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Autor: Betreff: Probleme mit der Vergährung
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Sunniboi
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2010 um 11:34  
Hallo
Ich hatte mir 2 Sude Pils a 30 liter gebraut, dachte wegen den aussen Temperaturen gerade Idial zum vergähren. mit Trockenhefe.


Nun nach acht Tagen stele ich fest das ich fast kein Alk bekommen habe. Das ist für mich das erste mal mit so ein Problem!
Der erste Sud war bei 9,5 Plato jetzt auf 2,5 % Rest. Finde ich ein bischen schwach mit 3,7% Volume. Das komische ist das ichimmer noch kleine Hefe teile an der Oberfläche sehe. Keine Kohlensäure entwicklung

Beim zweiten Sud sieht es nicht viel besser aus nur da war es vorher 10,5 Plato und jetzt 6,5 Rest ur mit starker Kohlensüre entwicklung. Da habe ich schon wieder Angst das es umkippt. Versauerung in der Gärung.

Was kann ich da machen? Zucker Die vergährung finde ich schon sehr lang!


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2010 um 11:42  
Hi und willkommen hier im Forum!

Nun, mit einem solch niedrigen Anfangsgehalt von 9,5% Stammwürze sind 3,7% Alk normal. Üblicherweise hat ein Pils knapp 12% Stammwürze. Vermutlich hast Du nicht optimal geläutert bzw. zu kurz gekocht.

Teile uns doch mal Deine Daten mit: Schüttung (Menge), Hauptgussmenge, Nachgussmenge, Kochzeit, welche Hefe (vermutlich die W34/70 = rel. niedriger Vergärgrad), dann kommen wir vielleicht der Sache auf die Spur.

Gruß
Michael


[Editiert am 11.10.2010 um 11:43 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Sunniboi
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2010 um 12:05  
Um zur Schüttung zu gelangen habe, habe ich 3 Kg Wiener und 4 Kg Pilsener Malz mit ein bischen Pferde Futter vermischt LOl. Also 1 Kg Gerste flocken auf 28 Liter Hauptguss und 8 Liter Nachguss. DAbei ist die Verschüttung mit einberechnet also die 10 %
Benutze S 23 Hefe

Einmaischen bei 28 Grad

# 1. Verzuckerungsrast bei 52°C: 20 Minuten - 1. Jodprobe

# 2. Verzuckerungsrast bei 63°C: 20 Minuten - 2. Jodprobe

# Läuteruhe bei 68 grad 40minuten

# Anschwänzen, Kochen (90 Min.), Ausschlagen

# Sofort nach dem Ausschlagen werden 10-15% Speise heiß abgefüllt

# Anstellen


hoffe das das hilft


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2010 um 12:13  
Hi Sunniboi,

meinst Du mit Pferdefutter den melassierten Schwarzhafer? Den hab ich auch schon mal im Visier gehabt.


m.f.g
René


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2010 um 12:43  
Hallo,

Zitat:
DAbei ist die Verschüttung mit einberechnet also die 10 %


was meinst du denn damit?

Gruß
Udo
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2010 um 13:03  
Mmmh, für die Schüttung kommt mir das rel. wenig vor mit den 28 L Hauptguss und 8 L Nachguss.
Außerdem wird die 20-minütige Maltoserast eben auch nur recht wenig vergärbare Zucker = weniger Alkohol erbringen. Mein Vorschlag für ein Pils: 35 - 45 Min., je nachdem ob Du es süffiger oder trockener haben willst.

Was mir noch auffällt: wo ist denn die (für Pils übliche) Verzuckerungsrast bei ca. 72°C geblieben? Die bringt zwar keine vergärbaren Zucker sorgt aber für eine notwendige Vollmundigkeit.

Gruß
Michael


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Sunniboi
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2010 um 18:22  
Flying: ok dann mal eines nach den anderen Pferdefütter dage ich immer bei Gersten Flocken !


Tudo :
10% Verschüttung ist das für die Leute die nicht gerne den ganzen Trub mit Vergähren. Man sagt dazu auch Schlamm Schlick Nachhefe hat viele Namen.

Ausbeute ist dabei das Ergebniss


tauroplu

die Verzuckerungrast ist natürlch dabei sogar 2 nsgesamt über 40 minuten das ist ja auch immer abhängig von der aufheitz Zeit


Werde demnächst die Verzuckerung mehr unter Kontrolle haben
Nur das bringt ja keinen weiter will ja die halbvergärte Würze retten, jemand eine Idee! Mit Zucker ! Mit Hefe nach stellen?


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2010 um 18:28  
Äh, ich verstehe zwar nicht alles, was Du da gerade gesagt hast, ABER: die Verzuckerungsrast (Aufheizzeit hin oder her, die wird normalerweise auch nicht mitgerechnet, wenn man von den üblichen Aufheizraten von 1°C/Min. ausgeht) bei 70 - 75°C hast Du gar nicht gefahren. Die würde ich Dir aber prinzipiell empfehlen.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2010 um 18:32  

Zitat:
10% Verschüttung ist das für die Leute die nicht gerne den ganzen Trub mit Vergähren.


Sowas habe ich ja noch nie gehört. Ich denke mal du meinst mit Trub das Eiweiß und den Hopfen, der im Whirlpool anfällt. Aber 10% bleiben da bei mir nie drin.
Je nach Hopfenmenge und Stammwürze ist es eher 1% der Würze.

Allerdings meine ich auch an deiner Schreibweise zu erkennen, dass du eventuell auf dem Holzweg bist. Von Schlamm Schlick Nachhefe habe ich noch nie gehört. Sei mir nicht böse, aber kann es sein, dass du etwas bei der Herstellung falsch verstanden hast?
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2010 um 18:51  
Ich muss mal meine Gedanken zu deinem Maischprogramm äußern:

Zitat:
Einmaischen bei 28 Grad


Ok, kann man machen. Ich sehe bei einem Pils allerdings nicht den Sinn und habe auch noch niemanden persönlich kennen gelernt, der so tief einmaischt.

Zitat:
# 1. Verzuckerungsrast bei 52°C: 20 Minuten - 1. Jodprobe

Das ist die Eiweißrast und nicht die Verzuckerungsrast. Eine Jodprobe ist vollkommen unnötig, es sei denn du willst mal gucken wie das Jod sich auf garkeinen Fall verfärben darf.
Die Eiweißrast ist übrigens bei guten Malzen generell überflüssig, weil diese gut gelöst sind. Ich mache sie nie.

Zitat:
# 2. Verzuckerungsrast bei 63°C: 20 Minuten - 2. Jodprobe

Das ist die Maltoserast. Einige nennen sie auch Verzuckerungsrast. (ich denke aber es müsst dann 1. Verzuckerrungsrast heißen).
Ein trockenes Pils wirst du mit einer 20 minütigen Rast nich hinbekommen. Aber vielleicht soll das ja auch nicht so sein. Ich mache nach dieser Rast auch keine Jodprobe.
Die mach ich immer nur nach der bei 72°C erfolgenden Verzuckerungsrast (2.). Denn jetzt will ich ja wissen, ob noch unverzuckerte Stärke in der Maische ist.

Zitat:
# Läuteruhe bei 68 grad 40minuten

Auch das habe ich so noch nie gehört. Eigentlich ist man bestrebt die Temperaturen beim Läutern bei 78°C zu halten. Das hat positive Auswirkungen auf die Viskosität und steigert so die Ausbeute. Ob man eine Läuterruhe macht, oder auch nicht ist philosophiesache. Ich fange direkt nach dem Abmaischen mit dem Läutern an und pumpe solange Trubwürze bis alles schön klar läuft.
Eine Läuterruhe von 40 Minuten ist m.E. aber überflüssig.

Zitat:
# Anschwänzen, Kochen (90 Min.), Ausschlagen

Ok.
Wobei hier wahrscheinlich die ominösen "10% Verschüttung" auftauchen.


Vielleicht habe ich dich aber auch nur nicht richtig verstanden.

Achja, zu deiner Ausbeute. Wenn du 7kg (die Flocken nicht mitgerechnet) Schüttung hattest und damit 30 Liter gebraut hast, dann hast du die miserabelste Ausbeute, von der ich jemals gehört habe.

Wenn du damit 60 Liter gemacht hast ist sie ok und liegt zwischen 70-80 Prozent.

Insgesamt bin ich etwas ratlos, was deine Ausführungen angeht....

Gruß
Udo
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2010 um 19:03  
Ein letzes Mal muss ich meine Threadanzahl noch künstlich hochziehen um auf deine Frage einzugehen.....;) :

Zitat:
Nur das bringt ja keinen weiter will ja die halbvergärte Würze retten, jemand eine Idee! Mit Zucker ! Mit Hefe nach stellen?


Bei den Rasten hast du u.U. sehr wenig vergärbaren Zucker erzeugt und die Gärung ist durch. Der Rest müsste dann Stärke, o.ä. sein (war die Jodprobe sicher negativ? Würde mich überraschen).

Wenn du aufzuckerst bekommst du mehr Alkohol. Aber insgesamt klingt das für mich nach einem mislungenem Sud. Wenn es mein Sud wäre, würde ich 20 Liter abfüllen und gucken was draus wird. 20 Liter würde ich mäßig aufzuckern und 20 Liter würde ich mit Honig aufzuckern.
Alternativ kannst du auch noch einen Brautag investieren und den Sud verwerfen......
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Sunniboi
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 12.10.2010 um 00:13  
Danke für eure Antworten!
Es ist nicht so das ich dieses Rezept das erste mal mache! Normalerweise bekomme ich immer gute erfgebnisse!
Ich berechne immer 10 % mehr ein schon seit 2003. Da ich auch würze abfülle oder ich keine Lust habe mich mit den Trunb am Boden auseinander zu setzten.

Das Rezept gibt es seit 5 Jahren mit ewigen super erfolgen!
Eines muss ich aber sagen ich habe vorher immer 50 gebraut und auch 50 Liter abgefüllt in Bierfässer!
Ich denke ich habe mich, wegen der Umstellung auf 30Liter Irgenwie vertan. Und es falsch errechnet!

Ich muss auch sagen das ich diesmal auch versuchsweise beim Hopfen, wilden Hopfen Dolden benutz habe als Versuch!

Dabei denke ich das ich nicht die Richtige Menge benutzt habe!

Wieviel muss man den eigentlcih bei Dolden benutzen a 1 Liter ?

Wie ich schon sagte mit 9,5 Plato bei 20 grad ergibt eine Dichte von 1,0361.

Mit der Veruckerung daran wird es liegen!

Ich werde den Sud, verschütten denke ich !

Ich warte noch ein Paar Tage und geb noch einmal Frisch Hefe dazu und ziehe alte ab!

Werde das ergenmiss Bekannt geben.


Würde dir das Rezept so besser gefallen
* Einmaischen bei 32°C
* Eiweißrast bei 52°C: 15 Minuten
* Maltoserast bei 62°C: 40 Minuten
* 1. Verzuckerungsrast bei 68°C: 20 Minuten - 1. Jodprobe
* 2. Verzuckerungsrast bei 72°C: 20 Minuten - 2. Jodprobe
* Läutern, Anschwänzen, Kochen (90 Min.), Ausschlagen
* Sofort nach dem Ausschlagen werden 10-15% Speise heiß abgefüllt
* Anstellen :puzz:
Dies bezieht sich auf 20 Liter 4000 gramm Pilsener Malz
also bei 30 liter 6600gramm wenn Ich richtig gerechnet habe 25 lIter einmaischen 21 Liter Nachguss

Auf 50 liter ist es einfacher zu rechnen :D
Auch wenn Du auf Jodprobe nicht stehst, ich mache SIe und diese war auch Positiv. :thumbup:


[Editiert am 12.10.2010 um 00:32 von Sunniboi]



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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2010 um 08:32  

Zitat:
Wieviel muss man den eigentlcih bei Dolden benutzen a 1 Liter ?


Ich nehm ´ne Handvoll auf 10 Liter. Musst du jetzt natürlich noch auf 1 Liter runterrechnen.

Zitat:
Ich werde den Sud, verschütten denke ich !


:o Du willst ernsthaft aus deinen 10% Verschüttung 100 machen?

Zitat:
Ich warte noch ein Paar Tage und geb noch einmal Frisch Hefe dazu und ziehe alte ab!


:thumbup: Ja, ich würd jetzt auch einfach mal zwei Päckchen Trockenbackhefe zugeben, die S23 wär mir da zu teuer für.

Gruss
Matthias
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2010 um 11:24  

Zitat:
Dies bezieht sich auf 20 Liter 4000 gramm Pilsener Malz
also bei 30 liter 6600gramm wenn Ich richtig gerechnet habe 25 lIter einmaischen 21 Liter Nachguss

Dreisatz lässt grüßen. Adam Ries würde sich die Barthaare ausreißen.....

Zitat:
Auf 50 liter ist es einfacher zu rechnen

Rechne mal vor.....

Zitat:
Wieviel muss man den eigentlcih bei Dolden benutzen a 1 Liter ?

Ein bayrischer Eimer frischer Hopfen pro Malter Bier sollte genügen. Musst halt noch eben umrechnen. Was meinst du mit Liter?


Zitat:
Auch wenn Du auf Jodprobe nicht stehst, ich mache SIe und diese war auch Positiv.

Na dann ist ja alles gut. Ich habe immer nur negative Jodproben :(

Du bist also wieder auf dem richtigen Weg, wie ich sehe.

Gruß
Udo
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Sunniboi
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 12.10.2010 um 14:25  

Zitat von Tudo, am 12.10.2010 um 11:24

Zitat:
Dies bezieht sich auf 20 Liter 4000 gramm Pilsener Malz
also bei 30 liter 6600gramm wenn Ich richtig gerechnet habe 25 lIter einmaischen 21 Liter Nachguss

Dreisatz lässt grüßen. Adam Ries würde sich die Barthaare ausreißen.....

Ich hoffe du hast die 10% mit einberechnet, bei den Litern habe ich es weggelassen.

Da doch erhebliche Literzahlen beim Abläutern und Auschlagen mit veerschüttet werden bei mir!


Darum berechne ich das Einmaischen etwas höher.

Das liegt wohl daran das ich immmer noch nicht das passendes Werkzeug habe und sehr wenig Platz.

Trotz allen Braue ich meine Liter zusammen und lasse es mir schmecken !

Durch meine Profi Zapfe und Bier Kühler

Ich hab bis jetzt noch keine pasable Lösung gefunden ausser eine (Tischschleuder) den Treber Trocken zu bekommen wie zum beispiel mit einer Treber Presse!

Es ist auch nicht gut den Treber ganz auszulaugen soweit ich gelernt habe.

Hier mal was aus der Schule


* 1 kg Schüttung mit 3 l Guss (1:3) eine 20%ige Vorderwürze ergibt.


Man maischt 5-6% stärker ein ( Ich 10), als die Stammwürze des Bieres sein soll; bei einem 11 bis 12%igem Bier mit 16 bis 18%.

So kann mann noch genügend Wasser durch die Treber schicken, um sie ( Auszuwaschen) aussüßen, wobei sich die Würze verdünnt.

Da ich aber auch nicht die Behältnisse besitze, wie auch viele Hobbybrauer.
Machen wir Hobbybrauerrezepte!
Ich stelle mir wirklch mal eine Vorderwürze vor, auf 20 liter zu drei teilen Malz.

Na da kommen wir doch schnell auf 6 KG

Wer kann schon 50 liter mit 15 Kg Malz Einmaischen?
Ich nicht! HAbe garnicht das Geld dazu :D
Zitat:
Auf 50 liter ist es einfacher zu rechnen

Rechne mal vor.....
Also Ich denke das hat sich jetzt erübrigt !
Aber nicht das jemand denkt ich bi Lala oder BoBo oder klirre


4000 /20 = 200 ist 1 teil dann mal den litern x genommen

den Rest schafft Ihr alleine denke ich :D
Zitat:
Wieviel muss man den eigentlich bei Dolden benutzen a 1 Liter ?

Ein bayrischer Eimer frischer Hopfen pro Malter Bier sollte genügen. Musst halt noch eben umrechnen. Was meinst du mit Liter?


Ok auch hier willst Du wissen ob ich es weiss !

Ja der weiss es.
Ich denke Du meinst die alte Maseinheit, Malter meinst = ca. 1,87 hl ein bayrischer eimer sind 4 stübchen, wir nehmen wir mal Nicht die Stübchen sondern den Eimer.

Wären dann nach Schullehre ca 15 liter soweit ich mich erinnere.

Zitat:
Auch wenn Du auf Jodprobe nicht stehst, ich mache Sie und diese war auch Positiv.

Na dann ist ja alles gut. Ich habe immer nur negative Jodproben :(

Wenn dein Arzt sagt, weil Du zum Bluttest gegangen bist und er sagt sie sind Negativ!
Ist das Positiv für Dich?
Wenn dein Arzt sagt! Sie sind Positiv!
Ist das Negativ für Dich?
Ok ich denke sowieso anderes, sagen mir ja alle. :o

Du bist also wieder auf dem richtigen Weg, wie ich sehe.
Ja Danke voll dabei. habe mir etwas vom Jungbier genommen und es mit Läuter angesetz nun frisch Hefe dazu und abwarten!
1 liter Jungbier 200 gramm Läuter 30 Liter auf 8 teile

Gruss Sunni :thumbup:
Udo



[Editiert am 12.10.2010 um 14:33 von Sunniboi]



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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2010 um 14:45  
Na dann habe ich mich wohl gründlich in dir geirrt.


[Editiert am 12.10.2010 um 14:46 von Tudo]
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Sunniboi
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2010 um 16:10  
Danke Tudo!
Jeze bin aber gespannt auf mein Chemie Baustein im Jungbier!

Welche Hefe benutzt Du weil Du ja sagtest die S 23 ist zu Teuer !
Da muss ich Dir absolute recht geben LOL


[Editiert am 12.10.2010 um 16:11 von Sunniboi]



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Habe ich nie gesagt.
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Dachte hatte ich Irgenwo gelesen! Aber alles klar Danke noch mal!


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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2010 um 10:31  

Zitat von Sunniboi, am 12.10.2010 um 00:13


Würde dir das Rezept so besser gefallen
* Einmaischen bei 32°C
* Eiweißrast bei 52°C: 15 Minuten
* Maltoserast bei 62°C: 40 Minuten
* 1. Verzuckerungsrast bei 68°C: 20 Minuten - 1. Jodprobe
* 2. Verzuckerungsrast bei 72°C: 20 Minuten - 2. Jodprobe
* Läutern, Anschwänzen, Kochen (90 Min.), Ausschlagen
* Sofort nach dem Ausschlagen werden 10-15% Speise heiß abgefüllt
* Anstellen :puzz:
Dies bezieht sich auf 20 Liter 4000 gramm Pilsener Malz
also bei 30 liter 6600gramm wenn Ich richtig gerechnet habe 25 lIter einmaischen 21 Liter Nachguss

:thumbup:


Ich braue gern ein norddeutsches herbes Pils. Ich habe die Maltoserast 50 Minugen und nur eine Verzuckerungsrast bei 72°C

Gruß, Guido
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