Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2010 um 11:01 |
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Zitat: | Ich habe diese Hefe
jahrelang benutzt, deren Geschmack wird zwar mit malzig beschrieben, aber
wenn Du eine 45er Maltoserast einsetzt, dann kommen da doch recht trockene
Biere bei heraus. Ich bin nicht so der Pilsbraufan, aber ich bin mir rel.
sicher, dass Du mit der Hefe ein ganz vorzügliches Pils zaubern
kannst. |
Vorausgesetzt man bekommt die
Diamond-Hefe irgendwo her...
Das wäre dann sicher einen Versuch wert!
Frank
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Antwort 25 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2010 um 13:08 |
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Nee, ich meinte die 2206...
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2010 um 14:18 |
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War schon klar. Wenn aber die Diamond hochvergärend ist, wäre die ja einen
Versuch wert, wenn man sie irgendwo her bekäme.
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2010 um 14:25 |
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wenn Du auf der Lallemand-Seite auf den Button "500 g bestellen" klickst,
wird eine e-mail erstellt. Die listen auch ein paar Reseller in Europa auf
(Schweden, UK, Frankreich), aber auf deren Seiten ist diese Hefe nicht zu
finden.
VG, Markus.
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Antwort 28 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2010 um 14:44 |
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Wahrscheinlich ist die empfohlene Dosierung schuld, dass es keine 11 g
Beutel von der Diamont gibt. Danstar gibt eine Menge von 200 g auf 100 L
Würze vor.
Da würde ein Beutelchen ja nur für ca. 5 L reichen. Einen Starter zu machen
ist bei Trockenhefe ja auch nicht im Sinne der Erfindung.
Was sollte Danstar auch auf so ein 11 g Beutelchen draufschreiben!
Jetzt neu! Im 11 g Pack!!
Ausreichend für 5 Liter!!!
nur 2,50 €,-
[Editiert am 12.11.2010 um 14:47 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 29 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 12.11.2010 um 14:48 |
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Habe bei CopperKettle per Mail gefragt, ob die "Diamond Lager
Yeast" im Angebot von Lallemand/Danstar ist,
aber leider noch keine Antwort erhalten.
Der Holzeis.at hat sie, aber 170 Steine für ein Pfund ist schon sehr
stolz...
Edit: Ian von Copper Kettle Homebrewing hat mir gerade bestätigt, daß es
die Lallemand Diamond ist.
...dann werde ich doch da mal eben ein Schwüngelchen bestellen gehen!
Uwe
[Editiert am 12.11.2010 um 16:14 von Uwe12]
____________________
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Antwort 30 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2010 um 17:50 |
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Hi Uwe,
guter Tipp! Schnell mal den Rechenschieber rausgeholt, zwei gemerkt und
drei im Sinn... Die Tütchen sind sehr interessant!
Also die 11,5 g Tütchen rund 1,80 €. Zehn Tütchen also 18 €. Versand mit
der Royal Airmail bis 120 g nur ca. 2 €.
Macht zusammen 20 €. Billiger wie in D.
Nur eben nicht Stickstoffverpackt. Wie lange halten die Dinger?
[Editiert am 12.11.2010 um 18:04 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 31 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 12.11.2010 um 18:40 |
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Hallo René!
Weiß nicht, vielleicht stehts drauf, wenn meine Lieferung kommt?
Ich denke, die füllen das selber ab, wie damals bei der W-34/70 und dem
US-Deal.
Die Hopfenabteilung dort ist auch interessant, von manchen Sorten habe ich
noch nie gehört.
...so, den Thread wieder schön ins OT getrieben!
Uwe ____________________
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2010 um 20:03 |
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Hallo Uwe,
ich nehme 2 Päckchen
VG, Markus
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Antwort 33 |
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Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 20.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2010 um 20:55 |
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hallo braufreunde, habe die danstar diamond von einem lallemand-manager aus
österreich mit dem ich manchmal zu tun habe bekommen.
(500g testpackerl "hohoho") die 2 biere die ich damit vergoren habe waren
sicher nicht zu vergleichen mit der W 34/70 (hab ich allerdings auch erst
ein bier damit gemacht). finde das die diamond hefe besonders gut zu
festbieren od etwas dunkleren bieren mit carmelmalz passt. sie produziert
bei 12-14° gärtemperatur dezent angenehme fruchtige noten. lt.
beschreibung habe ich 40g für 20 l verwendet. meiner meinung benötigt sie
aber eine sehr lange kaltreifung (mindestens 2-3 monate) um so richtig
harmonisch zu werden, zu früh getrunken schmeckt sie "hefig", aber wenn man
warten kann werden es ganz tolle biere damit.
lg
Vani
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Antwort 34 |
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Senior Member Beiträge: 290 Registriert: 20.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2012 um 09:28 |
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Hallo Braukollegen,
wollte jetzt kein neues Thema aufmachen, deswegen hier kurz ausm
Zusammenhang eine Frage:
Habe -weil hier auch oft propagiert- zum 2. Mal eine S-04 als obergärige
Hefe für ein Kölsch verwendet. Das Bier ist seit 27. Dezember in der
Hauptgärung und so bei ca. 6 ° P. Hab mal einen Geschmackstest gemacht...
und pfui Deife! Total breiter Hefe-Geschmack... Wers hefeweizenartig mag, verträgt das vielleicht, ich
hasse aber den typischen Weißbiergeschmack. Legt sich das noch erfahrungsgemäß mit der Hefe
(bei einer sehr kalten Lagerung?) oder was habe ich im Ergebnis zu
erwarten? Ach so, Gärtemperatur war bis jetzt 15-17°C, ist doch korrekt
oder?
[Editiert am 15.1.2012 um 09:29 von Barney Gumble]
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Antwort 35 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2012 um 10:13 |
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Wie tief hast Du eingemaischt?
Der S-04 wird nachgesagt, dass sie 4-Vinylgujakol (Nelke) erzeugen kann,
obwohl ich das noch nie selber erlebt hab.
Da sollte man auf keinen Fall bei 44°C maischen.
Sollte das der typische Weißbiergeschmack sein, den Du schmeckst, dann
bekommst Du den so schnell wohl nicht mehr los.
Stefan
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Antwort 36 |
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Senior Member Beiträge: 139 Registriert: 24.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2012 um 10:24 |
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Hallo Barney,
ich denke, für ein rechtes Kölsch dürfte es dann etwas zu fruchtig und
weinig werden. Der Hefegeschmack reduziert sich nach der Sedimentation doch
recht deutlich.
Die eher englischen Geschmacksnoten reduzieren sich beim Genuss noch etwas,
wenn Du das Bier sehr kalt trinkst.
Wer hat hier die S-04 für ein Kölsch empfohlen? Nottingham wäre vermutlich
besser geeignet gewesen.
VG Oliver
____________________ One two three four five six seven
All good children go to heaven.
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Mein Braukeller - hier bin ich Mensch,
hier darf ich's sein.
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Antwort 37 |
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Senior Member Beiträge: 290 Registriert: 20.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2012 um 10:27 |
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ne, hatte bei ca. 59 °C eingemaischt und dann normales
Standard-Einmaischverfahren (Rasten: 30 ' bei 59 °C, 30 ' bei 63 °C und 15
' bei 75 °C, Abmaischen bei 78 °C Iodprobe negativ) mit einer
Kochmaischeziehung nach der 2. Rast.
hätte schon sein können, dass die Protein zu vielen Aminosäuren zerfallen
sind meinst Du? Kommt dann eher das 4-Vinylguajakol raus?
Naja, vielleicht schöpf ich nextes Mal mal den (wenigen) Schaum ab, hab den
beim Umrühren evtl. etwas mitreingerührt, das Bier selbst ist vielleicht
besser..
[Editiert am 15.1.2012 um 10:28 von Barney Gumble]
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Antwort 38 |
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