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Autor: Betreff: Bier bei Gärung eingefroren
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2010 um 12:03  
War im Urlaub für drei Wochen
und hatte die Fässer ( NC Kegs) bei 3-4 grad im Kühlschrank gelagert ! Aber wo ich nach Hause kam waren sie tiefgefroren :o
Meine Frage ist da noch was zu retten ?? Es sind gut 40l Bier , es ist ja schade alles weg zu kippen ;(
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2010 um 12:10  
Hallo, KSbier,


ich würde das Bier auftauen und dann sofort mit frischer Hefe anstellen.
=> Die alte Hefe dürfte hin sein.
Das Bier dürfte aber noch in Ordnung sein, da es ja tiefgefroren war.


Gruß,
Axel


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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2010 um 12:16  
Eigendlich müsste es Fertig sein ich wollte es nach den Urlaub trinken!! 8Wochen Lagerzeit hatte es
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2010 um 12:28  

Zitat von JSbier, am 30.8.2010 um 12:16
Eigendlich müsste es Fertig sein ich wollte es nach den Urlaub trinken!! 8Wochen Lagerzeit hatte es


Ahso, wuups, ich dachte, du hattest im Keg vergoren. Stand auch im Titel.
Wenn es seine Reifung schon hatte, müsste es nach dem Auftauen eigentlich trinkbar sein(?)
Am besten einfach probieren.

Gruß,
Axel


[Editiert am 30.8.2010 um 12:32 von DunkelBrauer]



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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2010 um 15:03  
Kann Dir aber passieren, daß sich "Eisbock" (Konzentrat) und Wasser etwas getrennt haben.
Du wirst dann mit zunehmender Leerung unterschiedliche Zapfergebnisse bekommen.
Das gezapfte Bier sollte so mit der Zeit immer "dünner" werden, weil man zuerst das konzentriertere Bier unten wegzapft.
(...oder ist es andersrum? ;) )
Kannst Die Kegs kurz rollen, damit sich alles wieder gut vermischt. Das wirbelt halt wieder etwas Hefe auf...

Uwe


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acosti
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 20:22  
Hallo Freunde,

ich greife diesen älteren thread mal auf weil mir annähernd das gleiche passiert ist.

Ich habe den Fehler gemacht und den Temperaturfühler meines UT-100 in das obere Drittel des Getränkekühlschrankes gehängt. Dort hatte ich auch für die Reifung ideale 2 Grad. In dem Kühlschrank stand unten ein 50l und oben ein 30l KEG. Dann ist es passiert, das untere 50l Fass ist eingefroren.
Eine Kontrolle ergab das ich unten tatsächlich -4 Grad zu oben +2 hatte. Kalte Luft liegt unten, klar aber so drastisch innerhalb eines kleinen Getränkekühlschrankes?

Kurzum, dass Fass wieder aufgetaut und probiert. Die Farbe war von einem Pils weit weg, der Geschmack stark alkalisch und dickflüssig war es auch.

Dann habe ich diesen Thread gefunden und das Fass ordentlich gerollt. Zwei Tage habe ich der Hefe Zeit gegeben sich abzusetzen und erneut probiert. Siehe da, Farbe O.K, Geschmack O.K. und das alkalische ist auch weg.

Nur ist jetzt auch die Kohlensäure viel zu gering. Hat noch jemand eine Idee?

Gruß
Hermann


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1. Bier schmeckt immer
2. Die Erde ist eine Kneipe.

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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 20:34  
Schnellstmöglich umschlauchen in ein anderes Keg und aufcarbonisieren.

Grüße

Hans


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Alfred Katzka
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acosti
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 20:41  
Wie carbonisiert Ihr auf?

Gruß
Hermann


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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 21:11  
Du besorgst dir eine CO2-Buddel und einen Druckminderer und bläst das Gas in das Druckgefäß. Das nennt man Aufcarbonisieren. Übrigens kannst du so aus deinem Leitungswasser ein prima "Mineralwasser" für dein nächstes Fest herstellen.

Wenn du dich für die Softdrinkkegs CC- oder NC- entscheidest, dann ist das ganze ein Kinderspiel.

Grüße

Hans


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Alfred Katzka
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acosti
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 21:26  
@Hans

Ist alles vorhanden.

Verstehe ich das richtig? Einfach Druck auf das Fass geben? Das reicht?

Wie hoch soll der Druck denn eingestellt werden?

Gruß
Hermann


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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 21:39  
O.K. Hau´einfach 1,6 bis 1,8 bar CO2 drauf. Nach zwei bis drei Tagen messe den Druck. Entsprechend der Temperatur des Bieres entscheidest du über den CO2-Gehalt des Bieres.

Bei 0°C stelle ich meine Biere zwischen 0,8 und 1,2 bar ein.

Grüße

Hans

P.S. Man nannte es "amerikanisch carbonisieren". Diese Bezeichnung ist etwas aus der Mode gekommen, da es auch im alten Europa mittlerweile häufig angewendet wird, da es vollkomen worscht ist, woher das CO2 kommt, aus der Buddel oder aus dem Gärprozess.


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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 21:44  
@Hermann

also der Druck, den du auf das Fass geben musst, ist abhängig von 2 Faktoren
1. Temperatur des Bieres, je höher die ist, um so höher der Druck mit dem Du Carbonisieren musst
2. der CO2 Gehalt, den Du in Deinem Bier erzielen möchtest. Dieser beschreibt die Menge an gelöstem CO2 pro Liter Bier

Suche einfachh mal unter Sättigungsdruck CO2. Wenn du diesen Begriff bei einer der bekannten Suchmaschinen eingibst, wirst Du fündig. Hier Im Forum steht eigentlich auch so einiges. Einfach mal suchen - und finden ...

Gruß Guido
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2010 um 07:58  
Wenn Du den Keg schön schüttelst dann geht es sogar sehr schnell.
Dies wirbelt natürlich den ganzen Bodensatz auf, aber wenn Du so oder so vorher in ein neues Keg umgedrückt hast, spielt das wohl keine Rolle.

Mit Mineralwasser habe ich das auch schon gemacht. Mit Schütteln hat man in 5 Minuten ein schön sprudelndes Wasser.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2010 um 08:19  
Das mit den unterschielichen Temperaturzonen in der Gefriere kenn ich auch gut.
Ein PC-Lüfter an einem Gleichstromnetzgerät sorgt für Abhilfe.
Der schaltet sich mit dem UT 200 bei jedem Kühlvorgang mit ein.
Wenn man die Würze von z.B. 20°C auf 10°C abkühlen will, geht das mit dem Lüfter im Dauerbetrieb auch wesentlich schneller.

Stefan
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acosti
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2010 um 13:04  
Ah, das erinnert mich doch alles sehr stark an das Gesetz von Henry aus dem Tauchsport. Ist ja eigentlich auch klar.

Es besagt, dass die Konzentration eines Gases in einer Flüssigkeit direkt proportional zum Partialdruck des entsprechenden Gases über der Flüssigkeit ist.

Einfach ausgedrückt, der Druck über der Flüssikeit hat immer das bestreben sich mit dem Druck in der Flüssigkeit auszugleichen.

Deshalb kriegen wir Tauchers ja auch ne Dekokrankheit wenn wir nicht aufpassen und zu schnell auftauchen. :D

Danke Freunde, ich wusste immer das Bier brauen und mein Sport irgendwann zusammen finden. ;)


[Editiert am 16.9.2010 um 13:05 von acosti]



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