbonisiert

:o

Wieviel Liter hast du denn aus dem Einkocher gezaubert? 40?
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maischman
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red_folder.gif erstellt am: 13.9.2010 um 19:12  
20 Liter TUDO,......

Zuviel Zucker?? ;-(
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.9.2010 um 19:25  
120 g hätten gereicht!


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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 09:36  
Hallo Wolfgang
das neneeee bezog sich auf die Menge des Zuckers :)
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maischman
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smilies/smile.gif erstellt am: 19.9.2010 um 20:32  
Danke Flying, hab mir das ins Braubuch weggeschrieben,
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ben utzmich
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red_folder.gif erstellt am: 7.11.2010 um 23:10  
Hallo zusammen,
ich würde auch gerne ein solches Guinness brauen, jedoch sind hier einige Fragen aufgetaucht:
1. Abfüllzeitpunkt 5,2% bezieht sich das auf den Restextrakt? Wäre das dann nicht "Grünschlauchen"? Dann bräuchte ich doch eigentlich keinen Zucker.
2. Wenn Zuckerzugabe: Kann ich hier auch Speise nehmen? Wenn ja, mit dem Speiserechner von Fabier oder sind beim Guinness andere Werte zu beachten? Welche Formel liegt hier zu Grunde wenn "flying" 120 Gramm schreibt. Oder ist der Wert geschätzt?
3. Gibt es keinen Hauptguß und Nachguß?
4. Wenn ich bei 62°C einmaische, geht die Temperatur ja direkt gegen 57°. Trotzdem wieder auf 62°C anheizen, oder bei 57°C die 45min halten?
5. Kommen die Gerstenflocken so wie sie sind da rein, oder werden die Zutaten gemahlen.
6. Der Aromahopfen 10 min. nach Kochbeginn, wann würde denn dann der Bitterhpfen dazukommen? 10min vor Ende?

Ich plane die Abfüllung in einem NC Keg.

So, viele Fragen aber irgendwie komme ich alleine nicht weiter.

Danke für eure Hilfe!

Grüße,
Ben
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2010 um 08:56  
1. Den Abfüllzeitpunkt kannst Du vergessen. Entweder Du stellst selber per Schnellvergärprobe fest, wie weit dein Bier heruntergärt, oder (sicherer) Du lässt es ausgären und nimmst Zucker zum karbonisieren.
2. Kannst Du. Ist bei Guinness wie bei jedem anderen Bier. Typische Werte gibt's z.B. hier im Wiki. Der Formel liegt zugrunde, dass Zucker von der Hefe etwa zu gleichen Teilen in Alkohol und CO2 umgesetzt wird
3. Doch, gibt es natürlich, sollte im Rezept angegeben sein. Wenn nicht, siehe hier im Wiki
4. 57°C wäre eine Eiweißrast, die sollte man machen, wenn man viel Rohfrucht einsetzt, aber keinesfalls so lange. Die eigentliche Verzuckerung erfolgt etwa zwischen 60 und 70°C. Bei Stout machen ich niormalerweise eine Rast von 60 Minuten bei etwa 66°C
5. Gerstenflocken kanns Du ungeschrotet maischen
6. Umgekehrt: Bitterhopfen 10 Minuten nach Kochbeginn, Aroma (wenn überhaupt, ist beim Stout eigentlich unnötig) kurz vor Kochende
hdh


[Editiert am 8.11.2010 um 11:36 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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gambas
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2010 um 11:28  
Im Rezept schreibt maischman Bitterhopfen Bramling cross 11,2 % Alpha. Bramling cross ist aber ein Aromahopfen mit etwa 5,6 % Alpha.
Außerdem hat er insgesamt 88 g Hopfen für 20 Liter Bier vorgesehen. Das ist entschieden zu viel.
Oder bezieht sich die Hopfenmenge auf die kurze Kochzeit von 60 min?
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Moderator
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2010 um 11:39  
88g gibt bei 11,2% alpha und (angenommen) 25% Ausnutzung satte 120 IBU, bei 5,6% wären es um die 60 IBU - das könnte hinhauen.


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Gruß vom Berliner
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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2010 um 12:16  

Zitat von Berliner, am 8.11.2010 um 11:39
88g gibt bei 11,2% alpha und (angenommen) 25% Ausnutzung satte 120 IBU, ...

Rechne das lieber nochmal:
Es sind zwar 88g insgesamt, aber nur 36g mit 11,2% und dazu 52g mit 5,2%.

Das dürfte mit den Werten schon auf die angegebenen 65 EBU hinauslaufen.

Gruss
Karl
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maischman
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2010 um 13:29  
Hallo ihr Bier- und Brausüchtigen (mich eingeschlossen),

ich habe diesen Bräu jetzt in der 2. Woche in der Flaschenabfüllung zur Nachgärung und ich konnte mir das Naschen wieder mal nicht verneifen.

Das ist jetzt mein 10. Bräu und ich muss sagen, dank eurer Ratschäge und Hilfe, .....es wird ein ganz großes. Absolut lecker, toller Schaum und die Resenz kommt auch langsam.

Ich habe mit 7g/l karbonisiert. Für mich ein Rezept für die Ablage zum Nachbrauen. Die S04 hat von 14°P nach 2 Wochen Gärung nür 4°P erreicht, aber ansonsten alles ok.

Vielen Dank, Wolfgang
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