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Autor: Betreff: Brauche Tips für Zutaten
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Doudngrober
Beiträge: 27
Registriert: 4.10.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.10.2010 um 16:36  
Hallo. Ich habe einen Bierkit mit Malzextrakt-PULVER und obergäriger Trockenhefe.

Es gibt aber verschiedene Hersteller und verschiedene Produkte z.B.:

- Malzextrakt flüssig oder pulver
- Trockenhefe obergärig / untergärig
- Flüssighefe
......

kann mir jemand tips geben was besser, bzw der unterschied zwischen pulver und flüssig usw ist?

Vielleicht kann mir auch jemand sagen, wo man gute Produkte bekommt.


[Editiert am 6.10.2010 um 18:27 von Doudngrober]
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KarlsBrau
Beiträge: 611
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2010 um 18:47  

Zitat von Doudngrober, am 6.10.2010 um 16:36
Hallo. Ich habe einen Bierkit mit Malzextrakt-PULVER und obergäriger Trockenhefe.

Es gibt aber verschiedene Hersteller und verschiedene Produkte z.B.:

- Malzextrakt flüssig oder pulver
- Trockenhefe obergärig / untergärig
- Flüssighefe
......

kann mir jemand tips geben was besser, bzw der unterschied zwischen pulver und flüssig usw ist?

Die fertigen Extraktkits haben den Hopfen schon drin. Quasi nur noch Wasser und Hefe zugeben.
Fertige Pulver Kits haben auch alles dabei, aber man muss den Hopfen noch kochen.

Es gibt verschiedene einzeln kaufbare Flüssigextrakt und Pulver Sorten, die den 4 Haupt Malzsorten entsprechen. Die kann man auch beliebig (bzw. nach Rezept) mischen, mit Hopfen kochen und selbst gewählter Hefe ansetzen. So kann man auch schon recht viele Biersorten brauen.

Im Prinzip spart man sich hierbei das aufwendige Einmaischen, kann dafür aber auch nicht alle Geschmacksvarianten erreichen, da die auch von unterschiedlichen Rastzeiten beim Maischeverfahren abhängen.

Mit Extrakten zu brauen wird meist als Einsteiger Brauen betrachtet.
(Da bin ich auch noch bei :) )

zB: http://www.brauen.de/mehr-ueber/online-braukurs
Da sind die drei Braumethoden mit Bierkit (flüssigem Extrakt) , Malzpulver und Maischeverfahren grundlegend beschrieben.

Zitat:
Vielleicht kann mir auch jemand sagen, wo man gute Produkte bekommt.

Weitere shops die ich kenne sind zB

Http://www.braupartner.de
http://www.hobbybrauerversand.de/ ("Hopfen und Mehr")
http://www.satkau1.de/
http://www.candirect.de/ (wenn man es nicht eilig hat, sehr große Auswahl an Fässern usw.)

Gruss
Karl
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Doudngrober
Beiträge: 27
Registriert: 4.10.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 04:36  
Danke.
Aber was ist nun die bessere Wahl. Pulver oder Flüssig???
Für was brauch ich obergärige und für was untergärige hefe
usw...
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KarlsBrau
Beiträge: 611
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 08:16  

Zitat von Doudngrober, am 7.10.2010 um 04:36
Aber was ist nun die bessere Wahl. Pulver oder Flüssig???

Ich glaube Pulver lässt sich einfacher handhaben und länger trocken lagern.
Der flüssige Extrakt dürfte durch seine Klebrigkeit eventuell nicht so einfach händelbar sein und angebrochene Dosen bestimmt nicht so gut haltbar.

Ich werde nach ein paar Bierkit Versuchen (mit den Flüssigextrakt Fertigmischungen) bestimmt auf Einkocher/Maische gehen, weil man damit dann viel flexibler ist und ich mir schon einige Rezepte notiert habe, die ich damit unbedingt mal ausprobieren möchte.

...
Zitat:
Für was brauch ich obergärige und für was untergärige hefe
usw...

Obergärig und Untergärig beeinflusst zum einen den Geschmack und zum anderen die Gärung.
Es ist von der Biersorte bzw. Rezept abhängig welche Art Hefe man einsetzt.

Untergärige Biere sind klarer bzw. werden schneller klar, während obergärige trüber sind bzw. langsamer klären, da die untergärige Hefe schneller absinkt.

Untergärige Hefen benötigen meistens Gärtemperaturen unter 10 Grad (also Kühlschrank), während obergärige Biere bei Zimmertemperatur gären können. Es gibt anscheinend auch schon untergärige Hefen die bei Zimmertemperatur arbeiten können, aber die sind bestimmt nicht für alle untergärigen Biersorten geeignet.

Wie ich im Forum gelesen habe kann man aus einer Würze sogar verschiedene Biere herstellen, indem man die Würze auf zwei Behälter aufteilt und unterschiedliche Hefen zugibt.
Ein Beispiel dazu war glaube ich: "Mit untergäriger Hefe wird es eine Art Pils und mit obergärig eher eine Art Kölsch". Also zwei im Geschmack deutlich unterschiedliche Biere nur durch die Benutzung verschiedener Hefen.

Gruss
Karl
Profil anzeigen Antwort 3
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Nirvana
Beiträge: 142
Registriert: 12.3.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 08:59  
Hallo Doudngrober
Wenn du es noch nicht hast, dann würde ich an deine Stelle mir das Buch
"Gutes Bier selbst brauen von Hubert Hanghofer"
besorgen. Darin wird zum Großteil zwar das Brauen mit Malz beschrieben aber auch vieles über Hefe,Hopfen etc. Wenn dir das Hobby dann noch spaß machen sollte, wirst du vom Pulver sowieso auf Malz umsteigen.


[Editiert am 7.10.2010 um 08:59 von Nirvana]
Profil anzeigen Antwort 4
Junior Member
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Doudngrober
Beiträge: 27
Registriert: 4.10.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 14:07  
Vielen Dank für die schnelle Hilfe :thumbup:
aber als anfänger fällt es mir noch etwas leichter mit einem Bierkit :)

Kann mir jemand einen guten Hersteller nennen für Trockenhefe und Malzextrakt-PULVER
bzw. einen Onlineshop der gute Qualität zu fairen preisen anbietet.


[Editiert am 7.10.2010 um 14:30 von Doudngrober]
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2010 um 14:35  
Hopfen-und-mehr

Klasse shop!

Stefan
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siso
Beiträge: 33
Registriert: 25.9.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.10.2010 um 22:09  
Hallo,
ich habe ebenfalls mit Birkits begonnen, damals mit Kwik.
Habe dann auch mal mit Trockenmalz experimentierte, beides war ungehopft.
Habe dann Flüssighopfen genommen.
Zwischen trocken und "Sirup" Malz habe ich keinen Unterschied gemerkt.
Trockenmalz zieht, wenn’s geöffnet war, sehr gerne Feuchtigkeit an.
"Sirup" Malzextrakt ist nach dem öffnen und trotz geschlossener Lagerung einfach klebrig.
Mir wäre es aus heutiger Sicht egal.
Da ich mit Kwik angefangen habe, habe ich den "Sud" nach Anleitung nicht kochen müssen.
Hier ist aber aus meiner Sicht der größte Geschmaksunterschied, beim Extrakt brauen, zu erwarten.

Fazit: Wenn du die Möglichkeit hast, mach mal einen Versuch den Teil deiner Würze zu kochen und ungekocht zu vergären.
Grüsse
Tommes

PS: Der Weg über Extrakt Brauen ist gut und überschaubar, du wirst nach einiger Zeit eh Blut lecjken


[Editiert am 8.10.2010 um 22:25 von siso]
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