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Autor: Betreff: Rezept für Weizenbock
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tunK
Beiträge: 37
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Geschlecht: männlich
smilies/question.gif erstellt am: 19.1.2011 um 16:47  
Hallöle liebe Brauergemeinde,

ich wollte mich demnächst mal an einem dunklen Weizenbock versuchen und wüsste gerne, ob hier jemand dafür ein Rezept hat und berichten kann, wie es geworden ist.
Ich hab bis jetzt leider noch nichts so richtig zu dem Thema gefunden.

Vielen dank schonmal


[Editiert am 19.1.2011 um 16:47 von tunK]
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woluwe
Beiträge: 130
Registriert: 5.10.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.1.2011 um 17:42  
Hallo tunK,

vor ca. zwei Wochen hab ich dieses Rezept hier ausprobiert:
http://www.brauherr.de/hobbybrauer-forum/weizenbock/rezepte /_board/thread/view/63979/4648/-/-/-/weizenbock.html#DHFpost-63979
Aber anstatt der Schneider-Hefe habe ich die 3068 verwendet. Heute kommt's in die Kaltlagerung.
In ein paar Wochen werde ich berichten wie's geworden ist.

Gruß

Uwe
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tunK
Beiträge: 37
Registriert: 16.1.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.1.2011 um 18:18  
Danke, das hört sich auf jeden Fall schon mal sehr gut an!
Dann bin ich mal gespannt, wie deine Beurteilung ausfällt :)
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gambas
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2011 um 18:41  
Hallo Tunk,
ich habe letztes Jahr einen Weizenbock gebraut, der war total lecker, allerdings hell. Wenn du statt dem Pilsener Malz, Wiener und Münchner nimmst wirds dunkel

Schöne Grüße
Frank

Brauprotokoll 01.08.2010
Weizenbock Dekoktion
20 Liter Stadtwasser Leipzig Restalkalität 0,04° dH
3000 g Weizen Malz
3000 g Pilsener Malz
500 g Cara Red

6 Liter Wasser + 3250 Malzmischung
bei 50 °C = 43 °C; Rast 20 Min

4 Liter Wasser 100 °C dazu = 63 °C Rast 30 Min
Heizung auf 72 °C 10 min Rast

9 Liter Wasser 20 °C + 2750 g Malzmischung
52 °C 30 min Rast (Soll 43 °C)

12 Liter Dünnmaische in den Bottich
8 Liter Dickmaische auf 70 °C; Rast 15 Min
auf 100 °C erhöht und 15 Min kochen

Alles in den Bottich 65 °C Rast 20 Min

8 Liter Dünnmaische in die Pfanne
auf 100 °C erhöht und 20 Min kochen

Alles in den Bottich; Soll = Ist Temperatur 75 °C; Jodprobe neg.
Stw Vorderwürze 19 °Plato

Nachguss 15 Liter
2x anschwänzen läuft sehr langsam

0,5 Liter Vorderwürze abgekocht, gekühlt als Starter für die Muntons Standart Ale Yeast
Hallertauer Tradition7,9 10 g VW

90 Min Hopfenkochen
10 g Casscade 6,6
10 g Casscade 6,6

STW 17 ° P
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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2011 um 19:08  
Es gibt da noch das Klingsche Rezept vom "Bayerischen Weizendoppelbock", das es aber irgendwie nicht in unsere Rezeptliste geschafft hat.
Kurzdaten: STW 18,5%, 22EBU, 52EBC
Schüttung: 4300g Weizen hell, 1050g Münchner, 1000g Pils, 800g Cara Pils, 30g Farbmalz
Maische: einmaischen bei 35°C, 50°C 20min, 65°C 60min, 73°C 10min, 76°C abmaischen
Hopfenkochen 90min, 10g Aroma vor Kochende

Wird recht süffig und hat beachtliche Absackerqualitäten! ;)

Bemerkungen:
- eine Ferularast um 44°C wäre optional
- die Eiweißrast lieber in die höheren 50er legen, wegen Schaumstabilität
- Farbmalz vielleicht 10-20min vor Aufheizen zur 72°C-Verzuckerung zugeben (ich maische Farbmalz meistens 20-30min mit)
- ich habe absichtlich die Angaben zu Alk., "Abfüllzeitpunkt" und Xg Hopfen zu Y% alpha weggelassen! :)

Uwe


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tunK
Beiträge: 37
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.1.2011 um 19:44  
Da hab ich ja jetzt ne gute Auswahl an Rezepten, danke euch!

@Uwe: Ich gehe mal davon aus, dass dein Rezept für 20L ist!?
Das wäre nämlich genau für mein momentane noch kleines Sudhaus passend :)
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2011 um 21:24  
Ja, die Kling-Rezpte sind für 20l.
...bzw. eher 22l soviel bleibt mir meist nach 90min Hopfenkochen im Einkocher bei 27l Pfannevoll.
Mit 7kg-Schüttung wird der Kocher aber schon beim Einmaischen "pfannevoll"! ;)
Und das Rühren bis man endlich in die 60er kommt und die Maische wegen der einsetzende Verzuckerung dünnflüssig wird, kann sich da schon "ziehen".
Aber da muß man eben durch! ;)

Uwe


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2011 um 06:34  
@gambas

He Frank, da machst Du Dir die ganze Mühe mit dem Herrmann- Verfahren und dann...nimmst Du eine Trockenhefe. Ich glaube Dir schon, dass der Weizenbock gut geworden ist aber mit der Wyeast 3068 wär er ein gigantischer Bananen- Oberhammer geworden!
Von der Hefe bin ich Fan, seit ich ein Weizen von Tino (tinoquell) verkostet habe. Da kommt keine Trockenhefe ran!!
Weiß jemand aus welchen Bier sich diese Hefe strippen lässt? Die Wyeast-Packs sind mir zu teuer. Schneider schmeckt definitiv anders, Paulaner schmeckt absolut nach der 3068, lässt sich aber nicht strippen. Andechser auch nicht. Das Gutmann ist eine eigene Reinzucht...
Mann, wo gibt es die Hefe :ot2: :ot2:

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2011 um 12:44  
Hi, Rene,

Du könntest es mal mit der Hefe aus der Erdinger Urweisse versuchen. Die is voll Banane! Versuche mal eine Buddel davon zu bekommen, dann kannst Du ja beurteilen, ob die der 3068 ähnlich ist oder nicht.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2011 um 13:19  
Die "Urweiße" enthält die original Gärhefe und keine Untergärige oder anderen Schmodder?
Da muß ich ja gleich zum Getränkehändler!

Uwe


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2011 um 16:26  
Hier eine Antwort von Erdinger, auf meine Frage vor ein paar Tagen, welche Hefen zur Flaschengärung genommen werden:

Zitat:
Sehr geehrter Herr XXXXXXX,

wir freuen uns über Ihr Interesse an unsere ERDINGER Weißbierspezialitäten und beantworten gerne Ihre Frage.
Zur Nachgärung oder Flaschengärung verwenden wir bei den entsprechenden Sorten untergärige Hefe; es handelt sich nicht um Staubhefe.
Diese Hefe können Sie ebenfalls "wiederbeleben".

Wir wünschen Ihnen viel Genuss mit unseren ERDINGER Weißbierspezialitäten und verbleiben
mit freundlichen Grüßen aus Erding

Privatbrauerei
ERDINGER WEISSBRÄU
Werner Brombach GmbH


Gruß
Udo
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2011 um 16:27  
mmhh, das Erdinger hab ich mit der 3068 noch nicht in Verbindung gebracht. Ich weiß nicht ob Erdinger mehrere Stämme verwendet. Z. B. die "Schneeweisse" schmeckt eher nach Birne oder Bratapfel (übrigens sehr lecker) das sind typische Aromen der 3638.
Zu der schreibt Wyeast auch, dass sich durch "Overpitching" der Bananengeschmack fast vollständig vermeiden lässt. Das normale helle Erdinger hat nicht besonders viel Banane.
Die Urweisse gibt es bei uns eigentlich immer. Die kommt meiner Meinung aber an die "Schneeweisse" nicht ran.

m.f.g
René


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2011 um 17:58  
ich trinke gerade ein Erdinger Dunkel. Nach der Schneeweisse für mich das Beste vom Erdinger. Nase: leicht säuerlich, frisch nach grünen Apfel und Citrusfrüchten. Antrunk: würzig (durchs Röstmalzbier?), leicht weinig. Im Abgang verstärkt sich das Weinige etwas. Auf jeden Fall- keine Banane!
Ehrlich gesagt, dass könnte auch die WB-06 sein...

Das Erdinger ist bei uns Eingeweihten ja manchmal ein "Unweizen". Ich kenne aber viele, die trinken das Bier gerade so gerne, weil es eben nicht wie Bananensaft schmeckt. Die saisonale "Schneeweisse" ist für mich jedenfalls immer ein Genuss!


[Editiert am 20.1.2011 um 18:03 von flying]



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tunK
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2011 um 18:42  
Ich habe heute bei uns im Laden das Schneider Weisse TAP 6 entdeckt und gerade vor mir stehen :)
Ich muss sagen: Wahnsinn!
Das ist die Art Bier, nach dessen Rezept ich hier gesucht habe.
Lässt sich aus der Hefe dieses Bieres was machen? Hat jemand erfahrung damit?


[Editiert am 20.1.2011 um 18:42 von tunK]
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2011 um 18:50  
Im Aventinus ist die selbe Hefe, wie im Schneider-Original. Das lässt sich besser strippen, wenn es frisch ist.


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tunK
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2011 um 18:59  
Wunderbar! Ich hab das zwar noch nie zu Hause selber gemacht, aber ich denke mal, das bekomme ich schon hin.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 08:10  
Die Schneider Hefe lässt sich ganz problemlos aus Tap 7 strippen (vermutlich auch Tap 1).
Ein Aventinus könnte eventuell auch gehen, allerdings gibt Schneider bei den Weizenböcken zweimal geführte Hefe zur Flaschengärung.
Die im Tap 7 ist frisch propagiert und darum eventuell auch etwas fitter.
Aventinus soll nach 5 Jahren Lagerung so richtig tolle Aromen entwickeln (wenn man es richtig lagert), dann gibt es ja auch noch den ausgefrorenen Aventinus, den Eisbock von Schneider, der ist auch irre.

Zum Thema Erdinger: Das normale Erdinger ist das Weizenbier, das meiner Meinung nach am wenigsten Weizenaromen von allen enthält.
Vermutlich ist es auch deshalb so erfolgreich, der Umstieg eines Pilstrinkers auf Erdinger fällt mangels Hefearomen wesentlich leichter als auf ein anderes Weizenbier mit Bananen oder Nelkenaromen.
Mein Fall ist es jedenfalls nicht.

Stefan
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 21.1.2011 um 08:39  
Moin, Stefan,

ich bin zwar nicht soooo der Weizentrinker, aber meine Favoriten habe ich schon. Erdinger – mit Ausnahme des Pikantus – fand ich auch immer rel. nichtssagend und die Hefebratzen dümpelten stets im Bier. Das ging gar nicht.
Die Urweisse hingegen ist wirklich völlig anders: süffiger, ausgewogener und recht bananig mit einer Spur Nelken.

Gruß
Michael


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woluwe
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2011 um 22:46  
Hallo liebe Braugemeinde,

soooo nach ca. 4 Wochen Kaltlagerung habe ich mein "Uwentinus" probiert und mit dem Original "Aventinus" verglichen.
Was soll ich sagen, es ist verdammt nah an dem Original. Die Farbe (s. Foto:links "Aventinus"; rechts meins) ist nahezu identisch,
die Hopfenbittere kommt auch ungefähr hin; und vom Geschmack her bin ich auch voll zufrieden.
Ich bin mal gespannt, wie's nach weiteren 4 Wochen Lagerung schmeckt (wenn noch was übrig ist)!!
(braucht ein Weizenbock eigentlich auch mindestens 8 Wochen Lagerzeit ??)





Viele Grüße

Uwe
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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2011 um 09:25  

Zitat von woluwe, am 15.2.2011 um 22:46

(braucht ein Weizenbock eigentlich auch mindestens 8 Wochen Lagerzeit ??)

Also mein Weizenbock war nach 3 Wochen schon absolut trinkbar. Kommt halt auf die Hopfenmenge an.


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woluwe
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 13:10  
Hallo tunK,

welches Rezept ist es denn jetzt geworden mit dem dunklen Weizenbock ?


Viel Grüße

Uwe
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 06:50  

Zitat von flying, am 20.1.2011 um 06:34
Paulaner schmeckt absolut nach der 3068, lässt sich aber nicht strippen.


Apropos Paulaner. Das helle von Paulaner ist mein Lieblingsindustriebier ...

Weiß jemand, wie ich das am besten kopiere, also hat da jemand ein Rezept für? :)
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tunK
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red_folder.gif erstellt am: 9.3.2011 um 20:43  

Zitat von woluwe, am 8.3.2011 um 13:10
Hallo tunK,

welches Rezept ist es denn jetzt geworden mit dem dunklen Weizenbock ?


Viel Grüße

Uwe



Hallöle,

ich hab mich nun an deinem Rezept Orientiert und es wird am Wochenende abgefüllt.
Eine erste Probenahme ist schon durchaus positiv ausgefallen!

Ich habe es aber nicht als Doppelbock sondern als normalen Bock mit einem teil braunem Rohrzucker gemacht, da ich mein Rührwerk erstmal nicht überfordern wollte ;)
Hab das Rezept also etwas variiert.
Leider wollte meine Schneider Weisse Hefe nicht so recht, deswegen war ich gezwungen eine Danstar Munich Wheat verwenden.

Ich werde das ganze mal analysieren lassen und natürlich nach einiger Lagerzeit natürlich noch einmal Bericht erstatten.

mfg

tunK
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tunK
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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2011 um 14:41  
Ich habe am letzten Samstag abgefüllt und nach kurzer Nachgärung natürlich schon einmal verkosten müssen.
Es ist ein recht ordentlicher Bock geworden, etwas bitterer als geplant aber doch gut.
Sogar meine Freundin fand es nicht eklig (das ist ein Kompliment!!!)
Für sie schmeckt jedes Bier entweder einfach nur bitter oder "nach Hustensaft", aber dieses, ihrer Meinung nach, (meiner zwar nicht) nach Malzbier

Es ist schön vollmundig mit leichter Röstnote und etwas bitterer als die meisten Weizenbiere.
Ich hatte befürchtet, dass die Danstar Munich Wheat nicht genügend Weizenbier-Aroma hinein bringt, da es nach 5 Tagen Gärung noch gar nicht nach Weizen geschmeckt hat.
Inzwischen ist es aber definitiv eins :)
Leider musste ich es sehr trüb abfüllen, da ich keine Möglichkeit hatte es vorher Kalt zu stellen

Nun bleibt abzuwarten, was die Reifung mit sich bringt.

MfG
tunK




[Editiert am 24.3.2011 um 14:44 von tunK]
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2011 um 16:29  
Ui gratuliere, das sieht wirklich sehr geil aus!

Nach welchem Rezept hast du denn jetzt gebraut? Wäre cool, wenn du das genaue Rezept mal hier posten könntest.

Diesen Weizenbock würde ich nämlich auch mal gern irgendwann in Angriff nehmen!
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