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Autor: Betreff: höhere Stammwürze = höherer Restextrakt?
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2010 um 10:10  
Mein Landbier dass im Keller am gären ist, hatte 15°P. Meine Schnellgärprobe bleibt seit gestern Nachmittag auf 5°P stehen. Kann es sein, dass die höhere Stammwürze auch einen höheren Restextrakt verursacht? Normalerweise habe ich um die 12°P und um die 2,5°P Restextrakt.


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2010 um 10:28  
Klar, Du erzeugst ja immer auch einen prozentualen Anteil an unvergärbaren Zuckern.
Sind dies z.B. 20%, dann ist das bei 15°P mehr als bei 12°P.
Darum wird der Vergärungsgrad ja auch in % angegeben.

Stefan
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2010 um 11:28  
und woher weiß ich wieviel Prozent an unvergärbaren Zucker ich produziere? Bei deinem Beispiel müsste der Restextrakt bei 3°P (20% von 15) liegen.


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2010 um 11:40  
Das weißt Du normalerweise erst, wenn das Bier vollständig vergoren ist ;)

Stefan
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2010 um 12:05  
Hi,

ich habe mal ein paar Sude von mir ausgewertet. Ich braue entweder 13°P Biere oder 16,5°P Biere. Unter der Voraussetzung, dass die Maltoserast stets gleich bleibt und die gleiche Hefe eingesetzt wird oder zumindest eine Hefe, die den gleichen EVG besitzt, dann scheint sich eine gewisse Linearität im produzierten Restextrakt herauszukristallisieren.
Bei meiner Maischarbeit und meinen Suden kann man ungefähr sagen: Pro 3°P Steigerung im Stammwürzgehalt ergibt sich 1°P erhöhter Restextraktgehalt.
Bei meinen 13-grädigen Bieren komme ich stets bei ca. 2,6°C RE raus, bei meinen 16,5-grädigen Bockbieren immer so etwa bei 3,5°P RE.

Von daher passt Dein erhöhter RE von 5°P zwar relativ gesehen, aber wenn Du eine ähnlich vergärende Hefe genommen und eine ähnlich lange MR gefahren hast, erscheint der mir doch ein wenig hoch, soll heißen: nicht vollständig ausgegoren. Eigentlich hättest Du so bei ca. 3,5°P RE landen müssen.

EDIT: mmmh, habe noch mal überlegt, wenn meine Erfahrungen stimmen, dann käme bei mir ein Faktor von 0,21 heraus, mit dem man den ermittelten SW - Gehalt multiplizieren muss, um auf den zu erwartenden RE Gehalt zu kommen. Bei meinen Bieren passt das zu 100%.

Gruß
Michael


[Editiert am 3.12.2010 um 12:26 von tauroplu]



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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2010 um 12:33  
Vielleicht sinkt die SVP ja auch noch, es kann ja sein, dass die Hefe durch den Alkohol und zum Ende hin langsamer vergärt. Mein Hauptsud ist ja auch noch nicht fertig mit gären, von dahin habe ich Zeit.


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2010 um 12:37  
Ok, das kann natürlich sein, aber berichte später bitte mal, wie weit Deine SVP heruntergegangen ist. Das würd' mich interessieren.


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 14:21  
Die SVP ändert sich nicht mehr. seit drei Tagen bei ca. 5°P. Und nun? Hefe tot (durch den Alkohol)? Durchgegoren?

Kann ich das Bier gefahrlos bei 5°P abfüllen oder was soll ich machen?


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 14:35  
Mmmhh...tot durch Alkohol glaube ich eher nicht. Wie lange war denn Deine Maltoserast und welche Hefe hattest Du nochmal?

Edit: ach ja, den Gärbottich etwas wärmer stellen und mit desinfiziertem Löffel mal vorsichtig durchrühren, das hilft meist die Gärung nochmal in Schwung zu bringen, wenn da noch was zum Vergären ist.


[Editiert am 4.12.2010 um 14:38 von tauroplu]



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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 15:15  
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die SVP seit drei Tagen auf 5°P steht. Somit muss ich wohl davon ausgehen, das der Restextrakt 5°P hat.

Hefe war die Munich Lager, 1. Rast war 60 Minuten bei 65°C und 2. Rast 45 Minuten bie 70°C.


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 15:36  
Oijoi! Dann ist 5°P aber deutlich zu hoch, stell den Bottich nochmal wärmer und umrühren, ich bin sicher: da geht noch 'was!


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 15:46  
tauroplu, hast du gelesen dass die Schnellvergärprobe die auf der Heizung steht seit drei Tagen auf 5°P steht?


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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 16:01  
Hallo emjay,

Du hast die SVP auf der Heizung stehen? Vielleicht hast Du ja die Hefe gekocht. Wo es bei Euch doch recht kalt ist kann's auf der Heizung mal schnell 60° werden.

Gebe doch nochmal was neue Hefe auf die SVP.

Kann aber schon sein das Du einen höheren Anteil an unvergärbarem Zucker hast, jeder braut anders und es ist nicht immer alles mit mathematischen Formeln zu errechnen.

Mit besten Grüßen, Jörg


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 16:37  
Mein lieber emjay, dass Deine SVP auf der Heizung steht, schreibst Du jetzt zum ersten Mal. Die ganze Zeit erzählst Du von dem Bier, dass im Keller gärt, da habe ich halt angenommen, dass dort die Temperaturen kühler sind und die Gärung eingeschlafen ist.

Gruß
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 17:34  
Hi,
Zitat:
tauroplu, hast du gelesen dass die Schnellvergärprobe die auf der Heizung steht seit drei Tagen auf 5°P steht?

Es könnte sehr gut sein, dass die SVP weiter Zucker vergärt, aber zeitgleich auf der Heizung Wasser verdunstet. Den Effekt hatte ich selbst bei einer abgedeckten SVP beobachtet. An der Abdeckung bleibt immer etwas kondensiertes Wasser hängen. Bei der kleinen Menge wird der Fehler natürlich riesig. Eine Heizung ist somit ein schlechter Platz für eine SVP.
VG, Markus
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 17:57  

Zitat:
1. Rast war 60 Minuten bei 65°C und 2. Rast 45 Minuten bie 70°C.


bei der Rastführung würde ich mich nicht wundern warum da nix unter 5° geht?!
Gruesse Thomas
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 18:02  
Also, ich habe die SVP jetzt mal neben die Heizung gestellt und noch etwas Jungbier hinzugegeben, da die Spindel schon fast auf dem Boden des Prüfbehälters lag. Ich glaube auch dass der Restextrakt jetzt bei 4°P liegt (so genau kann ich das nicht erkennen). Das bestätigt meine Vermutung dass die Hefe auf Grund des höheren Alkoholgehaltes (das fertige Bier hat um die 7%) träge geworden ist. Wahrscheinlich muss ich den Hauptsud zum Ende der Gärung auch ein, zwei Tage warm stellen.


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 18:06  
Na, ja, 65°C ist zwar die Obergrenze, aber bei 60 Min. müssten hammermäßig viel vergärbare Zucker entstanden sein, die dann mit der entsprechenden Hefe einen hohen EVG hervorbringen müssten.

Gruß
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 18:22  
Hi Markus,

eine fehlerhafte Schnellvergärungsprobe (SVP) kann sich gravierend auf die Karbonisierung eines Bieres auswirken, wenn man mit Speise oder Zucker arbeitet und den Endvergärungspunkt mit in die Berechnung einbezieht. Daher ist es sehr wichtig gewisse Regeln einzuhalten, so oder so ähnlich:

1. Die SVP sollte im frühen oder mittleren Stadium des Hochkräusen entnommen werden.
2. Als Gefäß eignet sich am besten ein steriler Erlenmeyerkolben, welcher zu etwa 1/4 (oder etwas weniger) der Kolbenhöhe gefüllt wird. Schmale, fast ganz gefüllte Gefäße wie z.B. ein voller Spindelzylinder eigenen sich nicht so gut.
3. Die SVP sollte stets gut abgedeckt sein (Alufolie oder Haushaltsfolie). Es darf nichts nach außen verdampfen und auch keine Infektion nach innen kommen.
3. Die SVP sollte immer wärmer stehen, als die Hauptgärung verläuft. Am besten sind etwa 30°C, diese Temperatur sollte aber nicht wesentlich überschritten werden.
4. Die SVP sollte wenigstens ein mal am Tag geschüttelt werden um gebundene Kohlensäure frei zu setzen (Schaumbildung). Wird keine Kohlensäure mehr gebildet, muss die SVP auch nicht mehr geschüttelt werden.
5. Man beobachtet die SVP am besten mit dem Refraktometer. Zu häufiges Spindeln und zurückschütten der SVP in den Kolben sollte man vermeiden. Am besten sticht man mit einer Nadel ein kleines Loch in die Alufolie und lässt die Flüssigkeit hindurch aufs Refraktometer laufen. Zuvor nimmt man alles Kondenswasser von der Zylinder-Innenwand mit in die Flüssigkeit auf (schräg halten und vorsichtiges drehen des Kolbens). Abschließend klebt man das Loch mit Klebstreifen wieder zu.
6. Der Restextrakt der SVP sollte einige Tage absolut konstant bleiben, bevor man den Endvergärungspunkt festlegt (Spindel- oder korrigierte Refraktrometermessung). Oft hat sich die SVP dann auch geklärt.
7. Bei obergärigen Bieren kann es vorkommen, dass die SVP nicht oder nur kaum schneller ist als die Hauptgärung verläuft. Die SVP sollte dann öfter mal geschüttelt werden, zwecks Beschleunigung.

Wenn Du so oder ähnlich vorgegangen bist, dann kannst Du Deinem Endvergärungspunkt ruhig vertrauen.

Die SVP ist meiner Meinung nach ein wichtiger Schritt beim Bierbrauen. Leider kenne ich mich nicht so gut mit unserem WIKI (Hobbybrauer-Handbuch) aus, sonst hätte ich sie schon längst dort hinzugefügt. Aber vielleicht ist das ja mal eine Anregung für unsere WIKI-Spezialisten.

Viele Grüße,

Earl


[Editiert am 4.12.2010 um 18:32 von Earl]



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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 18:40  
Hi, Earl,

wenn Du willst, kann ich das ja machen, ok?

EDIT: so, ich habe es jetzt einfach mal eingefügt. Zu finden, wenn man die Begriffe SVP, Schnellgärprobe, Schnellvergärporbe oder Schnellvergärungsprobe eingibt.

@Earl und andere Wiki-Interessierte. Dies hier könnte auch ein wenig helfen.

Cheers
Michael


[Editiert am 4.12.2010 um 18:55 von tauroplu]



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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 18:54  
Hi Michael,

klar doch. Du kennst Dich mit dem WIKI hervorragend gut aus. Ich denke, Du wirst das ganz bestimmt gut hinbekommen.

Vielleicht kommen ja noch weiter Vorschläge, Erfahrungsberichte zum Thema SVP.

.
.
.

:o ... Mensch Michael, das ging aber schnell :) .

LG

Earl


[Editiert am 4.12.2010 um 18:55 von Earl]



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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 19:02  
das mit dem Schütteln habe ich nicht gemacht, auch war mein Kolben nicht steril, abgedeckt habe ich sie mit Alufolie. Bei meinem letzten Sud hat die SVP problemlos funktioniert.

Wie gesagt noch ist ja Zeit, mein Hauptsud gärt seit Dienstag im Keller bei 9°C. Ich denke dass ich in spätestens zwei, drei Tagen den Abfüllpunkt weiß. Ich hatte ja zunächst geglaubt, dass sich nichts mehr verändert. Jetzt wo die SVP etwas wärmer steht, sinkt auch der Restextrak, wenn auch nur langsam.


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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 19:10  
Wie jetzt, die SVP sinkt? Du hast doch geschrieben, dass die sich seit Tagen nicht verändert??? :puzz:

Verwirrte Grüße
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 22:00  
Michael
bei einer Kombirast bin ich bei 66°C spätestens nach 60 min jodneutral und die Biere haben nen süffigen Charakter soll heißen schon ne Menge unvergärbare Zucker..Das wird bei 65°C nicht gross anders sein?

Was ich sagen wollte, mit einer Rast von 60min bei 61-62°C wuerde auch das Bier schlanker bei gleichzeitig höherem Alc.gehalt.
20% Unterschied in der SVG bei 12.5°P Bieren zu meinetwegen 18°P muss wirklich nicht hinhauen. Oder ist das bei euch so ein Durchschnittswert?

Was ich überhaupt sagen wollte :D ich würde der 5° SVG trauen und abfüllen.
Gruesse
Thomas
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2010 um 23:37  
Ok, ok, Thomas, aber der Bereich der Maltoserast geht von 60-65°C, also dürften doch bei 65°C nicht wirklich viele Enzyme inaktiviert werden oder?
Was ich eigentlich sagen wollte ;) Es müsste doch - trotz der Obergrenze - ein erklecklicher Anteil an vergärbaren Zuckern gebildet worden sein. Mithin müsste der RE deutlich unter 5°P liegen. Aber sei es wie es sei, wenn sich der Wert nach 2-3 Tagen nicht mehr ändert, ist halt Schluss, da würde ich dann auch abfüllen (nachdem ich alle mir einfallenden Möglichkeiten, warum der RE so hoch sein könnte, ausgeschlossen habe).

In diesem Sinne emajy: füll einfach mit Zucker oder Speise morgen ab und beobachte die CO2-Entwicklung der Nachgärung. Eind Druckkontrollflasche wäre hier sinnvoll, damit Du am Ende nicht doch noch böse überrascht wirst.

Ciao
Michael


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