Junior Member Beiträge: 37 Registriert: 16.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.3.2011 um 20:02 |
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Oh, ich sehe gerade es war doch eher das Rezept von Gambas, allerdings ohne
Dekoktion!
Ich wollte erst das von woluwe nehmen, hatte aber kein Wiener und zu wenig
Münchner Malz, weswegen ich mich doch umentscheiden musste.
Da ich ja einen dunklen Weizenbock wollte, hab ich es mit meinem schon
vorhandenen Malz angepasst.
Malz:
40% Pilsener Malz
35% Weizenmalz dunkel
8% Caramalz dunkel
2% Röstmalz
15% Brauner Zucker
Hopfen:
10g Hallertauer Magnum 15% für 40 Min
5g Hallertauer Tradition 7,2% vor Kochende
Hefe:
3x Schneider Weisse TAP6 Bodensatz Stripping
die wollte aber nicht so recht, daher nach 2 oder 3 Tagen noch
Danstar Munich Wheat
Rasten:
10 Min Eiweißrast
35 Min Maltoserast
30 Min Verzuckerungsrast
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Antwort 25 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 25.3.2011 um 07:32 |
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> ...dass die Danstar Munich Wheat nicht genügend Weizenbier-Aroma
hinein bringt, da es nach 5 Tagen Gärung noch gar nicht nach Weizen
geschmeckt hat.
> Inzwischen ist es aber definitiv eins
Wenn Du mit Schneider angestellt hast und später mit der Danstar eine
Mischgärung machst, kannst Du aber nicht sagen, ob die Danstar für den
Weizenbiergeschmack verantwortlich ist.
Auf dem Photo wirkts noch ein bißchen übercarbonisiert, wenngleich sehr
lecker!
Uwe ____________________
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Antwort 26 |
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Junior Member Beiträge: 37 Registriert: 16.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2011 um 18:49 |
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Da hast du natürlich Recht!
Hat schon jemand Erfahrung mit der Munich Wheat? Wäre interessant zu
erfahren, wie die geschmacklich wirklich ist.
Der CO2-Gehalt könnte sogar eher noch etwas mehr sein, bei der Verkostung
lief die Nachgärung aber auch erst 2 oder 3 Tage.
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 337 Registriert: 12.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2011 um 00:03 |
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Sind "Böcke" wg des hóheren Alk-gehaltes eigentlich länger haltbar??
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Antwort 28 |
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Senior Member Beiträge: 278 Registriert: 1.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2011 um 22:52 |
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Meint Ihr man bekommt es auch schon nach 1-2 Wochen Kaltlagerung trinkbar -
wenn man entsprechend wenig Hopfen benutzt?
[Editiert am 24.4.2011 um 22:52 von Hechtlein]
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 158 Registriert: 6.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2011 um 23:54 |
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Also erstens Böcke sind durch hohen alk gehalt länger lagerbar
und zweitens verkürzt sich die reifezeit nicht durch die verwendung von
weniger hopfen...
die reifezeit bei einem bock entsteht durch die höheren alkohole und andere
aromastoffe die sich erst einstellen müssen. man kann ein bockbier
sicherlich nach 2 wochen trinken aber für ein abgerundetes aroma würde ich
mind. 8 wochen lagern....
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2011 um 14:40 |
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Ich greif das Thema mal wieder auf, da ich demnächst auch einen
Weizen(doppel)-bock brauen will. Als Maischverfahren bevorzuge ich die
aufsteigende Infusion.
Orientieren will ich mich dabei an dem Rezept aus Antwort 1:
http://www.besser-bier-brauen.de/hobbybrauer-forum/weizenbo
ck/rezepte/_board/thread/view/63979/4648/-/-/-/weizenbock.html#DHFpost-6397
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Kann jemand (der das Rezept oder was ähnliches schonmal gebraut hat) evtl.
noch was dazu sagen? Mein Plan sieht folgendermaßen aus:
Rezept wird halbiert, sodass ich etwa 20l+ Ausschlagwürze bekomme. Den
Weizenmalzanteil will ich auf 50% hochfahren, dafür das Münchnermalz
"kürzen". Hopfen wie im Rezept, evtl. Tettnanger anstatt Saazer.
Hefe wird wie immer bis jetzt die 3068, hab ich noch vom letzten Sud im
Kühlschrank stehen.
Grüße, der saarmoench
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Antwort 31 |
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