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Autor: Betreff: erster Brautag überstanden
Posting Freak
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saarmoench
Beiträge: 1277
Registriert: 15.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.9.2010 um 16:38  
So, soeben habe ich meinen ersten Brautag beendet und die Würze steht hinterm Haus zum Kühlen. :D :D
Ich möchte mal kurz berichten, wie es so abgelaufen ist.
Losgelegt habe ich heute morgen um kurz nach 9. Maischekochen lief alles problemlos (4000g Pilsmalz), was mich nur etwas irritiert hat war, dass nach meiner 50minütigen Maltoserast die Temperatur im Kessel um 5 Grad abgenommen hat (trotz Isolierung). Ist das normal, oder sollte ich bei so langen Rasten alle viertel Stunde mal nachheizen?
Soweit so gut, erste Jodprobe noch etwas gräulich, 2. dann jodnormal.


Dann ging es ans Läutern. Davor hatte ich am meisten Bammel. Aber dank meines (gestern Abend) noch schnell gebastelten Panzerschlauchs lief das ganze hervorragend! Den Panzerschlauch habe ich an einem metallenen Topfuntersetzer befestigt und darüber habe ich noch mein Läutertuch (4x gefaltet) gelegt. Lief 1A, trotz dass ich nur 3/8tel Zoll Schlauch hatte. Konnte den Hahn sogar nur ca. 1/3tel öffnen, sonst kam es schon viel zu schnell.

Hopfenkochen: Eigentlich auch problemlos, (90min - 3x 16g mit 6,5 alpha) nur hat mein Kocher extrem lange gebraucht (ca. 1 Stunde) bis das ganze dann schön gekocht hat. Ist es eigentlich normal, dass man während des Kochen alle paar Minuten diese zäh-schleimige Schicht (Eiweiß?) abschöpfen kann/muss?

So, das wars dann ja auch fast schon. Ausgeschlagen habe ich mit Whirlpoolmethode und Filter (da habe ich ein Bauchtuch aus der Klinik genommen). 2l Speise habe ich mir in Flaschen abgefüllt. Denke damit dürfte ich Hinkommen.
Insgesamt lief das ganze problemloser als erwartet. Dazu habt ihr auch einen riesen Teil dazu beigetragen, danke nochmal! :thumbup:
Ich hoffe das ganze läuft nun normal weiter.
Achso nochwas: Mir ist aufgefallen, dass die Würze ziemlich dunkel war/ist. Ist das normal und wird die noch heller? Soll ja schließlich was Pilsähnliches werden!
Ich denke morgen früh hat das ganze eine für die Hefen angenehme Temperatur, sodass ich dann Anstellen kann.
Jetzt gönn ich mir erstmal - genau!- ein Bier, schließlich brauch ich ja leere Flaschen!


[Editiert am 18.9.2010 um 17:19 von saarmoench]
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Jan E
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red_folder.gif erstellt am: 18.9.2010 um 16:58  
Hallo Saarmönch,

Glückwunsch zu diesem schönen aber zeitintensiven Hobby! Oft heißt es, Pils sei nichts für Anfänger- aber auch mein erstes Bier war ein Pils und hat mir sehr gut geschmeckt.
Zum Filtern nimmst Du ein Bauchtuch!? Was arbeitest Du denn?

Gruß,
Jan E.
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.9.2010 um 17:10  
Glückwunsch erstmal!

Nachheizen muss man normalerweise schon so alle 15 Minuten, bei mir jedenfalls.
Das Läutertuch kannst Du beim Panzerschlauch auch weglassen, wichtig ist halt, dass Du die ersten trüben Liter wieder oben reinkippst.
2 Liter Speise bei einem 20 Liter Sud (?) kann bei untergärigem Bier etwas viel sein.
Wenn Du Belüftungsorgien vermeiden willst, dann versuch mal die Speisemenge einigermaßen auszurechnen oder kipp die Speise zur Würze und nimm gleich eine Zuckerlösung.
Dann mal weiterhin viel Erfolg!

Stefan


[Editiert am 18.9.2010 um 17:11 von Boludo]
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saarmoench
Beiträge: 1277
Registriert: 15.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.9.2010 um 17:11  
Das ein Pils nichts für Anfänger sei hab ich auch schon gelesen. Leider wussten das aber meine Schwiegereltern nicht und haben sich für Pilsmalz entschieden (und bevor dieses schlecht wird, musste es verarbeitet werden!).
Mein nächstes Bier wird aber vermutlich was Obergäriges.
Die Idee mit dem Bauchtuch (bin angehender Arzt) kam mir heute Nacht. Hat wunderbar funktioniert (4 lagig) und steril ist es allemal!
Ich hoffe jetzt nur, dass sich nicht doch noch irgendein fieser Keim in meiner Würze breit macht.....

Grüße,
der saarmoench

edit: Ja ich hab die ersten 4 Liter beim Läutern wieder oben reingekippt, danach kam es schön klar.
Bei der Speise bin ich von 10% ausgegangen, werde es aber dann mal genauer ausrechnen, nicht dass mir
die Flaschen um die Ohren fliegen!


[Editiert am 18.9.2010 um 17:14 von saarmoench]
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Don Tom
Beiträge: 204
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.9.2010 um 18:20  
Hallo saarmoench,

Pilsenermalz ist das normale helle Braumalz, ein Basismalz, damit kannst du alles brauen, ober- untergärig.

Gruß
Thomas
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Posting Freak
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grimbart
Beiträge: 581
Registriert: 28.1.2009
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.9.2010 um 18:39  

Zitat von saarmoench, am 18.9.2010 um 17:11
...(bin angehender Arzt)...


Glückwunsch!

Hoffe Du kannst im Bedarfsfall mit neuen Lebern aushelfen ;) .

Grüße


____________________
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saarmoench
Beiträge: 1277
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.9.2010 um 19:58  

Zitat:
Pilsenermalz ist das normale helle Braumalz, ein Basismalz, damit kannst du alles brauen, ober- untergärig.


Welche Bierart bekommt man den, wenn man Pilsener-Malz mit obergriger Hefe vergärt? Kann mir gerade gar nicht vorstellen,
in welche Richtung das geht.
Zitat:
Hoffe Du kannst im Bedarfsfall mit neuen Lebern aushelfen

Da lässt sich mit Sicherheit was machen ;) Aber um ein so regenerationsfähiges Organ totzutrinken, muss man schon einiges am Tag reinkippen!
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Thomator
Beiträge: 829
Registriert: 5.5.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.9.2010 um 20:53  
Hey, Glückwunsch, wird bestimmt ein leckeres Bierchen :)

Hast Du während der Rasten den Topf zugedeckt? Ich mach da immer den Deckel drauf und leg 'ne Decke oder ein Kissen drüber. So verlier ich auch während der 35 Minuten Maltoserast nicht mehr als ein, zwei Grad.

Die zwei Liter Speis sind bestimmt zuviel, aber das ist nicht schlimm. Du musst ja nicht alles reinkippen. Rechne Dir aus wieviel Du brauchst und den Rest frierst Du dir ein oder schüttest ihn weg.

Viele Grüße
Tom


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Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
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red_folder.gif erstellt am: 18.9.2010 um 20:57  
> wenn man Pilsener-Malz mit obergriger Hefe vergärt?
Kölsch? (wenn die Hefe paßt)
Oder auch einfach ein "obergäriges Helles", etwas, was man so eigentlich gar nicht so richtig kaufen kann. ;)
Das ist ja einer der Vorteile am Selberbrauen, man muß sich nicht durch vorgegebene "Bierstile" einengen. :)

...oder Du nutzt die überschüssige Speise (sicherheitshalber nochmal aufkochen und abkühlen), um die Hefe schon mal anzufüttern, bis der Sud morgen kühl genug ist.

Uwe


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cpm
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smilies/wink.gif erstellt am: 18.9.2010 um 22:19  
glückwunsch zum ersten sud!
wenn du den läuterbottich auch noch isolierst verlierst du weniger temperatur zum hopfenkochen! ;)
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2010 um 09:13  
Stimmt, das nächste mal wird der Läuterbottich auch noch isoliert und beim Rasten kommt auch noch ne Isolierung auf den Deckel.
Wenn selbst das nichts nützt, muss ich halt alle viertel Stunde kurz nachheizen.

Wenn ich den Speiseanteil ausrechnen will, welcher CO2-Gehalt sollte ich denn anstreben? Die vorgegebenen 5,5g/l?

Danke und Grüße
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Bielsteinbraeu
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Registriert: 22.10.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.9.2010 um 10:28  
Hallo !
Zitat:
Zitat:
Hoffe Du kannst im Bedarfsfall mit neuen Lebern aushelfen

Da lässt sich mit Sicherheit was machen ;) Aber um ein so regenerationsfähiges Organ totzutrinken, muss man schon einiges am Tag reinkippen!http://www.hobbybrauer.de/modules/eBoard/images/bb_image.gif

Wie sagt man doch: Die Leber wächst mit ihren Aufgaben
Trotzdem müßen wir ja nicht zum Kampftrinken brauen.

Allzeit Gut Sud
Hopfen und Malz rein in den Hals

Es möge nützen

Jürgen


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Laß den Alltag hinter Dir
entspann Dich bei einem selbstgebrauten Bier
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2010 um 12:12  
> Wenn ich den Speiseanteil ausrechnen will, welcher CO2-Gehalt sollte ich denn anstreben? Die vorgegebenen 5,5g/l?
Halte ich für zu hoch. Ich gehe inzwischen eher auf 4,5 bis 5g/l, das reicht mir und ist auch leichter beherrschbar.

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2010 um 12:25  
@ saarmoensch

Zitat:
Achso nochwas: Mir ist aufgefallen, dass die Würze ziemlich dunkel war/ist. Ist das normal und wird die noch heller? Soll ja schließlich was Pilsähnliches werden!


Natürlich schwer einzuschätzen was "ziemlich dunkel" ist, aber heller wirs nicht mehr werden.
Gründe für zu dunkle Farbe könnten falsches Verhältnis Hauptguss:Nachguss sein.
Ich hatte das auch mal genau falschrum gemaischt (14l HG und 17l NG) und das Ergebnis war nicht nur geschmacklich wenig überzeugend (Gerbstoffbittere) , sondern eben auch etwas dunkler als Pils.

Wie war denn deine Haupt- und Nachgussmenge ? Und wieviel Würze mit wieviel Stammwürze hast du am Ende gehabt ?

Gruss
Matthias
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2010 um 15:11  
Ich kann die Farbe schwer einschätzen, habe ja vorher noch nie mit sowas zu tun gehabt.
Evtl. ist es auch im Glas später gar nicht so dunkel wie ich jetzt meine...
Hauptguss waren 16l, Nachguss 12l. Raus bekam ich knappe 17l mit 14,2% Stammwürze.
Ich verdünne noch auf 12% sodass ich dann knappe 20l habe.

Ich gehe dann auch hin und rechne die Speise für 4,5g/l CO2 aus. Dürften dann ca. 1,2l Speise sein.


[Editiert am 19.9.2010 um 15:14 von saarmoench]
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2010 um 18:29  

Zitat:
Ich kann die Farbe schwer einschätzen, habe ja vorher noch nie mit sowas zu tun gehabt.


Ich vermute mal du benutzt ein Refraktometer ? :)
Denn im Glaszylinder fürs Spindeln, kann man doch ganz gut sehen wie hell das ganze ist.
Das sollte eigentlich dann während der Gärung und Reifung nichtmehr signifikant dunkler werden.
Was deine Vorgehensweise betrifft, sollte das eigentlich passen. Könnte bestenfalls noch sein, dass du kein PiMa sondern Wiener oder gar Münchner erwischt hast.
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2010 um 18:46  
Nein, ein Refraktometer benutz ich nicht, nur meine Augen ;-)
In dem Standzylinder der Würzespindel sieht es auch nicht ganz so dunkel aus. Evtl. habe ich mich nur von der großen Menge im Gärbottich "blenden" lassen. :redhead:
Laut Rudolph Hagen ändert sich die Farbe doch noch: "Gerb-und andere Farbstoffe werden ausgefällt .... die Farbe der Würze wird dadurch deutlich heller"

Einfach mal abwarten, wird schon.. die Farbe ist das geringste Problem! Hauptsache es wird trinkbar , mehr Ansprüche hab ich momentan nicht. :)
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grimbart
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2010 um 19:26  
Während der Gärung erfolgt noch eine Aufhellung der Farbe
(pH-Sturz usw.).


Gruß


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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2010 um 17:17  
So, ich halte euch mal auf dem Laufenden:

am Mittwoch habe ich bei <3° Plato die Hauptgärung für beendet erklärt und habe meine 19l Bier mit 1,2l Speise versetzt
und in 0,5l und 0,33l Flaschen geschlaucht.
Außerdem habe ich eine 0,5l PET Flasche mit meinem Eigenbau-Manometer bestückt.
Die Nachgärung hat schön eingesetzt, vorhin hatte ich 0,9 bar auf der Prüfflasche.
Da ich bis jetzt mein "Bier" in allen Stadien gekostet habe, konnte ich es nicht lassen mal eine Flasche zu probieren.
Diese Flasche habe ich zuvor kühl gestellt, damit sich das CO2 besser lösen sollte - naja, um es mal so zu sagen, von CO2 war keine Spur.
Es hat noch nicht mal gepffffffft beim Öffnen. Auch im Bier selber war nix.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass noch viel zu wenig Druck in der Flasche war, damit sich das CO2 richtig löst und das Bier zum schäumen/perlen bringt.
Geschmacklich wars so lala, langanhaltende Bittere im "Abgang", ansonsten schon bierartig.

Momentan steht das Bier ungekühlt im Keller, bei so ca. 17°C. Wann denkt ihr sollte ich das Bier kühl (2°C) stellen?

Grüße, der saarmoench
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2010 um 17:52  
Sei gegrüßt, Gottesmann,

die Nachgärung dauert etwa so lange wie die Hauptgärung. Danach langsam runterkühlen und zwischen 0°C und 4°C einige Wochen vergessen. Letzteres ist der schwerste Teil des Brauvorgangs.

Hagen Rudolph hatte irgendwo was von 10% Speise geschrieben. Für og-Biere O.K., bei ug-Bieren auf 8% reduzieren. Am besten sind aber immer noch die Berechnungen, z.B. mit fabier.

Grüße

Hans

P.S Solltest du wie ich eine Diacetylallergie haben, dann bitte untergärige, helle Biere zwei Tage vor Ende der Druckgärung wärmer stellen. Am Ende der Druckgärung wärmer stellen, bringt nichts mehr.


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2010 um 18:02  
Hi!

Das dauert seine Zeit! Ich warte immer, bis der Druck nicht weiter ansteigt, denn stell ich's in die Kühlung. Am Anfang war ich da auch zu ungeduldig. :redhead:


OT: Aus welscha Egg im Saarland kommschd du dann? Ich bin aus Quierschd, bin awwa seit Johre im Exil in BaWü. ;)


Gruß, Chris
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2010 um 18:11  
Gut, dann bin ich beruhigt. Dann scheint ja alles normal zu laufen. Ich habe die Speise mit fabier ausgerechnet.

Mit wie viel Druck kann ich denn am Ende der Nachgärung rechnen?

OT: Ahh, e Exilsaarlänner aus Quierschd, awa es jo egal, ehnmo Saarlänner, immer Saarlänner. Ich ben aus da Lebacher Kant ;-)
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red_folder.gif erstellt am: 16.10.2010 um 18:38  
Den Druck kann man auch bei fabier ausrechnen. Je nach Lagertemperatur und wenn alles geklappt hat sollte ungefähr der Druck entstehen, der der entsprechenden Co2-Menge im Bier entspricht.

Allee dann!
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