Hallo zusammen,
Mein neuestes Gebräu will nicht ganz so wie ich will.
Soll ein Weizenbock werden, nach ersten Versuchen mit der 1007 bin ich auf
Anraten auf die 3068 umgestiegen.
Die kam auch ganz gut an und gärte prima.
Nachdem die Gärung abgeschlossen war gab ich 7g/Liter Haushaltszucker für
die Flaschengärung dazu.
Damit sollte ich lt. Rechner auf ca. 5,5 Gramm/Liter Co2 kommen.
Die Nachgärung erfolgt bei ca. 20°C.
Mit einem Flaschenmanometer überwache ich den Druck.
Der hat sich nun innerhalb von 2 Wochen bei 1,9 bar eingependelt, seit 4
Tagen
tut sich aber nun gar nichts mehr.
Die Stammwürze war anfangs fast bei 20, weil ich den Sud beim Hopfenkochen
(absichtlich ohne Deckel) ziemlich eingedampft habe. Der Alkoholgehalt
müsste also bei ca 8% liegen, auch der Geschmack ist klasse und es schmeckt
auch nach mindesten 8% (=Hammer
) . Ist sehr kräftig geworden, was auch
beabsichtigt war.
Nur eben die Kohlensäure ist mir zuwenig.
Jetzt weiss ich nicht ob die Flaschengärung nur gestoppt hat weil der
Zucker komplett verbraucht ist, oder ob sich nichts mehr tut, weil der
Alkoholgehalt für diese Hefe zu hoch ist.
Kann mir das einer sagen? Kann man da noch was machen?
Bringt mir das nachzuckern jetzt noch was, oder ist die Hefe wegen dem
relativ hohen Alkoholgehalt am Ende?
Danke schonmal für Eure Tips.
Gruss, Peter.
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