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Autor: Betreff: Hefe auswaschen ...
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 08:49  
.... mit destilliertem Wasser, wie macht ihr das genau?

Bisher habe ich die Hefe nach der Gärung einfach vom Boden ablaufen lassen und bis zur nächsten Verwendung bei 2°+ gelagert. Einige Hopfenharzanteile waren leider immer dabei. Nun möchte ich mal "sauberer" arbeiten und möchte wissen, wie ihr das anstellt.

Hefe wie gewohnt ernten, dest. Wasser drauf, schütteln, absetzen lassen und dann den "Schmodder", der sich dann hoffentlich oben absetzt, verwerfen?


[Editiert am 17.9.2010 um 09:50 von frikadellenschmied]



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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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tauroplu
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 09:18  
Moin, Sir,

ich würde abgekochtes Leitungswasser nehmen. Den von Dir beschriebenen Vorgang 2-3 mal wiederholen, bis der Überstand mehr oder weniger farblos ist.
Verwendet wird die sog. Kernhefe. I.a. bilden sich drei Schichten an Hefesediment aus. Aber ich habe dann immer den ganzen Hefepapps genommen, der nach dem Waschen und abdekantieren des Schmodders übrig blieb. Das hat super funktioniert.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 09:52  
So in etwa hab´ich mir das gedacht! Danke Buana Massa! :pray:

Edith sagt:

... gibst Du dann noch Würze als "Wegzehrung" bei?


[Editiert am 17.9.2010 um 09:57 von frikadellenschmied]



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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 10:46  
Neee, Würze nicht (sonst fängt dat wieder an zu gären), aber Pils, da sind genügend Nährstoffe für die kleinen Gesellen drin.


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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marvin
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Registriert: 2.9.2005
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 12:36  
Hallo,

ich machs mittlerweie so, dass ich von der geernteten Hefe nur eine sehr kleine Menge nehme u. diese dann mit Nährlösung u. Belüftung wieder auf Masse bringe.
Dauert wenn ich belüfte ca. 3-4 Tage.
Hat den Vorteil, dass ich die Hopfenreste loswerde u. die Hefe schon aktiviert ist.

Gruß

Marvin


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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 13:16  

Zitat von tauroplu, am 17.9.2010 um 10:46
Neee, Würze nicht (sonst fängt dat wieder an zu gären),...


.. gären kann es doch erst bei OG um die 18°C .. aber im "Winterschlaf" bei ca. 2°+ .... da gärt doch nix und die kleinen Racker haben trotzdem was zu futtern. Denn auch im Winterschlaf futtern die gaaaanz minimal. ODER LIEG ICH DA WIEDER FALSCH? :redhead:


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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 13:43  
Sie gären ganz langsam und außerdem bietest Du mit etwas Würze auch anderen Mikroben was zu futtern, denen die kühlen Temperaturen velleicht wenig ausmachen.
Weiße Pfer...äh...Schimmel z.B. :o

Uwe


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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 14:54  
Uwes Ausführungen ist nichts hinzuzufügen...außer, dass ich mal eine Hefesuspension hatte, die mir bei ca. 6°C im Kühli übergequollen ist...OG Hefe, wohlgemerkt...


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2010 um 16:51  
Genau dieses ist ja der Casus Knacksus .. :redhead: .. die Hefe lebt weiter und will auch was futtern ... nur, wenn nix da ist, dann frisst sie sich selbst bzw ihre Kollegen. Also nen "Schüssken" Selbstgebrautes! (tauroplu - Pils) Werde es testen. Mercie @ all


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