Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Welchen Durchmesser haben eure Bohrungen im Läuterboden
Senior Member
Senior Member

ben utzmich
Beiträge: 209
Registriert: 25.7.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.8.2010 um 16:22  
Hallo zusammen,
ich möchte mir einen Läuterboden aus Edelstahl (Fa. Buchert) bestellen, wahrscheinlich auch einen Thermoport dazu. Braue in der Einkocherklasse.
Nun folgende Fragen:
welche Bohrungen machen sinn und reicht die Stärke von 1mm. Ich habe so viele Seiten in diesem Forum durchgeackert, aber von 1-3mm ist ja hier alles drin. Mein Malz kaufe ich fertig. Welche Größe und welchen Abstand könnt ihr mir empfehlen.

Eine andere Frage juckt mich auch noch:
Manche von euch läutern in Tonnen und weiß ich was alles für Konstruktionen, und einige legen unheimlich viel Wert auf Isolierung, wie z.B. Thermoport oder Kühlbox.

Wozu dient die Isolierung, und warum brauchen die Einen das und die Anderen nicht. Wäre der Thermoport eine vernünftige und langlebige Lösung? Ich Braue in der Einkocherklasse und würde dennoch den 50er Thermoport nehmen, damit ich bei einem 2. Einkocher dann auch mal 40 Liter Läutern kann. Oder habe ich hier nen Denkfehler.

Vielen Dank,

Ben Utzmich
Profil anzeigen
Posting Freak
Posting Freak

hiasl
Beiträge: 958
Registriert: 9.6.2007
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.8.2010 um 17:21  

Zitat von ben utzmich, am 26.8.2010 um 16:22
Hallo zusammen,
ich möchte mir einen Läuterboden aus Edelstahl (Fa. Buchert) bestellen, wahrscheinlich auch einen Thermoport dazu. Braue in der Einkocherklasse.
Nun folgende Fragen:
welche Bohrungen machen sinn und reicht die Stärke von 1mm. Ich habe so viele Seiten in diesem Forum durchgeackert, aber von 1-3mm ist ja hier alles drin. Mein Malz kaufe ich fertig. Welche Größe und welchen Abstand könnt ihr mir empfehlen.

Wir haben einen Lochboden mit 2mm. Das funktioniert ganz gut.

Zitat:
Eine andere Frage juckt mich auch noch:
Manche von euch läutern in Tonnen und weiß ich was alles für Konstruktionen, und einige legen unheimlich viel Wert auf Isolierung, wie z.B. Thermoport oder Kühlbox.

Wozu dient die Isolierung, und warum brauchen die Einen das und die Anderen nicht. Wäre der Thermoport eine vernünftige und langlebige Lösung? Ich Braue in der Einkocherklasse und würde dennoch den 50er Thermoport nehmen, damit ich bei einem 2. Einkocher dann auch mal 40 Liter Läutern kann. Oder habe ich hier nen Denkfehler.

Naja das Läutern dauert halt ein bisschen. Da kühlt die Suppe recht stark ab, was wiederum eine längere Heizzeit beim Kochen bedeutet. Außerdem findet während des Läuterns immer noch eine Abbau von Kohlehydraten statt. Deswegen soll man ja auch warmes Wasser zum Nachgießen verwenden. Alles eine Frage der Ausbeute und der Energie.


____________________
Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
---
Eigene Homepage
BIER-BRAU-PROjekt der Uni Erlangen
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 580
Registriert: 11.8.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.8.2010 um 20:47  
Moin ich hatte 2,5mm Lochdurchmesser. Habe dann in sinnvollen Abständen 6,5mm Bohrungen gemacht und M6X20 1.4301 Maschinenschrauben mit Kontermutter verbaut um einen Abstand zum Boden zu bekommen.

Habe auch schon mit Schlitzen rumprobiert, das war aber eher nicht so toll:-)

Blechstärke würde ich auf die Anzahl der M6 Bolzen anpassen.

Isoliert habe ich nicht, habe damals auch einen Ausstoss von 150-250L gehabt.

Grüße
Schueddi
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

gschwar
Beiträge: 880
Registriert: 8.7.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.8.2010 um 20:48  
Hallo Ben,

ich hab mir einen Leuterboden aus Kipferblech angefertigt. Im Abstand von ca. 10mm habe ich das Blech mit einem 1,2mm Bohrer durchlöchert. Sind im Vergleich zu einem Lochblech sicherlich wenige Löcher, das Teil arbeitet aber echt super.

Gruß Guido
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
Posting Freak
Posting Freak

Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.8.2010 um 21:37  

Zitat von ben utzmich, am 26.8.2010 um 16:22

Eine andere Frage juckt mich auch noch:
Manche von euch läutern in Tonnen und weiß ich was alles für Konstruktionen, und einige legen unheimlich viel Wert auf Isolierung, wie z.B. Thermoport oder Kühlbox.

Na ja, wenn Du Deine Rasten per reiner Infusion im Einkocher durchfährst, und die Maische erst zum Abmaischen in den Läuterbottich kippst, ist eine Isolierung nicht unbedingt wichtig (wenngleich nicht schädlich, wie von Hiasl angesprochen).
Falls Du irgendwann aber mal vorhast, ein Bottichmaisch bzw. Dekoktionsverfahren auszuprobieren (der Großteil der Maische ruht zu Rast im Bottich, während eine Teilmaische eine Dekoktion in der Pfanne durchläuft), ist eine gute Isolierung des Bottichs unerlässlich. Dann fällt die Temperatur im Bottich auch während ausgedehnter Rasten nur um 1 oder 2 Grad.

Moritz
Profil anzeigen Antwort 4
Senior Member
Senior Member

ben utzmich
Beiträge: 209
Registriert: 25.7.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.8.2010 um 21:54  
Vielen Dank schon mal für die Unterstützung.
Würdet Ihr den Thermoport empfehlen?

Grüß,

Ben Utzmich
Profil anzeigen Antwort 5
Posting Freak
Posting Freak

wasserundbrot
Beiträge: 879
Registriert: 23.3.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.8.2010 um 21:58  
Hallo Ben!
Zitat:
Alles eine Frage der Ausbeute und der Energie.

...und der Viskosität. ;)
Je wärmer das Zuckerwasser, desto dünnflüssiger, desto besser läuft es durch Treber und Läuterboden.
Über 80°C sollte es aber nicht haben, da sonst die Amylasen denaturieren und sich aus dem Treber lösende Stärkereste nicht mehr verzuckert werden können ("Blausud").

Beste Grüße
Jens

P.S.
Ja, viele aus diesem Forum sind damit (sehr) zufrieden.
Eine mit ner Isomatte ummantelte Box oder Oscar(R)-Tonne erfüllt aber auch ihren Zweck.
Alles eine Frage des Geldes und des Anspruches ;) .


[Editiert am 26.8.2010 um 22:05 von wasserundbrot]



____________________
Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
Profil anzeigen Antwort 6
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 835
Registriert: 5.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2010 um 15:20  
Hallo allerseits,mein Läuterboden ist ein einfaches Fliegengitter aus Metall,verzinkt... ;)
Das funktioniert einwandfrei! :thumbup:


____________________
die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
Profil anzeigen Antwort 7
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 113
Registriert: 31.3.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2010 um 15:30  
Hallo miteinander,
unser Läuterboden ist geschlitzt. Durchmesser der Schlitze ca 2mm im Abstand von 15mm. Funktioniert prächtig.
Stephan
Profil anzeigen Antwort 8
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum