Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Hopfenausbeute
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 22
Registriert: 11.3.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2010 um 16:11  
Hallo zusammen!!!

meine frage ist eigtl. relativ leicht:

mir is klar, wie ich meine hopfenberechnung anstelle. ich weiß auch, wie ich sie berechne, wenn ich eine stündliche ausbeute an alpha-säure gegeben habe. meine frage ist aber, wenn ich zu einer brauanlage keine angabe zur ausbeute habe, kann man dann von einer geläufigen standardausbeute ausgehen oder gibt es sowas nicht??? liegt es vll. auch noch an der hopfensorte selber???

vll. habt ihr erfahrungen, in welchem prozentualen bereich die ausbeute der alpha-säure meist liegt... ;) :cool:

lg


[Editiert am 25.10.2010 um 16:12 von Cyman]
Profil anzeigen Homepage besuchen
Moderator
Posting Freak

Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2010 um 16:24  
Unabhängig von der Anlage, kochen wir den Hopfen alle um die 100° C. Und dann kommt unser Freund Tinseth mit ins Spiel, siehe hier.

Grüße

Hans


____________________
"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
Profil anzeigen Antwort 1
Member
Member

Selbstversorger
Beiträge: 61
Registriert: 17.11.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.11.2010 um 23:52  

Zitat von Erlenmeyer, am 25.10.2010 um 16:24
Unabhängig von der Anlage, kochen wir den Hopfen alle um die 100° C.

Ja, bei mir sprudelt es schon bei 94°C :D

Nochmal zur Anfangsfrage: Brauereien sind bestrebt die Kochzeit bei einer Stunde zu belassen, es ist aber auch das Kochsystem ein wichtiger Faktor (Stichwort Dünnfilmverdampfung etc.) wobei ein intensives,sprudelndes Kochen das wichtigste im "kleineren MAßstab" ist.


[Editiert am 29.11.2010 um 23:56 von Selbstversorger]
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.11.2010 um 23:55  
Ist ja auch immer eine Frage des Thermometers und der Messstelle. Bei meinem neuen, gebrauchten BM kocht es bei 97°C.

Außerdem: Wer misst, misst Mist....;)
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2010 um 08:10  
Man kann vor der Hopfengabe ausrechnen, wie viel Bier mit der gewünschten Stammwürze rauskommt und danach die Hopfenmenge anpassen, damit man die gewünschten IBUs bekommt.
Man braucht dazu die Stammwürze und das Volumen. Das Volumen messen ist so ne Sache, man müsste den Topf scalieren, ich hab das mit der Füllhöhe und dem Topfdurchmesser errechnet. Das ist aber ein ziemlicher Streß (man sollte möglichst nüchtern sein) und gestimmt hat es auch nie wirklich, da man sich vor allem beim Volumen leicht irrt.
Dann sind mir die Biere auch meist zu bitter geworden und ich mach das nicht mehr. Mir scheint die Bitterstoffausbeute in der berühmten Tinseth Tabelle zu gering, warum auch immer.
Bitterstoffausbeute ist bei mir meistens 25% und wenn man mal ein paar mal mit den selben Geräten gebraut hat, weiß man wie viel raus kommt und die Bittere kann man auch ganz gut abschätzen.

Stefan

Stefan
Profil anzeigen Antwort 4
Posting Freak
Posting Freak

gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2010 um 13:35  

Zitat:
Das Volumen messen ist so ne Sache, man müsste den Topf scalieren, ich hab das mit der Füllhöhe und dem Topfdurchmesser errechnet.


mit Earls Berechnungen 1.3. geht das ganz einfach. Man gibt einmal Gefäßhöhe und Durchmesser ein und kann dann mit einem Meterstab den Abstand Flüssigkeitshöhe zu Sudkesselrand messen und ins Programm eingeben. Schon hat man die Flüssigkeitsmenge.

Gruß
Peter


____________________
Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 5
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2010 um 14:00  
Das passt aber natürlich nur bei zylindischen Töpfen - wenn der Einkocher bauchig ist oder der Gärbottich konisch, muss man mit Litermaß und Messlatte skalieren.


____________________
Gruß vom Berliner
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 6
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum