Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 19.1.2011 um 11:45 |
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Die alten Themen sollen noch als Datenbanksicherung existieren. Weiß aber
nicht, ob man darin mit geringem Aufwand lesen könnte und außerdem hat die
nur der Admin.
Tja, das Forum ist halt zukunftsorientiert! Hier gibts bereits den schon
lange geforderten "Radiergummi fürs Internet"!
Leider finden sich keine anderweitigen Kontaktdaten zum Mitglied Mundi, der
leider schon länger nicht mehr hier aktiv ist.
Da er nach Hobbybrauerkarte ein Eidgenosse ist, kennt ihn vielleicht ein
Schweizer hier aus dem Forum und könnte Dir einen Kontakt vermitteln?
Uwe
[Editiert am 19.1.2011 um 11:46 von Uwe12]
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2011 um 12:13 |
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Ich habe etwas recherchiert und einen Namen zum User "mundi" gefunden. Via
XING habe ich ihm nun mal eine Nachricht geschickt.
Hoffentlich habe ich den richtigen erwischt und hoffentlich kann er sich an
die Geschichte erinnern.
[Editiert am 19.1.2011 um 13:13 von prueegg]
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2011 um 12:45 |
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Hiho,
ich habe auch schon mal (siehe im von Uwe verlinkten Fred) ein Bier nach
dem Springmaischverfahren gemacht, ist aber schon länger her.
Ich habe glaub' ich bei 35° eingemaischt (sorry, aber meine eigenen
Aufzeichnungen sind auch nicht soo dauerhaft..) und mit Wasser gleich auf
72° gebrüht.
Hat funktioniert und nicht schlecht geschmeckt.
Besser war aber das Ergebnis mit der Ludwigii, das war wirklich gut. Leider
ist mir diese Hefe sehr schnell verunreinigt / oder degeneriert, schon der
3. Sud war dann ein 'ganz normales' Bier.
Gefühlt bekommst du mit der Ludwigii bis auf vlt. 1% Alc 'runter (12° SW),
ich habe aber keine Möglichkeit, dass exakt zu bestimmen.
Hier im Forum wurde mal von einer preiswerteren Hefequelle als (das sehr
freundliche!) Weihenstephan geschrieben, ich habe aber noch keinen neuen
Anlauf genommen (Zeitmangel).
Ich hab' auch mal einem Forumsmitglied eine solche Hefekultur geschickt,
hab' aber keine finale Rückmeldung erhalten was daraus geworden ist.
Kurz, wenn, würde ich wieder auf die Ludwigii setzen. Aber auch eine
Springmaische führt zu spürbarer Alkoholreduzierung.
Viel Erfolg und sorry, dass ich mich nicht eher gemeldet habe ....
hektik!
Tino
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 153 Registriert: 3.2.2005 Status: Offline
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erstellt am: 19.1.2011 um 23:29 |
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hallo zusammen,
ja, ich bin wieder gefunden worden
Ich war in letzter Zeit nicht mehr so oft im Forum. An die Versuche mit dem
Springmaischeverfahren erinnere ich mich bestens. Hab ja auch alles
dokumentiert:
Ich bin wie folgt vorgegangen:
Etwa 4kg Malz,
7.2l Wasser auf 48° heizen und einmaischen.
gleich auf 52°, 40 Minuten Rast
parallel dazu 7.1l Wasser kochen
dieses kochende Wasser zu der Maische fügen. Das ergibt rein rechnerisch
73° und das hat auch ganz gut hingehauen.
Sehr ausgedehnte Rast 73°, da natürlich der Jodtest versagt.
Aufheizen und Läutern. Die Würze wurde normal gehopft, nahm durch die tiefe
Stammwürze beim Kochen den Hopfengeschmack stärker an.
Nach dem Kochen hatte ich eine Stammwürze von 9°P.
Damit habe ich ein leichtes Bier erreicht, das einen ausgeprägten
Hopfengeschmack hatte, absolut nicht süss war allerding auch nicht sehr
viel Volumen hatte. Einige Leute mochten es im Sommer sogar sehr gerne, da
es süffig war und wenig Alkohol hatte. (ca. 1.5%)
So, jetzt muss ich aber ins Bett
Mundi
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Antwort 28 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.1.2011 um 16:35 |
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Hallo mundi
Danke für Dein Feedback.
Werde das auf jeden Fall auch mal noch ausprobieren.
Das mit der ludwigii behalte ich auch im Hinterkopf aber wegen der nicht so
einfachen und teuren Beschaffung habe ich keine Eile damit.
Wie geschrieben bräuchte ich auch erstmal erfahrung mit hefezucht.
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2011 um 13:39 |
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Hallo zusamen,
Habe bei Braupartner gesehen, dass die scheinbar einen neue Hefemarke
führen:
"Zymoferm-Flüssighefen"
Schonmal jemand davon gehört?
Naja, jedenfalls ist dort unter anderem diese Hefe (klick mich). Eine Hefe
mit angegebenem Vergärgra von 5-15%. Das könnte für ein alkoholarmes Bier
sehr interessant sein.
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 30 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2011 um 15:05 |
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sehr interessant. wäre durchaus bezahlbar und der preis stimmt.
das werde ich wohl bei gelegenheit mal ausprobieren.
mal schauen, wie hoch die versandkosten in die schweiz dafür sind.
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 18.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2011 um 18:51 |
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Zymoferm: ich habe mal "breslauer weißen schöps" (eine art weissbier)
gebaut und mit einer Zymoferm Hefe vergoren. Die Hefe (OG) war klasse,
schöne frische fruchtige Aromen. lt meinem verkosterkreis war es mein
bestes weizen ;-)
Lightbier: ich habe nach dem byo.com artikel vor 1 Woche mal ein "american
light lager" bier mit 120min @ 63C Rast (15min 50C/120min 63C/10min 70C/
Abmaischen bei 76C) gebraut. Bin bei 9P Stammwürze angekommen. Allerdings
hat die SVP 1,6P gebracht (aktuell gärt es noch bei 9C). Mal sehen ob ich
da ankomme. Das wären auch noch etwas über 3,5Vol%.
Auf jeden Fall wird das ein richtiger Durstlöscher.
Gruß Torsten
[Editiert am 24.1.2011 um 19:17 von zeubra]
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Antwort 32 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2011 um 19:15 |
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Hi Leute,
die Zymoferm-Hefen scheint der Klaus Kling wohl exklusiv zu vertreiben.
Deshalb habe ich die noch nie gesehen.
Ist aber schon ein tolles Angebot! 52 Flüssighefen zum kleinen Preis. Auf
jeden Fall billiger wie die Wyeast Hefen, die hat er wohl komplett aus dem
Programm geschmissen.
[Editiert am 24.1.2011 um 19:15 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 33 |
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