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Autor: Betreff: Hallo erstmal, und gleich auch ein paar Fragen..
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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2010 um 12:47  
Vorneweg ein paar Worte zu mir, quasi die Vorstellungsrunde, ich will ja hier schliesslich nicht einfach so reinplatzen.

===>>> Wem das zu lange dauert, einfach ein Stück runterscrollen zu den Fragen.

Ich habe grundsätzlich eine hohe Affinität zu allem Selbstgemachten, egal ob das nun Schnaps, Bier, Wein, Käse, Brot, Wurst, Seife, Joghurt oder sonstwas ist. Ausserdem bin ich leidenschaftlicher Bastler, versuche alles Kaputte erstmal zu reparieren, egal ob es sinnvoll ist, versuche vieles selber zu bauen, auch wenn man das vielleicht besser kaufen könnte. Egal, das ist ein Prinzip von mir und befriedigt meine Neugier an allem.

Ich beschäftige mich schon 'relativ lange' mit dem Bierbrauen, aber nicht in dem Sinne, dass ich das schon oft gemacht hätte oder viel Erfahrung damit habe. Relativ lange heisst nur, ich habe vor gut 10 Jahren zum ersten Mal versucht, Bier selbst zu brauen. Es blieb damals bei einem ersten Versuch mit nur 5 Liter, nachdem das (besser als gedacht) geklappt hatte, wagte ich mich an 20 Liter mit Einkochautomat ran (vermutlich die übliche Hobbybrauerkarriere). Auch das lief super.

Irgendwie ist das ganze aber trotz erster Erfolge wieder eingeschlafen. Immer wieder hab ich mir gedacht, ich müsste endlich wieder mal brauen, aber irgendwie kam es doch nie dazu.

-Zu wenig Zeit :(
-erstes Kind, noch weniger Zeit ;(
-geheiratet, zweites Kind, noch viel weniger Zeit :gruebel:
-Haus gebaut, fast gar keine Zeit mehr :puzz:
-Job weg, keine Zeit und kein Geld mehr :mad:
-selbstständig gemacht, überhaupt keine zeit mehr, Geld :question: , naja...

Mittlerweile hat sich nach vielen Auf's und Ab's so manches in Sachen Zeit, Geld und Privatleben doch noch zum Positiven geändert :love: und so kommt es, dass ich es jetzt wieder anpacke.

Ich bin nun am letzten Samstag wieder in der 20-Liter Einkocherklasse gestartet :partyon:.
Nach meinen ersten Erfahrungen von damals konnte ich mich noch sehr gut dran erinnern, wie ich mir beim Maischen mit den ganzen Aufheiz- und Rastphasen die Füsse platt gestanden hatte und wie kompliziert ich das ganze Prozedere seinerzeit fand. So hab ich mir vor kurzem überlegt, mir eine Steuerung dafür zu bauen, stellte aber schnell fest, dass das so leicht nicht war, wie ich mir das dachte.

Nach einigen Recherchen im WWW fand ich u.a. Eure Seite hier und darüber dann auch die vom Dunkelbrauer.
Ich hab mir daraufhin sein Programm Mash-It und die Doku zum Bau seiner Steuerung über One-Wire besorgt, und hab das Ganze incl. Rührwerk nachgebaut.
Dickes Lob an ihn :thumbup: , ist Klasse gemacht, man kann es auch als Laie recht gut umsetzen und vorallem, es funktioniert zuverlässig. Auch was Materialeinsatz und Kosten betrifft, ist es sehr überschaubar. Man muss echt froh sein, dass jemand sowas überhaupt unentgeltlich zur Verfügung stellt, möcht nicht wissen, wieviel Arbeit da drin steckt.

Die Fragen...

Na jedenfalls habe ich am Samstag dann gebraut. Am Abend konnte ich die runtergekühlte Würze in den Gärbehalter geben und die Hefe zugeben. Bis Sonntag Abend tat sich rein gar nix, :( ich hatte erst die Hefe im Verdacht, weil da was von Juni 2010 draufstand, denke aber, dass es wohl nicht das MHD sondern das Produktiondatum war.
Seit Montag blubbert das Zeug aber ganz ordentlich und ich bin erstmal erleichtert.

Ich denke, heute wäre nun nach drei Tagen Gären Zeit zum Abfüllen, bin aber etwas unsicher.
So wie ich das verstanden habe, muss noch etwas Restzucker dasein, damit es in der Flasche nachgärt.
Es soll ein obergäriges Weizenbier werden.

Aber wieviel Restzucker genau sollte beim Abfüllen noch drin sein und wie kann ich das feststellen?
Ist es zuviel, platzt mir die Flasche oder es schäumt über beim Öffnen.
Ist es zuwenig, habe ich keine Kohlensäure drin.
Dazugeben will ich aber auch nichts (wäre das die sog. Speise, von der ich hier schon gelesen habe?)
Ist das Abfüllen ohne Zuckerzugabe oder Speise das sog. Grünschlauchen?

Beim Anstellen der Würze hatte diese 15% Stammwürze (mit Bierspindel gemessen).
Ich hab hier gelesen, dass Ihr die Restwürze (weiss nicht genau, wie das heisst) auch spindeln könnt.
Häng ich da jetzt einfach die Bierspindel rein und wenn noch 3% (oder was halt nötig ist) kann ich abfüllen, oder wie macht ihr das? Da ist ja Kohlensäure drin und es schäumt, wenn ich das in einen Messzylinder fülle, kann ich das mit der Spindel dann trotzdem messen?

Dann noch eine Frage zum Kochstar.
Ist das bei Euch auch so, dass der mit den Temperaturen übers Ziel schiesst?
Sprich; er heizt noch (deutlich!) nach, obwohl er eigentlich schon ausgeschaltet ist. Es ist zwar nichts passiert, die Jodprobe war ok., obwohl die Temperaturen teils um 5° überschritten wurden. Trotzdem traue ich der Sache nicht ganz und werde wohl beim nächsten mal die Temperaturen im Mash_it etwas runtersetzen.

Ansonsten; danke schonmal im Vorraus für alle Antworten und weiter so mit dem Forum!
Gefällt mir, ist toll gemacht und sehr hilfreich.

Viele Grüsse,

Fricky (alias Peter).
--


[Editiert am 17.11.2010 um 12:48 von Fricky]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2010 um 13:18  
Hallo Peter,

Zitat:
Ist das Abfüllen ohne Zuckerzugabe oder Speise das sog. Grünschlauchen?

Ja, das ist grünschlauchem. Du solltest dazu aber eine Schnellvergärprobe machen, damit Du weißt, wie weit die Würze vergoren wird.
Man kann da im voraus keine genauen Angaben machen (außer man hat jede Menge´Erfahrung), denn je nach Schüttung und Maischvorgang entstehen mehr oder weniger vergärbare Zucker.
Das ist für einen Anfänger gar nicht so einfach und man muss den richtigen Zeitpunkt genau erwischen.
Darum lassen viele die Würze komplett vergären und geben dann eine berechnete Menge Speise (unvergorene Würze) oder Zucker zu und füllen dann ab.
Ich nehm immer Traubenzucker, das schmeckt man nicht und klappt prima.

Stefan
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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2010 um 13:34  

Zitat von Fricky, am 17.11.2010 um 12:47
Ich denke, heute wäre nun nach drei Tagen Gären Zeit zum Abfüllen, bin aber etwas unsicher.

Nach nur drei Tagen Hauptgärung?
Das müsste dann eine richtige Turbo-Hefe gewesen sein.
Meine haben bisher immer um einiges länger benötigt.

Zitat:
So wie ich das verstanden habe, muss noch etwas Restzucker dasein, damit es in der Flasche nachgärt.
Es soll ein obergäriges Weizenbier werden.

Aber wieviel Restzucker genau sollte beim Abfüllen noch drin sein und wie kann ich das feststellen?
Ist es zuviel, platzt mir die Flasche oder es schäumt über beim Öffnen.
Ist es zuwenig, habe ich keine Kohlensäure drin.
Dazugeben will ich aber auch nichts (wäre das die sog. Speise, von der ich hier schon gelesen habe?)

Es gibt verschiedene Rechentools für Excel von Earl hier im Downloadbereich.
Mit denen kann man ausrechnen wieviel Zucker/Speise zugegeben werden muss, oder bei welchem Wert man Grünschlauchen muss.

Zitat:
Ist das Abfüllen ohne Zuckerzugabe oder Speise das sog. Grünschlauchen?

Richtig, wenn das Bier noch nicht komplett durchvergoren ist, sondern noch Restzucker drin hat.

Zitat:
Beim Anstellen der Würze hatte diese 15% Stammwürze (mit Bierspindel gemessen).
Ich hab hier gelesen, dass Ihr die Restwürze (weiss nicht genau, wie das heisst) auch spindeln könnt.
Häng ich da jetzt einfach die Bierspindel rein und wenn noch 3% (oder was halt nötig ist) kann ich abfüllen, oder wie macht ihr das? Da ist ja Kohlensäure drin und es schäumt, wenn ich das in einen Messzylinder fülle, kann ich das mit der Spindel dann trotzdem messen?

Zum Messen ggf. die Kohlensäure etwas rausschütteln oder die Spindel andrehen, damit sich die Kohlensäure nicht an der Spindel ansetzt.

Man verwendet die sogenannte Schnellvergärprobe SVG:
Im Prinzip nimmt man nach dem Start der Hauptgärung eine kleine Probe, die man etwas wärmer stellt und regelmässig etwas aufschüttelt. Diese Probe vergärt dann schneller als der große Rest im Gärfass. Daher kann man durch regelmässiges Nachmessen der Probe den Endvergärwert ermitteln.

Mit dem Wert und dem gewünschten CO2 Gehalt kann man dann ausrechnen bei welchem Wert man das Bier abfüllen muss (grünschlauchen).

Im Prinzip hat man drei Methoden um den gewünschten CO2 Gehalt im Bier zu erreichen:
1. Grünschlauchen zum richtigen Zeitpunkt
2. komplett durchgären lassen und dann die richtige Menge Zucker bzw. Speise zugeben
3. bei Fässern: komplett durchgären lassen, ins Druckfass umfüllen und dann per CO2 Flasche den für die Temperatur und CO2 Gehalt richtigen Druck draufgeben. (Zwangs-"Karbonisierung")

edit:
bzw. beim Fass gibts noch eine Möglichkeit:
Grünschlauchen ins Fass und bei Bedarf einfach per Spundventil den Druck ablassen, falls der CO2 Gehalt zu hoch wird.

Zitat:
Dann noch eine Frage zum Kochstar.
Ist das bei Euch auch so, dass der mit den Temperaturen übers Ziel schiesst?
Sprich; er heizt noch (deutlich!) nach, obwohl er eigentlich schon ausgeschaltet ist. Es ist zwar nichts passiert, die Jodprobe war ok., obwohl die Temperaturen teils um 5° überschritten wurden. Trotzdem traue ich der Sache nicht ganz und werde wohl beim nächsten mal die Temperaturen im Mash_it etwas runtersetzen.

Die eingebauten Temperaturregler eines Einkochers schaffen es wohl meistens nicht exakt die eingestellte Temperatur zu treffen, sondern heizen immer noch etwas nach.

Ich glaube da gab es bei der Software von Dunkelbrauer doch eine Einstellmöglichkeit (??), um das an den eigenen Kocher anzupassen. Ist wohl auch ein Erfahrungswert.

Gruss
Karl


[Editiert am 17.11.2010 um 13:36 von KarlsBrau]
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2010 um 14:46  

Zitat von KarlsBrau, am 17.11.2010 um 13:34

Zitat von Fricky, am 17.11.2010 um 12:47
Ich denke, heute wäre nun nach drei Tagen Gären Zeit zum Abfüllen, bin aber etwas unsicher.

Nach nur drei Tagen Hauptgärung?
Das müsste dann eine richtige Turbo-Hefe gewesen sein.
Meine haben bisher immer um einiges länger benötigt.


3 Tage ist bei OG-Hefen schon problemlos drin, die Temperatur muss halt passen. Eine Schnellvergärungsprobe bei OG-Hefen spare ich mir, weil die den Sud so schnell vergären, den richtigen Zeitpunkt zum Grünschlauchen verpasse ich da immer zwangsläufig. Also lasse ich durchgären und gebe dann Speise dazu.

Herzliche Grüße
Marko


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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2010 um 14:52  
Hallo und danke für die schnellen Rückmeldungen.

Ich benutze die WYEAST 1007 German Ale. Die drei Tage habe ich nur mal so vermutet, weil es im Gärfass schon ruhiger geworden ist. Hmm.., ok. ich hab den Speiserechner von Earl gefunden, kann aber momentan nichts damit anfangen. Ich könnte jetzt mangels knowhow auch gar nicht sagen, wie hoch der gewünschte CO2 gehalt sein soll, was nimmt man da für Werte erfahrungsgemäss??

Gibt's den keinen Wert, wo man sagen kann z.B. ab soundsoviel Restextrakt kann man abfüllen (Grünschlauchen)?
Bei meinen ersten Versuchen vor x-Jahren hab ich Bügelflaschen genommen und eine 'Referenzflasche' mal nach paar Tagen aufgemacht um zu sehen wieviel Druck so drauf ist.

Das mit der SVG-Probe versteh ich auch nicht so ganz.
Dadurch, dass die SVG 'etwas' wärmer (wieviel wärmer?) gehalten wird, eilt diese quasi der Gärung im Behälter voraus, seh ich das so richtig?
Ich hätte die aber doch wohl schon am Anfang der Gärung nehmen müssen, oder geht das jetzt auch noch?
Lässt man die SVG dann komplett durchgären bis sich da nichts mehr tut, damit man dann weiss, bei welchem Restextrakt im Gärbehälter theoretisch Schluss wäre, um dann kurz vorher (wann vorher) abzufüllen?

Ich seh schon, da ist noch sehr viel zu lernen...

viele Grüsse,

Peter.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2010 um 15:04  
Das siehst Du richtig mit der Schnellvergärprobe.
Grünschlauchen ist aber meiner Meinung nach definitiv nichts für Anfänger und in Deinen Fall vermutlich eh schon zu spät.
Mach Dir doch das Leben nicht so schwer und hab keine Angst vor Zucker.
Das bißchen macht nichts aus.
Einen etwas einfacheren Speiserechner findest Du hier.
Ein vernünftiges Buch zum Bierbrauen schadet auch nicht, z.B. das da find ich sehr gut, auch die Rezepte.
Ein Weizenbier sollte meiner Meinung nach 6g CO2/Liter, ein Export 4,5g CO2 pro Liter oder auch etwas mehr haben, englische Bier 4g/Liter.
Und hier findest Du auch jede Menge Infos.

Stefan
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2010 um 15:05  
Genau so funktioniert das mit der SVG-Probe. Allerdings macht das bei dir jetzt keinen Sinn mehr. Die Probe nimmt man am Anfang. Zum Thema Kohlensäuregehalt verschiedener Biersorten steht was im Wiki.

http://wiki.hobbybrauer.de/index.php?title=Typischer_CO2-Ge halt_verschiedener_Biersorten

Wenn du mit der 1007 vergoren hast wird es wohl eher ein Kölsch als ein Hefeweizen ;)

Gruß!


[Editiert am 17.11.2010 um 15:06 von Kurt]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2010 um 15:29  
Theoretisch kann man die Schnellvergärprobe auch später nehmen, nur macht das irgend wann keinen Sinn mehr.
Ich nehm sie immer, sobald die Hefe angekommen ist und auch nur bei untergärigen Bieren (die allerdings immer seltener werden). Rühren mit dem Magnetrührer beschleunigt die Sache auch ungemein (aber nicht zu schnell rühren, sonst zerlegt es die Hefezellen).
Zitat:
Gibt's den keinen Wert, wo man sagen kann z.B. ab soundsoviel Restextrakt kann man abfüllen (Grünschlauchen)?

Den gibt es definitiv nicht, denn es entstehen wie gesagt immer unterschiedlich viel vergärbare Zucker. Außer natürlich Du braust ganz oft immer das selbe Bier mit möglichst identischen Rohstoffen, dann kannst Du irgend wann mal sagen, wo der Abfüllzeitpunkt ist.
Aber so eine große Reproduzierbarkeit musst Du erst mal hinbekommen.

Stefan


[Editiert am 17.11.2010 um 15:30 von Boludo]
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2010 um 17:08  
Hi Peter,

du scheinst noch sehr unerfahren zu sein. Macht nichts! Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Stefan hat aber Recht. Grünschlauchen ist nichts für Anfänger.
Eine ganz einfache Karbonisierungsmethode ist die mit Würfelzucker. Das Bier einfach ausgären lassen und pro 0,5 l Flasche ein Stück Würfelzucker geben. Die Stücken haben exakt 3 g, dass passt eigentlich immer.
Bei Flaschen ist das Problem aber, dass die Stückchen nicht durch den Flaschenhals passen. Da hilft zerbröseln aber bitte nicht mit dreckigen Fingern.
Das wäre für Dich vielleicht eine Übergangslösung, bis Du Dich mit den Rechentools und den verschiedenen Methoden besser vertraut gemacht hast.

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 18.11.2010 um 13:01  
Hallo zusammen,

ich möchte mich nochmal recht herzlich für Eure Unterstützung bedanken.
Viele Praxistips, Tricks, Hinweise, und alles in nullkommanix echt super!
Sicher ist da auch die Suchfunktion.., ich nutze die auch ausgiebig, aber als Anfänger finde ich da derzeit eher noch zuviel als zu wenig und seh dann den Wald vor Bäumen nicht. Berechnungen hier, Formeln da. Das muss ich erst mal alles richtig einordnen. Aber das wird schon.

Ich habe gestern abend noch abgefüllt. Hab nochmal gespindelt und es waren noch 5,5% Extrakt da.
Nachdem im Gärfass immer noch Leben war (hat noch geblubbert) denke ich, dass sich in den Flaschen auch noch was tut. Ich werde mir wieder eine Flasche rauspicken und schauen, ob und wieviel Druck sich aufbaut.

Für den nächsten Versuch werde ich gleich am Anfang eine SVG nehmen, und dann überleg ich mir, ob ich Grünschlauche oder ob ich Zucker reingebe oder mir von der Würze was abzweige und später dazugebe.
Wobei, ich hab jetzt mal so einen Speiserechner probiert, da käme ich bei einer Stammwürze von 15% und Restextrakt von 3% (anvisierter Co2-Gehalt bei 6,5g/l) auf fast 100ml/Liter Speise, ich müsste also ca. 2Liter von der Würze abzweigen.

Wie macht man das dann? Geb ich das dann nachdem die Würze endvergoren ist dazu (also ins Gärfass) und fülle dann ab, oder wird das pro Flasche 100ml-weise dosiert oder ist das egal?

Und sind die Hefen nachem zu Ende vergoren ist, überhaupt noch aktiv um den später zugegebenen Zucker vergären zu können?

Achja, und wegen der SVG: wieviel nimmt man da? so 200ml in eine kleine Flasche und auch mit Gärspund und dann warm stellen?

Aber da hab ich noch etwas Zeit, muss mir das alles erstmal durch den Kopf gehen lassen, der nächste Brautag ist für diesen Samstag geplant.


Zitat von flying, am 17.11.2010 um 17:08
Hi Peter,
du scheinst noch sehr unerfahren zu sein.


:) so ist das, ich hätte es sicher nicht schöner sagen können.


Zitat von Kurt, am 17.11.2010 um 15:05


Wenn du mit der 1007 vergoren hast wird es wohl eher ein Kölsch als ein Hefeweizen ;)



???

Das versteh ich jetzt nicht, warum wird das kein Hefeweizen bzw. Weizenbock?
Ich habe als Schüttung 3kg Weizenmalz und 2 kg Gerstenmalz gemischt, die Hefe ist obergärig.

Das Rezept ist aus 'nem Buch, war auch als Rezept für Hefeweizen deklariert. Gut, es stand nicht genau drin, was für Hefe zu verwenden ist, so hab ich halt eine obergärige genommen. Denkt Ihr die WYEAST 1007 ist dafür die falsche Hefe? Welche würdet Ihr nehmen?

Eingemaischt wurde bei 40 °C
Dann:
55°C 15min
65°C 30min
72°C 30min
78°C 30min
Dann wurde abgeläutert und nachgegossen mit 78°C.

Liegt es nur an der Hefe, was für'n Bier das wird?

Das Gebräu sieht aus wie etwas dunkleres Hefeweizen, riecht und schmeckt auch so (sicher, ist halt noch ganz jung).

Für jede Antwort tun sich 3 neue Fragen auf.

Viele Grüsse,

Peter.
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red_folder.gif erstellt am: 18.11.2010 um 13:22  
WYEAST 1007 ist die German Ale Hefe und wird z.B. für Kölsch oder Altbiere benutzt. Sie vergärt, wenn die Temperatur nicht zu hoch ist, sehr reintönig, produziert also wenig Ester und Phenole.
Ganz anders eine typische süddeutsche Weizenhefe wie z.B. WYEAST 3068. Richtig eingesetzt, produziert sie viel Ester (fruchtiger Geschmack, z.B. Banane) und Phenole (nelkig).
Weizen muss aber nicht unbedingt fruchtig-nelkig schmecken. In USA wird auch mit neutralen Hefen vergoren. Das wird dann halt ein Ale, was durch den Weizeneinsatz etwas frischer als ein reines Gerstenbier schmeckt, aber wo weder Banane noch Nelke heraussticht.


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Gruß vom Berliner
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 18.11.2010 um 13:23  
Für die SVG-Probe: Ein möglichst schlankes und hohes Gefäß. So hoch mit Würze befüllen, dass die Spindel auch bei 0°P nicht auf dem Boden aufliegt. Ein Gärspund ist nicht notwendig, es reicht Abdecken mit z.B. Alufolie.

Zu den Hefen: Es gibt in der jeweiligen Kategorie (Ober-/Untergärig) unterschiedlichste Vertreter. Ein Weizen ist obergärig und zeichnet sich durch Nelken-, Bananen-, und Pfeffrige Noten aus. Diese werden durch die entsprechende Weizenbierhefe erzeugt. Ein Kölsch oder Alt dagegen ist auch obergärig, aber eher unauffällig was diese Aromen angeht. Sie zeichnen sich durch ein Malz- und Hopfenbetontes Aroma aus.

Die 1007 ist eine typische, neutral vergärende, Altbierhefe.Für ein Weizenbier nehme ich immer die GRANDIOSE WYeast 3068.

Gruß!

P.S.: Die 1007 ist aber auch eine tolle Hefe und das Bier damit wird sicher auch gut...wenn auch kein klassisches Weißbier.


[Editiert am 18.11.2010 um 13:30 von Kurt]
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red_folder.gif erstellt am: 18.11.2010 um 13:24  
Hi Peter,
Zitat:
Liegt es nur an der Hefe, was für'n Bier das wird?

Richtig. Der Brauer macht Würze, die Hefe das Bier. Du bekommst auch mit einer 100 % Gerstenmalzschüttung und Weissbierhefe geschmacklich ein Hefeweizen so wie auch umgekehrt mit einer UG-Hefe und Weizenmalzschüttung etwas lager-ähnliches.
VG, Markus
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red_folder.gif erstellt am: 18.11.2010 um 13:30  
Halllo Peter, anfangs habe ich mit Speise karbonisiert. Das war mir zu ungenau oder ich zu unwissend. Jetzt nehme ich wenn die Würze endvergoren ist je nach Kohlensäurewunsch zwischen 4-und 7g Haushaltszucker pro Liter und das funzt.
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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 18.11.2010 um 13:54  

Zitat von Fricky, am 18.11.2010 um 13:01
Wobei, ich hab jetzt mal so einen Speiserechner probiert, da käme ich bei einer Stammwürze von 15% und Restextrakt von 3% (anvisierter Co2-Gehalt bei 6,5g/l) auf fast 100ml/Liter Speise, ich müsste also ca. 2Liter von der Würze abzweigen.

Wie macht man das dann? Geb ich das dann nachdem die Würze endvergoren ist dazu (also ins Gärfass) und fülle dann ab, oder wird das pro Flasche 100ml-weise dosiert oder ist das egal?

Im Prinzip ist es egal, aber du müsstest das bei Zugabe ins Gärfass natürlich sehr gut durchmischen, damit sich die Speise gleichmässig verteilt und beim kräftigen Durchmischen wird dann wohl etwas Hefe vom Boden aufgewirbelt.

Bei dosierter Zugabe in die Flaschen ( 100ml/Liter = 50 ml pro 0,5 Liter Flasche! :) ) ist das etwas genauer, aber auch mit etwas mehr Aufwand verbunden.

Zitat:
Und sind die Hefen nachem zu Ende vergoren ist, überhaupt noch aktiv um den später zugegebenen Zucker vergären zu können?

Ja die sind noch aktiv.

Gruss
Karl
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 18.11.2010 um 14:13  
Hallo Peter!

Ungewöhnlich, so lange bei 78°C zu rasten. Viele Weißbierrezepte rasten betont lange bei den mittleren 60ern (64-67 für 60min z.B.).
Das mit dem authentischen 100% Gerstenmalz-Weißbier glaube ich einfach nicht ganz. Ich meine jedesmal den Weizen in der Schüttung raus zu schmecken.
Er macht für mein Gefühl eine eigene Süßlichkeit, und das muß ich auch im Weißbier haben. :)
Ansonsten ist für ein echtes Weißbier die richtige Hefe wichtig. Dein 1007er Weizenbier wird aber bestimmt auch lecker.

Dem Anfänger würde ich erst mal zu einer moderaten Carbonisierung raten. Man vertut sich leicht mit dem Abschätzen des Gärendpunkts und hat dann statt 6,5 schnell mal auch über 8g/l CO2 in der Flasche, das kann eine Sauerei geben aber auch u.U. gefährlich werden. Inzwischen mag ich so hoch carboniserte Weißbiere auch gar nicht mehr.
Beim Einschenken hauts meistens die Hefe aus dem Sediment hoch und das Bier wird einfach zu trübe und das "Geröhre" beim Trinken ist dann auch nicht so mein Ding! ;)

Viel Erfolg weiterhin!
Uwe


[Editiert am 18.11.2010 um 14:15 von Uwe12]



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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 18.11.2010 um 14:14  
Danke Euch allen, super, wie schnell man hier kompetent Auskunft bekommt.

Tja, wieder was gelernt. Nächstes mal versuche ich die Weizenhefe 3068, aber vorher muss ich mal 40 Liter Bier in absehbarer Zeit vernichten. Ich denke, mit Hilfe von ein paar Freunden schaffen wir das schon, da wird sich bestimmt der ein oder andere als Versuchskaninchen zur Verfügung stellen.

Wird wohl schon was Trinkbares aus meinem Gebräu werden, wenn auch nicht unbedingt mit den typischen Aromen von Weizenbier.

Ich werde mir dafür einen Namen einfallen lassen müssen, vielleicht "1-st Try, naturtrüb, halbdunkel", oder evtl. "Sunsetweisse" oder "Zwielicht-Bock" :cool:

Danke, viele Grüsse und schönes Wochenende (weil ich morgen frei mache).

Peter.
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 18.11.2010 um 19:16  
Na, dann will ich nochmal auf dein Heiz-Problem eingehen...

Heizungsregelung ist alles andere als trivial. Mit einer einfachen Ein- bis Zweipunktregelung, wie sie in jedem Einkochautomaten eingesetzt werden dürften, lassen sich nur sehr unbefriedigend die Temperaturen regeln - wie du selber gemerkt hast. Der Grund ist ganz einfach, daß die elektrischen Heizspiralen und der Topfboden wesentlich heißer werden als dein Sollwert. Wenn nun der Sollwert ereicht ist, schaltet sich die Heizung ab, aber die Heizstäbe/Spiralen heizen eben noch eine Weile nach, es schwingt über. Verhindern kann man das nur, wenn man bereits deutlich vor ereichen des Sollwertes die Leistung zurücknimmt. Technisch wird das bei Temperaturregelungen durch die Auswahl/Messung der systemspezifischen Regelparameter automatisiert. Mit so einer einfachen Steuerung wie Mash-it sie verwendet, kann das aber nicht umgesetzt werden. Lange Rede kurzer Sinn: Pass den Wert für "Swing-Over" gemäß deiner Erfahrung für dein System an. Siehe auch S. 53 der PDF-Datei. In der Software: Tools --> Maische-Steuerparameter konfigurieren. 1°C als Standardeinstellung scheint mit ein wenig sportlich - evt. machbar mit einem Induktionskochfeld aber sicher nicht bei einem einfach Einkochautomaten. Ich würde es für deinen Einkochautomaten auf ca. 4 °C anpassen. Damit schwingt das Ganze zwar immer noch leicht über, aber kritisch ist das dann sicher nicht mehr. Bei höheren Temperaturen der Maische müsste das Überschwingen auch etwas weniger stark sein.

Gruß, Jan - auch noch Brauanfänger, aber sonst vom "Fach" (Verfahrenstechnik)
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 18.11.2010 um 20:47  
Hmm, 4°C ist aber schon arg. Als Handrührer weiß ich bei meinem Einkocher, daß ich bei kleinen Vormaischen (z.B. 2kg Schüttung auf 8l Wasser) etwa 1°C vor Erreichen der Zieltemperatur die Heizung abschalten muß. Dann muß ich noch 2min nachrühren.
Bei höheren Rasttemperaturen kann ich näher an den Zielwert ran, weil die Wärmeverluste durch Verdunstung in den 2min offenem Nachrühren größer sind, als etwa bei einer niedrigen Ferula- oder Einweißrast.

Bei einer "Vollformat"-Maische ist es noch unkritischer. Aber das hängt natürlich von der Ausrüstung ab, ob ein Rührwerk eingesetzt wird, wie offen der Topf dabei ist (Verdunstung) und wie gut die Isolierung ist usw.
Von mal zu mal lernst Du Deine Ausrüstung halt besser kennen. :)

Uwe


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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 19.11.2010 um 10:26  

Zitat von Uwe12, am 18.11.2010 um 20:47
Hmm, 4°C ist aber schon arg. Als Handrührer weiß ich bei meinem Einkocher, daß ich bei kleinen Vormaischen (z.B. 2kg Schüttung auf 8l Wasser) etwa 1°C vor Erreichen der Zieltemperatur die Heizung abschalten muß. Dann muß ich noch 2min nachrühren.
Bei höheren Rasttemperaturen kann ich näher an den Zielwert ran, weil die Wärmeverluste durch Verdunstung in den 2min offenem Nachrühren größer sind, als etwa bei einer niedrigen Ferula- oder Einweißrast.


Hallo Uwe,

ich beziehe mich auf das Startposting - da schrieb Fricky selber was von ca. 5 °C überschwingen (mit der erwähnten Standardeinstellung der Software). Auch schrieb ich, daß bei höheren Temperaturen das Überschwingen reduziert sein dürfte - den Grund sind die höheren Wärmeverluste des Systems.

Wenn das dann tatsächlich zu früh abgeschaltet war, kann man immer nochmal nachheizen und ggf. den "Swing-over" erneut anpassen...

industrielle Regler, die das besser können gibt es z.B. von der Firma Horst...
http://horst.de/Temp.htm

Aber ganz ehrlich, wir machen hier doch keine Analytik sondern kochen eine Würze, um daraus ein leckere Bier herzustellen (zu lassen - von der Hefe), das auch ruhig mal ein paar Schwankungen aufweisen darf. Ich fände es irgendwie langweilig, wenn immer exakt das Gleiche raus käme. Gerade diese kleinen Variationen sind doch das Salz in der Suppe! Ansonsten könnte ich auch gleich ein x-beliebiges charakterloses Industriebier kaufen.

Ich rühre und regel auch von Hand und mir macht's Spaß! :)
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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2010 um 13:55  
Hallo,

ich werde vor dem nächsten Brautag mal mit den Werten (Würzeparameter) im Programm etwas rumprobieren.

Was passiert nun, wenn ich Swingover und Hysterese auf 4° stelle?

Die Heizung schaltet ab bei Überschreiten von "Solltemperatur minus 4°", aber das System heizt noch nach und wird die Solltemperatur etwas später noch erreichen um dann wieder abzukühlen.
Die Heizung schaltet wieder ein, bei Unterschreiten der Solltemperatur um mehr als 4°.

Die Hysterese kleiner als den Swingover zu machen, geht vom Programm aus ohnehin nicht.
Wäre auch irgendwie unlogisch.

Mal sehen, ich werde da wohl noch etwas rumprobieren müssen.

Viele Grüsse,

Peter.
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