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Autor: Betreff: Umdrücken notwendig?
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schultheiss
Beiträge: 139
Registriert: 5.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.10.2010 um 17:54  
Hallo, würdet ihr diesen Sud: 40 L Pils im 50er Keg mit gekürztem Steigrohr, der seit Beginn der Nachgärung
insgesamt 8 wochen im Kühlschrank steht und nicht bewegt wird, nach ca 4 wochen in ein anderes Keg umdrücken?
oder ist das überflüßig und ich kann gleich aus diesem Keg zapfen. (Es werden keine Flaschen abgefüllt)
Gruß, Thomas
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Mic
Beiträge: 187
Registriert: 20.10.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.10.2010 um 19:35  

Zitat von schultheiss, am 29.10.2010 um 17:54
Hallo, würdet ihr diesen Sud: 40 L Pils im 50er Keg mit gekürztem Steigrohr, der seit Beginn der Nachgärung
insgesamt 8 wochen im Kühlschrank steht und nicht bewegt wird, nach ca 4 wochen in ein anderes Keg umdrücken?
oder ist das überflüßig und ich kann gleich aus diesem Keg zapfen. (Es werden keine Flaschen abgefüllt)
Gruß, Thomas


Ich mache es immer so. Habe auch gekürzte Steigrohre in meinen NC Fässern und drücke nie um. Nach ca 8-10 Wochen (je nach Hefe) habe ich erstklassig klares Bier im Glas! :) Es sei denn Du willst transportieren / das Fass "bewegen", zur einer Party "schleppen" ;) -dann würde ich auf jedenfall umdrücken.

Gruss Mic


[Editiert am 29.10.2010 um 19:37 von Mic]



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wolcke
Beiträge: 133
Registriert: 18.5.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.10.2010 um 23:10  
Moin,
ich drücke auch nicht mehr um.
Die gekürzten Rohre brauchst eigentlich auch net,
den ersten 1/2L wegschütten und alles ist gut.
Hab ich gerade zum Oktoberfest mit nem 50l Fass Hellem Münchner gemacht.
Vom umdrücken wird das Bier ja auch nicht besser.
Gruß,
Sven
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schultheiss
Beiträge: 139
Registriert: 5.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.10.2010 um 06:34  
Danke für die Antworten, ok. dann drück ich's diesmal auch nicht um.
Die Umdrückerei macht ja auch etwas Arbeit.
Ich dachte halt es ist besser fürs Bier wenns nicht ewig auf der Hefe steht.
Gruß, Thomas
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wasserundbrot
Beiträge: 879
Registriert: 23.3.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.11.2010 um 19:47  
Hallo Thomas!
Zitat:
Ich dachte halt es ist besser fürs Bier wenns nicht ewig auf der Hefe steht.


Das ist auch völlig richtig so.
Zum tragen kommt das aber eigentlich nur, wenn Du das Bier über Monate lagern möchtest.
Ich mache das immer bei Starkbieren so.

Beste Grüße
Jens


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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.11.2010 um 22:43  
Umdrücken ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Einerseits fast unabdingbar wenn das Bier transportiert werden soll, andererseits nervig, kostspielig und risikoreich. Mir ist mal ein Fass nach dem Umdrücken umgekippt (also Biologisch). Das lag möglicherweise am Sauerstoffeintrag. Seitdem "fülle" ich das Zielfass immer mit CO2 bevor ich es verschließe (das Gas ist ja zum Glück recht schwer und bleibt so im Fass). Das kostet dann aber pro Fass 60 Liter Kohlendioxid.

Gruß!
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.11.2010 um 15:00  
Hallo Thomas,

das ist Geschmackssache.

Weizen fülle ich nur einmal um, nach dem Schnellvergären. Alle anderen OG Biere zwei mal und Pils je nach Art bis zu vier mal (je länger es altern soll, je öfter).

Meine Logik dabei: sehe Dir mal den Schmodder an der da im Faß am Boden klebt, möchtes Du da drauf wohnen?

Zitat:
Seitdem "fülle" ich das Zielfass immer mit CO2 bevor ich es verschließe (das Gas ist ja zum Glück recht schwer und bleibt so im Fass). Das kostet dann aber pro Fass 60 Liter Kohlendioxid.


Ich fülle das CO2 vorher ein, dann ist es als Schutzschild über dem Bier wenn Du den Füllschlauch tief einhängst. Doch das Gas geht zum größten Teil verloren weil es vom Bier aus dem Keg gedrückt wird.

Beste Grüße, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.11.2010 um 15:49  
Hallo,

Ich möchte mal eine Zwischenfrage stellen. Wie drücke ich von einem 19L Keg in ein 9L Keg um ohne Waage? Einfach bis es voll ist? Fließt dann einfach nichts mehr nach? Bis zum Anschlag voll ist ja eigl. nicht gut wegen dem Co2-Ventil. Steh grad auf dem Schlauch und trau mich nicht das einfach so zu machen :redhead:

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 12.11.2010 um 16:26  
Hmm, mit Waage wärs besser.
Da ja Gas- und Getränkeseite je mit Schläuchen verbunden sind, könntest Du erkennen, wenn das Bier im CO2-Schlauch auftaucht - klare Schläuche vorausgesetzt.
Sobald da Bier zu sehen ist, würde ich das kleine Keg etwas über die Bieroberfläche im großen Keg anlüpfen, dann sollte sich der Gasschlauch wieder leeren.
Jetzt mußt Du halt abschätzen, wie lange Du vom kleinen ins große Keg zurück fließen läßt.
Oder Du schüttelst das kleine Keg mal um am Schlabbergeräusch zu schätzen, wie groß die Gasblase schon geworden ist.
...oder Du gehst mit dem Keg wieder unter die vermutliche Bieroberfläche im großen Keg, solange im Gasschlauch noch kein Bier auftaucht, ragt das Röhrchen noch nicht in die Flüssigkeit.

Ist alles theoretisch, habe so eine Umfüllung noch nicht gemacht! :redhead:

Uwe


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Profil anzeigen E-mail senden Antwort 8
Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.11.2010 um 16:31  
Hi,

als grober Anhaltspunkt, wo sich der Spiegel des Bieres im Zielkeg befindet, ist das Beschlagen mit Luftfeuchtigkeit auf der Kegoberfläche, vorausgesetzt das Spenderkeg kommt aus der Kaltreifung. Etwas sicherer ist eine Personenwaage.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.11.2010 um 02:38  
Hallo Dominic,

ich nehme mal an Du füllst von Deinem 19 L in zwei 9 L? Oder einen 9 L und Rest in Flaschen? Ist aber auch egal. Bei zwei 9 L kommt der Bierschlauch vom 19 L Keg auf das Bierventil des ersten 9 L, dann ein Gasanschluß mit Schlauch auf das Gasventil ebenfalls auf den ersten 9 L. Die andere Seite des Schlauchs kommt an das Bierventil des zweiten 9 L und das Gas wird am zweiten 9 L am Gasventil abgelassen.

Normalerweise sind die Fässer nie bis zum Stehkragen voll, also sollte das ein 19 L in die zwei 9 L passen, wenn nicht mußt Du den Rest trinken, was macht man nicht schon so alles für ein gescheites Hobby.

Wenn Du nun 9 L abfüllen willst und den Rest in Flaschen, würde ich die Flaschen zuerst füllen, dann weißt Du was schon weg ist und kannst kalkulieren.

Viel Spaß, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 10
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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.11.2010 um 16:16  
Hallo,

Ich habe es letztlich so gemacht, dass ich 10L in Flaschen gefüllt habe und dann ins 9L Fass. Das Beschlagen des Kegs war auch ein guter Anhaltspunkt, sind wohl ca. nur 7-8L dadrin gelandet.

lg Dominic ;)


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Viele Grüße
Dominic
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