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Autor: Betreff: Problemcharge bei der Nottingham?
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Seb-Munich
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smilies/puzzled.gif erstellt am: 22.10.2010 um 22:07  
Habe gerade folgende Antwort von Lallemand aus Montreal bekommen :D :

"Nous avons en effet des problèmes sur ce lot en ce moment- voir communication envoyée hier par notre Responsable Marketing :

We have received a few inquiries regarding Nottingham batch # 1080961099V exp. date: 12/2011 which have lead us to comments on homebrew forums regarding fermentation problems. While our tests on this batch of yeast have shown normal fermentation performance and many of the comments on forums show others having normal performance with this batch, unfortunately we also note with serious concern the comments of brewers who have reported poor performance. Accordingly we feel we should stop the sale of this particular batch of yeast, given the concerns of homebrewers, as we work to investigate further.

We have asked distributors and homebrew retailers to return any yeast from this batch to us for replacement. If you have sachets from this batch of yeast please return them to us and we will replace them with a different batch. Please feel free to send the sachet(s) for replacement to:

Lallemand Inc.
Attn: Marie Coppet
6100 Royalmount
Montreal, QC, Canada
H4P 2R2

If you have any questions, please contact me at klemcke@lallemand.com. Thanks very much.

Keith Lemcke

Lalvin & Danstar Yeast

La plupart des sachets fermentent bien, mais des utilisateurs, comme vous, nous ont rapporté avoir des problèmes.

Je vous conseille donc de faire un starter si vous voulez les utiliser et de voir si ça fermente ou pas.

Sinon je vous propose de toute façon de vous renvoyer des sachets d’un autre lot.

Je m’en occupe prochainement,

Cordialement"

Also das Problem ist bekannt, alle Wiederverkäufer bzw. Importeuren sind schon darüber informiert worden. Es wird empfolen mit einem Starter zu arbeiten odre die Hefe nach Kanada zurückzuschicken :puzz:

Bin sehr gespannt ob und wann die Ersatz Pakerl ankommen werden!

Grüsse

Sebastien
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2010 um 13:31  
Grüß euch,

habe nun gestern ein Hefepackerl ordnungsgemäß in Wasserlösung gegeben und später in ca. 200ml Würze geschüttet. Schon nach 10Minunten war zu sehen das kleine Bläschen und Hefewolken hochkamen. Winzige Schauminselchen bildeten sich auf der Würze: Prima!!! Hab ich ja nochmal Glück gehabt.
Dachte ich... Bei dieser sehr verhaltenen Aktivität blieb es auch und die Hefe sank immer zu Boden.
Es scheint nur ein kleiner Teil zu Arbeiten aber von Schaum keine Spur. Auch über Nacht mit Schütteln hat sich nix getan. Es gärt zwar aber nur gering.
Heut Mittag hab ich die Hefe dann in die Würze gegeben. Mal schaun was passiert.

Gruß Daniel
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2010 um 14:45  
So, da ich ja genug von den Päckchen habe, habe ich mal eines geopfert mit folgendem Ergebnis:


Direkt nach Einrühren


Nach 10 Min.


Nach 30 Min.

Wie man sieht, gärt die Hefe einwandfrei. Ich werde auch diese Problemcharge bei den nächsten Suden einsetzen.

Ciao
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2010 um 18:26  
Hallo Michael,

so sah meine S-04 vorhin auch aus. Wie man sieht, ist deine Hefe schön angesprungen.

Kurzer Zwischenstand zu meinem Sud:
Nach 3 Stunden sprang die Gärung dann überraschenderweise an und jetzt läuft alles wie geplant.
Hatte ich bei dem Starter echte Bedenken, so kann ich nun beruhigt die Nottingham ihre Arbeit verrichten lassen. :D
Beide Gäreimer blubbern jetzt um die Wette - die Frage ist welche Hefe das Rennen gewinnt. :)

Gruß Daniel
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 30.10.2010 um 19:47  
Guten Abend,

ich denke ich bin euch noch einen abschließenden Bericht schuldig.
Die Nottingham hat den Sud innerhalb von 4 Tagen vergoren. Die S-04 habe ich zwei Tage später abgefüllt.
So gesehen ist also alles glatt gegangen und ich hatte Glück mit der vermeintlichen Problemcharge.
Die Geschmacksunterschied der beiden Jungbiere ist schon deutlich, aber beides sehr lecker. :)

Gruß Daniel
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 31.10.2010 um 09:23  
Hallo,

ich hab mal testweise auch einen Versuch mit der Charge mit 0,5 L Malzbräu gemacht.
Die Hefe hat die Portion problemlos vergoren, allerdings ist sie nicht ganz so schnell u. stürmisch angekommen, wie ich erwartet hab u. wie das Bild von Michael erwarten ließ.
Ich glaube ich tausch die restlichen zwei Beutelchen nicht um, werde aber zuvor jew. einen Starter machen, bevor ich sie dem Sud zusetze.

Grüße

Marvin


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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 31.10.2010 um 09:46  
Hi Leute,

hatte vor etwa einem Jahr grossel Probleme mit der Nottingham.
Das Bier war zu Beginn gemäss den Beschreibungen von Michael (tauruplo) perfekt,
wurde dann nach einigen Wochen Lagerung immer heller und geschmackloser.
Nach 2 Suden wusste ich, das Problem ist die Hefe und habe alle Päckchen gegen US05 eingetauscht.
Habe momentan keine Courage, es nochmal mit der Nottingham zu versuchen, vielleicht dann mal wieder,
wenn man für einen längeren Zeitraum nichts negatives gehört hat.

Grüsse Thomas


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Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf folgender website zu finden:

http://cervejakarpens.oyla.de
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 31.10.2010 um 13:54  
Hallo, zusammen,

selbst ich als Verfechter dieser eigentlich tollen Hefe, werde auf die US-05 als Standardhefe zurückgehen (nachdem ich allerdings die vorhandenen 3 Päckchen noch aufbrauchen werde), auch wenn ich das von Thoma beschriebene "Abwandern" des Aromas im Laufe der Lagerung nicht beobachten konnte.

Für uns Hobbybrauer mag der wiederholte Fall der Nottingham Probleme ja eher lästig erscheinen, aber ich denke an all die Brauereien, die diese Hefe für größere Ansätze verwenden. Das kann dann schnell mal ins Geld gehen.

In diesem Sinne: weiterhin Gut Sud
Michael


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 31.10.2010 um 14:39  
ich hatte auch 5 Päckchen der Problemcharge gekauft. 2 habe ich bei meinem Weihnachtsbock schon verwendet. Das Ankommen hat sehr lange gedauert (über 24 h). Dann hat es den Bock aber durchgegoren.
Die frisch zugegebene Hefe ist anfangs einfach nur nach unten gefallen und hat einen Bodensatz gebildet. Dann tat sich lange Zeit erstmal nichts. Ich hoffe ich habe nicht auch noch geschmackliche Einbußen bei dem Bier.
Die Umtauschaktion finde ich schon etwas doof (obwohl HUM ja nichts dafür kann). Wenn ich die 3 übrigen Pakete jetzt zurückschicke, muss ich 3-4 Wochen auf Ersatz warten.
Ich hätte eigentlich erwartet, dass ein Hersteller wie Danstar seine Kunden über die Zwischenhändler kostenlos und ungefragt mit Ersatzhefen versorgt. Auch schon verbrauchte Packungen sollten ersetzt werden. Wer weiß, ob nicht einige Sude durch die Gärstartverzögerungen umgekippt sind...


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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2010 um 09:43  

Zitat von tauroplu, am 31.10.2010 um 13:54
Hallo, zusammen,

selbst ich als Verfechter dieser eigentlich tollen Hefe, werde auf die US-05 als Standardhefe zurückgehen (nachdem ich allerdings die vorhandenen 3 Päckchen noch aufbrauchen werde), auch wenn ich das von Thoma beschriebene "Abwandern" des Aromas im Laufe der Lagerung nicht beobachten konnte.

Für uns Hobbybrauer mag der wiederholte Fall der Nottingham Probleme ja eher lästig erscheinen, aber ich denke an all die Brauereien, die diese Hefe für größere Ansätze verwenden. Das kann dann schnell mal ins Geld gehen.

In diesem Sinne: weiterhin Gut Sud
Michael


Hallo Michael,

das verwundert mich jetzt aber schon das du wieder zur US-05 wechseln willst.
Du warst doch immer so ein Fan der Nottingham und sie quasi als Standardhefe verwendet.
Ich denke mal kann sowas schon passieren mit einer schlechten Charge, deshalb aber gleich wechseln?
Kommt die US-05 eigentlich auch so reintönig daher (bei Zimmertemperatur) ?

Gruß Daniel
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2010 um 10:09  
Hallo, Daniel,

nun, es ist jetzt aber schon das zweite Mal in kurzer Zeit, dass es Probleme bei Danstar mit dieser Hefe gibt, vom Geschmack und Gärverhalten her bin ich nach wie vor überzeugt von dieser Hefe, keine Frage. Ich bin vor ein paar Jahren auf Trockenhefen umgestiegen, da mir erstmalig mit den Schnarchhefen von Wyeast ein Sud umgekippt war (22 Tage von 13 auf 5,5°P, die SVP ging bis 2,7°P 'runter und das Ganze bei immerhin 24°C). Mich hat das schnelle An- und Durchgären der Trockenhefen (neben dem Geschmack natürlich) voll überzeugt. Wenn ich jetzt - zumindest bei der Nottingham - offenbar ständig darauf gefasst sein muss, dass die nicht richtig funktioniert, da habe ich keine Lust drauf, dass mir deswegen nochmal ein Sud umkippt. Gewiss, in der momentanen Jahreszeit passiert das wohl eher nicht, aber im Sommer....

So, vor der Nottingham habe ich die US-05 sehr gerne verwendet, war bis dahin meine Standardhefe für neutrale Biere. Sie ist nicht ganz so neutral wie die Nottingham, aber produziert sehr saubere Biere. Das Saubere betrifft den Geschmack, nicht den Geruch, der ist nämlich sowohl bei der Nottingham als auch bei der US-05 typisch (obergärig). Nicht umsonst wird die US-05 von den Amerikanischen Craft Breweries z.B. sehr gerne verwendet.

Viele Grüße
Michael


[Editiert am 1.11.2010 um 10:09 von tauroplu]



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Matthias H
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smilies/smile.gif erstellt am: 1.11.2010 um 13:18  
Hallo,
wie so oft: "Versuch macht kluch".

Ich habe gerade mit der besagten "Nottingham Problemcharge" ein Neubier am gären. Keinerlei Auffälligkeiten. Ankommen, Geruch, Kräusen, etc. alles im völlig normalen Rahmen.
OK, das Ankommen war mit 8h vielleicht keine Spitzenleistung, aber immerhin, ohne Starter, einfach 2 Päckchen gewässert und 34L Würze beimpft. Problemlos. :D


Viele Grüße
Matthias H
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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2010 um 15:14  

Zitat von tauroplu, am 1.11.2010 um 10:09
Hallo, Daniel,

nun, es ist jetzt aber schon das zweite Mal in kurzer Zeit, dass es Probleme bei Danstar mit dieser Hefe gibt, vom Geschmack und Gärverhalten her bin ich nach wie vor überzeugt von dieser Hefe, keine Frage. Ich bin vor ein paar Jahren auf Trockenhefen umgestiegen, da mir erstmalig mit den Schnarchhefen von Wyeast ein Sud umgekippt war (22 Tage von 13 auf 5,5°P, die SVP ging bis 2,7°P 'runter und das Ganze bei immerhin 24°C). Mich hat das schnelle An- und Durchgären der Trockenhefen (neben dem Geschmack natürlich) voll überzeugt. Wenn ich jetzt - zumindest bei der Nottingham - offenbar ständig darauf gefasst sein muss, dass die nicht richtig funktioniert, da habe ich keine Lust drauf, dass mir deswegen nochmal ein Sud umkippt. Gewiss, in der momentanen Jahreszeit passiert das wohl eher nicht, aber im Sommer....

So, vor der Nottingham habe ich die US-05 sehr gerne verwendet, war bis dahin meine Standardhefe für neutrale Biere. Sie ist nicht ganz so neutral wie die Nottingham, aber produziert sehr saubere Biere. Das Saubere betrifft den Geschmack, nicht den Geruch, der ist nämlich sowohl bei der Nottingham als auch bei der US-05 typisch (obergärig). Nicht umsonst wird die US-05 von den Amerikanischen Craft Breweries z.B. sehr gerne verwendet.

Viele Grüße
Michael


Ok alles klar.
Zur US-05 ließt man im Internet das die nicht so gut ausflockt und ein wenig trübe bleibt, kannst du das bestätigen? Ist der EVG eigentlich gleichzusetzen mit der Nottingham?
Werde mir bei der nächsten Bestellung mal ein paar Packerl zulegen.

Gruß Daniel
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Kraeusenpils
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2010 um 15:21  
@michael,

interessant, ich finde auch, es gibt bei der nottingham einen unterschied zwischen
dem leicht obergärigen geruch und dem dann doch recht neutral/untergärigem
geschmack.

für einen untergärigen geruch (leichte schwefelnote, fehlende fruchtigkeit?) würdest du
dann die w34/70 (temperatur?) nehmen?

an dem geruch meiner untergärigen hellen muss ich aber auch noch mal mit hopfen
arbeiten, bisher gebe ich nur eine gabe zu kochbeginn...
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2010 um 16:23  
Jawohl, da würde ich die W34/70 bei ca. 9°C empfehlen.

Und wegen Hopfengeruch probiere mal eine Aromahopfengabe 10 Min. vor Kochende, das kommt sehr gut.

Greets
Michael


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2010 um 16:38  
Hallo, Daniel,

das mit der Trübung stimmt, aber eine etwas längere, möglichst kalte Lagerung lässt die Trübung nicht sooo ausgeprägt ausfallen.

Ja, der EVG ist absolut vergleichbar, siehe auch hier.

Gruß
Michael


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Kraeusenpils
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2010 um 16:39  
okay!

welchen hopfen? bei meiner reinen bitterhopfen habe ich immer spalterselect,
fand ich sehr lecker. aber aromahopfen, keine ahnung?

bei welcher temp gibts du die hefe dazu? ich komm mit dem kühler meist
so auf 20°C. dann hab ich die w34/70 dazu gegeben (ohne starter, pulver (11g) auf
die 20°C kalte anstellwürze, 22 liter, 11 ° plato), dann in den kühli, der dann über nacht auf 12°C
runterkühlte. gärung meist nach rund 18 stunden zu sehen...
dann hab ich eine woche bei 12°C vergoren, danach drei tage 15°C und dann runter
auf 4°c für vier tage und abfüllen ins keg, 1 bar und bei 4°C einige wochen lagern.

bier schmeckt, kann man aber sicher optimieren
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2010 um 17:05  
Hmmm, der Spalter Select ist aber ein Aromahopfen und kein Bitterhopfen, von daher kannst Du den sehr gut zur Aromahopfung verwenden (so wie ich auch).

Ich gebe die eingeweichte und auf Gärfähigkeit geprüfte (mit Zuckerwasser) Hefe bei etwa 30°C dazu. Das habe ich auch bei der W34/70 so gehandhabt. Sobald die Hefe angekommen war, ging es ab in den Kühli und im wesentlichen so verfahren, wie Du es gerade beschrieben hast.

Ciao
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2010 um 18:30  
ja stimmt, war missverständlich geschrieben, zur bitterung ist er wohl fast zu schade...

welche menge spalter würdest du empfehlen (24L)? ich gebe den bitterhopfen als dolden im
baumwollsäckchen. wie mach ich das bei der aromahopfungen? 10 min vor kühlbeginn?
gibt das dann kein problem mit der sterilität?
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2010 um 18:39  
Gib mir mal SW, Kochzeit, alphasäure des Bitterhopfens und des Selects und wann Du den Bitterhopfen zugibst.


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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2010 um 19:02  
sw(stammwürze?): 11
kochzeit gesamt: 90 min
bitterhopfenkochzeit: 80 min, dolden im sack (h. perle, 6,4% alpha)
alpha spalter: 6% (2010)


[Editiert am 1.11.2010 um 19:12 von Kraeusenpils]
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2010 um 19:37  
Äh, sorry, wieviel IBUs sollen es denn nachher im Bier werden?


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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2010 um 20:08  
bin ja gespannt, wieso du für eine aromagabe von nur 10 min die bitterhopfung kennen musst...
die paar minuten? :puzz:

sagen wir 36 ibu, norddeutsches pils
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2010 um 20:41  
...weil allein 15 g (für eine Aromagabe nicht allzu viel) 6%-iger Hopfen mal eben satte 7 IBU ausmachen...

Also: Bitterhopfen: 41 g
Aromahopfen: 55 g bei einer IBU Verteilung Bitter:Aroma von 70%:30%

Denn diese Verteilung entscheidet mit über das spätere Hopfenaroma.

Viel Erfolg!
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2010 um 09:35  
klasse,

vielen dank michael. nach der berechnung frage ich dich später noch mal.
komme leider erst in einigen woche wieder zum brauen - eine w34/70 hab
ich noch. hab gestern abend noch ein bier mit dieser hefe getrunken, noch
ein bissl besser als dieselbe schüttung mit der nottingham (15°C)...

vielleicht kann man mit der nottingham ja noch weiter runter, so 13°C ??
oder gleich die w34 nehmen. ich finde aber diese biere müssen länger reifen...
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