Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Beim Abfüllen .....
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 22
Registriert: 14.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/question.gif erstellt am: 15.9.2010 um 23:54  
Hi Fox

Ich weiss ist jetzt vieleicht ein bisschen eine blöde Frage, bin halt neu hier :redhead: .
Habe gerade 20l Lager abgefüllt und natürlich hat sich am Boden des Gärfasses
Satz gebildet. So nun zu meiner Frage, könnte man nicht aus diesem Satz ein
Hefestamm ziehen?

Danke jetzt schon

grüsse

newbie
Profil anzeigen
Posting Freak
Posting Freak

grimbart
Beiträge: 581
Registriert: 28.1.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2010 um 00:08  
Schau doch mal hier

Gruß
Christopher


____________________
Profil anzeigen Antwort 1
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 11
Registriert: 1.6.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2010 um 00:11  
Hallo,
Ja das kann man.
Da gib es mehrere Metoden.
1. Hefe auswaschen, sedimentieren und dickbreig einlagern. Kann man bis zu 80 mal wenn man sauber arbeitet oder
2. Probe auf WürzeArger in einer Petrischale streichen. Dann in Reinzucht weitermachen.
Ich Betreibe beides.

Hab da einige Unterlagen auf Pdf.
Soll ich sie dir schicken?
Gruß
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

grimbart
Beiträge: 581
Registriert: 28.1.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2010 um 00:36  
Vielleicht etwas OT,

aber falls jemand Kaliumdihydrogenphosphat zur Herstellung des
Phosphatpuffers benötigt, hier eine Bezugsquelle.

Gruß
Christopher


____________________
Profil anzeigen Antwort 3
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 22
Registriert: 14.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/thumbup.gif erstellt am: 16.9.2010 um 00:38  
Oh ok super Danke für die Info`s :thumbup: !

Hier meine Mail blue : bierbrauer.ch@gmx.ch
und vielen dank

bis bald

newbie
Profil anzeigen Antwort 4
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 11
Registriert: 1.6.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2010 um 00:54  

Zitat von grimbart, am 16.9.2010 um 00:36
Vielleicht etwas OT,

aber falls jemand Kaliumdihydrogenphosphat zur Herstellung des
Phosphatpuffers benötigt, hier eine Bezugsquelle.

Gruß
Christopher


Sorry ist mir neu, nach Hanghofer ist es Ammoniumdihydrogenphosphat (NH4)H2PO4.
Kannst du mehr dazun sagen?
Mir ist nur bekannt dass zu viel Kalium auf das Herz geht.
Gruß
Profil anzeigen Antwort 5
Posting Freak
Posting Freak

grimbart
Beiträge: 581
Registriert: 28.1.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2010 um 01:20  
Hi,

das Ammoniumsalz dient als "Dünger".

Ich lass den Hubert mal weiterschwadronieren:

"...Als Dauerkultur dient eine Hefesuspension in sterilem, inertem Medium. Wesentlich dabei ist, daß diese Suspension keine Nährstoffe enthält. Dadurch fällt die Hefe ins Ruhestadium und wird nicht von ihren eigenen Stoffwechselprodukten geschädigt. Dave Whitman beschreibt die Aufbewahrung in sterilem destilliertem Wasser und in 2% Kaliumdihydrogenphosphat Pufferlösung. Hansens Kulturen überdauerten Jahrzehnte in 10% Rohrzuckerlösung, die aufgrund des Mangels an verwertbaren Stickstoffverbindungen von der Hefe nicht vergoren werden kann. Ich führe Dauerkulturen parallel in mehreren Medien und empfehle die Aufbewahrung in 2% Kaliumdihydrogenphosphat- (20g KH2PO4/L) oder in physiologischer Kochsalzlösung (9g NaCl/L). Letztere kann steril abgepackt von jeder Apotheke bezogen werden, Kaliumdihydrogenphosphat ist nur im Laborchemikalien-Fachhandel erhältlich. Vorteile dieser Salzlösungen:

1. So wie Rohrzuckerlösung ist auch physiologische Kochsalzlösung isotonisch und laugt dadurch die Hefezellen osmotisch nicht so stark aus wie destilliertes bzw. deionisiertes Wasser.
2. Das saure Kaliumdihydrogenphosphat stabilisiert darüberhinaus durch niedriges pH (<4.5).
3. Beide Salzlösungen bieten wie dest. Wasser den Vorteil, völlig frei von Nährstoffen zu sein. Somit besteht z.B. kein Restrisiko, daß sich durch Ausscheidung von Stickstoffverbindungen bei der Hefeautolyse plötzlich aus der neutralen Rohrzuckerlösung ein ideales Nährmedium entwickelt, welches das Aufkommen einer Gärung oder Fremdinfektion fördert.

Diese Aussagen wurden in der Diskussion mit Biologen bestätigt. Ich mußte allerdings bereits feststellen, daß die Art des Aufbewahrungsmediums keinen so großen Einfluß ausübt wie die Heferasse selbst! Manche Stämme zeigen nach 1 Jahr Lagerung kaum mehr Aktivität, während andere nach 2 Jahren noch viele Kolonien hervorbringen..."

Grüße


____________________
Profil anzeigen Antwort 6
Posting Freak
Posting Freak

grimbart
Beiträge: 581
Registriert: 28.1.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2010 um 01:40  

Zitat von blue, am 16.9.2010 um 00:54
Mir ist nur bekannt dass zu viel Kalium auf das Herz geht.


Ein Glück! Und ich dacht schon es käm vom Bier ;) .

Grüße


[Editiert am 16.9.2010 um 01:54 von grimbart]



____________________
Profil anzeigen Antwort 7
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 11
Registriert: 1.6.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.9.2010 um 16:18  
Danke war mir absolut neu.
Gruß
Profil anzeigen Antwort 8
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum